VN95-4 Fleisch-Essen bedroht die Gesundheit, die Umwelt und die Tiere:
Ist der Mensch ein
Raubtier?
von Erwin Kessler
Bis zu einem gewissen Grad ist es natürlich und im Rahmen des irdischen
Lebens unvermeidlich, dass ein Lebewesen auf Kosten anderer lebt. So sind die
Naturgesetze: Raubtiere müssen andere Tiere fressen, um zu überleben. Ist der Mensch ein
Raubtier?
Unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ernähren sich vorwiegend
vegetarisch. Auch für den Menschen ist der hohe (tägliche) Fleischkonsum erst in
jüngster Zeit als moderne Wohlstandserscheinung aufgekommen. Die Soldaten der antiken und
mittelalterlichen Armeen ernährten sich trotz ihrer grossen körperlichen Leistungen auf
langen Märschen primär von Brot und Getreide. Die Vorstellung, dass Fleischnahrung Kraft
verleiht, ist falsch. Unter den weltbesten Spitzensportlern finden wir Vegetarier. Die
stärksten und grössten Tiere sind Vegetarier, denken wir an Elefanten, Büffel oder an
die prähistorischen Dinosaurier.
Die folgenden Unterscheidungsmerkmale zwischen Vegetarier und Fleischfresser klassieren
den Menschen biologisch als Vegetarier: Der Mensch hat keine Krallen, keine scharfen,
spitzen Vorderzähne. Dafür hat er gut ausgebildete Speicheldrüsen (notwendig, um
Getreide und Früchte vorzuverdauen), abgeflachte Backenzähne, um Nahrung zu zermahlen,
schwächere Magensäure als Fleischfresser und einen Verdauungstrakt, der sechsmal so lang
ist wie der Körper (bei Fleischfressern viel kürzer).
Es ist keine Frage, dass man sich rein vegetarisch ausreichend, gesund und schmackhaft
ernähren kann. Für den Mensch wäre es gesünder, sich ganz der vegetarischen Ernährung
zuzuwenden, statt mit einem täglichen Fleischgenuss raubtierartige Lebensgewohnheiten
anzunehmen. Dieser entspricht keiner biologischen Notwendigkeit, sondern erscheint eher
als unüberlegte Wohlstands-Gewohnheit, verbunden mit Unkenntnis der modernen
vegetarischen Küche. Fleisch ist kein für den Menschen artgerechtes Lebensmittel,
sondern ein Genussmittel wie Alkohol und Tabak - je weniger, desto weniger schädlich.
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen übereinstimmend, dass Vegetarier deutlich
länger und gesünder leben. Die heutigen schweren Zivilisationskrankheiten bis hin zu
Krebs sind zu einem grossen Teil selbstverschuldet. Fehl- und Überernährung,
insbesondere der übermässige Konsum von tierischem Fett und Eiweiss, ist eine
Hauptursache. Der Präventivmediziner Meinrad Schär von der Universität Zürich schrieb
schon am 10. März 1988 in der «NZZ»: «Viel weniger bewusst ist man sich andererseits
(neben dem Rauchen) des sehr hohen Anteils der durch Fehlernährung bewirkten
Krebserkrankungen: die Schätzungen reichen von 35 bis 48 %. Der Wohlstand hat es mit sich
gebracht. dass die Über- und Fehlernährung für breite Bevölkerungsschichten zum akuten
Problem geworden ist.» In ähnlichem Sinne hat die Schweizer Krebsliga in ihrer
Informationskampagne «Krebs und Ernährung» gewarnt: «Gerade bei Dickdarmkrebs und
hormonabhängigen Tumoren (Brustkrebs, Prostatakrebs) liegt die Ursache oft darin, dass
anstelle von Faserstoffen zuviel Fett eingenommen wird. In Getreide, Gemüsen und
Früchten hält die Natur Schutzstoffe bereit: Aller Wahrscheinlichkeit nach geht von
[pflanzlilchen] Nahrungsfasern eine krebshemmende Wirkung aus.» Auch die extremen
Ernährungsgewohnheiten der Eskimos widerlegen die Tatsache nicht, dass der Mensch kein
Fleischfresser ist. Eskimos mussten sich an die extremen Bedingungen ihres Lebensraumes
anpassen; der Preis dafür ist eine entsprechend niedrige Lebenserwartung.
