16. Juli 2004, aktualisiert am 25. Oktober 2004

Missstände im Stall von Rosmarie Krebser in Lufingen

Neuste Meldung vom 25. Oktober 2004: Kanichen von Unbekannten befreit!

In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag sind die Kaninchen aus diesem Kastenstall verschwunden - offensichtlich von unbekannten Tierfreunden befreit worden. Wie der VgT aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, wird Krebser keine neuen mehr anschaffen.
Nun geht  auch beim Pferd und den Ponys etwas: Über den Winter soll auch eine Lösung (Auslauf) für das Pferd und die Ponys gefunden werden und das Pferd werde im Stall nicht mehr angebunden.

Dieses Kaninchen-KZ steht bei Rosmarie Krebeser an der Grosszelgstr 11, Augwil, 8426 Lufingen (kein Telefon).

Kaninchen sind von Natur aus bewegungs- und spielfreudige Tiere, die gemeinschaftlich in Gruppen leben und gerne Erdhöhlen graben. In der grausamen Kastenhaltung werden die Tiere apathisch; sie bewegen sich kaum noch, was leider oft mit Zahmheit verwechselt wird. Besonders grausam ist die Einzelhaltung dieser sozialen Tiere. Wie gefühllos müssen Menschen sein, der dies ihren “Lieblingen” antun können.

Wie Kaninchen artgerecht gehalten werden können, ist mittlerweile allgemein bekannt. Aber da gibt es halt noch die nicht mehr lernfähigen Ewiggestrigen. Der VgT betrachtet es als seine Pflicht, die Öffentlichkeit vor der gedankenlosen Nachahmung zu warnen.

Krebser hält auch ein Pferd und drei Ponys in einem dreckigen, dunklen Stall, aus dem sie nur selten herauskommen - das Pferd zudem  in verbotener Anbindehaltung.

Die  Forum-Zuschrift von Augenzeugen aus dem Dorf belegt, unter was für bedenklichen Umständen diese Tiere gehalten werden - und das korrupte Veterinäramt will wieder einmal nichts sehen!

Auch die Pferdschutzorganisation "Pericles Pferdeschutz" kritisiert diese Missstände schon seit längerer Zeit:
http://www.pericles-pferdeschutz.ch/newsarchiv0306.htm
http://www.pericles-pferdeschutz.ch/newsarchiv0309.htm

Der Fall ist dem kantonalen Veterinäramt bekannt, doch dieses tut wie üblich, wenn der VgT Missstände im Kanton Zürich aufdeckt, nichts.  Beschwerden an den Regierungsrat bringen regelmässig auch keine Verbesserungen. Die für den Tierschutz zuständige Regierungsrätin Verena Diener hat eine tierverachtende Gesinnung; sie befürwortet sogar das barbarische, pervers-religiöse Schächten von Kühen, Kälbern und Schafen ohne Betäubung.


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