16. August 2012
Tierverachtend:
Zeitschrift "Natürlich" macht
Propaganda für das grausame Schlachten ohne Betäubung (Schächten)
Stellungnahme des VgT-Vorstandes
jüdisches Schächten von Kühen (moslemisches
Schächten ist ganz ähnlich)
Kündigen Sie diese degenerierte,
Natürlichkeit und "Achtung vor der Schöpfung" heuchelnde Zeitschrift!
"Das Magazin für ganzheitliches Leben -
natürlich" - das verspricht der Kopf der Titelseite dieser im
AZ-Verlag erscheinenden Zeitschrift. Dieser Verlag gibt
auch die tierschutzfeindliche Aargauer Zeitung und Bücher zu folgenden
Themen: Natur & Pflanzen, kochen & geniessen, Schamanismus &
psychoaktive Pflanzen, Gesundheit & Heilen, Wandern & Reisen (bei den
Büchern bezeichnet sich der Verlag als AT-Verlag,
dieser Verlag gehör jedoch auch zur "AZ Fachverlage AG").
Dieser "Hang zum Natürlichen" ist eine reine
Vermarktungsstrategie, weil Bücher zu diesem Thema auf breites Interesse
stossen. In Wirklichkeit steckt ein erschreckend tierverachtender Geist
dahinter. In einem Kochbuch dieses Verlages wird "foie gras" (Gänse- und
Enten-Stopfleber) empfohlen. Nicht aus Versehen, nein, ganz bewusst. Auf
die Intervention des VgT hin, dieses Kochbuch aus dem Sortiment zu
nehmen, zeigte der Verlag seine tierverachtende Einstellung in
schockierender Deutlichkeit (mehr dazu
hier).
Nun stösst dieser Verlag alle tierliebenden
Menschen erneut vor den Kopf. In seiner Zeitschrift "Natürlich" wird das
in der Schweiz verbotene Schlachten von Schafen, Kälbern und Kühen ohne
vorherige Betäubung (Schächten) schamlos verharmlost und in
teuflisch-heuchlerischer Weise glorifiziert. In einem nicht mehr zu
überbietenden Zynismus setzt diese degenerierte Zeitschrift der
Verherrlichung dieses barbarischen Brauchtums den Titel voran: "Aus
Achtung vor der Schöpfung." Es ist ungeheuerlich, wie satanisch sich
religiöse Verblendungen im Laufe der Geschichte immer wieder auswirkten,
und es ist unfassbar, dass das auch noch in unserer Zeit in unserer
angeblich zivilisierten Welt ihren Fortgang nimmt. Und noch unfassbarer
ist, wie eine scheinbar an Gesundheit und Natürlichkeit orientierte
Zeitschrift sowas unterstützen und als Achtung vor der Schöpfung
verherrlichen kann. Jeder, der das Unfassbare, das Unglaubliche nicht
glauben kann, kann es hier im
Original nachlesen: Verherrlichung des
barbarischen Schächtens im "Natürlich".
Der Natürlich-Chefredaktor Kellenberger
behauptet in seiner unsäglichen, heuchlerischen Arroganz, Schächten sei
für die Tiere angenehmer als das in der Schweiz gesetzlich
vorgeschriebene Schlachten mit vorheriger Betäubung. Dieser
Chefredaktor, der von nichts ein Ahnung hat und sich kurzerhand einfach
zu eigen gemacht hat, was ihm eine Jüdin vorgeschwatzt hat, meint
tatsächlich mehr zu verstehen vom Schächten als alle
Tierschutzorganisationen, die Tierärzte-Vereinigungen, die
Bauernverbände, die Metzger, die Schweizerische Stiftung für
Konsumentenschutz SKS etc, die in ihrer Vernehmlassung an den Bundesrat
eine Zulassung des betäubungslosen Schächtens in der Schweiz vehement
abgelehnt haben (siehe
Dokumentation Schächten).
Ausführliche Dokumentation über das Schächten ist
und wie die jüdisch gesteuerte Desinformation der Öffentlichkeit zu
diesem Thema abläuft:
Dokumentation Schächten
Die Eidgenössiches Gesundheitskasse EGK als
grosser Sponsor dieser tierverachtenden Zeitschrift
Vor ein paar Jahren begann die Fehlentwicklung
des bis dahin erfolgreichen Magazins "natürlich". Der neue Chefredaktor
war ein überzeugter Fleischesser. Dementsprechend wurde der Inhalt des
Magazins gestaltet. Nach vielen Protesten aus der Leserschaft
distanzierte sich auch die EGK, die bis dahin das "natürlich" allen
ihren Mitgliedern regelmässig zustellte, von diesem Magazin. Inzwischen
scheint sich die EGK wieder zum Sponsor gemacht zu haben mit
ganzseitigen Inseraten -
siehe letzte Seite, obwohl der aktuelle Chefredaktor mit seiner
ungeheuerlichen Desinformaton zum Schächten seine Tierverachtung nicht
klarer zeigen könnte.
