VN98-2

Bruder von Bundesrätin Dreifuss zum Schächten

Ein Bruder von Bundesrätin Dreifuss, die selbst das grausame jüdische Schächten in Schutz genommen und sich bis heute nicht davon distanziert hat, antwortete am 4.8.97 im «Bund» auf einen Leserbrief eines VgT-Mitgliedes:

«Antisemitische Demonstration»
Huguette Losa schrieb, Schächten bedeute «Tiere brutal ohne Betäubung» zu schlachten; das sei «gröbste Tierquälerei» und bedeute «Panik und Folter!» Uns Juden ist Blutgenuss verboten. Das Schächten ergibt die fast völlige Entblutung. Ein ausgebildeter, geprüfter Schächter durchtrennt mit einem absolut scharfen Messer durch einen einzigen Querschnitt Speise-, Luftröhre und Blutgefässe derart, dass das Tier augenblicklich und schmerzlos das Bewusstsein verliert....
Emil Dreifuss

Anmerkung der Redaktion:
Zu diesem Charkter der Familie Dreifuss passt auch, dass der Vater von Bundesrätin Dreifuss während des zweiten Weltkrieges den inzwischen rehabilitierten St Galler Polizeibeamten Grüninger denunziert hat, weil er jüdischen Flüchtlingen bei der illegalen Einreise in die Schweiz geholfen und ihnen damit das Leben gerettet hat. Bekanntlich waren damals viele SchweizerJuden gegen eine Aufnahme jüdischer Flüchtlinge, weil sie zu deren finanziellen Unterstützung verpflichtet wurden.
Ethik ist unteilbar. Von Menschen, die zu einer sinnlosen, systematischen Tierquälerei wie dem Schächten ja sagen können - wie Bundesrätin Dreifuss und ihr Bruder - kann auch in anderer Beziehungen schwerlich mehr Ethik in Denken und Handeln erwartet werden.
Erwin Kessler


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