Verein gegen Tierfabriken Schweiz
VgT
Association Contre les Usines d'Animaux ACUSA

Impressum und Datenschutzerklärung



Der VgT wurde am 4. Juni 1989 von Dr Erwin Kessler gegründet und ist von den Kantonen als gemeinnützig anerkannt. und betätigt sich gemäss Statuten als eine gesamtschweizerische Tierschutz- und Konsumentenschutz-Organisation. Kernaufgabe des Vereins ist die Aufklärung der Konsumenten über das "gesetzeskonforme" Massen-Elend der sogenannten "Nutztiere", also der zur Produktion tierischer Lebensmittel (Fleisch, Eier, Milch, etc.) und tierischer Gebrauchsgegenstände (Leder, Pelz, Wolle, etc.) genutzten Tiere. Zu den Nutztieren gehören auch die Labortiere, die in Tierversuchen missbraucht und gefoltert werden. Die vom VgT herausgegebene Zeitschrift "VgT-Nachrichten" ist vom Bund als förderungswürdig anerkannt, denn der Tierschutz ist ein in der Bundesverfassung verankertes öffentliches Anliegen.  Der VgT betreibt auch eine Auffangstation für Kaninchen und Hühner in Not.

Der VgT

- ist parteipolitisch neutral. Das bedeutet jedoch keine politische Abstinenz. Wenn es um wichtige politische Tierschutzanliegen geht, nehmen wir Stellung, aber ohne Rücksicht auf parteipolitische Interessen.

- lehnt Gewalt und Terror als Mittel zur Durchsetzung tierschützerischer Anliegen ab,

- vertritt konsequent den Veganismus und lehnt Zucht und Haltung von "Nutztieren" zur Erzeugung tierischer Produkte ab (mehr dazu...)

- distanziert sich ausdrücklich von links- und rechts-extremem Gedankengut. 

- hat rund 30'000 Mitglieder.

 

Postadresse: VgT, Im Bühl 2, CH-9546 Tuttwil

Website deutsche Schweiz: www.vgt.ch, Website französische Schweiz: www.acusa.ch

Präsidentin und Geschäftsleiterin: Sonja Tonelli

 

Unternehmensidentifikationsnummer UID: CHE-108.799.896

Da der VgT kein (teures) Büropersonal angestellt hat, ist es uns leider nicht möglich, persönliche Korrespondenzen zu führen (insbesondere nicht zu Fragen und Ideen, die auf unserer Website bereits abgehandelt sind), nehmen aber Meldungen über Missstände gerne entgegen.

Ferner ist es uns wegen dem grossen zusätzlichen Aufwand auch nicht möglich, individuell einzelnen Mitgliedern jährlich anstelle der Zeitschrift nur einen Einzahlungsschein zuzustellen. Der Einzahlungsschein für Spenden und für den Mitgliederbeitrag liegt der Zeitschrift bei. Wer bereits Veganer ist und die Zeitschrift nicht ansehen will, möge diese weitergeben oder irgendwo in einen Briefkasten werfen; damit wird höchstwahrscheinlich jemand erreicht, der unsere Informationen noch nötig hat. 

Vereinszweck

Schutz der Tiere vor kommerzieller Ausbeutung

Schutz von Tier, Mensch und Umwelt vor den negativen Auswirkungen der Nutztierhaltung

Erhaltung und Wiederherstellung einer naturnahen Landschaft frei von Tierfabriken

Konsumentenschutz, insbesondere der Schutz der Konsumenten vor täuschender Werbung für tierische Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände.  

  Spenden und Beitritt zum VgT  -   Zeitschrift-Abonnement

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So entsteht die Vermüllung der Meere mit Plastic - nicht wegen der hauchdünnen Folie, in welcher unsere Zeitschrift "VgT-Nachrichten" an die Abonnenten verschickt wird. Diese wirft niemand in einen Fluss. Und in der Kehrrichtverbrennung entstehen keine giftigen Gase (reines Polyäthylen). Trotzdem würden wir gerne auf diese Kunststofffolie verzichten. Alle Alternativen, die den Postvorschriften genügen, sind aber viel teurer und auch nicht ganz unproblematisch. Deshalb werden alle gleichbaren, Zeitschriften in solchen Folien verschickt.

 

Die Arbeit des VgT

Der VgT bekämpft die gewerbsmässige Tierquälerei in Landwirtschaft und Versuchslabors hauptsächlich durch Aufklärung der Konsumenten. Die Hoffnung auf den Rechtsstaat und die Durchsetzung des Tierschutzgesetzes musste leider aufgrund der Willkür und Korruption und Verlogenheit in Regierung, Justiz und Politik aufgegeben werden. Mehr darüber im Archiv der VgT-Nachrichten.