Erwin Kessler, Präsident VgT.ch
Schächten aus
"Achtung
vor der Schöpfung"?
Eher ein Pakt mit dem Teufel!
Was
in dieser Zeitschrift, die sich "natürlich" nennt, erschienen ist, kann
und darf nicht ohne Reaktion bleiben. Schon das Editorial vom Chefredaktor Markus
Kellenberger, dreht mir beim Lesen den Magen und löst in mir Brechreiz
aus .
Das Editorial trägt den Titel "Aus Achtung vor der Schöpfung "
und mit seinen weiteren Zeilen (Originaltext "Natürlich")
befürwortet dieser
verantwortungslose und zum Thema Schächten schlecht informierte
Chefredaktor das Schächten, eines der grausamsten Verbrechen an
Tieren überhaupt! Weiter meint
Kellenberger, dass diese Schlachtmethode uns nur grausam
erscheint und
deshalb immer wieder Tierschützer auf den Plan rufe. Glaubt denn
dieser Chefredaktor, dass Tierschützer sich nur aus Zeitvertrieb
und als Hobby gegen das barbarische Schächten einsetzen?
Das "industrialisierte Töten mit Elektroschocks und
Bolzenschüsse in den christlichen Massenschlächtereien" als
Vergleich heranzuziehen und meinen, diese seien ja auch nicht
besser als das Schächten, und deshalb sei Schächten in Ordnung,
ist haarsträubend. Falls Sie es noch nicht bemerkt
haben sollten, Herr Kellenberger: echte Tierschützer bekämpfen
auch Tierfabriken und das industrialisierte Töten in
Schlachthöfen. Beides ist grausam für die Tiere, aber mit
vorheriger Betäubung muss das Tier das immense Leiden und die
Schmerzen wenigstens nicht bei vollem Bewusstsein wahrnehmen,
wie dies beim Schächten tatsächlich der Fall ist.
Nicht ohne Grund lehnen Tierärzte das Schächten als
Tierquälerei ab – dazu gibt es heute genügend Literatur die mit
fundierten Informationen wissenschaftlich belegen, wie schlimm
die Tiere beim betäubungslosen rituellen Schlachten leiden. Und
auch
Tierschutzorganisationen sind sich einig: Schächten ist und
bleibt Tierquälerei, weil das Tier bei dieser Schlachtmethode
unsägliche Schmerzen
empfindet. Herr
Kellenberger, als Chefredaktor sollten Sie sich doch besser
informieren, bevor Sie über ein derart heikles Thema schreiben
und schreiben lassen.
In riesigen ausländischen
Schächt-Schlachthöfen wird täglich im grossen Stil geschächtet,
wo es genauso „industrialisiert“ zu und her geht, wie in
den „christlichen
Massenschlächtereien“ – oder woher meinen Sie,
kommen die Tonnen von
Schächtfleisch, die jährlich in die Schweiz importiert werden?
Der Bundesrat hat zB das Kontingent allein für geschächtetes
Schaffleisch per 2008 auf 175 Tonnen pro Jahr erhöht.
Es handelt sich hier
also keineswegs um eine Handvoll von Tieren, die „liebevoll und
aus Achtung vor der Schöpfung“ ohne Leid beim rituellen
Schlachten getötet werden. Nein, das bestialische Schächten ist
big business!
Und es geht hier also eindeutig nicht nur, wie Sie schreiben, um
die rund 3000 Schweizerinnen und Schweizer, die sich streng an
die jüdischen Essgebote halten, denn die würden solche Mengen
von Schächtfleisch gar nicht konsumieren können. Zudem essen viele
Konsumenten (wegen ungenügender Information und mangelnder
Deklarationspflicht) geschächtetes Fleisch, ohne es zu wissen,
denn Teile der geschächteten Tiere werden
undeklariert
in den normalen
Fleischhandel gebracht.
