VN00-4

Leserbriefe

Ich bin bereits seit l�ngerem zufriedenes Mitglied und Abonnent Ihres Vereins. Grossartig Ihre positive Einstellung gegen�ber den Schw�cheren und den Wehrlosen! Ich bewundere Sie, Ihren Mut und Ihre Haltung. BRA VO, endlich jemand, der - statt bloss am Stammtisch �ber die Misst�nde in der Tierhaltung zu diskutieren - die Courage hat, wirklich etwas dagegen zu tun und den Mut aufbringt, trotz Protesthagel, Zensurierungen und Beleidigungen der Geld- und machtgierigen Widersacher mit diesem �bel aufzur�umen. Letztendlich geht's doch immer ums ‘liebe’ Geld... Ich hab so das Gef�hl, wenn Ihre Gegner nicht mehr gen�gend wirksam und �berzeugend gegen Sie und das Argument der Tierqu�lerei ank�mpfen k�nnen, probieren sie es andersherum - z.B. einfach unter dem Deckmantel “Rassismus”. Die gemeine, fiese Art, wie der “Beobachter” im letzten Dezember �ber Sie herfiel [siehe dazu www.vgt.ch/news/000125.htm], bewegte mich augenblicklich dazu, ihm per Fax fristlos zu k�ndigen - mit der Aufforderung, mir das restliche Geld f�r das Abonnement, das noch bis 31. August g�ltig w�re, sofort zur�ckzuerstatten, was er daraufhin kommentarlos tat. Bestimmt war ich nicht der Einzige, der dem Beobachter seine Entt�uschung zum Ausdruck brachte. Das retournierte Beobachtergeld werde ich Ihnen zusammen mit einer kleinen Aufbesserung �berweisen. Machen Sie weiter so! BRAVO, alle Achtung! L C Scherer, Sursee

Meistens wenn ich Ihre Zeitung lese, muss ich einfach weinen... Ich bin froh, so gut und ehrlich informiert zu werden, aber es ist eine richtige Qual, die Bilder anzuschauen und die haarstr�ubenden Artikel zu lesen! Es ist nicht zu fassen, zu was wir Menschen alles f�hig sind - f�r Geld, Macht, angebliche Religion. Ja ja, man betet vor dem Essen "danke lieber Gott f�r das Essen". Bittet doch eher um Vergebung, dass ihr ein Tier mit qualvollem Leben und Tod auf dem Teller habt! Leider bin ich nicht schon mein ganzes Leben Vegetarier gewesen.. Auch ich habe mich �ber's Ohr hauen lassen mit dem Biozeugs. Ich dachte all die Jahre, ich esse Eier und Fleisch von Tieren, die effektiv ein gutes Leben hatten - bis ich zum Gl�ck eine Zeitschrift von euch in die H�nde bekommen habe. Ich habe sofort aufgeh�rt und bereue heute noch jeden Bissen, den ich gegessen habe. Tja, so l�uft es halt, wenn alles systematisch unterdr�ckt und versteckt wird. Aber es gibt leider auch viele Leute, die man aufkl�ren m�chte und die wissen, was sie essen und trotzdem nicht aufh�ren. Finde ich echt schade. Die Bilder, die ich in eurer Zeitung sah (www.vgt.ch/vn/0001/appenzeller.htm), haben bei mir Spuren hinterlassen und die Bilder der traurigen und angsterf�llten Tiere vergesse ich nieee.... Ich bin so dankbar, habe ich die Zeitschrift erhalten und so mein Wissen erweiten k�nnen, so dass ich heute vieles anders sehe und handhabe. Sie k�nnen stolz auf sich sein, Herr Kessler. Ich bin eine riesen Bewunderin von Ihnen, denn, obwohl Sie beschimpft, angezeigt, verspottet werden, Sie machen weiter und lassen sich nicht abschrecken! Ein ganz grosses Dankesch�n und ein riesen Lob (nat�rlich auch an alle Aktivisten und alle Beteiligten). Mein Herz f�r Tiere wird immer gr�sser - aber mein Herz f�r Menschen daf�r um so kleiner. Alexandra H, Winterthur

Ich bin regelm�ssiger Leser der VgT-Nachrichten. Jedesmal, nachdem ich alles gelesen habe, ist mir das Leben “verleidet”. Woher nehmen Sie auch die Kraft, all die Missst�nde aufzudecken, zu erleben und dann noch zu Papier zu bringen. In einem Ihrer Hefte hat mir ein Satz besonders gefallen: “Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.” Er steht nun auf den T-Shirts, die ich Ihnen schenke. Ich hoffe, dass Sie den Mut nie verlieren, um weiterhin die Menschen �ber die Grausamkeiten an den Tieren zu informieren. Urs Kofmehl, Sportgesch�ft, Derendingen

