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Inhaltsverzeichnis

Grauenhafte Zustände in St Galler Schweinefabriken - mit Wissen der Behörden

Wie Migros die Konsumenten täuscht, 5. Teil: Tierfabrik Zäch

Das Elend mit dem St Galler Kantonstierarzt

Filz aus Tierversuchs-Pharma und Gesundheitsbeöhrden planen Schlag gegen Homöopathie

EU-Beitritt durch die Hintertür

Auch Hunde sind BSE-gefährdet

Gehört ein Pferdestall in die Bauzone?

Schon wieder eine sda-Falschmeldung gegen den VgT

Post: Rassistische Beförderungsvorschriften

Verwirrung um Erwin Kessler und das Antirassismusgesetz, von Dr Jakob Mller

Schächtprozess gegen Tierscühtzer Erwin Kessler

Plädoyer von Erwin Kessler im Schächtprozess vor Bezirksgericht

Aus der Jüdischen Rundschau: Zeit reif zur Aufhebung des Schächtverbotes

Schächten fördert antisemitische Gefühle: Geheuchelte jüdische Unschuld

Kinderbuch Robinson angeblich rassistisch 

Antirassismus-Maulkorbgesetz: Strafbefehl gegen Emil Rahm

Bundesrat missachtet Volksentscheid zur Alpeninitiative

Der VgT vor 5 Jahren; Die skandalöse Schweinehaltung auf dem Stadtzürcher Gutsbetrieb Juchhof - gedeckt von einem Politfilz aus Veterinäramt, Agro-Mafia, Schweizer Tierschutz STS, Tages-Anzeiger, Stadtrat und Staatsanwaltschaft.

Der vegetarische Menü-Tip: Veganes Grillieren

Im Stall, Gedicht von Nesti Lyro Wollek

Bevölkerung hat kein Vetrauen in die Beöhrden


Im Stall
von Nesti Lyro Wollek

Die Fenster umschlingt der Reben
zartes Geranke dicht
Schwärmende Bienen summen erregt
Um die Linden im Sonnenlicht.
Von süssem, frisch bereitetem Heu
Und warmen Tierleibern schwebt ein Duft,
Ein würziger, der mich schälfrig macht,
Durch die ruhende Sommerluft.
Die Köpfe tief in die Krippen versenkt,
Stehn verträglich in einer Reih
Tief im Stroh, und kauen behaglich,
Und mahlen bedächtig, die drei.
Freunde sind sie mir alle; der Braune
Mit dem wuchtigen Gang
Und dem edel gebogenen Nacken,
Und der Schimmel, der zierlich und schlank,
Mutwillig tänzelnd schreitet, indes der andre
sich plagt.
Im grünlichen Dämmer schimmert hell
Meines Lieblings goldfarbiges Fell.
Die Ohren nach vorne gestellt, wendet er mir
Den rassigen Kopf
Mit schöner Bewegung wiehernd entgegen.
Unter dem Schopf,
Der blauschwarz wie eines Zigeuners Gelock in
die Stirn hngt,
Schaun mich die khnen, unschuldigen Augen
vertrauensvoll an.
Mein Kinderblick, der verwandte, senkt
Sich tief in die schwimmende Blue, als schaute
er durch die Fenster der Seele
Bis auf den Grund des ehrlichen Herzens. Und
ruhig und frei
Gibt mir das dunkel bewimperte Auge den
Blick zurck.
Ich lege in zrtlicher Freundschaft den Arm
Um den schwer gehangenen Hals, und sein
Kopf
Ruht ein Weilchen liebkosend und warm
An der Wange mir. So stehn wir lange,
Geschpf an Geschpf, beglckt ihm Behagen
des Seins.
Es kau'n und mahlen behaglich die drei.
Und im Hof,
In der blauen zitternden Luft, schwirren dicht
Um die Linden die Bienen im Sommerlicht.


Auch Hunde sind BSE-gefhrdet

(sda) Britischen Wissenschaftern liegen nach Zeitungsberichten seit sechs Jahren Untersuchungsergebnisse vor, nach denen auch Hunde mit grosser Wahrscheinlichkeit durch verseuchtes Futter BSE-gefhrdet sind.

Nach Angaben der Tageszeitung "The Independent" wurden 1991 entsprechende Untersuchungen an mehr als 400 Jagdhunden vorgenommen. Die Ergebnisse seien aber nie verffentlicht worden.

> Infos ber vegetarische Ernhrung von Hunden und Katzen


Bankrotterklrung der schweizerischen Demokratie?

Bundesrat missachtet Volksentscheid zur Alpen-Initiative

28. April 1997

An die Geschftsprfungskommission beider Rte, Bundeshaus, 3003 Bern

Sehr geehrte Damen und Herren Nationalrte,

1991 haben Sie unsere Eingabe betreffend Nichtvollzug des Tierschutzgesetzes aufgenommen und spter in Ihrem Geschftsbericht ausfhrlich behandelt. Gendert hat sich damit jedoch nichts. Die in Ihrem Bericht erhobene Kritik wurde von Bundesrat Delamuraz und seinem Bundesamt fr Veterinrwesen schlicht ignoriert. Den von Ihnen damals - unserer Eingabe teilweise folgend - aufgestellten Forderungen wurde bis heute nicht Rechnung getragen.

In der Schweiz ist es blich geworden, Volksentscheide, die dem herrschenden Regime nicht passen, einfach zu bergehen. Volksinitiativen werden unter fadenscheinigsten Vorwnden als ungltig erklrt und klare Volksentscheide einfach bergangen. Der Nichtvollzug des Tierschutzgesetzes ist nur ein Beispiel aus der jngeren Geschichte der schweizerischen Undemokratie. Das neueste Beispiel ist die Alpeninitiative, die vom Volk angenommen wurde, vom Bundesrat aber bis heute missachtet wird.

Wir ersuchen Sie, gegen diese undemokratische Entwicklung ein Zeichen zu setzen und den Bundesrat zur Respektierung der Alpeninitiative anzuhalten, welche vom Volk im Februar 1994 angenommen wurde und die Verlegung des Transitverkehrs von der Strasse auf die Bahn verlangt.

Der VgT hat damals die Alpeninitiative hauptschlich deshalb untersttzt, weil es offenbar nur mittels eines Lastwagen-Transitverbotes mglich ist, die Beteiligung der Schweiz an den grauenhaften transkontinentalen Schlachttiertransporten der EU zu unterbinden. Viele dieser Tiertransporter benutzen auf dem Rckweg von Sden nach Norden die Abkrzung durch die Schweiz (Autobahn Chiasso-Basel), um schneller und konomischer in Holland, Deutschland oder Polen wieder neue "lebende Ware" nach Italien und Nordafrika zu laden. Wenn auch die Transporter grsstenteils nur leer durch die Schweiz (zurck) fahren, so ist die Schweiz durch Zurverfgungstellung ihrer alpenquerenden Autobahnen dennoch an diesem Massenverbrechen, das Seinesgleichen in der jngeren Geschichte nur gerade noch im Nazi-Holocaust findet, beteiligt.