Die Schweizer Bevölkerung lehnt das
tierquälerische Schächten grossmehrheitlich
ab. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die allermeisten
Konsumenten kein solches Fleisch kaufen und essen möchten, da
sie solches Fleisch ekelt und da sie das Schächten nicht
finanziell unterstützen möchten. Und Sie? Es ist also durchaus
möglich, Herr Kellenberger, dass auch schon auf Ihrem Teller
Schächtfleisch gelandet ist. Dieses
Editoral lässt einem schon fassungslos zurück, aber damit nicht
genug – es kommt noch schlimmer: weiter hinten im „natürlich“
lässt Chefredaktor Kellenberger noch der Journalistin
Gundula Madeleine Tegtmeyer über mehrere Seiten freien
Lauf mit ihren sagenhaften – und vor allem unwahren –
Ausführungen zum Thema Schächten und wie schmerzlos dies für die
Tiere sei. Mit einem einzigen blitzschnellen Schnitt ist alles
vorbei! Dass
dies eine Lüge ist, zeigen folgende drei Videos auf der Website
des Vereins gegen Tierfabriken Schweiz (www.vgt.ch/media):
„Jüdisches
Schächten in den USA“:
Dokumentaraufnahmen mit versteckter Kamera, welche die
unglaubliche Grausamkeit
des Schächtens zeigen.
„Jüdisches
Schächten in England“:
Dokumentarfilmaufnahmen mit versteckter Kamera. Modernes,
angeblich „schonendes“ Schächten ohne Umlegen der Tiere – nur
für starke Nerven.
„Jüdisches
Schächten: Es geht auch noch schlimmer…“
(PETA)
Frau Tegtmeyer und Markus Kellenberger sollten sich
wenigstens einmal diese grässlichen Videos ganz bewusst
einverleiben, bevor sie solche Unwahrheiten verbreiten. Hier
- und durch viele ander Quellen -
wird eindeutig belegt,
dass die Tiere beim
Schächten entsetzliches Leiden und Qualen durchmachen müssen. Zu
sehen sind zB Kühe, die bei vollem Bewusstsein, nachdem ihnen
der Hals bis zur Wirbelsäule mit bis zu 13(!) Schnitten
durchgesäbelt wurde, brüllend und von Schmerz gepeinigt, noch
einige Schritte gingen, vor dem endgültigen Zusammenbrechen. Ein
qualvolles, grausames, endloses Verrecken, das mehrere, im
schlimmsten Falle sogar bis zu 14 Minuten dauern kann!
Wer nach dem Betrachten dieser Videos, immer noch ein Hohelied
über das Schächten singt, muss abartige und pathologische
Charakterzüge in sich bergen, die eine potentielle Gefahr für
unsere Gesellschaft darstellen, denn schon mehrfach wurde der
Zusammenhang von Tierquälerei und Kriminalität aus
wissenschaftlicher Sicht mit Studien durchleuchtet - und man kam
zum Schluss, dass wer Tiere quält, neigt auch zur Gewalt
gegen Menschen. Wer also Tierquälereien gedanklich
befürwortet und unterstützt, trägt ebenfalls dazu bei, dass
unsere Gesellschaft immer mehr verroht.
Auch
das endlose religiöse Geblabber von Frau Tegtmeyer ändert nichts
an diesem Verbrechen, das den Tieren angetan wird. Diese
Journalistin stellt das Schächten wie einen „Liebesdienst“ an
den Tieren dar, weil diese bei dieser „rücksichtsvollen“
Schlachtung angeblich überhaupt nicht leiden. Hier
noch zu behaupten, dies sei Ausdruck des Respekts und Achtung
vor der gesamten Schöpfung und stehe für den ethischen Umgang
mit den Mitgeschöpfen ist krank und pervers! Weder
Islam noch Judentum verpflichten zum Verzehr von Fleisch. Und
wer sich zu einer Religion bekennt, die verlangt, dass Tiere auf
derart grausame Weise geschlachtet werden, kann und sollte auf
Fleisch verzichten. Das wäre die wahre Achtung und Ausdruck des
Respekts vor der gesamten Schöpfung. Und das wäre den wahren
ethischen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, die genauso fähig
sind Freud, Angst, Leid und Schmerzen zu empfinden, wie
Menschen. Da wo das Leiden von Menschen oder Tieren
beginnt, hört die Religionsfreiheit endgültig auf!
|
Claudia Zeier,
Vizepräsidentin Verein gegen Tierfabriken Schweiz (VgT.ch)
Tierquälerei im Namen Gottes!?
Schächten heisst,
das Tier zu schlachten,
ohne es vorher wenigstens gnädig zu betäuben. Da mögen noch so viele
Segenssprüche gemurmelt werden und Blumen gestreut werden, die
entsetzliche Qual des
Tieres
wird dadurch nicht gemindert. Und immer wieder das alte Lied als
Schutzbehauptung,
die Tiere würden das Durchsäbeln des Halses nicht spüren. Eine
heuchlerische Lüge. Wer in die Augen des Tieres sieht, der erkennt,
wie entsetzlich es leidet. Eine grausame Art des Sterbens. Mit
durchsäbeltem Hals fixiert bei Bewusstsein elendiglich zu verrecken, zu
versuchen zu fliehen, zu atmen, am eigenen Blut zu ersticken, das wird
den Tieren aufgebürdet. Gott will das bestimmt nicht, sonst wäre es ein
schrecklicher Gott.