Dass Sie auch unsere Region “bearbeiten” [VN00-3 mit dem Bericht “Tierfabriken im Kanton Zug” im ganzen Kanton verteilt] gef�llt mir. Wir essen ab und zu ein St�ck Fleisch, aber seit Jahren verzichten wir auf Schweinefleisch - bei dieser Produktion passieren doch immer noch die gr�ssten “Schweinereien”. Mit Gruss und Dank f�r Ihre grosse Arbeit zum Schutz der gequ�lten Kreatur. Alois H, Cham
Bitte senden Sie mir die VgT-Nachrichten regelm�ssig. Auch wenn es mir bei diesen Bildern fast das Herz zerreisst und ich l�ngst nicht alles lesen kann, weil ich es einfach nicht aushalte, so denke ich doch, dass man nicht einfach l�nger die Augen schliessen darf. Lydia R, Rotkreuz

Vermerke auf Spenden-Einzahlungsscheinen: "Weiter so, Herr Kessler! Ich bin froh, dass es Sie gibt. Es liebs Gr�essli." Martina D, Egg.  "Ohne Sie w�re das Tierelend noch gr�sser. Weiter so!" MH, Buchs


Aufgrund des Berichtes in den VN00-3
[www.vgt.ch/vn/0003/kaelber.htm] haben wir eine Kopie des folgenden Briefes an die Obrigkeiten der Kl�ster Fahr und Einsiedeln erhalten:
Ich bin einmal mehr entt�uscht �ber die tierfeindliche Einstellung des Klosters Fahr. Haben Sie die �blen Gott-entt�uschenden Zust�nde noch immer nicht behoben? Bei Bekanntwerden des Skandals um die Tierhaltung des Klosters Fahr (vor ein paar Jahren) habe ich bereits an einen Austritt aus der katholischen Kirche gedacht, habe lange gerungen, bin geblieben. Ab und zu las ich von Gerichtsverhandlungen betreffend diesem besch�menden Fall. Ich ging davon aus, dass bevor Geld f�r kostspielige Vefahren ausgegeben wird, zuerst einmal im Stall Ordnung geschaffen wird und die Tiere zu ihren Rechten kommen. Nun ist zu lesen, dass noch immer keine Einsicht eingekehrt ist und die bedauernswerten Mutterschweine noch immer in Stahlk�figen geb�ren und s�ugen m�ssen. Die K�lber noch immer nicht in Gruppen gehalten werden. Ich sch�me mich, dass "meine" Kirche an solchem Unrecht beteiligt ist, trotzig und rechthaberisch weiterqu�lt, denn: Nil dificile volenti. Mein Austritt wird in den kommenden Wochen erfolgen. Unser Dorfpfarrer wird sich an das Gespr�ch vor 2 Jahren erinnern und sicher Verst�ndnis haben f�r meinen heutigen Entscheid. Ich werde meine Gr�nde bei anderen Gl�ubigen (die mich bestimmt befragen werden) nicht verschweigen.  Qui tacet consentire videtur (Pabst Bonifazius VIII). Deshalb schweige ich nicht mehr l�nger!  K.M. mit Familie, Oerlikon

Lieber Herr Kessler, ich habe ihre Dokumente (im Internet) durchgelesen und auch die Videofilme beachtet. Die Filme sende ich auch anderen, so dass mehr und mehr Menschen die Barbarei mit dem Sch�chten verstehen k�nnen. Schon als kleines Kind habe ich mich gegen die Tierqu�lerei gesetzt. In der T�rkei, woher ich stamme, wird es der jungen Generationen immer mehr klar, dass Sch�chten eine altmodische barbarische Methode ist. Wir m�ssen dies aber allen Menschen klarmachen. Jetzt gibt es eigentlich eine gute Gelegenheit, den T�rkischen Staat dazu zu zwingen, dass sie diese Methode verbieten. Die T�rkei m�chte in die Europ�ische Gemeinschaft eintreten, und jetzt ist es Zeit f�r uns Tiersch�tzer, unsere Macht zu zeigen. Glauben sie mir, viele Menschen verstehen schon die Grausamkeit, aber k�nnen sie nicht ablehnen, weil sie keine anderen Methoden kennen und der Religion bzw "den Gott" f�rchten. Zuletzt m�chte ich Sie wegen ihrer sehr guten Arbeit gratulieren. Die Welt k�nnte viel besser werden, wenn jeder sich so wie Sie zeigen und die versteckten Grausamkeiten aussprechen k�nnte. Vielen Dank und Herzliche Gr�sse! Avni Alptekin, San Diego, USA


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VN00-4,  Oktober 2000
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