Dass die Schweiz ihre Infrastruktur fr dieses Verbrechen zur Verfgung stellt, ist in der ffentlichkeit noch kaum bekannt und wrde von einer grossen Mehrheit der Bevlkerung sicher nicht akzeptiert. Aber eben: die Meinung des Volkes, welches im Staatskundeunterricht noch immer als "Souvern" bezeichnet wird, zhlt heute offenbar nicht mehr viel. Wir nhern uns damit Zustnden, wie sie in der DDR herrschten, die formell auch eine Demokratie war.

Das in der Schweiz herrschende Regime wendet Gesetze und Volksbeschlsse offenbar nur soweit an, als das seinen Interessen dient. Dagegen erwarten gewisse Kreise, dass sich Tierschtzer bei ihrer Arbeit stets peinlich an alle staatlichen Vorschriften halten. Im Schutze seiner Immunitt gegen Strafverfolgung handelt der Bundesrat geltendem Recht zuwider! Das Sprichwort, die Kleinen hngt man, die Grossen lsst man laufen, lautet in zeitgemsser Formulierung: Gesetze gelten in der Schweiz nicht fr die Regierung und die Fleisch- und Agromafia, aber fr die Tierschtzer. Die Staatsverdrossenheit und zunehmende Stimmabstinenz ist die logische Folge dieser Scheindemokratie. Wir ersuchen Sie deshalb auch im Interesse der gesamten Staatsentwicklung dafr zu sorgen, dass sich der Bundesrat an geltende Gesetze und Volksbeschlsse hlt und der Treueschwur der Bundesrte bei ihrer Wahl nicht total zur leeren folkloristischen Darbietung verkommt:

"Ich schwre vor Gott, dem Allmchtigen, die Verfassung und die Gesetze des Bundes treu und wahr zu halten; ... die Freiheit und die Rechte des Volkes und seiner Brger zu schtzen und berhaupt alle mir bertragenen Pflichten gewissenhaft zu erfllen, so wahr mir Gott helfe."

Mit freundlichen Grssen
Dr Erwin Kessler, Prsident Verein gegen Tierfabriken

 

Nachtrag:
Die Geschftsprfungskommission befasst sich nicht damit.


(sda) Das Vertrauen der Bevlkerung in den Bundesrat und in die Behrden von Kantonen und Gemeinden hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nur 53 Prozent der Befragten haben Vertrauen in die Landesregierung. Damit setzt sich der in den 90er Jahren begonnene Vertrauensverfall fort.


Filz aus Tierversuchs-Pharma und Gesundheitsbehrden plant Schlag gegen die Homopathie
von Erwin Kessler

Der Konsumboykott aus tierschtzerischen Grnden ist bei Medikamenten nicht so leicht wie zB bei Fleisch, das ja nicht lebenswichtig ist und nur dem kulinarischen Genuss dient. Immerhin gibt es fr die meisten alltglichen Beschwerden die Naturheilmittel und die homopathischen Medikamente, die grundstzlich tierversuchsfrei sind. Weil diese in der Bevlkerung beliebten Mittel auch relativ harmlos sind bezglich Nebenwirkungen und Anwendungsfehlern, sind sie frei verkuflich und preisgnstig. Dass dies der Schulmedizin und der mit ihr verfilzten Pharma- und Tierversuchsindustrie ein Dorn im Auge war, ist nicht berraschend. Mit Hilfe der von ihnen kontrollierten Gesundheitsbehrden plant diese Industrie nun einen Schlag gegen die Homopathie mittels staatlichen Verboten und Einschrnkunen. Das ist doppelt problematisch: Einmal weil eine solche Manipulation der freien Marktwirtschaft mit Hilfe des Staates immer schlecht ist und zweitens, weil damit die industriellen Tierquler einen ungerechtfertigten und unethischen Marktvorteil erlangen.

Fr ihren Schlag gegen die Homopathie benutz die Tierversuchs-Pharma diesmal die IKS, die Inerkantonale Kontroll-Stelle, welche fr die staatliche Zulassung von Medikamenten zustndig ist. Geplant ist eine rztliche Rezeptpflicht fr bestimmte homopathische Heilmittel, denen bisher stets Wirkungslosigkeit nachgesagt wurde, weil sie derart stark verdnnt (potenziert) sind, dass gar keine Molekle der Wirksubstanz enthalten sind. Diese "wirkungslosen" Wsserchen sollen nun pltzlich so gefhrlich sein, dass sie von Naturheilern und Drogerien nicht mehr verkauft werden drfen, sondern nur noch mit rztlichem Rezept in Apotheken. Die Absicht ist klar: Damit wird der Patient gezwungen, den Arzt - dh fast immer einen Schulmediziner - aufzusuchen, der ihn dann schon davon berzeugen wird, dass er nicht solche Wsserchen braucht, sondern das neueste Mittel der Pharmaindustrie, das sich zwar nicht wie homopathische Mittel in der Praxis am Menschen, dafr an Ratten und Musen "bewhrt" hat.

Auszug aus einem Beitrag von Bruno Vonarburg im Natrlich Nr 4-1997:

Noch vor kurzer Zeit wurden die Homopathen gentigt, den Beweis zu erbringen, dass hompathische Heilmittel wirksam sind. Heute aber hat sich die Lage gendert: Dieselben behrdlichen Instanzen, die noch vor Jahren die Hompathieprparate als Placebo bezeichneten, verlangen nun, dass bestimmte homopathische Arzneien unter rztliche Rezeptpflicht gestellt werden und zwar anhand einer Revision der IKS-Richtlinien fr homopathische und antroposophische Medikamente.

