6. April 2005
Kaninchen-KZ Zäch in Solothurn: Gestern Dienstag-Vormittag hat ein grösseres Polizeiaufgebot bei Kaninchenquäler Zäch. Präsident der Ornithologischen Gesellschaft Solothurn und Ehrenpräsident des kantonalen Kleintierzüchterverbandes, in Solothurn eine Tatbestandsaufnahme durchgeführt (alles fotografiert und ausgemessen) und anschliessend sätmliche rund 50 Kaninchen beschlagnahmt. Zäch hat nun offenbar endlich ein Tierhalteverbot erhalten. Nachdem die Kantonstierärztin jahrelang behauptet hatte, Zächs grauenhaftes Kaninchen-KZ sei "gesetzeskonform", hat nun der im ganzen Kanton Solothurn in alle Haushaltungen verteilte Bildbericht in den VgT-Nachrichten die Behörden zum Handeln gezwungen. Es ist himmeltraurig, dass es einer derart aufwändigen, hartnäckig jahrelang geführten Kampagne bedarf, bis derart krasse Missstände im Kanton Solothurn endlich beseitigt werden. In allen anderen Fällen geht die Tierquälerei weiter, geduldet vom politisch korrupten Veterinäramt. Am Tag vor dieser Polizeiaktion wurde Zäch beim fleissigen Misten und Aufräumen (was er sehr selten machte) beobachtet. Offensichtlich hatte er von der bevorstehenden Aktion Wind bekommen, nicht erstaunlich, denn das Veterinäramt hat das allergrösste Eigeninteresse, diese jahrelangen Missstände, welche es mitzuverantworten hat, zu vertuschen. |