3. November 2000 Die Thurgauer Zeitung im Dienste der Fleisch-Mafia Nachdem der VgT vor ein paar Wochen die gr�sslichen Zust�nde in der Schweinefabrik in Tuttwil aufgedeckt hatte (www.vgt.ch/vn/0101/tuttwil.htm) - der Bericht erscheint auch in den n�chsten VN -, ver�ffentlichte die "Thurgauer-Zeitung" nun einen Bericht dar�ber (siehe Pressespiegel). Die vom VgT zur Verf�gung gestellten Aufnahmen wurden unterdr�ckt. Statt dessen wurde eine offensichtlich auf Voranmeldung durch die Journalistin hin gemachte Aufnahme, wo die Schweine ausnahmsweise - speziell f�r die Foto - sogar etwas Stroh hatten. Der verantwortliche Schweinem�ster erhielt in diesem Bericht in der Thurgauer Zeitung breiten Raum f�r die Behauptung, soviele und so dreckige Schweine habe es ausgerechnet nur an diesem Tag gehabt, als die Fotos des VgT gemacht worden seien. In Tat und Wahrheit sind die Aufnahmen zu verschiedenen, Wochen auseinanderliegenden Zeitpunkten gemacht worden. Das interessierte die Journalistin der Thurgauer Zeitung nicht; ich erhielt keine Gelegenheit zu einer Stellungnahme. Der Chef des Thurgauer Landwirtschaftsamtes, Hans Stettler, sagte laut Thurgauer Zeitung zu dieser katastrophalen Tierhaltung nur einen Satz. "Den Tieren geht es gut." �hnlich �usserte er sich schon fr�her einmal im Zusammenhang mit der damals noch staatlichen Schweinefabrik bei der Psychiatrischen Klinik M�nsterlingen, wo die Tiere ebenfalls �ber und �ber mit Kot verschmiert waren und sich die Bev�lkerung �ber den Gestank beschwerte. Stettler meinte dazu in der Thurgauer Zeitung, es sei normal, dass sich Schweine in ihrem Kot w�lzen. Solche Manipulationen zur Verschleierung der grauenhaften Zust�nde in der Schweizer Landwirtschaft sind �blich. Beh�rden und regimetreue Medien arbeiten dabei eng zusammen, unterst�tzt von parteiabh�ngigen Richtern, welche mit Willk�rjustiz versuchen, den VgT mundtot zu machen, denn die Schweizer �ffentlichkeit erf�hrt nur aus den VgT-Nachrichten von der grauenhaften Wirklichkeit. Die n�chsten VgT-Nachrichten erscheinen in einer Auflage von einer Million und werden - trotz Boykott durch die Schweizer Post - in den Kantonen Thurgau, St Gallen, Z�rich, Zug und Bern in alle Haushaltungen verteilt. Darin wird auch �ber diese erneute Irref�hrung und Manipulation der �ffentlichkeit durch die Thurgauer Fleisch-Mafia informiert. Erwin Kessler, VgT
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