16. Oktober 2011

Rückenschuss für Tierversuchsgegner:

"PeaceFood" von Ruediger Dahlke

In seinem neuen Buch "PeaceFood" stellt Ruediger Dahlke Tierversuche als zwar problematisch, aber nützlich dar:

Eine Studie, die 20 Länder verglich, konnte belegen, wie dramatisch Herzkrankheiten mit dem Konsum von Tierprotein zunahmen. In Tierversuchen ließ sich zeigen, wie die Fütterung von tierischem Protein die Cholesterinwerte von Versuchstieren hinaufschnellen ließ, während die Verfütterung pflanzlicher Proteine etwa aus Soja den gegenteiligen Effekt hatte und das Blutcholesterin senkte. Vergleichbare Untersuchungen an Menschen offenbarten Ähnliches. ... Hier haben wir den gar nicht häufigen Fall, dass sich Tierversuche mit Ergebnissen bei Menschen decken. Persönlich halte ich sie für problematisch. Abgesehen von den Tieren klammern sie die Seele immer aus und werden so Menschen nicht gerecht. Da sie aber in der »China Study« von einem verantwortlichen Arzt und Tierschützer wie Colin Campbell öfter angeführt werden, habe ich ihre Ergebnisse der Plausibilität zuliebe in einigen Fällen übernommen.

Inwiefern sollen diese Tierversuche die "Plausibilität" erhöhen, nur weil der Cholesterinspiegel von Ratten zufällig* ähnlich wie bei Menschen reagiert beim essen von tierischem bzw pflanzlichem Protein?

Sind Tierversuche einfach nur "problematisch", wie Dahlke schreibt? Nein! Sie sind ein Massenverbrechen!*

* Wir haben Ruediger Dahlke empfohlen, sind besser zu informieren, zB anhand der Plädoyers im Zensur-Prozess Daniel Vasella/Novartis gegen Erwin Kessler/VgT: www.vgt.ch/doc/vasella


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