Wer den Mut hat,
Schächtbilder und Schächtvideos anzusehen, der erkennt wie schrecklich
diese Art der Tötung ist. Zudem muss immer wieder nachgeschnitten werden,
da Wunde verklebt, und der Schächtschnitt ist nicht ein kleiner Schnitt
mit einem Rasiermesser. Es ist eine Säbelei bis zum Rückenmark. Der Kopf
wird nicht abgeschnitten, nein,
das Tier soll noch leben und der Körper soll das Blut aus dem Körper
pumpen. Teuflisch und das in unserem Zeitalter,
wo wir genug Wissen haben,
um über Abläufe im Körper und Gehirn informiert zu sein. Den Menschen
gönnt man jeden medizinischen Fortschritt, so muss man nicht OP’s bei
vollem Bewusststein über sich ergehen lassen. Man könnte den Patienten
ja auch fixieren und ihn operieren, Glieder amputieren ohne Narkose,
mit einem "schnellen Schnitt" der ja
angeblich nicht zu spüren ist.
Wie
die grosse Mehrheit der Bevölkerung (Umfragen haben das ergeben),
verurteile ich das Schächten als barbarische Tierquälerei.
Gutheissen kann das nur,
wer ein Heuchler ist, bestochen, oder in religiösen Wahn verstrickt. Ich
würde es verurteilen,
wenn es mein Bruder, der Papst, der Bundesrat täte. Es hat absolut
nichts mit Rassismus zu tun. Und wenn doch, dann bin ich eben ein
Rassist,
dann ist Rassismus nichts schlechtes mehr, sondern etwas, was jeder
anständige, verantwortungsbewusste Mensch sein muss,
denn ich verurteile Schächten, Stierkampf, Delfinabschlachten,
Robbenschlächterei und und und.
Nicht umsonst ist das Schächten in
unserem Land verboten.
Absolut verwerflich, dass der Staat es zulässt, dass solche
Tierquälereiprodukte wie Schächtfleisch unsere Grenze passieren. Es wird
für die gewissenlosen Heuchler,
welche Schächtfleisch wollen,
einfach jenseits der Grenze
geschächtet,
zur Umgehung unseres Tierschutzgesetzes.
Genauso,
wie man die Grenzen dicht machen kann
für Elfenbein und Tigerfelle, könnte man auch den Import von
Schächtfleisch und
von
anderen Tierquälerprodukten verbieten und unter Strafe stellen.
Juden
und Moslems
verstecken ihre Schächtverbrechen hinter Geboten aus alten Büchern.
Gebote,
die untersagen, dass man Tierblut zu sich nimmt,
weil im Blut die Seele wohnt. Darum versucht man Gott zu bescheissen,
indem man versucht,
das Blut aus dem Tier zu bekommen. Man könnte jedoch mit einer
Dampfwalze über ein Steak fahren und es hätte immer noch Spuren von Blut
drin.
Man erkennt schon
daran,
wie scheinheilig das ganze Tun ist. Leidtragende sind die Tiere.
Eine Kuh braucht
beim Schächten
viele Minuten,
bis sie endlich
tot ist.
Ich als Tierschützerin wünschte mir die Tiere mit einem Schuss erlösen
zu können. Würde ich tun für das Tier. Unerträglich das Leiden, es wäre
eine Erlösung.
Dass das
"natürlich"
einen Bericht druckt,
wo Leute zitiert werden,
welche das Schächten befürworten, beschönigen und verniedlichen, ist ein
Skandal. Auch hier sage ich, entweder Heuchler oder Bestochene, Lügner
oder gewissenlose Charakterlumpen.
Oder gehörte es zu
einem
bewussten
Plan, Stimmung zu machen
und Lügen-Märchen
zu verbreiten über das Schächten, damit bald wieder ein neuer Versuch
gestartet werden kann von Juden, beim Bundesrat vorstellig zu werden,
um Antrag für offizielle Schächterlaubnis mittels Gesetzesanpassungen,
zu erwirken?
Es gibt Menschen die mutig und geradlinig für die Tiere einstehen und
die Schächtpraktiken und das damit verbundene Leiden aufdeckten und
verurteilen. Bravo, meine Hochachtung vor diesen Menschen. Nur dank
diesen Menschen,
zu denen
VgT-Präsident
Erwin Kessler gehört,
wurde die
Betäubungsvorschrift
im Tierschutzgesetz nicht
zugunsten von religiösen Fanatikern aufgeweicht.
Nur dank seiner Aufklärungsarbeit regte sich Widerstand in der
Bevölkerung,
als Bestrebungen im Gange waren,
klammheimlich mit Bundesrat als Mittäter das
betäubungslose Schächten zu erlauben.
