VN 09-4, November 2009 web-code 200-034
Landesweiter Grossbetrug Im Mai und Juni 2009 begleitete VgT-Präsident Dr Erwin Kessler als Tierschutzexperte während mehrer Tage ein Team des Schweizer Fernsehens Tessin (RSI) unter Leitung von Moderator Igor Staehli. Besucht wurden Betriebe in den Kantonen Thurgau, St Gallen, Graubünden und Tessin. Festgestellt wurde die übliche, vom VgT seit Jahren aufgedeckte Konsumenttäuschung mit den Labels "Bio", "Freiland" und "besonders tierfreundlich" - in Bio-Läden und Reformhäusern ebenso wie bei Migros und Coop. Beim Besuch von Freilandhühnerbetrieben im Tessin, welche Coop und Migros beliefern und welche dem VgT bisher nicht bekannt waren, wurden skandalöse Zustände angetroffen und die vom VgT immer wieder in der ganzen Schweiz aufgedeckten Missstände bestätigt. Auch das TV-Team fand die angetroffenen, KZ-artigen Zustände zum Teil sehr schlimm und skandalös. Im Oktober 2009 war eine halbstündige Sendung in der dem Kassensturz analogen Sendung "Patti chiari" im Schweizer Fernsehen Tessin (RSI) geplant, über die angetroffenen Missstände und über die Arbeit des VgT. Dazu war auch eine Live-Diskussion mit Bauernvertretern, politischen Verantwortlichen und VgT-Präsident Erwin Kessler als Tierschutz-Experte geplant - je 10 Minuten. Am 28. Juli 2009 teilte "Patti-Chiari"-Moderator Igor Staehli mit, auf Druck von oben dürfe Erwin Kessler und der VgT aus politischen Gründen nicht in der Sendung erscheinen; diese werde stark gekürzt. Erwin Kessler kündigte daraufhin eine Konzessionsbeschwerde wegen Zensur und Diskriminierung an. Von RSI hörte er nichts mehr und entsprechend erhielt er auch keine Einladung zur Live-Diskussion. Damit setzt - so schien es - das Schweizer Staatsfernsehen den offiziellen, langjährigen Boykott des VgT fort. Wichtige Konsumenteninformationen werden seit Jahren konsequent unterdrückt, wenn der VgT die Quelle dieser Informationen ist. Nicht etwa, weil die Informationen des VgT unzuverlässig wären - das sind sie nicht, der VgT kann sich keine Falschinformationen leisten - sondern ausdrücklich, wie SF-Chefredaktor Haldimann öffentlich sinngemäss bekannt gab, weil der VgT aus politischen Gründen bekämpft und totgeschwiegen werden soll. Mehr dazu: www.vgt.ch/justizwillkuer/tv-zensur/index.htm manipulation suisse Nachdem im Oktober auch keine gekürzte Sendung zum Thema erschien, musste angenommen werden, dass das Thema ganz unterdrückt wurde. Am 16. November 2009 ging die Dezember-Ausgabe der "VgT-Nachrichten" in Druck, in welcher ausführlich über die Reportage mit dem Tessiner TV-Team und die Diskriminierung des VgT berichtet wurde. Am 20. November 2009 erhielt
der VgT von SF-Moderator von Igor Staehli überraschend die Mitteilung, heute komme die
Sendung. Offenbar unter dem Druck der angekündigten und inzwischen
eingereichten Beschwerde enthielt die Sendung neben anderem in
gekürzter, aber sonst in zufriedenstellender Weise auch den Teil mit dem
VgT.
