Du kannst den Spot auch auf
Youtube ansehen
(darauf möchten wir uns aber nicht
verlassen, da Youtube heimlich Videos löscht/zensuriert, ohne
den Webmaster zu kontaktieren oder zu informieren).
Im Gegensatz zu diesem zu hundert Prozent eigenfinanzierten Spot des VgT wird die ständige verlogene und die Volksgesundheit gefährdenden Spots der Fleischmafia
mit Steuergeldern zwangsfinanziert.
Der
Schweizer Fleisch-Fachverband SFF
hat mit einer Medienmitteilung vom 28. Dezember 2014 auf diesen
TV-Spot reagiert und darin schwerwiegende Verleumdungen
gegen den VgT verbreitet: Der Spot sei "böswillig irreführend",
"böswillig rufschädigend" und "unlauter". Damit diffamierte
der SFF nicht nur diesen Spot, sondern auch die Reportagen des VgT
über die Zustände in der Nutztierhaltung, wie seit vielen Jahren
laufend in den VN veröffentlicht
werden, als unwahr. Wir haben in diesem
Spot bewusst moderate Aufnahmen gewählt, keine Extremfälle gezeigt. Der Spot zeigt die Situation der meisten Nutztiere in der Schweiz aktuell und repräsentativ. Der VgT
hat deshalb ein Gerichtsverfahren wegen Persönlichkeitsverletzung
gegen den SFF eingeleitet. Das Thurgauer Obergericht hiess die Klage
vollumfänglich gut:Urteil
des Obergerichts. Der SFF muss dem VgT eine
Anwalts-Entschädigung von 16 600 Franken bezahlen und die
Gerichtskosten von 5 000 Fr bezahlen.
Warum die
Beschwerde des VgT objektiv unbedingt gutgeheissen werden musste: Obwohl juristisch nicht beweispflichtig in diesem
Verfahren - der SFF hatte seine ehrverletzenden Behauptungen zu
beweisen! -, reichte der VgT dem Gericht die in den
VgT-Nachrichten seit
Jahrzehnten umfangreich dokumentieren Zustände in Schweizer
Tierfabriken ein - normaler Wahnsinn, keine "schwarzen Schafe". Das
überzeugte das Gericht, dass die im TV-Spot gezeigten Bilder der
Realität entsprechen und entgegen den Behauptungen des SFF keine
Täuschung darstellten. Der SFF konnte für seine bösartigen,
verleumderischen Unterstellungen keinerlei Beweise vorlegen.
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Medienspiegel zum Urteil Diese Klärung durch ein vom
VgT gewonnenes Gerichtsverfahren wurde nur in Landwirtschaftsmedien
erwähnt. Sämtliche andere Medien, auch diejenigen, welche
die Verleumdungen des Fleischfachverbandes und des Bauernverbandes
verbreitet haben, unterdrückten diesen klärenden Gerichtserfolg
total.
Das schlechte Gewissen des
Fleischfresser-Establishments verlangt Totschweigen und Verdrängen,
wenn es um Nutztiere (Kaninchen) geht, die zum Gefressenwerden da
sind. Und es war gerade Grillzeit, und das von den
Steuerzahlern zwangsfinanzierte grosse Werbebudget der Fleischmafia
bestimmt stärker, über was berichtet wird, als das
Informationsinteresse der Zeitungsabonnenten. Wie sagte doch schon
Kurt Tucholsky so treffend: "In der Schweiz gibt es keine Zensur.
Aber sie funktioniert."
Der Fleisch-Fachverband SFF rüstet zum Kampf gegen den geschäftsbedrohenden Fleischverzicht (Veganismus). Aus vertraulicher Quelle (fleischverarbeitende Firma) wurde heute folgendes bekannt:
Die Fleischbranche ist aufgrund des VgT-Spots in höchster Aufruhr.
Der SFF (schweizer Fleisch-Fachverband) hat brancheninterne Direktiven herausgegeben, und die Marketingabteilungen und Geschäftsleitungen diverser fleischverarbeitender Firmen beschäftigen sich derzeit intensiv mit passenden Marketingstrategien, um das schlechte Image, das der Fleischkonsum je länger je mehr erleidet, etwas entgegen setzen zu können.
Offenbar wird der VgT-Spot als der berühmte Tropfen betrachtet, der das Fass nun zum Überlaufen bringt. Die vegane Bewegung wird mittlerweile von der Branche sehr ernst genommen und man betrachte die Entwicklung zur fleischlosen Ernährung mit grosser Sorge. Auch die Empfehlung der Ernährungskommission des Bundes bezüglich dem Verzehr von Fleisch stösst der Fleischbranche sehr sauer auf. Es wird diskutiert, was man mache, wenn - ähnlich wie in anderen Ländern - der Fleischkonsum mit Steuern (analog Fettsteuer in Dänemark) belastet wird. Die Stimmen, die ein Fleischwerbeverbot, analog dem Tabak-Werbeverbot, fordern, werden immer lauter.
Medienspiegel:TV-Spot des VgT macht die
Fleischmafia nervös