13. Juni 2006 /
VN06-2 Katastrophale Zustände in Aargauer Schweinefabriken Häfeli, Seon: Im Jahr 2002 rebellierte die Bevölkerung von Seon wegen dem unerträglichen fauligen Leichengestank, ausgehend von der Schweinefabrik Häfeli in Seon. Siehe den Bericht dazu: www.vgt.ch/news2002/020723.htm Tele M1 zeigte im Juli 2002 Videoaufnahmen des VgT (Schweinefabrik Häfeli, Tele M1 22.7.2002, und Kanton kündigt Tierschutzkontrolle an, Tele M1 23.7.2002) Das Veterinäramt beurteilte die katastrophale Verkotung der Tiere als ganz normal und nicht zu beanstanden. Darum gehen diese Missstände bis heute weiter, wie neue Aufnahmen (Mai 2006) zeigen: Häfeli/Kieser mussten einen Luftfilter einbauen. Seither ist die Bevölkerung zufrieden. Die Tiere leben weiterhin unter KZ-ähnlichen Verhältnissen.
Weil die Aargauer Behörden solche katastrophalen Zustände als ganz normal und "gesetzeskonform" beurteilen und nicht dagegen einschreiten, trifft man solche Missstände im Kanton Aargau wie Sand am Meer. Ein weiteres aktuelles Beispiel: Ultro-Fikovit AG, Fahrwangen: Gegen die Wiese hin hat diese Tierfabrik keine Fenster, nur kleine Löcher aus Glasbausteinen. Fenster auf der Rückseite, gegen Wald, lassen kaum Licht herein. Die Tiere verbringen ihr Leben im Halbdunkeln - in eigenen Kot (Durchfall): Aufnahmen vom Mai 2006
Diese Schweinefabrik gehört der Ultro-Fikovit AG in 6052 Hergiswil (www.utrofikovit.com) Inhaber:
Vor drei Jahren Kontrolle durch Veterinäramt auf Reklamation hin. Abgefressene Schwänze (schwere Verhaltensstörung, sogenannter Kannibalismus). Doch das Veterinäramt sah wie üblich bei Missständen keinen Handlungsbedarf. Man könne nichts machen, Gesetz sei eingehalten (was natürlich nicht stimmt). * Mehr zur Problematik der Suppenfütterung und des chronischen Durchfalls:
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