Religionsfreiheit? Eine
"Religion"
die Tierquälerei verlangt,
kann gar
keine Religion
sein. Tierquälerei ist das Gegenteil von Religion, absolut teuflisch.
Marlène Gamper, Vorstandsmitglied VgT
Schächten und Steinigen - um der
Tradition Wille?
Der wohl vier-, dafür völlig einseitige Bericht
über das Schächten von Gundula M. Tegtmeyer im natürlich 8/12 beruht auf
falschen Tatsachen.
Die orthodoxen Juden halten mit einer sturen Hartnäckigkeit am
betäubungslosen Schächten fest und werden von einflussreichen
(jüdischen) Kreisen aus Politik und Wirtschaft diesbezüglich
unterstützt. Das geht sogar soweit, dass Tierschützer, die sich gegen
das Schächten aussprechen, als Antisemiten abgetan und mit dem heutigen
Antirassimus-Maulkorbgesetz verurteilt werden! In der Schweiz ist das
betäubungslose Schächten - Gott-sei-Dank! - für Säugetiere verboten (für
Geflügel leider nicht - mit einem Überraschungscoup, an der
offiziellen Vernehmlassung vorbei, hat eine jüdische Delegetation beim
leicht erpressbaren Schweizerischen Bundesart die Erlaubnis zum
Schächten von Geflügel in die bundesrätliche Tierschutzverordnung
hineingebracht). Dieses Verbot
des
Schächtens von Säugetieren wird
vom - nicht vom
Volk gewählten - Bundesrat mit der Erlaubnis zum tonnenweisen
Import von Schächtfleisch umgangen. Als ob es für die Tiere darauf
ankommt, auf welcher Seite der Grenze sie
abgemetzelt werden. Aber der jüdische Einfluss auf die Politik ist
gross.
In keiner heiligen Schrift steht, dass man Tiere töten soll, damit man
ihr Fleisch essen kann. Im Gegenteil, es steht, dass man Achtung haben
soll vor der Schöpfung. Nirgends steht, dass man – wenn denn schon ein
Tier für den Gaumenschmaus eines Menschen sein Leben lassen soll –
dieses nicht vorher mit den heutzutage zur Verfügung stehenden Mitteln
betäubt werden darf. Das jüdische religiöse Gebot „Iss nicht das Blut,
denn das Blut ist die Seele, und du sollst nicht die Seele mit dem
Fleisch essen“ (1. Buch Mose 9,4) sagt doch ganz
klar, dass 1. Tiere eine Seele haben. Also ist es Mord, wenn der Mensch
dieses seelenvolle Lebewesen tötet - auch wenn der Täter dabei ein
„religiöses Gebet“ spricht, und 2. sagt dieses Gebot im Grunde genommen
ganz klar, dass man überhaupt kein Fleisch essen soll. Denn es ist
wisschenschaftlich erwiesen, dass Fleisch immer Reste von Blut enthält,
auch wenn es nach den jüdischen Koscher-Vorschriften behandelt wurde.
Wenn Juden aus religiösen Gründen am betäubungslosen Schächten
festhalten, müssten sie aus demselben Grund auch andere jüdische
Gebräuche – zB das Steinigen von Menschen – aus Achtung vor der
Tradition aufrechterhalten.
Dass das betäubungslose Schächten eine „humane“ Tötungsart ist, stimmt
einfach nicht! Es gibt unzählige Videoaufnahmen und Berichte, wie diese
Barbarei in Wirklichkeit aubläuft!
Schon das Fixieren, das Umlegen oder besser gesagt Umwerfen bedeutet für
das Tier nichts anderes, als Todesangst und Schmerzen. Es ist ein Hohn,
wenn Tegtmeyer schreibt, die Tiere würden für das Schächten „behutsam
umgelegt“! Haben sie schon mal versucht, ein Schaf oder eine 500 kg
schwere Kuh „behutsam“ umzulegen? Das Tier wehrt sich mit all seinen
Kräften dagegen!
Nachstehend nur einige der vielen, auch
jüdischen Stimmen gegen das
Schächten. Lesen Sie die Texte, es lohnt sich, Sie sind danach
besser informiert!