Wrde die geforderte Rezeptpflicht fr Nosoden und weitere von der IKS aufgefhrten Homopathika in Kraft treten, kme dies fr geschulte Hompathen faktisch einem Berufsverbot gleich. Ausgebildete Homopathen ohne medizinisches Hochschuldiplom sind nmlich in der Schweiz nach Absolvierung einer Heilpraktiker-(Homopathie)Schule und bestandener kantonaler Prfung nur in 7 Kantonen anerkannt, whrend sie in 20 weiteren Kantonen weder erlaubt noch verboten sind. Die Forderung der IKS wrde zwangsweise zu einem Berufsverbot fhren. Obschon die Homopathen ohne medizinisches Hochschuldiplom in den letzten Jahren ein beachtliches und fundiertes Ausbildungsniveau erreicht haben und rund 70% der Therapeuten stellen, die in der Schweiz Homopathie praktizieren, wurden sie in der Vernehmlassung als beratende Gesprchspartner ignoriert. Dies wird aus dem Verteilerschlssel der Vernehmlassung erkennbar. Auf der Liste sind ber 20 schweizerische Verbnde, unter anderem auch der Bauernverband, hingegen kein einziger der in der Schweiz organisierten fnf Homopathie-Verbnde...

Nosoden sind wegen ihrer Ursprungssubstanzen oft schwer verstndlich. Die Verwendung dieser Mittel in entmaterialisierter bzw potenzierter Form ist jedoch fr den Patienten vllig unschdlich, aber usserst wichtig fr die homopathische Praxis. Diese Arzneimittel werden in der Homopathie nur in immateriellen Dosen verabreicht, wobei der Einsatz mit keiner Giftigkeit noch Allergie verbunden ist. Diesbezglich kann die IKS auch keine aufgetretenen Schden belegen. Wirksam ist allein die aufgeschlsselte Energetik der Ursprungssubstanz, die physikalisch nicht nachweisbar ist. Folglich ergibt sich daraus auch keine Notwendigkeit, irgendwelche Horrorszenarien ber deren Giftigkeit oder Schdlichkeit heraufzubeschwren, geschweige denn eine rztliche Rezeptpflicht...

Laut Vernehmlassungsverfahren mchte die IKS mit den neuen Richtlinien Europakompatibilitt erlangen, sie bercksichtigt aber nicht, dass bei der EU keine rztliche Rezeptpflicht fr Nosoden besteht.


In der in Basel erscheindenden Jdischen Rundschau vom 13.3.97 wird die heutige Situation so eingeschtzt, dass die Zeit reif sei, um das Schchtverbot aufzuheben, dass ein neuer Anlauf gegen das Schchtverbot erfolgreich sein msste. Gewisse Juden vertrauen offenbar darauf, in diesem Staat tun und lassen zu knnen, was sie wollen, da jegliche Kritik an ihrem Verhalten sofort mit dem Geschrei "Antisemit!" unterbunden werden knne. Leider trifft dies tatschlich weitgehend zu. Mit der Einfhrung des ARG kann fr diesen Meinungsterror jetzt auch noch die Staatsmacht eingespannt werden. Es werden Bcher beschlagnahmt und Tierschtzer vor Gericht gestellt, die nichts anderes gemacht haben, als eine verbotene Tierqulerei zu kritisieren. Es heisst, man msse aus der Geschichte lernen, damit sich der Holocaust nicht wiederhole. Dazu sage ich: Erstens wiederholt sich der Holocaust bereits, hier und jetzt an den Tieren, und zweitens msste man aus der Geschichte auch lernen, wohin Bcherverbrennungen und staatlicher Meinungsterror fhren.


EU-Beitritt durch die Hintertr

von Erwin Kessler

Seit dem Volks-Nein zum EWR-Abkommen (= Fast-Beitritt zur EU), hat das herrschende Regime in der Schweiz zwei langfristige Massnahmen eingeleitet:

1. Systematische Pro-EU-Indoktrination der Bevlkerung durch die regime-treuen Medien (inkl Schweizer Fernsehen und Medien mit neutralem Anstrich wie zB der Tages-Anzeiger).

2. Emsige Anpassung der Schweiz an die EU in tausend kleinen Schritten durch die Bundesbrokratie.

Sollte die Pro-EU-Propagandawalze wegen Christoph Blochers dauernden Zwischenrufen den gewnschten Effekt nicht ganz erreichen, kann derBundesrat vor der EU-Abstimmung dann dank vorgezogener Anpassung an die EU verknden, ein Beitritt zur EU werde praktisch keine Anpassungen erfodern.

Mit oder ohne Beitritt wird im Namen der EU europaweit die Demokratie demontiert. Wo immer das Volk anderer Meinung ist als das herrschende Regime, wird auf die EU verwiesen. Beispiel: Das in sterreich in einem langwierigen nationalen Verfahren errungene vorbildliche Tiertransportgesetz wurde mit dem EU-Beitritt kurzerhand aufgehoben. Nun sagt die EU, wo’s lang geht, nicht mehr das oftmal strrische Volk, das nicht immer widerstandslos Ja und Amen sagt zu den skrupellosen Absichten seiner Minister.

In der EU selbst regieren die Minister bzw diese als Marionetten der in Europa nun buchstblich grenzenlos operierenden Wirtschafts-Mafia. Das vom Volk gewhlte Europa-Parlament hat nicht viel zu sagen, das Volk selbst schon gar nicht. Das erklrt, warum das Unfassbare mglich ist, dass die grauenhaften EU-Tiertransporte seit Jahren grosse Emprung in der Bevlkerung hervorrufen, ohne dass dieser Wahnsinn endlich abgestellt wrde. Im Gegenteil: Inzwischen hat die EU ihre Prmien fr Lebendvieh-Exporte in den nahen Osten noch erhht. Diese sind hher als die Subventionen fr den Export von Khlfleisch. Die deutschen Politiker, welche auch diesen zweiten Holocaust wieder mitmachen und mit grossspurigen Reden begleiten, knnen ihre Hnde einmal mehr in Unschuld waschen: sie handeln wieder nur auf Befehl, pardon: gemss EU-Vorschriften.

 

Testen Sie Ihren Wortschatz: Was heisst EU?
1. Europischer Unsinn?

2. Europischer Wahnsinn?
3. Europische Union?

Anwort: Alle drei Antworten sind richtig.


Gehrt ein Pferdestall in die Bauzone?
von Erwin Kessler

Das Bundesgericht hat einem Nicht-Landwirt den Bau eines Pferdestalles in der Landwirtschaftszone mit der Begrndung verweigert, Pferde bruchten keinen Stall mit freiem Auslauf; eine Stunde Auslauf pro Tag, die brige Zeit angebunden, genge. Die Landwirtschaftszone sei fr die landwirtschaftliche Produktion reserviert. Ansich ist eine klare Trennung von Bau- und Landwirtschaftszone zu untersttzen. Was aber emprend wirkt, ist der ungleiche Massstab, den das Bundesgericht immer wieder ansetzt: Landwirte drfen in der Landwirtschaftszone Stlle fr Reitpferde bauen, andere Menschen nicht. Andere Menschen mssen ihre Pferde Landwirten in Pension geben. So oder so, wer ihn auch baut, dient der Reitstall nicht der landwirtschaftlichen Produktion.

