16. Juni 2016, ergänzt am 29. Juni 2017
Alexandra Ottinger hatte 2015 die Aussteller der Veganmania in Winterthur per Email angeschrieben und mit Rassismus- und Antisemitismus-Vorwürfen gegen den VgT und gegen Erwin Kessler zum Boykott der Veganmania aufgerufen. Unter anderem behauptete sie, Erwin Kessler sei mehrmals wegen Rassismus und Antisemitismus verurteilt worden. Sie verbreitete diese Vorwürfe auch auf ihrer Facebook-Seite und beteiligte sich damit an der von anonymen Agitatoren und linken Nachläufern geführten Hetz- und Verleumdungskampagne gegen den VgT. Nun ist sie deshalb wegen mehrfacher übler Nachrede zu einer Busse und einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Weil sie bereits vorbestraft ist und sich in der Probezeit befindet, wurde sie verwarnt mit der Androhung, dass sie auch mit der Anordnung des Strafvollzuges einer bereits im Jahr 2014 bedingt ausgesprochenen Geldstrafe zu 90 Tagessätzen zu rechnen habe, wenn sie sich bis zum Ablauf der Probezeit erneut etwas zuschulden kommen lasse.
Neben dem Strafurteil hat der VgT auch ein zivilrechtliches Verfahren wegen Persönlichkeitsverletzung erstinstanzlich gegen Ottinger gewonnen (Urteil).
Insgesamt muss sie 10 000 Fr an Gerichtskosten und Entschädigung des VgT bezahlen, plus ihre eigenen Anwaltskosten.
Alexandra Ottinger war Vorstandsmitglied der Veganen Gesellschaft Schweiz VGS und hat sich 2015 in der von der VGS kontrollierten Facebookgruppe "Vegan in Zürich und Umgebung" an der Hetz- und Verleumdungskampagne kampagne gegen die Veganhmania und gegen den VgT beteiligt; deswegen ist ein weiteres Strafverfahren hängig. Diese Facebookgruppe war und ist die Hauptplattform, wo sich diese Verleumdungskampagne seit dem Frühsommer 2015 abspielte; gegen vier Administratoren (Vorstandsmitglieder der VGS), darunter auch VGS-Präsident Raphael Neuburger) ist deshalb ein Gerichtsverfahren wegen Persönlichkeitsverletzung hängig (Stand Juni 2017, aktueller Stand siehe Dokumentation Hetzkampagne).