Das im Jahr 1991 im Orell Füssli Verlag erschienene Buch "Tierfabriken in der Schweiz - Fakten und Hintergründe eines Dramas" von Erwin Kessler ist im Buchhandel vergriffen und insofern veraltet, als sich Erwin Kessler und der VgT inzwischen vollständig dem Veganismus verschrieben haben, nachdem sich die Hoffnung auf eine artgerechte Nutztierhaltung völlig illusorisch erwiesen hat und auch weil das Mästen und Schlachten von Tieren aus Gründen des Tierschutzes und des Umweltschutzes wie auch aus ethischen Gründen nicht mehr für vertretbar gehalten wird. Sich vegan zu ernähren und zu kleiden war noch nie so einfach wie heute; das Angebot an veganen Artikeln hat erfreulich zugenommen. 

Durch die Aufklärung der Konsumenten über das mit der Erzeugung tierischer Nahrungsmittel, Kleider und anderer Gebrauchsgegenstände sowie von Medikamenten verbundene Massen-Tierelend wird der Trend zur veganen Ernährung und zur Alternativmedizin gefördert. Diesem Ziel dient auch die Aufklärung über die gesundheitlichen Nachteile des verbreiteten Überkonsums an tierischem Fett und Eiweiss.

Die Medien des VgT sind die Zeitschriften VgT-Nachrichten (deutsch) und ACUSA-News (französisch) sowie die Website www.vgt.ch mit Tages-News und Online-Datenbanken (Archive der VgT-Zeitschriften und -News).

Klartext - das Markenzeichen des VgT

www.vgt.ch - was andere Medien totschweigen

Der VgT macht das Schweigen hörbar

"I am not a right extremist, I am extremly right!"
"Die Zustände sind extrem, nicht ich", Interview mit Erwin Kessler

Wer sich über angeblich "extreme" Formulierungen mehr aufregt als über die extremen Tierquälereien, welche damit beschrieben werden, will nur die erschreckenden Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen.

Erwin Kessler in der Sendung Fokus, Radio DRS3 , 27. Mai 1995

Video der Jubiläumsversammlung "20 Jahre VgT"

 

Orell Füssli Verlag 1991, 2. Auflage 1992, vergriffen.

 

Tierschutz-Auszeichnungen und -Preise für VgT-Präsident Erwin Kessler::

  • Oktober 1991: Erlenmeyer-Preis

  • Januar 1992: Calida-Preis. Während der öffentlichen Preisverleihung stürmte eine Gruppe Schweinemäster den Saal mit einem in ein Calida-Pyjama gekleideten Säuli. Etwas später in der Beiz, verriet einer dieser gegen Erwin Kessler protestierenden Schweinemäster in leicht alkoholisiertem Zustand, der Privatdetektiv, den sie auf Erwin Kessler angesetzt hätten, um Kompromittierendes zu finden, sei recht teuer gewesen.

  • 1994: Elisabeth-Renschler-Preis

  • 30. April 2006: Karl-Adolf-Laubscher-Preis

 

 

Klarstellung zu Rassismus-Vorwürfen

 

Gewisse Kreise unterstellen dem VgT oder mir persönlich immer wieder eine rassistische bzw antisemitische Einstellung.  

Diskriminierung anhand von Merkmalen, für die ein Mensch nichts kann (Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie) lehnen wir strikte ab, und das war auch immer klar meine/unsere Haltung.

Bei der Religion muss man differenzieren. Grundsätzlich kann jeder aus einer Religion austreten, in die hinein er durch seine Eltern gezwungen wurde, ist also kein angeborenes Merkmal, sondern Eigenverantwortlichkeit. Trotzdem ist für uns die Glaubensfreiheit ein grundlegendes Menschenrecht. Das heisst, es soll jeder glauben können, was er will. Ebenso klar sind wir aber der Auffassung, dass nicht jeder tun darf, was er will, bloss weil er sich auf (angebliche) Religionsvorschriften beruft. Dazu gehört insbesondere das (betäubungslose) Schächten, das wir aus objektiven Tierschutzgründen kompromisslos ablehnen und bewusst, diesem Verbrechen an wehrosen Tieren angemessen,  scharf kritisieren.

Äusserungen, die mir von gewissen Kreisen als rassistisch angelastet werden, erfolgten immer nur im Rahmen meiner  Kritik am Schächten und an den Menschen und Gruppierungen, die das Schächten ausüben oder unterstützen.  

Der VgT-Vorstand teilt diese Auffassung.

 

Erwin Kessler, Gründer und Präsident VgT 

 


 


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