Thurgau COOP-NaturaFarm- Betrieb "Erdbeerhof" Sonnenbühl von Andreas Aeschbacher in Ammenhausen, Lanzenneunforn:
2'500 CoopNaturaFarm-"Freiland"-Legehennen
Über diesen Betrieb haben wir im grossen
Freilandeier-Report in den VN 09-1 berichtet: So sieht der Auslauf in der Werbung aus:
Und so beim Besuch mit dem Fernseh-Team am 30. Juni 2009:
Grossflächig fehlt die Vegetation. Nur noch eine Wüste aus Staub und Hühnerkot. Und das, obwohl die Hühner nur an relativ wenigen Tagen des Jahres, bei trockenem, schönem Wetter überhaupt in den Auslauf gelassen werden. Während des ganzen Winterhalbjahres und wenn der Boden feucht ist - das heisst insgesamt den grössten Teil des Jahres - bleibt der Auslauf geschlossen. Das ist nicht im Interesse der Tiere, sondern dient einzig der Schonung des Auslaufes, weil es völlig unmöglich ist, mit 2500 Hühner an einem Haufen den vorgeschriebenen Grünauslauf zu erhalten, nicht einmal wenn dieser den Hühnern nur sehr restriktiv geöffnet wird. Mit 2500 Hühner ist der Auslauf hoffnungslos übernutzt und kann sich nicht regenerieren. Weil eine solche Staubwüste den Hühnern wenig bietet, sind nur wenige Prozente der 2500 Hühner überhaupt im Auslauf. Dennoch schreibt Coop in der Werbung skrupellos über die NaturaPlan-Hühner: "Tiere, die draussen daheim sind".
In die entfernteren Bereiche des Auslaufs, wo es noch Gras hat, getraut sich kaum ein Huhn mangels Deckung und mangels Leittieren (alle Hühner werden jedes Jahr im jungen Alter nach der ersten Legeperiode "entsorgt" und durch neue ersetzt):
Dass sich Hühner - vorallem junge, unerfahrene, ohne Leittiere - nicht weit auf offene Flächen hinaus wagen, hat mehrere Gründe: Hühner suchen instinktiv unter Büschen und Bäumen Deckung vor Raubvögeln. Wo Büsche und Bäume fehlen, getrauen sich die Hühner selten hin. Zudem sind das alles sehr junge, ca halbjährige Hühner, mit wenig Auslauferfahrung und ohne Leittiere. Weil sie schon nach dem ersten Lebensjahr getötet und entsorgt werden und weil der Auslauf relativ selten offen ist, können sie keine Auslauferfahrung aufbauen; sie bleiben deshalb in der Nähe des Stalles und der Bäume. Deshalb hat es hier keine Vegetation mehr. Es gibt wenig zu picken. Deshalb bleiben die meisten Hennen im Stall, wo es wenigstens etwas zu fressen gibt. Insgesamt ist das nicht wirklich eine Freilandhaltung, wie sie gemäss Vorschriften sein müsste und wie sie von den Konsumenten aufgrund der Werbung erwartet wird. Eine systematische Konsumententäuschung. Die Hennen waren an diesem Tag noch sehr jung, etwa ein halbes Jahr, und hatten deshalb noch relativ wenig Gefiederschäden. Einzelne Hennen hatten jedoch bereits schwer Gefiederschäden (nackte Hinter, wurde gefilmt). In wenigen Monaten sehen sie dann wieder so aus wie im grossen Freilandeier-Report gezeigt (Aufnahme 2008):
Verlogene Werbung im Coop-Magazin 33/2009:
*
Migros-Freilandhühnerhaltung Beutter in Wilen-Gotshaus mit 11 000 Hühnern:
Hier besteht grundsätzlich die gleiche Problematik wie bei allen Coop- und Migros-Freilandhühner-Betrieben, so wie oben am Beispiel des Coop-Naturaplan-Betriebes in Lanzenneunforn beschrieben. Ausführlich zu dieser Problematik: siehe den grossen Freilandeier-Report www.vgt.ch/vn/0901/freilandeier.htm. Die Hühner können nur einen kleinen Teil des Jahres in den Auslauf und nur wenige Prozent sind überhaupt im Auslauf zu sehen, da sie nicht auslaufgewohnt sind und der Auslauf ihnen wenig bietet: Im Stallbereich und unter den wenigen Bäumen keine Vegetation mehr; weiter weg vom Stall getrauen sich nur wenige Hennen. Bis sie Auslauferfahrung haben, werden sie schon geschlachtet (als junge, einjährige Hennen, nach der ersten Legeperiode, da kleine Junghenneneier vom Mark bevorzugt werden).
