26. Januar 2008
So tierquälerisch hält Karl Egli in
Gossau/SG vierzig Kaninchen in einem Kastengefängnis So wurde Egli im St Galler Tagblatt vom 27. Dezember 2007 gross als Kaninchenzüchter-Held portraitiert:
Dass ein lebendes Kaninchen so wie ein Plüschtier auf einen Tisch gestellt werden kann und nicht davon rennt, sagt alles über die tierquälerische Haltung, in welcher die Tiere infolge der dauernden Bewegungslosigkeit und sozialen Isolation völlig apathisch werden (Apathie bedeutet schweres Leiden). Unter den schweizerischen Tierschutzorganisationen besteht ein Konsens darüber, dass Kastenhaltung von Kaninchen eine Tierquälerei ist, die dringend verboten werden sollte. Das weiss heute jeder, der hie und da mal eine gute Zeitung liest (nicht bloss das konservative St Galler Tagblatt) und nicht ein verschlossenes Herz aus Stein hat. Infos über tiergerechte Kaninchenhaltung: www.vgt.ch/doc/kaninchen CVP-Nationalrat Markus Zemp, der auch Kaninchen in Käfigkästen züchtet und dem VgT verbieten wollte, dies als tierquälerisch zu bezeichnen, hat kürzlich sein Gerichtsverfahren gegen den VgT verloren (www.vgt.ch/id/200-019). Adresse dieses uneinsichtigen Kaninchenzüchters: Karl Egli Egli ist SBB-Angestellter. Sein Kaninchengefängnis hat Egli auf einem vom Ornithologischen Verein Gossau gepachteten Gelände der SBB im Industriegebiet zwischen Gossau und St Gallen-Winkeln. |