Manuela Pinza, Vorstandsmitglied Verein gegen
Tierfabriken VgT
Anhang:
Der deutsche Rabbiner
Stern schrieb schon im Jahre 1883 in einer "Streitschrift gegen den
jüdischen Schlachtritus":
„Der jüdische Schlachtritus ist in den mosaischen Gesetzbüchern nicht
begründet. Über die Art, wie ein Tier, dessen Fleisch gegessen werden
soll, zu töten sei, findet sich im Pentateuch, wie in der Bibel
überhaupt, keine Vorschrift. Die beiden Zeitwörter, deren sich der
Pentateuch abwechslungsweise bedient, um die Tötung eines Vierfüsslers,
dessen Fleisch zum Genuss bestimmt ist, zu bezeichnen, schachat und
sabach, bedeuten nichts anderes als "schlachten", ohne dass damit die
Art der Tötung näher angegeben ist. Sie (die Juden) behaupten, das
Schächten sei die humanste Tötungsart. Erwidert man ihnen: Wohl, früher
mag das Schächten anderen gebräuchlichen Tötungsarten gegenüber als die
humanste angesehen worden sein; gegen die neueren Methoden muss es aber
offenbar zurückstehen, - so suchen sie mit allerhand sophistischen
Wendungen, woran es den Jüngern des Talmuds nie gebricht, glauben zu
machen, dass das Schächten für ewige Zeiten die humanste Schlachtmethode
ist und bleibt.
Auch gebrauchen sie den jesuitischen Kunstkniff, den Bekämpfern des
Schächtens antisemitische Allüren zu unterstellen, um damit eine
moralische Pression auf sie auszuüben; welcher Kniff häufig mit Glück
angewendet wird, wenn man unberechtigten jüdischen Eigenheiten in noch
so wohlmeinender Absicht auf die Zehen tritt.“
Der deutsche Dichter Manfred Kyber schreibt in seinem Buch „Tierschutz
und Kultur“ über das Schächten:
"Der eigentliche Akt des Schächtens besteht in der Durchschneidung des
Halses bis an die Wirbelsäule, was unbedingt sehr schmerzhaft ist. Nicht
durchschnitten werden in der Wirbelsäule verlaufende, dem Gehirne
ebensoviel Blut zuführende Gefässe. Solange das Gehirn aber Blut erhält,
bleibt das Bewusstsein bestehen. Das ist, auf Grund dieser
Feststellungen, bei den Schächttieren bis zum fast vollendeten Ausbluten
der Fall. Ein Beweis, dass die gefolterten Tiere bis zum Schluss bei
vollem Bewusstsein sind, ist auch dadurch erbracht worden, dass man sie
nach erfolgter Schächtung von den Fesseln befreite. Die unglücklichen
Geschöpfe sind, trotz des furchtbaren Halsschnitts, aufgestanden, eine
ganze Strecke weit gegangen und haben in ihrer Todesangst versucht, die
Ausgänge zu gewinnen, bis man sie durch Kugelschuss erlöste. Der ganze
Schächtvorgang dauert 4 bis 10 Minuten, eine furchtbare Zeit bei diesen
Qualen, und wird noch dadurch verschärft, dass mehrfach erneute Schnitte
in die offene Wunde nötig sind, um die Verstopfung der Adern durch
Anschwellung der Aderwandung an den Schnittstellen zu verhindern. Dass
diese Schilderungen nicht übertrieben sind und dass alle
Beschönigungsversuche von jüdischer Seite den Tatsachen nicht
entsprechen, ersieht man am deutlichsten daraus, dass 612
Schlachthoftierärzte und 41 tierärztliche Vereine diese Barbarei
ablehnen.“ Und weiter: „Es liegt kein Grund vor, sich an Gebräuche, die
vor Jahrtausenden Bestimmung waren, noch heute zu halten. Wir opfern ja
auch keine Gefangenen mehr, wie wir das vor Jahrtausenden taten. Mit
gleichem Recht müssten dann ja auch andere jüdische Gebräuche, zB das
Steinigen von Menschen, aus Achtung vor der Tradition aufrechterhalten
werden. Der Sinn des Schächtens liegt auch in einer möglichst
vollendeten Blutentziehung. Es ist nun aber von zahlreichen Tierärzten
nachgewiesen, dass die Blutentziehung bei dem durch den Schussapparat
betäubten Tiere ungleich sicherer und restloser erfolgt, als beim
geschächteten, weil beim Schächten durch das Verstopfen der Halsadern
eine Menge Blut zurückbleibt. Ferner wird das neben der durchschnittenen
Luftröhre ausströmende Blut durch das heftige Röcheln des Tieres zum
Teil in die Lunge eingesogen. Dasselbe geschieht mit dem aus der
gleichfalls durchschnittenen Speiseröhre hervorquellenden Mageninhalt.
