23. Juli 2010 Zwei tote Fischer - zwei Tierquäler weniger: Ein Leserbrief an den BEOBACHTER, der nach Erfahrung dort nicht veröffentlicht wird, weil er nicht ins Denkschema passt. Aber hier wird er veröffentlicht! Zum Glück gibt es den VgT.
"Blamage",
Beobachter, 23. Juli 2010 Mit einigen provokativen Aussagen ist es
Erwin Kessler wenigstens gelungen, auch etwas Aufmerksamkeit auf die
stummen Opfer - nämlich die Fische - zu lenken. Fische sind
hochentwickelte, schmerzensfähige Wirbeltiere, bei denen in Studien
sogar
individuelle Persönlichkeits- und Charaktermerkmale festgestellt
wurden. Seit dem 1. Sept. 2008 gibt es auch konkrete Vorschriften zum
Umgang mit Fischen - leider bisher nur auf dem Papier, wie das Beispiel
vom Blausee zeigt (www.vgt.ch/vn/0901/blausee.htm).
Würden die Medien darüber auch so fleissig berichten, wie dies beim Tod
der zwei Fischer der Fall war, wären solche Provokationen von Erwin
Kessler weniger nötig. Das wäre das grösste erfreuliche Ereignis. |