VN04-3 Die grässlichen Zustände im Schweine-Kz von Landwirt Hans Schelling in Siblingen gehen weiter - gedeckt vom Polit- und Beamtenfilz So sah es im Schweine-KZ von Hans Schelling im Früjahr 2003 aus, als der VgT eine Anzeige einreichte:
Das notorisch tierschutzfeindliche Schaffhauser Untersuchungsrichteramt begnügte sich mit einer Trinkgeldbusse von 360 Franken für die zahlreichen, jahrelangen Verletzungen des Tierschutzgesetzes. Kein Wunder, dass die Missstände einfach weiter gehen. Trinkgeldbussen zu zahlen ist einfach, als die Missstände zu beheben. Neue Aufnahmen vom Sommer 2004: Über die tierquälerische Schweinehaltung von Landwirt Hans Schelling, Gruberhof, in Siblingen SH, wurde in den VgT-Nachrichten schon zweimal berichtet (VN2003-1, VN2003-2). Nicht genug damit, dass dieser gewerbsmässige Tierquäler seine Mutterschweine in der leider noch erlaubten tierquälerischen Kastenstandhaltung hält, er missachtet dabei auch noch zahlreiche der ohnehin schon ungenügenden Tierschutzvorschriften. Auf eine Anzeige des VgT bestätigte eine amtliche Kontrolle zahlreiche Verstösse gegen die Tierschutzvorschriften: Missachtung des vorgeschriebenen täglichen Auslaufs für Galtschweine in Kastenstandhaltung; die Kastenstände haben nicht einmal die vorgeschriebene Mindestbreite; Überbelegung der Mastbuchten; Ferkelhaltung auf Verbotenen Spaltenböden; ungenügende Beleuchtung etc.
In Tierschutzkreisen heisst Meisters Partei - die SVP - inoffiziell "Schweizerische Viehhalter-Partei). Diese Partei macht versucht überall staatliche Subventionen abzubauen - nur in der Landwirtschaft nicht. Dafür setzt sie sich offiziell für die Abschaffung der Tierschutzvorschriften in der Nutztierhaltung ein. Diese Forderung erhob auch Christoph Blocher in seiner ersten öffentlichen Stellungnahme nach seiner Wahl in den Bundesrat.
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