6. September 2010

Islam im Vormarsch:
 
Immer mehr Schächtfleisch


Das Geschäft mit Halalfleisch (moslemisches Schächtfleisch) boomt. In Frankreich führen Restaurants nur noch islamisches Schächtfleisch.

halal - was das für die Tiere bedeutet: Video

Quick, die zweitgrösste Hamburgerkette in Frankreich nach McDonald's bietet seit Anfang September in vierzehn Lokalen nur noch Schächtfleisch an. Ein Zehntel der 65 Millionen Einwohner Frankreichst sind bereits Moslems.

Eine Leserin berichtet:

"Vorgestern habe ich im Grüze-Coop in Winti tiefgefrorenes Halal-Fleisch entdeckt! Ich wurde so sauer, dass ich lautstark ausrief und diesen verlogenen heuchlerischen Coop verfluchte!
St

Und ein Leser schreibt:

Heute hat die Zeitung 20minuten einen Bericht über das Schächten von "Schlachtvieh" veröffentlicht.
Ich hoffe sehr, dass das viele Menschen gelesen haben und sich Gedanken darüber machen. Man sollte in der Schweiz auch den Verkauf von sogenanntem Halal-Fleisch verbieten; nicht nur die Produktion (das Schächten), was herzlich wenig bringt! Wieder einmal eine typisch schweizerische, "angepasste" Entscheidung. Man möchte es jedem recht machen, und vor allem Geld verdienen - viel Geld, immer mehr, wie der Bericht von 20minuten deutlich zeigt.
Bekannterweise kommt leider der Kapitalismus immer vor Ethik und Gefühlen, was auch die Diskussionen und den Vasella-Prozess wegen Tierversuchen mit sich bringt. Hoffentlich werden diese Diskussionen noch eine längere Weile ihren Platz in den Medien finden, damit sich vielleicht (ohne viel Erwartung) auch auf der politischen Ebene endlich etwas tut. Mögen Politiker sowie Stimmberechtigte endlich lernen, mit anderen Tieren, die lediglich nicht unsere Sprache sprechen, mitzufühlen, um diesen hässlichen Tierqälereien endlich ein Ende zu setzen!
Soll sich doch jeder einmal vorstellen, es werde so etwas mit ihm und seiner Familie gemacht... Ohhh jaa, auch Tiere haben Gefühle, Schmerz und Angst, um das nochmal zu betonen! Es ist eine riesige Arroganz der Menschheit, das Gefühl zu haben, man stehe weit über den anderen Tieren! Ignorant ist es, solche Verbrechen wie das Schächten durch Religion zu entschuldigen und zu verherrlichen. Schlimmer noch, man betont die Glaubensfreiheit bei solchen Fragen! Welcher "Gott" (falls es einen gibt) würde von seinen Anhängern verlangen, von ihm Geschaffenes so grausam umzubringen!? Normaler Menschenverstand sollte da nein sagen! Genauso wie er zu Tierversuchen nein sagen sollte. Denke nicht, dass mit solchen Entscheidungen ein Herr Vasella oder andere Unternehmer und Verbrecher an Tieren verhungern müssten. Natürlich brauchen sie ihren Wohlstand, damit solche Leute wenigstens etwas darstellen. Wie einfach es sich manche machen, echt bedenklich, schwach und unter jeder Würde! Dass sich so jemand noch traut, wegen Ehrverletzung zu klagen, ist schon ein Witz für sich.
Mit lieben Grüssen an den VgT und weiter so, wünsche euch viel Kraft bei eurer Arbeit.
SB

Aus 20minuten vom 5. September 2010:

Halal-Fleisch: Import wächst rasant

von Elisabeth Rizzi - Islamisch produziertes Fleisch erobert die westlichen Märkte. Auch in der Schweiz hat der Verzehr stark zugelegt.

 
Halal sind Güter, die nach den islamischen Regeln hergestellt wurden. Fleischprodukte etwa dürfen kein Schwein enthalten und nur von geschächteten Tieren stammen. An Letzterem erhitzen sich die Gemüter. Denn das Ausbluten von Schlachtvieh ist in vielen Ländern (darunter die Schweiz) verboten. Letzte Woche kündigte die belgische Burger-Kette Quick trotzdem an, in 22 französischen Filialen künftig auf Halal-Fleisch zu setzen. Der Fast-Food-Gigant ist in bester Gesellschaft. In Frankreich führen etwa die Supermärkte Casino und Carrefour bereits Produkte aus Halal-Fleisch im Sortiment. In England lassen sich unter anderem die Ketten Texco, Sainsbury und Boots dieses Geschäft nicht entgehen. Immerhin ist ein Fünftel der Weltbevölkerung muslimisch. Und Experten sagen den Halal-Nahrungsmitteln in Europa für 2010 einen Umsatz von 67 Milliarden Dollar voraus.

Auch in der Schweiz haben Halal-Güter Einzug gehalten. Bei Nestlé sind heute schon 5 Prozent des Umsatzes halal. Der Nahrungsmittelkonzern stellt in Olten und Konolfingen Halal-Produkte her (allerdings ausschliesslich für den Export). Coop verkauft in der Schweiz islamkonforme Wurstprodukte. Wie alle Halal-Fleischwaren stammen sie aus Importen. Und diese nehmen rasant zu: 2005 wurden laut der Oberzolldirektion erst 334 277 Kilogramm Halal-Fleisch im Wert von 2,4 Millionen Franken eingeführt. 2009 waren es bereits 500 886 Kilo für 4,1 Millionen Franken. In der Schweiz wurden im letzten Jahr 481 991 Tonnen Fleisch verzehrt.


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