8. November
2007
Grünliberale Heuchler
Der grünliberale Jürg
Gösken hat aus dem Hauptquartier der Grünliberalen des Kantons Zürich
das von ihrer Ständerats-Kandidatin Verena Diener befürwortete
furchtbare Schächt-Schlachten von Schafen, Kälbern und Kühen bei vollem
Bewusstsein (www.vgt.ch/doc/schaechten)
gerechtfertigt. Aus seinem salbungsvoll-heuchlerischen Email an eine
Zürcher Wählerin:
Zu den Schweizern
gehören Personen verschiedener Konfessionen und Religionen, also auch
Minderheiten jüdischen oder muslimischen Glaubens u.a. Ähnlich sieht es
bei unseren ausländischen Einwohnern aus, wo ebenfalls verschiedene
Religionen vertreten sind.
Ob man es möchte oder nicht, das Thema Religionsfreiheit spielt
automatisch eine Rolle beim Thema Schächten und kann gerade in ethischen
Fragen nicht aussenvor gelassen werden, da Religion und Ethik
miteinander verknüpft sind. Man sollte sich deshalb darum bemühen, die
gesetzlichen Grundlagen so zu schaffen, dass beides in Einklang gebracht
werden kann und auch das Schächten im grösseren Rahmen des Tierschutzes
geregelt oder ausgeschlossen wird, wenn man die ethischen Standards
definiert hat und es tatsächlich eine Lösung darstellt. Andere
Religionen verbieten den Konsum von Schweinefleisch, Kuhfleisch oder von
Fleisch generell, verschiedene Kulturen empfinden den Verzehr der einen
oder anderen Tierart als Delikatesse oder als widerwärtig. Gleiches gilt
für andere Lebensbereiche was rein oder unrein, anständig oder
unanständig usw. ist. Unsere christlich-abendländisch geprägte Kultur
hat ebenso ihre Ethik geschaffen, welche nicht überall universelle
Gültigkeit besitzt und auch selbst im Wandel begriffen ist.
Jürg Gösken, zh@gruenliberale.ch
Bla,bla, bla....
Toleranz auf Kosten des Leidens anderer ist einfach. Wer ein Verbrechen
toleriert, ist nicht liberal, sondern ein Mittäter. Leider hat dieser
tierverachtende Grünling vergessen zu erklären, was Tierfolter mit
Religion zu tun hat und wie weit er grausam-archaische Traditionen in
unserem Land sonst noch der Religionsfreiheit unterstellen will. Gehören
Klitoris-Beschneidungen, Auspeitschungen, Steinigungen etc auch dazu?
Oder warum nicht? Kommt es vielleicht darauf an, welche Religion jeweils
solche Grausamkeiten praktiziert?
Typischer Politiker: kann reden ohne etwas zu sagen: Jürg Goesken,
Grünliberale Uster
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