Der stallnahe Bereich ist völlig übernutzt und vegetationslos, entferntere Bereiche werden von den Hühnern kaum aufgesucht, weil der Auslauf nicht tiergerecht strukturiert ist: nur wenige Bäume und Büsche. Der von den Hühner bevorzugte Platz in der Deckung unter den wenigen (zwei) Bäumen ist völlig übernutzt und der Erosion ausgesetzt und wurde deshalb mit Maschendrahtgitter bedeckt, um weiterer Erosion entgegen zu wirken. So wird den Hühnern der Aufenthalt unter den Bäumen auch noch verunmöglicht:
Während der Auslauf im übernutzten stallnahen Bereich und unter den Bäumen eine vegetationslose Wüste ist, ist das Gras in den entfernteren Bereichen praktisch unberührt:
Es ist zynisch zu behaupten, der Auslauf sei für 11 000 Hühner gross genug, wenn die Verhältnisse so sind, dass die Tiere den Auslauf gar anicht nutzen können. "Freilandhaltung" nur auf dem Papier und zur Täuschung der Konsumenten.
Die Stallfenster sind mit Kippläden verschlossen:
Im Stall herrscht düsteres Dämmerlicht. Das ist dramatisch, wenn man bedenkt, dass diese Hühner den grössten Teil ihre Lebens im Stall verbringen müssen. Am Besuchstag herrschte trockenes, sonniges Wetter. Praktisch nur bei solchem Wetter erhalten die Hühner Auslauf, und solche Tage gibt es in der Schweiz nicht viele. Damit verbringen die Hühner den grössten Teil ihres Lebens praktisch im Dunkeln. Archivaufnahme aus dem Stallinnern dieses Betriebes (aus dem Jahr 2007). Hell ist es nur wegen dem Blitz des Fotografen:
Der Auslauf hinter dem Stall ist praktisch unbenutzt, von Schafen abgefressen, sieht wie ein Golfrasen aus. Für den Fachmann offensichtlich: hier laufen nie Hühner herum. Nur dicht am Stall, in einem kleinen, vegetationslosen Bereich ein Dutzen Hühner zu sehen - von 5 500 (hintere Stallhälfte) - und diese haben bereits schwere Gefiederschäden:
Hier sollten 5 500 Hühner den Auslauf nutzen. Effektiv ist der Auslauf praktisch ungenutzt und muss regelmässig geschnitten oder von Schafen abgegrast werden.
Nur ein paar wenige von den 5 500 Hennen dieser Stallhälfte wagen sich in den Auslauf, wenn dieser ausnahmsweise geöffnet ist:
Schwere Gefiederschäden:
Zum Bericht über diesen Betrieb im grossen Freilandeier-Report vom April 2009 in VN 09-1(www.vgt.ch/vn/0901/freilandeier.htm) nahm Migros im Mai 2009 wie folgt Stellung:
Aha, keine Beanstandungen - warum auch, solange die Konsumenten die verlogene Werbung glauben: So sehen Freilandhühner in der Migros-Werbung aus:
St Gallen Schweinefabrik der Bio-Mozzarella-Käserei Züger
Der VgT hat schon wiederholt über diesen Betrieb berichtet: Züger hat am 30. Juni 2009 einem Team des Schweizer Fernsehens, welches die Kritik des VgT an Ort und Stelle überprüfen wollte, den Zutritt verweigert. Der VgT verfügt über Foto- und Viedoaufnahmen aus dem Inneren dieser Tierfabrik, die über Jahre entstanden sind (www.vgt.ch/id/200-024). Aufnahme aus einer offiziellen, angemeldeten Besichtigung vom 27. Februar 2008:
Auch anlässlich des Besuches des TV-Teams sah es so aus, wie durch die Fenster klar ersichtlich war. Verständlich, dass Züger diese Missstände nicht filmen lassen wollte.
Tessin
Freilandgeflügel-Betrieb Guerra in Cadenazzo
Der Auslauf für die Hennen ist viel zu klein und wegen massiver Übernutzung vegetationslos. Von den 400 Legehennen sind nur wenige im Auslauf - diese Sandwüste bietet ihnen wenig:
Das Gefieder der Hennen ist noch schön, weil es Junghennen sind, die erst vor wenigen Wochen eingestallt wurden. Die Eier dieser Sandwüsten-Hühner werden unter anderem an einem Marktstand als "Freilandeier" verkauft. Die 1500 Masthühner (Poulet) haben keinen Auslauf und werden bis zur Schlachtung in solchen Stallabteilen gehalten.
