Schöfflisdorfer Landwirt versprach Besserung

(EK) Landwirt Heinrich Mülli in Schöfflisdorf, der sein Vieh bisher lebenslänglich an der Kette hielt, die gesetzliche Auslaufvorschrift als "Moderns Züügs" und "Büroseich" bezeichnete und dann auf eine Anzeige des VgT mit "Alles erstunken und erlogen" reagierte, versprach im letzten Herbst endlich Besserung.

Wir bitten die Bevölkerung, auf solche aus Steuergeldern subventionierte gewerbsmässige Tierquäler zu achten. Es gibt mehr davon, als im öffentlichen Bewusstsein ist. Wer ahnungslos über Land fährt, sieht nur jene Kühe, die auf der Weide sind, nicht jene hinter verschlossener Stalltüre an der Kette. Die Tierquälerei bleibt verborgen! Den Übeltätern auf die Spur kommt man erst, wenn man sich bei jedem Bauernhof die Frage stellt: "Wo sind die Kühe?" "Wo ist eine Weide eingezäunt und hat es dort frische Tritt- und Kotspuren?" Bei vielen Betrieben sind - gesetzwidrig - nur die Jungrinder auf der Weide, gelegentlich zusammen mit zwei oder drei sog Galt-Kühen, die gerade keine Milch geben (vor der Geburt). Oft verwechseln Wanderer aus der Stadt grössere Jungrinder mit Kühen und meinen voreilig, die Kühe würden geweidet.

Weil sehr viele Kühe den grössten Teil ihres Lebens an der Kette verbringen müssen und das Veterinäramt solchen Tierquälern oft sogar noch Sonderbewilligungen erteilt, empfiehlt der VgT: Pflanzenmargarine statt Butter und generell Zurückhaltung beim Konsum von Milchprodukten. Das ist auch der Gesundheit förderlich und hilft hässliches Übergewicht vermeiden.-

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