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Druckauflage: 300 000

Streugebiet dieser Ausgabe: Kanton Bern und F�rstentum Liechtenstein

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Inhaltsverzeichnis

Arme Schweine im Kanton Bern

Editorial: Mensch und Tier?

Wie die Berner Zeitung die Leser manipuliert

Langnauer Grossmetzgerei: Schweine lebendig gekocht

Gef�hrliches Fleisch

Die Kuh im Stall und in der Regierung

Zu Ellen Ringiers Pelzmantel: Ethik ist unteilbar!

Tier-KZ von Durchlaucht F�rst Hans Adam von und zu Liechtenstein

H�tel du porc ***

Leserbriefe

Post-Zensur und Primitiv-Journalismus nach Beobachter-Art

Buchhinweis: �Von Menschen und Tieren� von Eugen Drewermann

Tierversuche t�uschten Unsch�dlichkeit von Soja-Implantate vor

VgT-Erfolg: Tierqu�lerisches Familienfischen am Blausee beendet

Die Stadt Bern stellt Land f�r tierqu�lerische Kaninchenhaltung zur Verf�gung

Petri Unheil / "Der Fischer" von Goethe

Neuer Label-Betrug: Bio-Forellen

In Genf entdeckt: H�hnerfabrik mit K�fighaltung!

Buchempfehlung: Vegan geniessen, von Suzanne Barkawitz

Der vegetarische Men�-Tip: Hirse-Birne-Auflauf

Vegetarischer Hund: S�mi

Erh�rtet: Rinderwahnsinn auf den Mensch �bertragbar


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ESSEN SIE HEUTE VEGETARISCH - IHRER GESUNDHEIT UND DEN TIEREN ZULIBE!

Ich bin Vegetarier und Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.
Thomas Edison, 1847-1931, amerikanischer Erfinder, unter anderem der Gl�hlampe, des Grammofons und des Mikrofons


Gef�hrliches Fleisch
Rohes, nicht ausreichend gegartes und auch haltbares Fleisch (zB P�kel- und R�ucherfleisch) kann f�r Schwangere gef�hrlich sein. Das best�tigte eine Studie mit 1000 Frauen in sechs europ�ischen St�dten. Danach wird beispielsweise Toxoplasmose - eine Parasiteninfektion, die beim Ungeborenen zu Hirnsch�den f�hren kann - oft durch Fleischverzehr verursacht.


K�lberm�ster werden f�r artgerechte F�tterung weiterhin bestraft
Die Grossmetzgerei Bell - Fleischlieferant f�r Coop - verweigert die Annahme von rotem Kalbfleisch oder �bernimmt dieses nur zu tieferen Preisen (Bauernzeitung vom 8.1.99). Damit wird die Abschaffung der Preisdiskriminierung f�r rotes Kalbfleisch umgangen. Anstatt die Konsumenten dar�ber aufzukl�ren, dass Kalbfleisch von gesunden, nicht k�nstlich blutarm gehaltenen K�lbern rot und schmackhafter ist, wird weiterhin eine artgerechte F�tterung durch wirtschaftliche Bestrafung verhindert. Das passt wie die Faust auf’s Auge zur NaturaPlan-Idee von Coop. Einmal mehr liegen Welten zwischen sch�nklingender Werbung und der Alltags-Realit�t.
Darum empfiehlt der VgT einmal mehr: "Essen Sie vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe."


Tierversuche t�uschten Unsch�dlichkeit von Soja-Implantaten vor

Soja-Implantate wurden in Tierversuchen als unsch�dlich "bewiesen". Nun verursachen Soja-Implantate in den Br�sten von 11 000 Frauen gef�hrliche Entz�ndungen und m�glicherweise Erbgutsch�digungen. Darum fordert der Puls-Tip vom 4.8.00: "Schluss mit Menschenversuchen". Das Problem ist aber umgekehrt: Irregef�hrt durch Tierversuche werden kommerzielle Anwendungen neur Stoffe bei Menschen zu rasch vorgenommen. Da Tierversuche prinzipiell nicht direkt auf Menschen �bertragbar sind, geht es nie ohne Menschenversuche. Diese m�ssen aber vorsichtig und sorgf�ltig kontrolliert gemacht werden, um Sch�den - auch Langzeitsch�den - zu vermeiden. Darum muss die Forderung lauten: Schluss mit (t�uschenden) Tierversuchen, daf�r sorgf�ltigere Menschenversuche. Tierversuche dienen weniger wissenschaftlichen Erkenntnissen, als vielmehr der Absicherung gegen Schadenersatzforderungen durch die betroffenen Patienten. (Siehe dazu www.vgt.ch/vn/0003/medikamentenhaftung.htm)


Neuer Label-Betrug: Bio-Forellen

Das Bioknospen-Label f�r angeblich gl�ckliche Fische erlaubt eine Intensivhaltung mit 20 kg Fisch auf einen Kubikmeter Wasser - artgerecht und tierfreundlich ist das sicher nicht f�r Fische, die in der Natur nicht in Schw�rmen leben. Die Forellen reagieren auf diesen Dauerstress durch stereotypes Schwimmen im Kreis, wie das in Fischzuchtteichen oft beobachtet werden kann. Kannibalisch abgefressene Schwanzflossen sind ein anderes Markenzeichen dieser Intensivhaltung. Man kann nur hoffen, dass sich die Konsumenten von diesem erneuten Label-Betrug nicht zu sehr t�uschen lassen. Einmal mehr ist die beste Empfehlung: Essen Sie vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe!


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