VN 96-6

Dr Antoine Goetschel, Funktionär mehrerer Tierschutzorganisationen verharmloste jahrelang das Schächten

von Erwin Kessler

Er hat eine juristische Dissertation über Tierschutzrecht geschrieben und verschiedene Rechtsbücher über Tierschutz veröffentlicht. Darin verharmlost er in einer Art und Weise das Schächten (Schlachten ohne Betäubung), wie es nach unserer Erfahrung nur Juden tun. Zum Beispiel, er habe dem Schächten zugesehen und nicht feststellen können, dass das Tier leide. Mit solchen und anderen Darstellungen wirbt er für Verständnis und Wohlwollen gegenüber dieser "Tradition". Dabei vermeidet er es, das Schächten direkt zu befürworten, was seine irreführenden Darstellungen nur noch gefährlicher macht.

Auf eine erste Anfrage hin weigerte sich Goetschel zuzugeben, dass er Jude ist. Erst als die Recherchen des VgT zu Beweisen geführt hatten, gab er es zu, wobei er bemerkte, seit einiger Zeit nicht mehr der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich zu sein. Er hat seine Auffassung zum Schächten nach eigenen Angaben ausdrücklich nicht geändert. Insbesondere ist er auch heute nicht bereit, das betäubungslose Schächten klar und deutlich als Tierquälerei zu qualifizieren und vorbehaltlos abzulehnen.

Wir halten es für unverantwortbar, dass ein solcher Mensch, der seine persönlichen Interessenbindungen über den Tierschutz stellt, wichtige Funktionen in Tierschutzorganisationen in Personalunion auf sich vereint. Zur Zeit bekleidet er die folgenden Ämter:
- Stiftungsratsmitglied des Fonds für versuchstierfreie Forschung FVF
- Stiftungsratsmitglied der Stiftung für Alternativ-methoden zum Tierversuch SIAT
- Vorstandsmitglied der Schweizerischen Arbeitsgruppe Gentechnologie SAG
- Zentralvorstandsmitglied und Präsident Gentechnologie- und Tierversuchskommission des Schweizer Tierschutzes STS
- Geschäftsführer der Stiftung für das Tier im Recht
- Stiftungsratsmitglied der Stiftung für heimatlose Katzen.

Da wir nicht verhindern können, dass Goetschel weiterhin im Tierschutz tätig ist, wollen wir zumindest seine jüdische Interessenbindung bekannt machen, damit seine Ausführungen über das Schächten relativiert werden.

Dieses Nicht-Offenlegen jüdischer Interessenbindungen treffen wir in unserem Kampf gegen das Schächten auf Schritt und Tritt, und dies zwingt uns immer wieder zu langwierigen Recherchen, um die Hintergründe der Auseinandersetzung um das Schächten aufzudecken und besser verstehen zu können. So hat der Ringier-Verlag vor zwei Jahren, als wir das Thema Schächten aufgriffen, auffällig damit begonnen, uns teils zu boykottieren, teils mit Hetzartikeln zu verunglimpfen und als Antisemiten darzustellen. Und siehe da: Nachforschungen ergaben, dass die Frau des obersten Ringier-Bosses aktive Jüdin ist. Ellen Ringier gab dies auf eine höfliche Anfrage hin nicht zu. Auch hier waren langwierige Recherchen nötig.Unerkannt können jüdische Interessen eben einfacher verfolgt werden. So läuft es fast immer ab, wenn wir wegen dem Thema Schächten plötzlich aus dem Hinterhalt beschossen werden. Ausser dem jüdischen Fanatiker Sigmund Feigel, der die halbe Welt wegen angeblichem Antisemitismus einklagt, bleibt es meistens lange undurchsichtig, welche jüdischen Interessen im Spiel sind, wenn wir plötzlich wieder irgendwoher perfide bekämpft werden. Das Beispiel Ringier ist typisch, wie das jeweils abläuft. Und Goetschel passt genau in dieses Schema.

Beim Zürcher Lokal-TV-Sender Hasli-TV wird das Thema Tierschutz von der Freundin von Goetschel betreut. Kein Wunder, dass der VgT nun auch von Hasli-TV boykottiert wird. So laufen die Fäden, so werden in den Medien Informationen ausgewählt oder unterdrückt, und der Leser und Zuschauer hat davon keine Ahnung - sofern er nicht regelmässig die VgT-Nachrichten liest.
Zum Glück gibt’s den VgT und die VgT-Nachrichten!

Die Juden hätten es selbst ganz einfach in der Hand zu verhindern, dass die Diskussion um das Schächten antisemitische Gefühle weckt. Wenn sich die liberalen von der bestialischen Schächt-Tradition der orthodoxen Juden distanzieren würden, wäre damit klargestellt, dass es hier nicht um die Juden ansich, sondern ganz einfach um Tierschutz geht. Alle unsere Anstrengungen seit zwei Jahren, jüdische Mitbürger in der Schweiz für unseren Kampf gegen das Schächten und insbesondere gegen das Essen von Schächtfleisch zu gewinnen, sind fehlgeschlagen.

Die unablässig und verdeckt inszenierte jüdische Desinformation über das Schächten, mit der die europaweite Aufhebung des Schächtverbotes angestrebt wird - wie Rabbi Levinger in Basel in der jüdischen Presse erklärte - , hat auch in der Schweiz bereits beängstigende Wirkung erzielt: Es ist bereits gelungen, das Schächtverbot aus der Verfassung herauszunehmen und auf Gesetzesstufe herabzuziehen, von wo es - wenn der Zeitpunkt gekommen ist - ohne obligatorisches Referendum ganz entfernt werden kann. Durch meine Arbeit der letzten zwei Jahre dürfte dieser Zeitpunkt allerdings wieder in ziemliche Ferne gerückt sein.


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