9. November 2017

Im Kampf gegen Tierversuche:

VgT gewinnt erneut Beschwerdeverfahren gegen die ETH wegen Behinderung der Meinungsäusserungsfreiheit

 (EK) An der eidgenössischen Versuchs- und Forschungsanstalt Agroscope werden grauslige, tierverachtende  "Frankenstein"- Tierversuche an Kühen durchgeführt. Am 13. Mai 2015 führte der VgT zusammen mit befreundeten Tierschutzorganisationen vor dem ETH-Hauptgebäude eine Kundgebung durch. Weil die ETH verbot, während der bewilligten Kundgebung vor dem Osteingang am Westeingang Flyers zu verteilen, führte der VgT Beschwerde wegen Verletzung der Meinungsäusserungs- und Kundgebungsfreiheit. Das Bundesverwaltungsgericht hiess die Beschwerde gut.  > Die Agroscope-Versuchskühe und die Kundgebung vom Mai 2015, inkl Urteil des Bundesverwaltungsgerichts.

Daraus hatte die ETH nichts gelernt (wir hoffen, dass es an der ETH auch Menschen gibt, die etwas schneller lernen können - im übrigen ist es beschämend, dass an einer Universität derart spiessbürgerlich-kleinkariert mit der Meinungsäusserungsfreiheit umgesprungen wird, wie hier dokumentiert). Im Sommer 2017 wurden zwei VgT-Aktivistinnen, die Flugblätter verteilten, weggewiesen. Mit diesen Flugblätter informierte der VgT die Teilnehmer einer Tagung, an der auch Agroscope teilnahm, über diese Tierversuche. Der VgT erhob erneut Beschwerde gegen diese Wegweisung und gewann das Verfahren erneut, diesmal schon vor der ersten Instanz.

 

> Der Flyer der am 13. Mai 2015 verteilt wurde:

 

> Der gutheissende Entscheid der Beschwerdekommission der ETH

 


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