14. November
2007
Verena Diener befürwortet erneut das
Schächten
In der Sendung Talk Täglich Spezial vom
5.11., Wahlpodium, 2. Wahlgang Ständerat / Verena Diener, grünliberal,
und Ueli Maurer, SVP, auf TeleZüri befürwortete die frühere Zürcher
Regierungsrätin und heutige Ständeratskandidatin Verena Diener erneut
das grausame betäubungslose
Schächten.
Zuschauerfrage von Hrerr Schneider, Wetzwil:
"Frau Diener ist im Tierschutzkreis nicht
sehr angesehen, weil Sie für das Schächten von Tieren ist, also die
jüdische Methode, das Tier zu töten, bei der man den lebenden Tieren den
Hals aufschneidet und sie so ausbluten lässt. Wieso kann Sie dazu
stehen?"
Antwort von Frau Diener:
"Ja, das war eine ganz wichtige Frage, die
wir in der Regierung lange angeschaut haben. Wir haben ja die
Glaubensfreiheit und das heisst, dass Jüdinnen und Juden auch das Recht
haben, geschächtetes Fleisch zu essen; wir haben die Frage beantworten
müssen: Sollen die geschächteten Tiere aus dem Ausland oder sollen sie
aus der Schweiz kommen? Und wir sind zum Schluss gekommen - und das ist
auch meine persönliche Haltung gewesen: Wenn diese Tiere schon
geschächtet werden, so sollen sie vorher wenigstens eine artgerechte
Tierhaltung haben und diese können wir in diesem Land garantieren. Das
Veterinäramt hat auch Rahmenbedingungen zum Schächten gestellt und diese
müssen eingehalten werden. Und das, so denke ich, gehört zu dieser
Verfassungsgrundlage der Religionsfreiheit und dazu gehört halt auch das
Essen von geschächtetem Fleisch."
Eine Zuschauerin meint dazu: "Traurig,
nicht? Gehört es auch zur persönlichen Freiheit, Stopfleber und
Froschschenkel zu essen? Sollen diese Tierqual-Produkte also in der
Schweiz hergestellt werden?"
Leider haben die Zürcher Wähler im 2.
Wahlgang nur noch die Wahl zwischen zwei tierverachtenden Kandidaten. Es
bleibt nur Wahlabstinenz oder als Protest das Einlegen des leeren
Wahlzettels
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