Im Jahr 1990 erstattete der VgT beim kantonalen Veterinäramt Anzeige gegen die üble Tierhaltung auf dem staatlichen Landwirtschaftsbetrieb des kantonalen Krankenheimes in Winterthur-Wülflingen. Wie üblich deckte das Veterinäramt die Missstände. Ein paar Jahre später hat der Kanton - anstatt tiergerechte Zustände herzustellen - den Landwirtschaftsbetrieb einfach privatisiert. Der damalige Betriebsleiter Stefan Märki (Wieshofstr 100, 8404 Winterthur) ist nun selbständiger Landwirt. Kein Wunder, dass heute die Tiere heute noch übel gehalten werden, nachdem das Veterinäramt die Zustände deckt. Märki sah offenbar keinen Anlass, eine vom Kanton übernommene Tierhaltung zu verbessern. So leben heute die Mastrinder unter katastrophalen Verhältnissen im eigenen schmierigen Kot auf Vollspaltenböden. Im lebenslänglichen Gedränge mit Artgenossen haben die jungen Tiere kaum Platz, sich richtig zu bewegen, und auf dem glitschigen Spaltenboden ist sowieso jede Bewegung gefährlich. Zum Schlafen und zum Wiederkäuen müssen sich die bedauernswerten Tiere in diesen Dreck liegen. Die einzige Alternative ist Herumstehen.
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gegen Tierfabriken Schweiz
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