Schawinskis Tele-Zri lehnt Tierschutz-Spots des VgT ab

Vor einem Jahr hat Schawinski-Radio 24 einen Radio-Tierschutzwerbespot des VgT abgelehnt, ohne den Inhalt des Spots zu kennen. Abgelehnt wurde dieser Spot damals von Radio 24 auch grad noch unauthorisiert namens anderer Privatradios, die mit Radio 24 im Werbepool verbunden sind. Radio ExtraBERN erklrte sich dann aber nach Anhrung des Spots zur Ausstrahlung bereit, und Radio Basilisk reagierte ebenfalls positiv und erklrt sich emprt darber, von Radio 24 ungefragt in die Zensur eingeschlossen worden zu sein. Auch andere, dem Radio-24-Pool nicht angeschlossene Privatradios strahlten den Spot aus. Dagegen konnte Schawinski dank seiner Machtstellung in der Region Zrich erreichen, dass der Spot in der ganzen Region boykottiert wurd. Dabei ging es - das muss betont werden - nicht um den Inhalt des Spots, welcher den boykottierenden Radios noch gar nicht bekannt war, sondern aus politischen Grnden direkt gegen den VgT.

Nun demonstrieren die Schawinski-Medien erneut ihre Macht. Eine Offertanfrage fr einen Fernsehspot auf Tele Zri wurde abgelehnt mit der fadenscheinigen Begrndung, man sei "ausgebucht". Dabei war berhaupt noch nicht die Rede davon, wann der Spot gesendet werden sollte. Auf telefonische Anfrage hin (aufgezeichnet!) erklrte Werbechef Gasser denn auch unverblmt, dass diese Boykott-Strategie gegen den VgT von Schawinski persnlich angeordnet oder zumindest gebilligt sei.

Schawinski, der von sich behauptet, er sei Vegetarier, hat gegenber dem VgT schriftlich erklrt, das Schchten erlaube den Juden, (koscheres) Fleisch zu essen. In einem Zeitungsinterview hat Schawinski, der es mit der Wahrheit offenbar nicht besonders genau nimmt, Shrimps (Crevetten) als sein Lieblingsmen angegeben. Das sind Meerestiere mit Augen und Fhlern - weder vegetarisch noch koscher, denn die jdischen Speiseregeln verbieten den Genuss von Krustentieren. Dafr, dass ich dieses schizophrene Verhalten Schawinskis publik gemacht habe, setzt dieser nun seine ganze Medienmacht ein, um den VgT zu boykottieren oder - bei vermeintlich gnstiger Gelegenheit - ins Lcherliche zu ziehen (mit so primitiven Methoden wie zB Froschauge-Kamerafhrung zur lcherlichen Verzerrung von Gesichtern). Ich habe Schawinski schon frher geraten, einmal seinen eigenen Ego- und Machttrip zu analysieren, anstatt nur immer in der Psyche seiner Interviewpartner zu bohren.

Aber Roger Schawinski hat offenbar die Alters- und Vermgensgrenze berschritten, wo Lernen und Selbsterkenntnis noch mglich sind.


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