16. November 1999:
Die Hinterm�nner der zwielichtigen Agri-Natura-M�sterei von Wildberg melden sich
Die Schweinevermarktungs-Firma Anicom, welche jetzt die Label-Schweine der K�serei Wildberg vermarktet (siehe die News vom 10. November, "Label-Schweine in Wildberg/ZH: Von COOP-Naturaplan rausgeworfen, jetzt bei Agri-Natura"), hat sich jetzt gemeldet, nachdem unsere vorg�ngige schriftliche Anfrage nicht beantwortet wurde. Unsere Frage nach der Kennzeichnung der Agri-Natura-Ohrmarken wurde nicht beantwortet, hingegen wurde best�tigt, dass diese Coop-untauglichen Schweine jetzt unter dem Label "Agri-Natura" auf den Markt gelangen. Im �brigen versucht Agri-Natura mit polemischen Fragen und Vorw�rfen vom Problem abzulenken:
1. Behauptung Anicom:
In den VgT-Nachrichten VN99-3 sei der Eindruck erweckt worden, ein Bild aus einem der
beiden Schweinest�lle der K�serei Wildberg sei im anderen aufgenommen worden.
Stellungnahme des VgT:
Die Fotos aus beiden St�llen sind zum verwechseln �hnlich: Schweine auf dem nackten
Boden, ohne Einstreu.
2. Frage Anicom:
"Warum teilen Sie Ihren Internet-Lesern nicht mit, dass der konventionelle
Rundstall seit Mitte Jahr leert steht?"
Stellungnahme VgT:
Unser neue Kritik in der News vom 10. November befasst sich nicht mit dem alten Rundstall,
sondern ganz konkret mit dem fehlenden Strohbett f�r die Label-Schweine im jetzigen
Agri-Natura-Stall
3. Frage Anicom:
"Sehr geehrter Herr Dr Kessler.... Wie kommen Sie dazu, ein Telefongespr�ch mit
dem Pr�sidenten der K�sereigenossenschaft Wildberg zu zitieren, obschon dieser mit Ihnen
nie ein Telefongespr�ch gef�hrt hat?"
Stellungnahme VgT:
Jetzt ist klar, warum Agri-Natura-Schweine auf den Markt kommen, welche den
Label-Anforderungen nicht gen�gen: Die Typen k�nnen nicht lesen!!! Beweis: In der News
vom 10. November steht nirgends, ich h�tte dieses Telefon gef�hrt. Das
aufschlussreiche Telefonat hat die VgT-Pr�sidentin inkognito gef�hrt. Der Herr
K�sereigenossenschaftspr�sident weiss offenbar nicht mehr, was er vor kurzem am Telefon
�ber seinen Schweinstall ausgesagt hat. Ob zur Leseschw�che wohl noch Alzheimer
dazukommt? W�re nicht verwunderlich, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass viel
Schweinefleisch ungesund ist.
Erwin Kessler, Pr�sident VgT
Mail an den Verein gegen
Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
URL: http://www.vgt.ch/news/991116.htm