Es kommt offensichtlich nicht darauf an, was gebaut wird, sondern wer baut. Das ist eine verfassungswidrige Verletzung des Gleichheitsgebotes. Das beralterte Bundesgericht schtzt immer noch buerliche Privilegien aus der Zeit der Anbauschlacht, welche in der heutigen Welt jeglicher vernnftigen Begrndung mangeln.

Ein weiteres Beispiel: Landwirte drfen in der Landwirtschaftszone Fabriken (bodenunabhngige, nicht standortgebundene Masthallen, ohne Bezug zur Landbewirtschaftung) bauen, andere Menschen nicht. Fr "gewhnliche" Menschen scheitert schon ein kleines Gartenhuschen an der Bundesgerichtspraxis zum Raumplanungsgesetz, whrend berdimensionierter, landschaftlich rcksichtsloser und landwirtschaftlich unntiger Bauerei im billigen Landwirtschaftsland kein Riegel geschoben wird, wenn es nur ein Bauer ist, der bauen will. Man knnte meinen, das Wort "Bauer" komme von "bauen". Ich kenne zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe, die groszgig mitten in die schnste Landschaft hinaussiedeln konnten und ihre Tiere lebenslnglich im Stall halten. Wozu mssen solche Landwirte ihre Bauten in der Landschaft draussen, statt in der Gewerbezone stehen haben?


Schon wieder eine SDA-Falschmeldung gegen den VgT
von Erwin Kessler

Die Stadtpolizei Schaffhausen hat dem VgT krzlich die Bewilligung fr einen Tierschutzstand verweigert mit der Begrndung, die am Stand jeweils verteilten VN enthielten antisemitische usserungen (betreffend das Schchten). Der Stadtrat hiess mit Entscheid vom 8. April 1997 die Beschwerde des VgT gegen diese Polizeiverfgung vollumfnglich gut. In der Begrndung heisst es: "Im Lichte der Verhltnismssigkeit kann es deshalb nicht Sache der Bewilligungsbehrde sein, einzelne Druckerzeugnisse einer in der Lehre und Rechtsprechung verpnten Vorzensur zu unterwerfen. ... whrend die Ahndung allflliger Verstsse den Strafverfolgungsbehrden bzw dem Richter berlassen werden muss."

Die Schweizerische Depeschenagentur sda verdrehte diesen Entscheid kurzerhand ins Gegenteil und verbreitete in unwahrer Weise, der Stadtrat habe "die Verteilung der VgT-Nachrichten wegen eines mglichen Verstosses gegen das Antirassismusgesetz untersagt".

Seit Jahren agiert die sda - die den grossen konservativen Verlagen gehrt und faktisch das Agentur-Monopol besitzt - mit tendenzisen und falschen Meldungen gegen den VgT. Unter anderem verbreitete sie eine Falschmeldung, in welcher dem VgT ein Buttersureanschlag der "Tierbefreiungsfront" gegen italienischen Salami und Parmaschinken angelastet wurde. Obwohl die Unwahrheit dieser Meldung unbestritten war, hat die sda eine Richtigstellung verweigert und damit die Standesregeln des Schweizerischen Journalistenverbandes klar verletzt, welche die Richtigstellung von Falschmeldungen vorschreiben.

Im vorliegenden Fall hat die sda vllig wahrheitswidrig eine Meldung verbreitet, wonach der Schaffhauser Stadtrat die VgT-Nachrichten als antisemitisch beurteilt habe. In Wahrheit enthlt der Entscheid berhaupt keine Beurteilung der VgT-Nachrichten, weil eine solche Vorzensur durch die Verwaltung eben gerade unzulssig sei. Anstatt diese Falschmeldung richtig zu stellen, hat die sda in weiteren Meldungen da-rauf aufgebaut. Mit ganzen Lgengebuden versucht sie immer wieder, den VgT zu kompromittieren - gestrkt durch das frhere Gerichtsurteil zugunsten der sda, die Unwahrheit stelle keine Persnlichkeitsverletzung dar, da der VgT sowieso schon einen schlechten Ruf habe. (Der Fall ist zur Zeit vor dem Europischen Gerichtshof hngig; wir werden weiter darber berichten):

Interessant und typisch ist, welche Zeitungen diese Falschmeldung gross und gensslich verbreitet haben: Die Thurgauer Zeitung, deren Chefredaktor krzlich im Radio erklrt hat, der VgT sei kein Thema. Diese konservative Zeitung bringt - seit es den VgT - gibt, praktisch nichts ber den VgT, nur wenn es (vermeintlich) etwas Negatives gegen den VgT zu berichten gibt. Die Schaffhauser Nachrichten, gleicher Fall wie Thurgauer Zeitung. Die Ostschweiz, deren Druckerei den Druck der VgT-Nachrichten wegen angeblichen antisemitischen Tendenzen boykottiert hat und nun glaubte, eine (angebliche) hnliche Beurteilung durch den Schaffhauser Stadtrat knne ihr, durch diese Zensur angeschlagenes Image, verbessern. Im brigen erschien diese Falschmeldung nur noch stark gekrzt in ein paar unbedeutenden Lokalzeitungen.


Post: Rassistische Befrderungsvorschriften fr Tiere
von Erwin Kessler

Am 20.1.1995 testete der VgT die Annahme von Lebewesen an Postschaltern in Zrich und Bern. Das Resultat erschreckte die ffentlichkeit:

Bei der Aufgabe von Paketen, die unbersehbar lebende Tiere enthielten (grosse Aufschrift "Lebende Tiere" sowie Luftlcher) fragte keine Poststelle nach dem Inhalt. Es interessierte niemanden, ob ein Hund oder eine Katze oder was auch immer da per Pcklipost verschickt wurde und ob der Empfnger informiert und empfangsbereit sei.

Die sterreichische und die deutsche PTT lehnen die Postbefrderung lebender Tiere ab. Nur die Schweizer PTT bleiben stur. Ein mehrfacher Briefwechsel zwischen VgT und Postdirektor Rey fhrte zu nichts als billigen Ausflchten. Generaldirektor Rey beharrt darauf, dass ihm die gesetzliche Grundlage fehle, um die Annahme lebender Tiere zu verweigern. Rey ist uns auch die Antwort schuldig geblieben, warum er nichts unternimmt, damit diese Gesetzeslcke eliminiert wird.

