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Was Leser des Tages-Anzeiger wissen sollten
von Erwin Kessler, Präsident VgT Schweiz

 

1. Verlogene Schächt-Propaganda im Tages-Anzeiger-Magazin

Im Tages-Anzeiger-Magazin vom 29. Mai 1999 erschien ein Beitrag über das Schächten, in welchem ausschliesslich die verlogenen jüdischen Behauptungen dargestellt wurden. Tierschützer kamen nicht zu Wort. Der Tages-Anzeiger-Verlag setzt damit seine systematisch projüdische und tierschutzfeindliche Desinformation fort.

Sorgfältig ausgelassen wurde in diesem heuchlerisch-verlogenen Hetzartikel gegen den Tierschutz auch die offizielle Meinung der Tierärzteschaft. Die Deutsche Tierärztegesellschaft hat in einer öffentlichen Stellungnahme das Schächten als Tierquälerei verurteilt. Auch hierzulande sind fast alle Tierärzte und sämtliche Tierschutzorganisationen gegen das Schächten. Unabhängige Zeugenberichte und Filmdokumente bestätigen, was ich selbst gesehen habe: Die jüdische Behauptung, die Tiere würden durch den Schächtschnitt sofort das Bewusstsein verlieren, ist absolut unwahr. Im Gegenteil erleben die Tiere mit der klaffenden Halswunde das Ausbluten und das langsame Sterben bei vollem Bewusstsein, wie die vor panischer Angst aufgerissenen Augen und die Augenbewegungen - die einzige Bewegungsmöglichkeit der zum Schächten festgeklemmten Tiere - beweisen. Weil die Wahrheit über das Schächten von den meisten Medien in der Schweiz systematisch unterdrückt wird, hat der VgT neue Filmaufnahmen über jüdisches Schächten in England im Internet veröffentlicht (www.vgt.ch). Die Aufnahmen zeigen das Schächten von zwei Kühen. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus der Routinearbeit eines mechanisierten jüdischen Schlachthofes. Die Direktorin der Vegetarier-Vereinigung Viva!, eine Zoologin, schreibt zu diesen Aufnahmen:

"Fall 1: Der Hals der Kuh wird durch eine mechanische Hebevorrichtung gestreckt durch Aufwärtsdrcken des Kopfes. Die Nüstern der Kuh vibrieren. Starrer Blick. Schumender Speichel fliesst aus dem Maul. Der Schächter schneidet die Kehle der Kuh durch, indem er 13 mal hin und her säbelt. Die Kuh zuckt vom Messer zurück soweit sie kann und ihr Ausdruck zeigt Schmerz und grosse Angst. Die Kuh verliert das Bewusstsein nicht sofort; der Film endet vorher.

Fall 2: Wieder wird der Hals der Kuh gestreckt und der Kopf mechanisch aufwärts gedrückt. Die Kuh steht dabei aufrecht in einer Box. Nach drei Schnitten strömt das Blut heraus; der mechanische Halsstrecker wird gelöst, aber das Tier verliert das Bewusstsein nicht. Es ist deutlich bei vollem Bewusstsein während das Blut aus der klaffenden Wunde strömt. Seine Augen blicken und blinken, es bewegt seine Ohren und es hält seinen Kopf aufrecht. Nach 30 Sekunden wird auf der Stirne ein Bolzenschuss angesetzt, aber die Kuh verliert das Bewusstsein immer noch nicht. Sie schafft es immer noch, ihren Kopf frei aufrecht zu halten, als der Film nach 50 Sekunden endet."

Schächten sei "aus wissenschaftlich unhaltbaren Gründen" verboten, schreibt die Tages-Anzeiger-Magazin- Journalistin Gabriele Werffeli. Sie weiss es offenbar besser als die Tierärzte.

Der Videofilm ist im Internet veröffentlich unter www.vgt.ch, ebenso der vollständige Bericht dazu. Auch als Video-Cassette ausleihbar.

2. Tages-Anzeigers deckt betrügerische Schweinemäster

Seit der VgT das jüdische Schächten (rituelles Schlachten von Tieren bei vollem Bewusstsein) kritisiert, setzt der Tages-Anzeiger-Verlag seine Medien (Facts, Tages-Anzeiger, Sonntags-Zeitung) dazu ein, den VgT mit Verleumdungen zu bekämpfen, und zwar mangels vernünftiger Argumente regelmässig mit Verleumdungskampagnen. Die jüdischen Interessen im Tages-Anzeiger-Verlag sind wie üblich undurchsichtig. Der neueste Hetzartikel im Tages-Anzeiger hat folgenden Hintergrund:

Den ganzen Winter über hat Käser und Schweinemäster Thönen aus Wildberg/ZH seine Coop-Natura-Plan-Schweine im nichtisolierten Kalt-Stall auf dem nackten, einstreulosen Betonboden gehalten (wir berichteten in den VN99-3 darüber, im Internet unter www.vgt.ch/vn/9903/coop.htm). Die vertraglichen Coop-Natura-Plan-Vorschriften verlangen einen mit Stroh eingestreuten Liegeplatz. Thönen hat den Mehrpreis für tierfreundliche Haltung kassiert, die Vorschriften aber systematisch verletzt - rücksichtslos nicht nur gegenüber den Tieren, sondern auch gegenüber Coop und seinen Kunden. Coop hat die Feststellungen des VgT überprüft, bestätigt und sofort mit der Vertragskündigung auf den Betrug reagiert. Die Coop-Zeitung vom 2.6.99 (im Internet unter www.coopzeitung.ch ) schrieb zu diesem Fall: "Die unverzügliche Überprfung durch Coop ergab, dass dieser Betrieb tatsächlich die Naturaplan-Richtlinien nicht eingehalten hatte. Die Naturaplan-Richtlinien wurden in zwei Punkten nicht eingehalten: Zum einen war die Einstreu mit Stroh in den Liegeflächen teilweise ungenügend... Unhaltbar ist für uns, dass der Produzent parallel zum Naturaplan-Betrieb einen konventionellen Schweinestall führte, obwohl er dadurch wissentlich gegen die Richtlinien verstossen hat."

In der Ausgabe vom 2. Juni stellte dann der Tages-Anzeiger die Sache wissentlich falsch dar und machte den betrügerischen Schweinemäster Thönen zu einem unschuldigen Opfer von Coop und VgT. Der wahre Sachverhalt (im Internet unter www.vgt.ch/vn/9903/coop.htm) war der Tages-Anzeiger-Redaktion bekannt, der unwahre Bericht ist wissentlich konstruiert worden. Interessantes Detail: Woher wollte der Tages-Anzeiger die Sache besser wissen als Coop und VgT: einzig und allein von Tierquäler Thönen!

Leser, die immer nur den Tages-Anzeiger lesen, merken nicht, wie sie manipuliert werden. Ein Abonnement der VgT-Nachrichten erweitert den Horizont.

Die Schweine der Käserei Wildberg vermarkten ihre Schweine jetzt unter dem Label Agri-Natura. Ein Strohbett, wie den Konsumenten versprochen wird, haben die Tiere aber weiterhin nicht. Dahinter steckt wieder einmal der STS. Mehr darüber in der News vom 10.11.99.


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