9. Januar 2001 Falschinformationen in der DOK-Sendung "BSE - wie weiter" des Schweizer Fernsehens vom 8.1.2001 Sozusagen als Schlussbotschaft der Sendung wurde verk�ndet, alle Schlachtabf�lle w�rden heute vernichtet. Das ist eine grobfahrl�ssige Falschmeldung und eine schwerwiegende Irref�hrung aller Konsumenten, die eine Ansteckung mit BSE vermeiden wollen. In Tat und Wahrheit d�rfen in der Schweiz weiterhin zu Suppe verarbeitete Schlachtabf�lle an Schweine verf�ttert werden. Dies wird in grossem Umfang gemacht; seit dem Verbot von Tiermehl wohl noch mehr. Die Schweinefabriken, in denen solche Suppe gef�ttert wird, erkennt man leicht am widerlichen Gestank nach F�ulnis und Verwesung, weil die Schlachtabf�lle oft lange - im Sommer auch bei grosser Hitze ungek�hlt - herumstehen, bevor sie zu Futtersuppe verarbeitet und schliesslich zu den Schweinem�stereien transportiert werden, wo sie wiederum einige Zeit herumstehen. Im Hochsommer ist der Gestank deshalb am intensivsten. Die Tiere leiden bei dieser F�tterung unter chronischem Durchfall und sind regelm�ssig total mit Kot verschmiert. Solche Schweine-KZs gibt es in der Ostschweiz sehr viele. Eine steht in Riech- und Sichtweite vor meinem B�ro. Im vergangenen Sommer hat die Dorfbev�lkerung Beschwerde gegen den Leichengestank im Schlafzimmer erhoben. (N�heres dazu im Internet unter www.vgt.ch/vn/0101/tuttwil.htm). Die Schweine-G�lle wird dann auf Kuhweiden ausgebracht. Das ist nur in der Schweiz, in Deutschland nicht! Wir haben schon lange �ber diese Suppenf�tterung informiert (www.vgt.ch/news/001210.htm). Dass die DOK-Macher zum Thema BSE die Homepage des VgT offenbar nicht konsultiert haben, ist unverst�ndlich und fahrl�ssig.
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