Krzlich haben die PTT nun neue Vorschriften in Kraft gesetzt. Demnach drfen Hunde und Katzen nicht mehr mit der Pcklipost spediert werden, wohl aber Ratten, Muse, Kaninchen, Hhner, Enten, Fische, Schildkrten etc. Fr diese Regelung gibt es keine objektive Rechtfertigung. Ratten zB sind hochintelligente, sensible Tiere, die in Schachteln gesperrt und herumgeworfen, kaum weniger Angst und Schrecken erleiden, als Hunde und Katzen. Die Unterscheidung basiert auf blossen Vorurteilen und einer subjektiven Geringschtzung von Nagern und einem hheren gesellschaftlichen Ansehen der Htscheltiere Hund und Katze. Das ist rassendiskriminierend - allerdings ohne dass das selbst diskriminierend abgefasste Antirassismusgesetz greifen wrde. Dieses ist vllig auf die Einschrnkung der Meinungsusserungsfreiheit zugunsten jdischer Interessen ausgerichtet.


Verwirrung um Erwin Kessler und das Antirassismusgesetz

Ein in den Schaffhauser-Medien verffentlichter Leserbrief von VgT-Mitglied Dr Jakob Mller, Historiker, Beringen.

Da will also der Verein gegen Tierfabriken mit einem Stand auf dem Fronwaagplatz in Schaffhausen ber artgerechte Kaninchenhaltung aufklren. Die Stadtpolizei lehnt ab und begrndet dies mit dem laufenden Verfahren gegen Kessler wegen mglichen Verstosses gegen das Antirassismusgesetz. Der Stadtrat hebt das Verbot zwar auf, aber mit der Begrndung, Kessler sei im erwhnten Verfahren noch nicht verurteilt. Also auch beim Stadtrat die seltsame Logik: Wenn Kessler wegen Verstoss gegen das Antirassismusgesetz verurteilt wrde, drfte der VgT nicht mehr auf einem ffentlichen Platz in der Stadt Schaffhausen ber problematische Kaninchenhaltung aufklren.

Diese Begrndungen knnen nicht anders als usserst seltsam bezeichnet werden. Sie ffnen der Willkr Tr und Tor. Wenn Erwin Kessler tatschlich gegen das Antirassismusgesetz verstossen hat, soll er deswegen in gerechter Anwendung des geltenden Gesetzes verurteilt werden. Mit Aufklrung ber tierqulerische Kaninchenhaltung hat dies aber nichts zu tun. Da es offen ist, ob die zur Verteilung vorgesehene Nummer der ,,VgT-Nachrichten" strafbare antirassistische Stellen enthlt und zudem im zutreffenden Falle niemand unmittelbar gefhrdet wrde, ist es rechtlich kaum haltbar, die Standgenehmigung mit einem Verbot der Verteilung zu verknpfen.

Wenn diese Art von Logik Schule macht, sind wir nicht mehr allzuweit von logischen Verknpfungen folgender Art entfernt: Weil Schaffhauser Stadtrte bei einem vorgesehenen gesellschaftlichen Anlass mglicherweise zuviel Muntler trinken und bei einer eventuellen motorisierten Heimkehr allenfalls andere Verkehrsteilnehmer gefhrden, muss der Anlass vorsorglich richterlich verboten oder - schrfer - gleich ein Verfahren zur Amtsenthebung und zum Entzug des passiven Wahlrechtes eingeleitet werden .


Schchtprozess:
ffentliche Gerichtsverhandlung von historischer Bedeutung

am Freitag, den 4. Juli 1997, 9.00 Uhr, im Geschworenengerichtssaal des Obergerichtes, Hirschengraben 13, Zrich.

Strafantrag 5 Monate Gefngnis gegen Erwin Kessler wegen angeblichem Rassismus und Gefhrdung des Lebens

Wir laden alle VgT-Sympathisanten mit Freunden und Bekannten ein, dieser ffentlichen Gerichtsverhandlung beizuwohnen und Zeitzeuge zu werden, wie in diesem Land Tierschtzer, nicht die Tierquler vor Gericht gestellt werden.

Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt man vllig ungeniert.

*

Testen Sie Ihren Wortschatz:
Was heisst ARG?
1. Anti-Rechtsstaat-Gesetz?
2. Anti- Rassismus-Gesetz?
3. Maulkorb-Gesetz?
Antwort: Alle drei Antworten sind richtig

 

Zum Gerichtsverfahren /Anklageschrift
von Erwin Kessler

 

Gefhrdung des Lebens
(neben der Anklage wegen Rassismus wurde im gleichen Verfahren auch die Klage eines Rindermsters verhandelt, welcher sich vor das wegfahrende Auto von Erwin Kessler gestellt hatte)

Die Anklage wegen Gefhrdung des Lebens ist derart lcherlich, dass hier nur kurz darauf eingegangen wird: Rindermster Waldvogel, Moosbrunnen, Lufingen ZH, hlt seine jungen Mastrinder dauernd an der Kette, ohne Auslauf. Das Veterinramt duldet das wie blich in gesetzwidriger, amtsmisbruchlicher Weise. Mit einem Journalisten stattete ich diesem Betrieb im Januar 1995 einen Besuch ab. Wir trafen Waldvogel auf dem Vorplatz. Es ergab sich eine hitzige Diskussion und er wies uns weg. Als ich zum Wegfahren ins Auto einstieg, bespritzte mich Waldvogel vom Stall her mit einem Wasserschlauch - bei Januarklte von 10 Grad unter Null. Dann stellte er sich vor mein Auto. Ich liess den Motor aufheulen und fuhr dicht an ihn heran. Nun bin ich wegen Gefhrdung des Lebens angeklagt.

Rassismus-Anklage

Die Anklageschrift zitiert folgende usserungen aus meinen Publikationen ber das Schchten, mit denen ich mich des Rassismus schuldig gemacht haben soll. (Kommentare in Kursivschrift) Die Zitate sind zum Teil schwer verstndlich und wirken etwas chaotisch, weil sie vllig aus dem Zusammenhang gerissen sind.

... keine Religion rechtfertigt Perversionen gegen andere Lebewesen. Ich verstehe nicht, dass ein Volk, das selber so viel Leid erfahren hat, anderen solches zufgt. Ich werde weiterhin Vlker kritisieren, die religise Tierqulerei begehen.

Deren Solidaritt (der Juden) untereinander im Wahn, das von Gott auserwhlte Volk zu sein, kennt offenbar keine moralischen Grenzen und macht auch nicht vor primitivster Tierqulerei Halt. Sogar vegetarische Juden sind nicht ansprechbar und werden zu religis hypnotisierten Marionetten, sobald etwas gegen das Schchten gesagt wird.

Das Antirassismusgesetz ist ein Maulkorbgesetz fr Tierschtzer.