Schwere Gefiederschäden:
Solch schwere Gefiederschäden sind in der Pouletmast "normal". Für die Pouletmast werden extrem auf schnelles Wachstum gezüchtete Rassen verwendet, die in wenigen Wochen vom Küken zum schlachtreifen Masthuhn (Riesen-Baby) "explodieren. Darunter leidet nicht nur das Gefieder, sondern auch das Skelett, dessen Wachstum hinter dem Muskel-Wachstum (Fleisch) nachhinkt. Die Tiere haben Gelenkschmerzen,können nicht mehr richtig gehen und liegen nach kurzem Laufen sofort wieder auf den Bauch. Die hier abgebildete Situation ist typisch: Auf dem Bauch herumliegende, schwer übergewichtige Hühner. Sitzstangen - eine Voraussetzung für artgerechte Hühnerhaltung - fehlen und können von diesen züchterisch schwer deformierten Geschöpfen auch kaum benutzt werden. Das ist nicht artgerecht. Ein klarer Fall von Qualzucht - vom Bundesamt für Veterinärwesen unter der Verantwortung von Bundesräting Leuthard gesetzwidrig geduldet. Die üblich "erlaubte" Tierquälerei. Die schönklingende, neuerdings im Tierschutzgesetz geschützte "Würde" des Tieres hat keine praktische Auswirkung. Geld und Wirtschaftsinteressen gehen immer vor - gesetzwidrig und verfassungswidrig, aber im "demokratischen Rechtsstaat" Schweiz hat kein Bürger das Recht, dagegen Klage zu erheben - auch Tierschutzorganisationen nicht. Das ist Teil des Konzeptes, mit einem angeblich guten Tierschutzgesetz die Konsumenten zu beruhigen und bei Fleischkauflaune zu halten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich in der Nutztierhaltung nicht wirklich etwas ändern muss. *
Schweinefabrik IMFE in Gubiasco Die IMFE (Ingrass maiali Fela Gibiasco) hält 1000 Mastschweine nach dem IP-Suissse-Label und liefert Schweinefleisch an Migros (TerraSuisse) und Coop (NaturaFarm). Die Besichtigung des Betriebes wurde dem Tessiner Fernsehen (RSI) verweigert. Qualitätsproduktion, die nicht gezeigt werden darf. An dieser Schweinefabrik ist folgende Tafel angebracht, die eine "Qualität" verspricht, welche das TV-Team nicht besichtigen durfte:
"Freiland"-Hühnerfabrik Terreni alla Maggia SA in Gordola 10 000 (zehntausend) "Freiland"-Legehennen und 3 000 "Freiland"-Poulet für Migros und Coop
Der Eingang zum Lager:
Im Lager-Innern:
Blick ins "Freiland":
Nur wenige der 13 000 geschundenen Wesen trauen sich hinaus - was sollen sie auch in dieser verkoteten Sandwüste, wo es nichts zu picken gibt:
Vom Herbst bis Frühling bleibt dieser Alibi-Auslauf sogar ganz geschlossen - rechtswidrig, aber wenn kümmerts. Nieman hat ein Klagerecht. Das Bundesgericht hat in einem seiner vielen politischen Willkürentscheid (www.vgt.ch/justizwillkuer) dem VgT das ihm gesetzlich zustehende Verbandsklagerecht in Konsumentenschutzfragen aberkannt, obwohl der VgT alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt (siehe Bericht 1. Teil).
Verschüchtert und verängstigt, in der Massenhaltung leidend, finden die meisten den Weg durch die kleinen Luken nicht ins Freie:
Die wenigen, die den Weg ins "Freiland" finden und sich getrauen, aus dem dunklen Verliess ins ungewohnte, grelle Sonnenlicht zu gehen, sind in einem katastrophalen Zustand:
Für Freilandhaltung ist eine Weide (Wiese) vorgeschrieben. Ein vegetationslose Wüste genügt nicht. Eines der wenigen dieser 13 000 Coop-und Migros-Hühner in der Wüste, welche den Alibi-Auslauf darstellt:
Bis zum wenigen Grün am äussersten Ende des Auslaufs wagt sich kaum je eines dieser verschüchterten KZ-Opfer. Der Besitzer dieses Hühner-KZ liess uns ohne weiteres filmen und fotografieren. Er hatte kein schlechtes Gewissen. Die Betriebskontrollen würden imm bestätigen, dass alles in Ordnung sei - gerade kürzlich wieder.