Während Raubtiere vorallem die Innereien bevorzugen und frisch und roh verspeisen, wird
für die menschliche Ernährung das relativ wertlose Muskelfleisch verwendet und zuerst
tagelang abgehangen und dann gekocht, damit es überhaupt geniessbar wird. Dadurch und
durch das übliche starke würzen wird die dem Menschen angeborene Abneigung gegen
Fleischnahrung überlistet. Dass der Mensch die angeborene Abneigung gegen Fleisch mit
anderen vegetarischen Säugetieren teilt, ist leicht zu erkennen: man offeriere einmal
einem hungrigen Kind ein frisches blutiges Stück Fleisch! Lieber wird es weiter hungern,
als da hineinzubeissen. Auf jeden Fall wird es frische Früchte, Nüsse und andere
natürliche, vegetabile Nahrungsmittel entschieden bevorzugen. Bei gekochtem und
verarbeitetem Fleisch wirkt der Abneigungsinstinkt auch bei Vegetariern unter den Tieren
nicht mehr. Mit solchen Tricks hat der Mensch Rinder zu Fleischfressern gemacht. Im Jahr
1990 hat die Epidemie des sogenannten Rinder-Wahnsinns Schlagzeilen gemacht und in der
Schweiz endlich zu einem teilweisen Verbot der Verfütterung von Tierkadavern an Rindvieh
geführt. Den Mastkälbern wird aber weiterhin eine Milchersatz-Tränke verfüttert, die
Kadaverfett von Artgenossen enthält (nebst Fleischaufhellern und anderen Pülverchen).
Nicht weniger pervers als die Verfütterung von Fleisch an biologische Vegetarier ist der
heutige übermässige Konsum von billigem Fleisch aus Massentierhaltungen. Fleisch ist
kein Lebens- sondern ein Genussmittel und sollte in der Ernährung eine untergeordnete
Rolle spielen. Das war in der geschichtlichen und vorgeschichtlichen Entwicklung auch sehr
lange der Fall. Der Sonntagsbraten - Fleisch als Besonderheit am Sonntag - war noch für
unsere Grosseltern das Übliche. Doch die Tierfabriken haben mit ihrem Billigfleisch den
Konsumenten zum massenhaften Fleischgenuss verführt. In gleichem Masse haben auch die
Zivilisationskrankheiten zugenommen.
Fazit: Zu einer gesunden, naturnahen Ernährung gehört wenig oder gar kein Fleisch. Und
wenn schon: dann nur aus kontrollierter Freilandhaltung (Bio-Weidefleisch).
Als Gründer des Vereins gegen Tierfabriken und vehementer Gegner der Vergewaltigung von
Nutztieren habe ich mich lange Zeit dagegen gewehrt, derart deutlich und betont gegen das
Fleisch-Essen aufzutreten. Mir ging es immer in erster Linie darum, dass die Nutztiere
artgerecht gehalten und human getötet werden. Unter dieser Voraussetzung würde ich es
jedem Einzelnen überlassen, für wieviel Fleisch-Nahrung er sich entscheidet. In meinem
jahrelangen vergeblichen Kampf für eine humane Tierhaltung musste ich aber einsehen: Das
Tierschutzgesetz ist nur dazu da, der Öffentlichkeit die Illusion zu vermitteln, für das
Wohl der Tiere werde gesorgt, man könne mit gutem Gewissen weiter hemmungslos Fleisch
essen.
Aus dem masslosen Fleischkonsum schöpft die Fleisch- und Agro-Lobby in der Schweiz trotz
allen Wehklagens noch so hohe Gewinne und damit politische Stärke, dass alle
Anstrengungen für eine humane Nutztierhaltung zum Scheitern verurteilt sind. Vertreter
der Agro-Lobby durchsetzen auch die konservativen Tierschutzvereine und die staatliche
Verwaltung. Immer wieder können so der brave Tierschutz und die Amtsveterinäre als
Feigenblatt benutzt werden, um die grauenhafte Realität in der Tierhaltung zu verdecken.
Wo immer das vom Volk im Jahr 1978 mit grossem Mehr beschlossene Tierschutzgesetz verletzt
wird: niemand, kein Bürger, keine Tierschützorganisation hat das Recht, die Sache vor
ein Gericht zu bringen. Die von der Agro-Lobby besetzten Landwirtschaftsämter von Bund
und Kantonen entscheiden allein, ob und wieweit in der Praxis das Tierschutzgesetz
angewendet wird. In aller Regel wird stets nicht Tierschutz, sondern Tierhalter-Schutz
betrieben. Abgesehen vom Verbot der Legebatterien unterscheidet sich die Nutztierhaltung
in der Schweiz nicht wesentlich von jenen Ländern, die kein Tierschutzgesetz haben.
Rechtsstaat und Demokratie haben versagt. Die Verantwortung liegt jetzt bei jedem
einzelnen, der Fleisch konsumier. (Mehr über die Hintergründe dieser Tatsache im Buch
"Tierfabriken in der Schweiz - Fakten und
Hintergründe", Orell Füssli Verlag, vergriffen, noch erhältlich beim VgT).