Das alles bei einem noch lebenden Tier. Es bleibt also für das Schächten
nicht ein einziger Grund übrig, als der einer gewissen Hartnäckigkeit,
eines Nichtverstehenwollens, einer eigensinnigen Beharrung auf einer
scheusslichen Unsitte...“
"Das betäubungslose Schächten der Tiere im 20. Jahrhundert", verfasst
von Dr med Hartinger, einem bekannten deutschen Chirurgen und
Tierschützer:
„Entsprechend den Vorschriften der Shechita müssen dem Schlachttier die
Beine zusammengebunden werden, anschliessend wird es so gefesselt auf
die Seite geworfen. Dann wird der Kopf mit maximaler Kraft nach hinten
gezogen um den Hals zu überstrecken. In dieser Stellung werden die
beugeseitigen Hals-Weichteile mit einem Messer querverlaufend
durchtrennt. Noch vorher oder auch unmittelbar danach wird es zum
Ausbluten am Hinterlauf aufgehängt.
Beim Schächtschnitt werden zunächst die Haut und die oberflächliche
Halsmuskulatur durchschnitten. Dann die tiefer liegende Luftröhre und
die Speiseröhre. Gleichzeitig werden dabei die unmittelbar daneben
liegenden Nervi phrenici durchtrennt, die das Zwerchfell motorisch
versorgen.
Jeder Medizinstudent hat gelernt und jeder Mediziner mit operativer oder
anaesthesiologischer Erfahrung hat gesehen, da die Luftröhre, der
Kehlkopf und die Speiseröhre besonders schmerzempfindliche Organe sind,
deren Verletzung noch in tiefer Narkose erhebliche Schmerzreaktionen mit
Atemstörungen, Pulsfrequenz- und Blutdruckerhöhungen sowie
EKG-Veränderungen verursacht und da beim Verletzen der Halsschlagader
der bekannte Carotis-Sinus-Effekt die besondere Sensibilität dieser
Halsregion belegt.
Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen vielfach
die durchtrennten Gefässenden und es muss nachgeschnitten werden. Wegen
der verletzten Zwerchfell-Nerven kommt es zu einer schlaffen Lähmung der
Zwerchfell-Muskulatur und zu einem immobilen Zwerchfellhochstand, das
heisst zu einer bewegungsunfähigen Erschlaffung des Zwerchfelles, das
durch den Bauchinhalt beim Aufhängen kopfwärts gedrängt wird. Daraus
resultiert eine weitere erhebliche Beeinträchtigung der Atmung, die
überwiegend auf der Bewegung dieser Muskel-Sehnen-Platte beruht. Zu den unerträglichen Schnittschmerzen bekommt das Tier somit noch
Todesangst durch Atemnot. Infolge dieses atemnot-, angst- und
schmerzbedingt verstärkten Atmungsvorganges wird das Blut und der aus
der durchtrennten Speiseröhre austretende Vormageninhalt in die Lungen
aspiriert, was zusätzlich zu schweren Erstickungsanfällen führt. Und das
alles - im Gegensatz zu den Behauptungen der Schächt-Befürworter - bei
vollem Bewusstsein des Tieres! Denn die Blutversorgung des Gehirnes ist
noch gegeben. Filmaufnahmen belegen die volle Reaktionsfähigkeit und
bewusste Orientierung des ausgebluteten Tieres, das nach dem Entfesseln
mit der entsetzlichen Halswunde aufsteht und orientiert dem Ausgang des
Raumes zutaumelt. Der Oberveterinär-Rat und Schlachthofdirektor Dr Klein
hat diese Beweisführung über das noch vorhandene Bewusstsein des Tieres
in Bildreihen festgehalten. Gleichwertige Aussagen finden sich in dem
Buch ,Tierschutz und Kultur' von M. Kyber mit Vorwort des Präsidenten
des Deutschen Tierschutzbundes Dr. A. Grasmüller.
Die Blutversorgung des tierischen Gehirnes erfolgt durch drei paarig
angelegte Gefäss-Stränge. Zwei Hals-Schlagadern, zwei Arterien innerhalb
der Halswirbelkörper und zwei weitere in der Nackenmuskulatur. Diese
sechs Hauptarterien anastomosieren im oberen Halsbereich, da weitere
Gefässverbindungen im vorderen Kopfbereich über die Arteria maxillaris
zur Schädelbasis vorhanden sind. Ausserdem existieren Gefäss-Anastomosen
über die massive Nackenmuskulatur zum Kopfesinneren. Diese Vernetzung
der Gefässe hat auch bei Durchtrennung der Halsschlagadern eine noch
ausreichende Blutversorgung des Gehirnes zur Folge. Entsprechend dem
bekannten physiologischen Vorgang reduziert der Körper beim Ausbluten
seine periphere Durchblutung zugunsten von Hirn, Herz und Nieren bis auf
Null. Da das Tier ausserdem an den Hinterläufen aufgehängt wird,
versorgt der orthostatische Flüssigkeitsdruck im Gefässsystem zusätzlich
das Gehirn so lange mit Blut und hält das Tier bei Bewusstsein, bis
praktisch bei schlagendem Herzen der gesamte Blutinhalt des
Gefäss-Systems auf diese Weise ausgelaufen ist.