Ein Massenverbrechen bleibt ein Verbrechen, auch wenn es mit Ideologien gerechtfertigt wird. Die Nazis hatten ihre Ideologie, den Arierwahn. Orthodoxe Juden und Moslems haben eine andere, ebenfalls bestialische Ideologie. Rechtfertigt diese den Schchtholocaust?

Offener Brief an Roger Schawinski, Jude, Chef TeleZri / Radio24: In Ihren Doppelpunkt-Interviews bohren Sie sich in die innersten, persnlichen Bereiche Ihrer Interview-Partner, in einer Mischung aus Journalismus und Psychoanalyse. So weit so gut. Schlecht passt zu dieser Rolle ihre jdisch-dogmatische Blindheit, wenn es um das tierqulerische Schchten geht.

Es ist natrlich leichter, gegen angebliche rassistische Verfolgung zu lamentieren, wenn das Thema Schchten aufgegriffen wird, als mit Argumenten zu reagieren. Ich werfe den schchtenden Juden vor, aus dem Unrecht, das ihnen im Nazi-Holocaust geschehen ist, das Recht abzuleiten, jetzt unkritisiert selbst abscheuliche, hnlich wie bei den Nazis systematisch von Fhrern organisierte, von Akademikern (rzte, Juristen, Journalisten) mitgetragene und industriell durchgefhrte, Massenverbrechen zu begehen.

Aus einem Brief an die jdische Bundesrtin Dreifuss, Parteigenossin des Einzelrichters, der mich wegen Rassismus zu verurteilen hat:

Ein Massenverbrechen bleibt ein Verbrechen, auch wenn es mit Ideologien gerechtfertigt wird. Die Nazis hatten ihre Ideologie, den Arier-Wann. Sind Sie so tolerant, den Holocaust zu entschuldigen, weil die Nazis einer Ideologie folgten? Warum entschuldigen Sie dann den Schchtholocaust an den Tieren mit einer jdischen Ideologie? Hat Sie Ihre jdische Abstammung derart blind und unfhig zur Selbstkritik gemacht?

Wenn Juden massenhaft Tiere durch Schchten umbringen, dann sind Sie nicht besser als ihre frheren Nazi-Henker, dann zeigen sie den gleichen berlegenheitswahn gegenber anderen Lebewesen und fhlen sich in gleich verwerflicher Weise berechtigt, diese brutal umzubringen.

Die beiden jdischen Medienunternehmen Schawinski und Ringier manipulierten das Lengnauer Open-Air ,,Gegen Rassismus" vom 17.05.1995 zu einer Propaganda-Veranstaltung fr das Schchten. ...Whrend sich der jdische Nationalrat und Warenhausbesitzer Loeb in der Bundesversammlung fr die Wrde des Tieres stark macht und diese in der Bundesverfassung verankert haben will, hat er als Festredner an dieser manipulierten Veranstaltung zugunsten einer bestialischen Tierqulerei und Entwrdigung der Tiere teilgenommen. ... In seinem Warenhaus in Bern wird Schchtfleisch verkauft; darauf angesprochen hat sich Loeb nicht getraut, seine Einstellung zum Schchten schriftlich bekannt zu geben. ... Quer liegt hier die (...) Extrawurst mit Schchtfleisch und der Missbrauch einer solchen Veranstaltung fr getarnte jdische Schchtpropaganda.

...Oder kann man sich vorstellen, wie in brokratisch organisierter Schichtarbeit Hundertausenden bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird. Der durchschnittene Kehlkopf und das in die Luftrhre einstrmende Blut ermglichen kein Schreien - lautlose Qualen, entsetzliche Todesangst. Doch halt - dieses Massaker geht nicht auf das Konto von Nazischergen, sondern von Juden und Moslems; und die Opfer sind Klber, Rinder und Schafe, die ebenso leidensfhig sind wie wir Menschen.

Wie hier in der Schweiz, haben sich die das Schchten befrwortenden Juden, diesem Dialog auch in England nicht gestellt, sondern mit emotionalen Anschuldigungen gegen die Tierschtzer, aus dem Schcht- ein Judenproblem gemacht.

... Wir haben deshalb den Ringier-Verlag um Offenlegung des jdischen Einflusses auf den Verlag ersucht. Die Antwort wurde uns verweigert. Jetzt haben wir es trotzdem herausgefunden: Der Ringier-Verlag wird tatschlich von einer jdischen Fhrung beherrscht.

Auch der jdische Rechtsvertreter des Ringier-Verlages, Dr. Mathias Schweibold aus dem Anwaltsbro Nobel - der an einer ffentlichen Gerichtsverhandlung die anwesenden VgT-Mitglieder als ,,braunes Pack" beschimpft hat - hat sich auf Anfrage hin als Jude verheimlicht.

Die jdische Bundesrtin Ruth Dreifuss zum grausamen Schchten: Glaubensfreiheit.

Ich denke nicht daran, mit meiner scharfen Kritik an den Juden und Moslems, welche das Schchten befrworten, aufzuhren, nur weil gewisse jdische Kreise deswegen ein grosses Antirassismusgeschrei verbreiten. Das wre Rassismus, wenn ich Tierquler unterschiedlich, je nach ihrer Religionszugehrigkeit, behandeln und Schchtjuden verschonen wrde.

Sehr geehrte Frau Dreifuss,... im brigen nehmen wir mit Befremden zur Kenntnis, dass Sie schlimme Tierqulerei, die im Namen Ihres jdischen Glaubens begangen werden, gutheissen und dies als eine Frage der Glaubensfreiheit bezeichnen. Wren Sie wohl auch so tolerant, wenn sich eines Tages Menschenfresser bei uns niederlassen, deren Glaube vorschreibt, jede Woche das Herz einer Jdin zu fressen? Wrden Sie dann dazu auch - mit Ihren eigenen Worten formuliert - sagen: "Das ist fr mich eine Frage der Glaubens- und Gesinnungsfreiheit. Wer sich davon distanziert, masst sich Kritik an religisen Werten an, die gewissen Menschen wichtig sind."

In seinem Buch Die Antwort (Aristoteles Verlag) ussert sich der Jude Bruno Kohn aufhetzerisch, in einer gegen die Menschenwrde verstossenden, herabsetzenden Weise gegen das Christentum und gegen das Schweizervolk.

Diese gedankenlose Entwertung des wirklichen Rassismus zeigt deutlich, dass es den Drahtziehern und ihren Marionetten nicht um Rassismus geht, sondern um politische Macht - um noch mehr jdische Macht, als ob die Juden in der Schweiz verfolgt, schwach und hilflos wren ohne solches Sonderrecht.

