13. August 2000 Kundgebung f�r B�r Mario und gegen Staatswillk�r: Wenn der VgT irgendwo eine Kundgebung ank�ndigt, ist sogleich der Teufel los und der Zweck, auf ein bestimmtes Tier-Elend aufmerksam zu machen, eigentlich schon erreicht. Die vom VgT angek�ndigte friedliche Kundgebung zugunsten des einsamen B�ren im Stahl-Beton-K�fig im Privat-Zoo Hasel wurde - wie in Diktaturen �blich - sofort verboten und das Beschwerdeverfahren gegen dieses Verbot wird solange verschleppt, bis die Sache nicht mehr aktuell ist. Ein solches Verfahren dauert Jahre. Der Europ�ische Gerichtshof f�r Menschenrechte wird finanziell an kurzer Leine gehalten, so dass die Bearbeitung von Beschwerden nach Abschluss des nationalen Verfahrens, etwa f�nf Jahren dauert. Ein abschliessendes Urteil ist also etwa im Jahre 2008 zu erwarten, falls �berhaupt, denn wegen der extrem �berlastung tritt der Gerichtshof nur auf knapp 5 % aller Beschwerde �berhaupt ein. F�r die Kosten werden dann nicht etwa die Reminger Gemeinder�te, welche das Verbot mutwillig und rechtswidrig erlassen haben, auch nicht der Regierungsrat und die Kantons- und Bundes-Richter, die diese politische Justiz-Willk�r wahrscheinlich wie �blich decken werden, sondern der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Der VgT hat angek�ndigt, sich diesem rechtswidrigen Kundgebungsverbot nicht zu f�gen und trotzdem eine Kundgebung durchzuf�hren, nun nicht mehr nur f�r B�r Mario, sondern auch gegen diese Staatswillk�r. Die Aargauer Polizei ihrerseits hat den gewerbsm�ssigen Tierqu�lern des Haselzoos umgehend zugesichert, eine Kundgebung des VgT werde auf jeden Fall verhindert. Da Polizeipr�senz vor dem Zoo-Hasel gen�gend f�r Aufsehen sorgt, hat sich der VgT entschlossen, die Polizei f�r sich arbeiten zu lassen und in dieser Zeit gem�tlich Kaffee zu trinken. Nach einer Stunde wurde es der Polizei zu heiss an der Sonne vor dem Zoo und sie zog ab. Auf diesen Moment hatte die Gruppe VgT-Aktivisten, die sich gem�tlich im Schatten des Gartenrestaurants erfrischte, gewartet: Nun wurde die friedliche Kundgebung mit einem grossen Spruchband "Tierqu�ler" vor dem Zoo abgehalten. Auf die paar Provokateure, die offensichtlich einen Vorwand f�r eine Schl�gerei suchten, reagierte die ruhig und schweigend demonstrierende Gruppe nicht.
Heutige Aufnahmen aus dem Zoo:
Vorgeschichte: |