VN00-4
Die Stadt Bern stellt Land für tierquälerische Kaninchenhaltung zur Verfügung
Die Kaninchensiedlung Ausserholligen der Stadt Bern sieht aus wie ein Schrebergarten. Aber in den Gartenhäuschen hat es kein Gärtnerwerkzeug, sondern Kaninchenkästen (Tiere gelten ja beim schweizerischen Poltifilz immer noch als Sachen!):
Dunkel, eng, extrem langweilig, im Sommer heiss - das ist das traurige Leben dieser Kaninchen:
Diese als Freizeitbeschäftigung betriebene Tierquälerei wird von der Stadt Bern unterstützt. Die zuständige Stadträtin Theres Frösch hat auf unseren Protest gegen die Zurverfügungstellung dieses städtischen Areals nicht reagiert. Stadträtin Frösch gehört dem Grünen Bündnis an. Tierschutz ist offenbar längst kein Anliegen grüner Politik mehr. Der möglichst rasche Beitritt zum tier- und menschenfeindlichen EU-Monster ist heute der fantasielose Inhalt grüner Politik. Ob grün oder SVP: Herzlosigkeit gegenüber Wehrlosen und unschuldig Leidenden ist das Markenzeichen auch weiblicher Politik. Das Sprichwort Macht macht korrupt. erklärt - neben Karriere- und Geltungssucht - fast alles in der Politik.
VN00-4, Oktober 2000
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