Wenn immer mehr Menschen ihren Fleischkonsum einschränken, wird die Welt zum Guten hin
verändert: Es werden weniger Tropenwälder brandgerodet, die Luftverschmutzung aus der
Massentierhaltung (Ammoniak) geht zurück, tote Seen (zum Beispiel der mit Schweinegülle
überdüngte, künstlich belüftete Sempachersee) können gesunden und die explodierenden
Spital- und Arztkosten gehen ebenfalls zurück.
Die Behauptung, der Mensch brauche Fleischnahrung ist nicht nur längst wissenschaftlich
widerlegt, sondern es ist heute auch gesichert bekannt, dass der übliche hohe
Fleischgenuss wesentlich zur tödlichen Fehl- und Überernährung der Bevölkerung
beiträgt.
Wissenschaftliche Fakten:
Ein neues Büchlein der Bircher-Benner-Klinik (Seiler, vgl Literaturverzeichnis) fasst die
modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen und zeigt insbesondere auch auf, dass
Fleisch nicht die ursprüngliche, artgemässe Nahrung des Menschen darstellt, dass
Fleischnahrung vielmehr nur zur Eroberung klimatisch ungünstiger Lebensräume notwendig
war - auf Kosten der Gesundheit. Für Eskimos zum Beispiel stellt tierische Nahrung eine
optimale Anpassung an ihren Lebensraum dar, die sie aber mit einer stark reduzierten
Lebenserwartung bezahlen. Als sich die altsteinzeitlichen Menschen mit zunehmender
tierischer Nahrung an die klimatischen Bedingungen anpassen mussten, traten bereits die
ersten ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten auf. Trotz einer kostspieligen
medizinischen Versorgung der Bevölkerung wie es sie nie zuvor gab, nehmen die
ernährungsbedingten tödlichen Zivilisationskrankheiten weiter zu. Die heutige hohe
Lebenserwartung in den westlichen Ländern beruht auf der stark zurückgegangenen
Säuglingssterblichkeit und der weitgehenden Ausrottung von Infektionskrankheiten
(Epidemien) durch verbesserte Hygiene. Menschen, die heute 30 Jahre alt sind, haben
dagegen keine höhere Lebenserwartung als früher, vorallem aber sind sie weniger gesund
(Robbins, vgl Literaturverzeichnis). Ganz generell haben Völker mit vegetarischer
Ernährung eine hohe, solche mit hohem Fleischkonsum eine niedrige Lebenserwartung
(Robbins, Seite 154).
Es ist unzutreffend, dass der Mensch Fleischnahrung braucht. Der Mensch kann sich
problemlos und bedeutend gesünder ohne Fleisch ernähren (Seiler). Prof Dr med Felix
Gutzwiller, Direktor des Institutes für Sozial- und Präventivmedizin der Universität
Zürich schreibt zur fleischlosen Ernährungsweise: "Vielmehr sind es ... nicht
zuletzt gesundheitliche Überlegungen, die veranlassen, auf den Konsum von Fleisch zu
verzichten... Die fleischlose Ernährung bringt also genau diejenigen Veränderungen, die
Ernährungswissenschaftler schon lange fordern. Vegetarier sind auch tatsächlich
schlanker und gesünder und erkranken weniger an Zivilisations-Krankheiten".
Die Schweizerische Rheumaliga rät in ihrem Faltprospekt "Rheuma vorbeugen - Die
Ernährung des Rheumakranken":
"Täglich auf den Tisch gehören frisches Obst, Salat und Gemüse, Vollkornprodukte,
Milch und Milchprodukte". Vom angeblich 'notwendigen Fleisch' ist nicht die Rede;
dieses wird lediglich in geringen Mengen und beschränkt auf fettarme Sorten toleriert.
Ausdrücklich gewarnt wird: "Seien Sie zurückhaltend mit Zucker und Süssigkeiten,
mit alkoholischen Getränken und Fleisch."
Schweizerische Vereinigung für Ernährung, Heft 61, Seite 55:
"Auf der Speisetafel des klassischen olympischen Athleten in Hellas waren gekochte
und gebratene Speisen sowie kalte Getränke verpönt. Feigen, Käse und Weizenbrot waren
die Grundlagen der Ernährung."
Die Schweizerische Rheumaliga schreibt: "Pflanzliches Eiweiss ist so gut wie
tierisches, Getreideprodukte zB sind eine gute Quelle dafür."