Dieser Vorgang dauert nach allgemeiner Erfahrung mehrere Minuten, wobei
Angaben bis zu 14 Minuten existieren. Die unterschiedlichen Zeitangaben
sind auf die verschiedenen Kriterien zurückzuführen, ob man die
Reaktionen des Körpers als Massstab nimmt, den Cornealreflex, das
Kreislaufsystem oder das Aufhören des Blutens aus den Gefässenden oder
des Herzschlages.“
Samuel Dombrowski, ein deutscher Jude, Träger des Ehrenkreuzes der
Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes, sagte 1998 auf
dem 3. Interdisziplinären Symposium "Tiere ohne Recht?" an der
Europa-Universität in Frankfurt folgendes:
"Bereits bei der Vorbereitung des Fesselns und des Werfens, vor allem
aber beim Schächten selbst, erleidet das unbetäubte Tier Todesangst,
unsägliche Leiden und Schmerzen. Ein schmerzempfindliches Wesen von
diesen unnötigen Zumutungen zu verschonen, muss als ein höher
einzustufendes Rechtsgut bewertet werden als irgend ein religiöses
Konstrukt oder Ritual, dessen Sinn nicht oder nicht mehr
nachzuvollziehen ist.
Der Schnitt durch die Hals-Weichteile ist äusserst schmerzhaft. Es
werden dabei nur zwei der insgesamt sechs Halsarterien durchtrennt, die
das Gehirn versorgen. Das hat seine fast unverminderte Durchblutung zur
Folge... Aus der durchtrennten Speiseröhre wird der Mageninhalt
aspiriert und Hustenreiz ausgelöst, was die Schmerzen durch Atemnot und
die Erstickungsangst verstärkt. Diese panische Angst ist an den Augen
des Tieres gut erkennbar für jeden, der dem Schächtablauf einmal
beigewohnt hat.
Deshalb stelle ich fest: Es gibt keinen plausiblen Grund dafür, den
Tieren bei vollem Bewusstsein und uneingeschränkter Schmerzempfindung
einen solch qualvollen und langsamen Tod zu bereiten. Kein Gott, welcher
Religion auch immer, kann so grausam sein, zu fordern, dass seine
Geschöpfe 'ihm zu Ehren' auf diese Weise gequält werden! Das kann in
keiner von ihm stammenden Mitteilung enthalten sein! Es sind von
Menschen erdachte Ritual-Morde an der wehrlosen Kreatur, die als Irrwege
bezeichnet werden müssen und niemals gottgefällig sein können. In allen
Religionen wird Schutz und schonender Umgang mit den Tieren gefordert;
wohlgemerkt: Religionen und nicht Religions-Interpretationen.
Es wäre endlich an der Zeit, das betäubungslose Schächten der Tiere als
Unrecht sowie als würdeloses und beschämendes Fehlverhalten der Menschen
zu erkennen, wie es mit dem Religionsgesetz des Zu-Tode-Steinigens, den
Hexenverbrennungen, der Inquisition und der Sklaverei geschah. Wenn
menschliche Ansprüche und religiöse Forderungen in Gegensatz zur
Menschenwürde geraten, sind wir auf Grund der Geschichtserkenntnis alle
aufgerufen, der Menschenwürde zum Durchbruch zu verhelfen... Es wäre die
Pflicht eines jeden von ethischen Grundsätzen geleiteten und von
Mitgefühl und Tierliebe geprägten Menschen, seine Stimme gegen dieses
himmelschreiende Unrecht an der Kreatur zu erheben... Wir alle, die sich
mit dieser Problematik auseinandersetzen, müssen stark und konsequent
bleiben, damit die stumme, leidende Tierwelt nicht ihre Fürsprecher und
die Menschheit ihre Menschenwürde verliert!“
Yehudi Menuhin, grosser jüdischer Violinist und Dirigent:
„...es wäre jedoch noch besser, überhaupt keine Tiere zu töten, aber ich
würde die Kritik des Schächtens ganz sicher nicht als antisemitisch
empfinden. Ich finde es eigentlich merkwürdig, dass ein uraltes Dogma
weiter befolgt wird, das aus einer Zeit kommt, wo es noch kein Gefühl
der Zusammengehörigkeit zwischen Menschen und Tieren gab.“
Isaac B Singer, im Dritten Reich verfolgter Jude und bekannter
Nobelpreisträger:
„Ich habe genug gelernt, um zu wissen, dass die Thora das Fleischessen
als "notwendiges Übel" betrachtet. Die Thora spricht verächtlich von
denen, die sich nach den Fleischtöpfen sehnen."
Leserbriefe dazu im "natürlich"
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