.21. März 2008

Nationalrat Zemp verharmlost das Zukleben von Euter-Zitzen

Kürzlich hat der VgT aufgedeckt, wie an Viehschauen den Kühen die Zitzen zugeklebt werden. Damit soll verhindert werden, dass während der Schau Milch aus dem Euter tropft, weil die Kühe nicht gemolken wurden, damit sie ein pralles Euter haben (www.vgt.ch/news2008/080305-zugeklebte-zitzen.htm).

Darauf reagierte nun die Landwirtschafts-Zeitschrift "Die Grüne" (Ausgabe 6/2008 vom 20. März 2008) mit einem heuchlerischen, verharmlosenden Interview mit Nationalrat Markus Zemp, Präsiden der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR). "Für Tierquälerei gibt es keinen Spielraum" titelt die Grüne und Zemp kündigt ein "konsequentes Durchgreifen im Viehschauwesen" an. Alles nur heuchlerische Phrasen. Zu dem vom VgT aufgedeckten Zukleben der Zitzen meint Zemp sogleich, dies sei "unproblematisch", die Vorwürfe seien nicht gerechtfertigt.

Die Fakten, welche der VgT aufgedeckt hat (www.vgt.ch/news2008/080305-zugeklebte-zitzen.htm), unterdrückte die "Grüne" .

Zemps tierverachtende, gegenüber Tierquälerei unsensible Natur ist bekannt. Er hält seine Kaninchen in tierquälerischer Käfighaltung (www.vgt.ch/id/200-019). Bei den Nationalratswahlen im Herbst 2007 führte der VgT deshalb eine Abwahlkampagne gegen ihn. Zemp schaffte die Wiederwahl ganz knapp, weil der VgT durch die Schweizerische Staatspost diskriminiert wird und deshalb nur die Hälfte der Aargauer Wahlberechtigten erreichen konnte (www.vgt.ch\justizwillkuer\postzensur07\index.htm).


Aargauer CVP-Nationalrat und Agro-Politiker Markus Zemp, Ing Agr


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