16. Mai 2009, aktualisiert am 9. Dezember 2009 Verlogene Fleisch-Werbung im KTipp Im Konsumentenmagazin KTipp erschien am am 22. April 2009 das folgende ganzseitige Inserat:
Der folgende Leserbrief dazu wurde vom KTipp unterdrückt:
Damit hat der KTipp seine Glaubwürdigkeit als unabhängiges Konsumentenschutz-Magazin verloren.
Der VgT hat am 16. Mai 2009 Beschwerde bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission erhoben. Am 15. Juli 2009 wies die Lauterkeitskommission die Beschwerde mit willkürlichen Behauptungen ab: Enscheid Lauterkeitskommission Gegen diesen Entscheid rekurrierte der VgT am 27. Juli 2009 an das Plenum der Lauterkeitskommission: Rekurs Dass die Schweiz ein besseres Tierschutzgesetz habe als das "Ausland", ist eine von der Agro-Lobby mit staatlichen Subventionen (Steuergeld) systematisch verbreitete Werbelüge, welche mittlerweile in der Bevölkerung als feststehende Tatsache betrachtet wird, wie auch die Studie "Agrarpolitische Mythen" feststellt. Wie im Rekurs ausgeführt, stimmt dies zumindest nicht für Europa. Im Gegenteil gibt es Länder, in denen es einzelne Tierarten klar besser haben als in der Schweiz. In Irland zB verbringen die Milchkühe den grössten Teil des Jahres auf der Weide und nur die Wintermonate November und Dezember im Stall. Von einem solchen Leben können viele Schweizer Kühe nur träumen. Die angeblich fortschrtittlichen Tierschutzvorschriften gewähren angebunden gehaltenen Kühen nur an 90 von 360 Tagen einen kurzen Auslauf ins Freie. Weide ist nicht vorgeschrieben. Für Kühe in einem sogenannten "Laufstall" ist überhaupt kein Auslauf ins Freie vorgeschrieben. Am 8.
Dezember 2009 Damit hat
sich diese von der Wirtschaft finanzierte Lauterkeitskommission als
heuchlerisches Feigenblatt der Werbewirtschaft entlarvt. Dass dies
ausgerechnet unter Leitung einer Sozialdemokratin so läuft, entlarvt
auch den Widerspruch zwischen Partei- und Wahlpropaganda einerseits, und
tatsächlichem Handeln andererseits. |