Jahrzehntelang praktizierter Tierversuch erweist sich als nichtssagend

Über Jahrzehnte hat die Pharmaindustrie einen Routine-Tierversuch zur Impfstoff-Kontrolle durchgeführt und dafür allein in Deutschland jährlich 20 000 Meerschweinchen und Mäuse «verbraucht». Jetzt haben Forscher des renommierten Paul-Ehrlich-Institutes die Aussagekraft dieses Tierversuches untersucht, und siehe da: Der Versuch erwies sich als nichtssagend. Die Sicherheit der geprüften Arzneimittel wurde damit nicht erhöht. [Frankfurter Rundschau 3.12.96].

Fazit: Jahrzehntelanges Leiden von Millionen von Labortieren auf der ganzen Welt - ohne jeden medizinischen Nutzen.

 

Es soll Studenten und Wissenschaftler geben, die, jeder für sich, viele tausend Tiere lebend seziert haben, ohne sie zu betäuben, einzig, dass sie sie lähmten. Ein Gott hat nicht eingegriffen. Gesetze sind gegen die Frevler nicht gemacht worden. Priester haben von Kanzeln herab nicht dagegen geredet (sie reden immer nur von den unwichtigen Sünden). In den angeblich inspirierten kanonischen Büchern steht kein Verbot von Tierquälerei.
Jahnn


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