Das Ansehen der Juden wird durch diese Machenschaften jedenfalls nicht verbessert, auch die Toleranzbereitschaft nicht. ... Noch heute haben links- jdische Journalisten nichts anderes im Sinn, als sich fr diese Schlappe bei mir zu rchen.

(Gemeint ist die nur ganz knappe Annahme des ARG in der Volksabstimmung, obwohl smtliche Parteien, Politker und Medien die Vorlage geschlossen befrworteten und kritische Stimmen unterdrckten und als rassistisch beschimpften.)

Wann werde ich gekreuzigt? ... Die grossen Erfolge und in letzter Zeit die Diskussion ums jdische Schchten weckte den Widerstand mchtiger Kreise. Die Ironie des Schicksals will es, dass ich nun ausgerechnet von gewissen jdischen Kreisen, die grosse Teile der Medien kontrollieren und auch sonst unsichtbar Macht ausben, "gekreuzigt" werde, weil ich ihnen -wie damals Jesus - ihre moralischen Verirrungen vorhalte.

Was ist der Unterschied, wenn sich jemand herablassend ber Juden oder Tierschtzer ussert? Im ersten Fall macht er sich strafbar, im zweiten Fall nicht.

Das Antirassismusgesetz gibt den ohnehin schon unverhltnismssig mchtigen und einflussreichen jdischen Kreisen noch zustzliche Sonderrechte. Wir Tierschtzer werden vom Staat verfolgt, wenn wir das bestialische jdische Schchten kritisieren.
Wenn Bundesrtin Dreifuss meint, solche Vorrechte wrden antisemitische Gefhle dmpfen und das Ansehen der Juden verbessern, dann irrt sie sich.

Warum befrworten die Grnen Deutschlands das jdische Schchten? Weil ihr Vorsitzender Jude ist? ...Wir haben von unseren deutschen Tierschutzfreunden gehrt, dass der grne Fraktionsvorsitzende Joschka Fischer Jude ist und sein Vater Schchter in Budapest gewesen sein soll. Auf Rckfrage hin wurde dies weder besttigt noch dementiert. Jdische Interessenbindungen werden nach meiner Erfahrung nie offengelegt.

Antitrassismus-Wahn der Weltwoche... Der Artikel ,,Die jdische Bundesrtin Ruth Dreifuss zum grausamen Schchten: Glaubensfreiheit" trage antisemitische Zge. Dazu schrieb ich der Redaktion: Sehr geehrte Damen und Herren, knnen Sie mir bitte sagen, auf welcher Seite der VgT-Nachrichten Nr. 2/1996, welche der Weltwoche beilagen, der Artikel ,,Die jdische Bundesrtin Ruth Dreifuss zum grausamen Schchten: Glaubensfreiheit" stehen soll? ...Drfen bestialische Verbrechen nicht beim Namen genannt werden, wenn sie von Juden begangen werden?... Kann grssliche Tierqulerei jemals eine Frage von ,,Toleranz" sein?

Verdienen mchtige und einflussreiche jdische Kreise tatschlich Sonderrechte, wenn sie zu Ttern werden - nur weil sie frher einmal Opfer waren?

Die offensichtliche Angst liberaler Juden, sich ffentlich vom Schchten zu distanzieren, diese falsche Solidaritt gegenber einem Verbrechen an Tieren, hat dazu gefhrt, dass aus dem Schchtproblem ein Judenproblem geworden ist, da der Eindruck ensteht, alle Juden wrden das von der Schweizerbevlkerung grossmehrheitlich abgelehnte Schchten befrworten. Die Unterdrckung des Themas Schchten mit Hetzkampagnen gegen Tierschtzer und mit Gerichtsverfahren wegen angeblichem Rassismus, frdert das Ansehen der Juden nicht. Das so erzwungene Schweigen fhrt zur Faust im Sack und frdert antisemitische Strmungen. ... Wenn sich liberale Juden endlich ffentlich von diesem berholten Ritual - distanzieren wrden, wre damit verhindert, dass das Schchten mit dem Judentum an sich identifiziert wrde. Wir appellieren deshalb an alle Juden in der Schweiz, tierschtzerisch mit uns zusammen zu arbeiten. Mit Muslims ist eine solche Zusammenarbeit mglich. Mit Juden wirklich nicht? ...

(Zwischenbemerkung: Sogar dieser friedliche Appell an die liberalen Juden zur Zusammenarbeit soll also rassistisch sein!)

Antirassismus-Kommission wtet wie ein Inquisitionsgericht. Wegen der Auslnderpolitik ist der Bundesrat mehrheitlich rassistisch - ausgenommen natrlich die jdische Bundesrtin Dreifuss, welche das grausame jdische Schchten in Schutz nimmt und indirekt das in der Schweiz geltende Schchtverbot fr Sugetiere als antisemitisch verurteilt...
... Rassistisch ist sie (Bundesrtin Dreifuss) auch gegenber Versuchstieren, deren grssliche Qualen mit Nationalfonds-Geldern finanziert werden. Mit diesen wehrlosen, unschuldigen Versuchstieren ist alles erlaubt, auch grausame Versuche der hchsten offiziellen Belastungsstufe, nur weil diese Lebewesen keine Juden, pardon keine Menschen sind. Der Bruder von Frau Dreifuss ist brigens Tierexperimentator! Das hat offenbar auf Denken und Handeln dieser Bundesrtin einen hnlich starken Einfluss wie ihre jdisch Abstammung.

Dr. Antoine Goetschel, Funktionr mehrerer Tierschutzorganisationen, verharmloste als verdeckter Jude jahrelang das Schchten. ...Er hat eine juristische Dissertation ber Tierschutzrecht geschrieben... darin verharmlost er in einer Art und Weise das Schchten (...) wie es nach unserer Erfahrung nur Juden tun. ...auf eine erste Anfrage hin weigerte sich Goetschel zuzugeben, dass er Jude ist. Erst als die Recherchen des VgT zu Beweisen gefhrt hatten, gab er es zu, wobei er bemerkte, seit einiger Zeit nicht mehr Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde Zrich (...) zu sein. Tatsache ist jedoch, dass er seine jdische Schchtpropaganda als orthodoxer Jude und Mitglied dieser Kultusgemeinde verffentlicht hat... Wir halten es fr unverantwortbar, dass ein solcher Mensch, der seine persnlichen Interessenbindungen ber den Tierschutz stellt, wichtige Funktionen in Tierschutzorganisationen in Personalunion auf sich vereint... Da wir nicht verhindern knnen, dass Goetschel weiterhin im Tierschutz ttig ist, wollen wir zumindest seine jdische Interessenbindung bekannt machen, damit seine Ausfhrungen ber das Schchten relativiert werden.

