| 11. August 2000 Am n�chsten Sonntag, den 13. August, beim Hasel-Zoo in Remigen:
Die Besitzerin des Privatzoos Hasel, Frau Friedli, weiss von der Gemeinde, dass die Beschwerde des VgT gegen das Kundgebungsverbot einfach "liegen gelassen" wird. Der VgT hat beim Departement des Innern des Kantons Aargau, wo die Beschwerde h�ngig ist, schriftlich gegen diese menschenrechtswidrige Verschleppung protestiert. Weiter hat der VgT beantragt, der Kanton solle Tierschutzkundgebungen beim Hasel-Zoo unverz�glich bewilligen, solange sich im h�ngigen Verfahren keine stichhaltigen Gr�nde f�r ein Verbot ergeben. Die Gemeinde Remigen hat das Kundgebungsverbot vom 12.7.00 auf offensichtlich nicht menschenrechtskonforme Rechtfertigungsgr�nde gest�tzt und keine konkrete Notwendigkeit f�r das Verbot anf�hren k�nnen. Nach Auffassung des VgT kann es nicht geduldet werden, dass Grundrechte der Verfassung und der Menschenrechtskonvention dadurch faktisch aufgehoben werden, dass Beschwerden solange verschleppt werden, bis das Anliegen der betroffenen B�rger nicht mehr aktuell ist. Der VgT wird deshalb die zweimal verschobene Kundgebung am n�chsten Sonntag definitiv durchf�hren (bei jedem Wetter), und zwar als Grosskundgebung gegen die ewige Staatswillk�r zugunsten von Tierqu�lern (www.vgt.ch/justizwillkuer/index.htm). Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr. Es werden zwischen 500 und 1000 Teilnehmer aus der ganzen Schweiz erwartet. |