Nachtrag vom 23.12.09:
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"Freiland"-Hühnerfabrik Consonni in Ponte Capriasca 15 000 (fünfzehntausend) "Freiland"-Hühner für Migros und Coop
Die riesige "Freiland"-Hühnerfabrik Consonni, gut in einer bewaldeten Geländemulde versteckt:
Beim unangemeldeten Besuch mit dem TV-Team war kein einziges der 15 000 "Freiland"-Hühner im Auslauf. Der Auslauf wurde dann extra für das Fernsehen geöffnet. Dem Team des Schweizer Fernsehens wurde eine Besichtigung des Betriebes verweigert. Darauf folgte ein stundenlanges telefonisches Verhandeln zwischen dem TV-Team-Leiter und dem Chef der Tierfabrik:
Bei der Vorfahrt zu dieser Hühnerfabrik hat es eine kleine Volière mit ein paar Hühner - als romantische Verbrämung des Betriebes. Von den 15 000 Legemaschinen in dieser riesigen Anlage sieht der Besucher sonst nicht. Links im Bild die Schau-Volière:
Aber in was für einem katastrophalen Zustand sind auch diese paar Schau-Hühner, wenn man - wie der VgT dies getan hat - genauer hinschaut:
Bei einer nachfolgenden Beobachtung durch den VgT im Herbst, war wieder kein Huhn im Auslauf. Statt dessen wurde der Auslauf für diese "Freiland"-Hühner als Auslauf für Hunde benutzt! Im Inneren dieses Hühner-KZ sieht es so aus:
Und das ist KZ-Leiter Consonni himself:
So werden die Eier dieses Hühner-KZs bei Migros als "Freilandeier" verkauft:
Nach Angaben der Firma Consonni, wird auch Coop mit diesen Horror-"Freilandeier" beliefert
Stellungnahmen von COOP und Migros zu diesem Hühner-KZ Consonni Coop findet nackte Hühner ganz normal Empörte Kunden beruhigt der Migros-"Kundendienst" mit der Behauptung, zur Zeit der Aufnahmen seien die Hühner in der Mauser gewesen. Diese Behauptung ist total verlogen:
Verlogenheit gehört auch sonst zur
Werbestrategie von Migros:
Und so sehen die Hühner in der Werbung von Coop aus:
Werbelügen Coop
Werbelügen Coop - Coop-Magazin Nr 38/2005: Werbelügen Coop - Coop-Magazin3/2008: Werbelügen Coop: Zu dieser Abbildung schreibt Coop: "Eier bei Coop. Das Tierwohl geht vor." Werbelügen Coop -Coop-Magazin 43/2007: D Werbelügen Coop: Zu dieser Abbildung schreibt Coop: "Coop ist erneut Tierschutz-Schweizermeister: Die Auszeichnung, verliehen vom Schweizer Tierschutz (STS), ist eine Bestätigung des Engagements von Coop für tierfreundliche und artgerechte Haltung von Nutztieren".Zynischer geht es nicht mehr, wenn man diese Bilder mit der Realität vergleicht.
Ebenso täuschend und verlogen ist die Migros-Werbung: Werbelügen Migros: Zum diesem Werbebild im Migros-Magazin schrieb Migros: "Unsere Hühner wisssen noch, wie frisches Spitzgras schmeckt. Garantiert." Die Wahrheit sieht anders aus: Garantiert ist nur der ständige Betrug der Konsumenten. Werbelügen Migros - "Glückliche Hühner" in der Migros-Werbung:
Werbelügen Migros: So sehen die Migros-Hühner in der Werbung aus (Migros-Magazin 37/2005)
Naive Konsumentenschützer: Galline felici come da etichetta?, La Borsa della Spesa, 31.7.09 (Tessiner Konsumentschutz-Zeitschrift) - Verharmlosende Darstellung von Tessiner Freilandhühnerfabriken, mangels Sachkenntnis wurde diese Konsumentenschutzorganisation von den Veterinärbehörden und Tierhaltern desinformiert und um den Finger gewickelt. |
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