Die Schweizerische Vereinigung für Ernährung in "Ernährung und Gesundheit in der
Schweiz - Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dem Dritten Schweizerischen
Ernährungsbericht", 1994: "So werden ..., Fleisch, Fleischwaren usw
fälschlicherweise als besonders wertvoll angesehen... Das Schwergewicht einer gesunden
Ernährung liegt auf pflanzlichen Lebensmitteln und Milchprodukten. Fleisch, Fleischwaren,
Fisch, Eier und Käse gelten als Beilagen und sind massvoll zu verzehren... Ein höherer
Energiebedarf sollte möglichst mit grösseren Mengen an Getreide, Kartoffeln,
Hülsenfrüchten und Gemüse gedeckt werden und nicht mit fetthaltigen tierischen
Lebensmitteln."
Die Schweizerische Vereinigung für Ernährung warnt: "Die ungünstige
Fettsäurenzusammensetzung tierischer Fette (gesättigte Fette) und der Fettbegleitstoff
Cholesterin sind Risikofaktoren für Herz- und Kreislaufkrankheiten. Fleischwaren weisen
meistens auch einen hohen Anteil an Purinen auf, die als Vorstufe der Harnsäure - bei
entsprechender Veranlagung - zu Gicht führen können." (Sempach/Jacob/Schär)
Die 100jährige Erfahrung der Bircher-Benner-Klinik beweist den gesundheitlichen,
heilenden Wert einer Vollwertkost-Diät ohne Fleisch (Seiler, Seite 75 ff.)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): "Mit der nach C.Leitzmann definierten
Vollwert-Ernährung ist bei sorgfältiger Nahrungsauswahl eine bedarfsdeckende Ernährung
zu erreichen. Die Ernährungsvorschläge der Vollwert-Ernährung decken sich in vielen
Punkten mit den Empfehlungen der DGE: Bevorzugung von Vollkornprodukten; erhöhter Konsum
an Gemüse, Salaten und Obst; Reduzierung des Fleischkonsums,...".
Koerber/Männle/Leitzmann, Seite 43: "Das Prinzip der Vollwert-Ernährung ist der
Verzehr vorwiegend vegetabiler Kost in höchstmöglichem biologischem Wertzustand ...,
möglichst aus kontrollierter, biologischer (ökologischer) Landwirtschaft...".
Wissenschaftliche Tatsache ist: Vegetarier leben länger und gesünder und sterben
seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Das ist die Schlussfolgerung einer
prospektiven epidemiologischen Studie des Deutschen Krebsforschungsinstitutes in
Heidelberg. (Seiler, Seite 62 ff)
Grundsätzlich zum gleichen Schluss kommt die berühmte Vegetarier-Studie des
Bundesgesundheitsamtes in Berlin (Studien mit Vegetariern). In dieser Untersuchung wurden
im sogenannten "matched pair"-Verfahren Vegetarier mit gesundheits- und
ernährungsbewussten Fleischessern verglichen. Die Vegetarier zeigten günstigere Werte
bezüglich Blutdruck, Körpergewicht, Krankheitshäufigkeit und anderen medizinischen
Gesundheitsindikatoren. Eine Reihe weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen aus der
ganzen Welt (Studien mit Vegetariern) bestätigen diesen Befund. Es sei hier nur noch die
Polyarthritis-Studie der Universität Oslo aus dem Jahr 1991 erwähnt (Seiler, Seite 58)
Bemerkenswert ist, dass diese neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse übereinstimmen mit
der langjährigen praktischen Erfahrung diätetisch arbeitender Ärzte und Kliniken wie
der Bircher-Benner-Klinik (Seiler, Seite 75 ff).
Literaturverzeichnis:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, in: Ernährungs-Umschau 34(1987) Heft 9:
"Vollwert-Ernährung - Eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung"
Gutzwiller, Prof Dr med Felix: Leben Vegetarier gesünder?, Zeitschrift der Helvetia
Krankenkass, Nr 1/94.
Koerber/Männle/Leitzmann: "Vollwert-Ernährung", Karl Haug Verlag Heidelberg
Robbins, John: "Diet for a new America", Stillpoint Publishing
Schweizerische Rheumaliga: Merkblatt Nr D 106 "Rheuma vorbeugen - Die Ernährung des
Rheumakranken"
Schweizerische Vereinigung für Ernährung, Heft 61: "Ernährung - Fitness -
Sport"
Schweizerische Vereinigung für Ernährung, Heft 67: "Ernährung und
Herz-Kreislaufkrankheiten"
Seiler, Dr med, Hanspeter Seiler: Nahrung als Heilmittel - Heilung durch Nahrungsmittel,
Schriftenreihe der Privatklinik Bircher-Benner
Sempach/Jacob/Schär: "Bewusst essen", herausgegeben von der Schweizerischen
Vereinigung für Ernährung, 1993
Studien mit Vegetariern, Ernährung, Gesundheit, Lebenserwartung, herausgegebene vom
Vegetarier-Bund Deutschlands, 1987 o
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