Dieses Verleugnen der Zugehrigkeit zum Judentum treffen wir in unserem Kampf gegen das Schchten auf Schritt und Tritt, und dies zwingt uns immer wieder zu langwierigen Recherchen, ... und siehe da: Nachforschungen ergaben, dass die Frau des obersten Ringier-Bosses aktive Jdin ist. Ellen Ringier gab dies auf eine hfliche Anfrage hin allerdings nicht zu. Auch hier waren langwierige Recherchen ntig. Unerkannt knnen jdische Interessen eben einfacher verfolgt werden. So luft es fast immer ab, wenn wir wegen dem Thema Schchten pltzlich aus dem Hinterhalt beschossen werden. Ausser dem jdischen Fanatiker Sigmund Feigel, der die halbe Welt wegen angeblichem Antisemitismus einklagt, bleibt es meistens lange undurchsichtig, welche jdischen Interessen im Spiel sind, ...

Die Juden htten es selbst ganz einfach in der Hand zu verhindern, dass die Diskussion um das Schchten antisemitische Gefhle weckt. Wenn sich die liberalen von der bestialischen Schcht-Tradition der orthodoxen Juden distanzieren wrden, wre damit klargestellt, dass es hier nicht um die Juden an sich, sondern ganz einfach um Tierschutz geht. Alle unsere Anstrengungen seit zwei Jahren, jdische Mitbrger in der Schweiz fr unseren Kampf gegen das Schchten und insbesondere gegen das Essen von Schchtfleisch zu gewinnen, sind fehlgeschlagen.

Die unablssig und verdeckt inszenierte jdische Desinformation ber das Schchten ... hat auch in der Schweiz bengstigende Wirkung erzielt: Es ist bereits gelungen, das Schchtverbot aus der Verfassung heraus zu nehmen und auf Gesetzesstufe herabzuziehen,...

...dass aus dem Schchtproblem ein Judenproblem geworden ist, da der Eindruck entsteht, alle Juden wrden das von der Schweizer Bevlkerung grossmehrheitlich abgelehnte Schchten befrworten.

Die Unterdrckung des Themas Schchten mit Hetzkampagnen gegen Tierschtzer und mit Gerichtsverfahren wegen angeblichem Rassismus, frdert das Ansehen der Juden nicht. Das so erzwungene Schweigen fhrt zur Faust im Sack und frdert antisemitische Strmungen....

Immer wieder begleitet der VgT die ffentlichen Auftritte von Bundesrtin Dreifuss mit Protesten gegen ihre jdische Haltung zum Schchten....
Frau Dreifuss findet das Verbot des grausamen Schchtens (...) intolerant: Weil sie Jdin ist?

Die Macht der Juden: Das grausame Schchten von Geflgel bleibt erlaubt.

... Nun haben es jdische Kreise mit sozialdemokratischer Untersttzung innert weniger Tagen geschafft, dass dieses Schchtverbot gestrichen wird: Gemss einer von der SDA verbreiteten Meldung hat das Bundesamt fr Veterinrwesen nach Intervention jdischer Kreise sofort erklrt, es werde dafr sorgen, dass das Schchten von Geflgel weiterhin uneingeschrankt mglich bleibe, ... die Juden werden damit bald erneut Grund haben zum Wehklagen, man werfe ihnen vor, sie seien selber schuld fr anitsemitische Tendenzen. Wer sich derart fr primitivste Tierqulerei einsetzt, der verdient nach meiner berzeugung tatschlich nichts anderes als tiefe Verachtung. Ob diese Verachtung dann als Antisemitismus verschrien wird, interessiert mich mittlerweile nicht mehr. Wenn der Begriff Antisemitismus heute nur noch bedeutet, ein grausames, pervers-religses jdisches Ritual abzulehnen, dann ist Antisemitismus nichts Negatives mehr, sondern eine gesunde Haltung der berwiegenden Mehrheit der nichtjdischen Bevlkerung.

Kein Sex-dafr Folteropfer-Leichenfrass. Jdisch-orthodox bedeutet: kein Kino, kein Sex vor der Ehe. Einziger Lebenszweck: Gott zu dienen.

Ich bin berzeugt: Wrde eine nicht-jdische Glaubensgemeinschaft derart Jugendliche unter Zwang setzen nd so perversen Ritualen wie Schchten huldigen, wren die Medien voller kritischer Berichte ber diese gefhrliche Sekte. Aber eben: Juden sind tabu, was immer sie auch tun. Keine andere Interessengemeinschaft hat es in diesem Staat - wo laut Verfassung alle Schweizer vor dem Gesetz gleich sind - geschafft, fr sich ein Sonderrecht gesetzlich zu verankern, wie die Juden mit dem Antirassismus-Gesetz.

Die Meinung links-jdischer Fanatiker: Die meisten Schweizer sind Antisemiten, weil sie das Schchten ablehnen.

...handelt es sich um Parteigutachten jdischer Schchtfanatiker, die im Gegensatz stehen zur Auffassung smtlicher Tierschutzorganisationen. Jedenfalls wissen wir jetzt endlich, was Antisemitismus genau ist: das Ablehnen einer primitiven, fanatisch-religisen Tierqulerei.

Der Rassismus-Vorwurf wird in der Anklageschrift wie folgt begrndet:

Durch diese Aussagen und Ausfhrungen vermittelt der Angeklagte seiner Leserschaft den Eindruck, obwohl Menschen und Tiere gleich seien, betreibe die jdische Gemeinde aus Grnden des religisen Fanatismus Tierqulereien, was erlaube, diese Mitglieder mit den Vollstreckern des nationalsozialistischen Vlkermordes gleichzusetzen. Weiter vermittelt der Angeklagte den Eindruck, dass in Medien oder Organisationen ttige Juden und Jdinnen ber einen derart grossen wirtschaftlichen Einfluss verfgen, dass es nicht mglich ist gegen das Schchten gerichtete Meinungen zu publizieren oder zu vertreten. Der Angeklagte verletzt somit durch seine Schriften die Angehrigen der jdischen Gemeinde in ihrer Menschenwrde und nimmt zudem in Kauf, dass seine Leser und Leserinnen jdische Gemeindeglieder ausgrenzen.

 

> Pldoyer von Erwin Kessler vor Bezirksgericht.


Schchten frdert antisemtische Gefhle:
Geheuchelte jdische Unschuld

von Erwin Kessler

In einem Interview in der Thurgauer Volkszeitung vom 14.2.97 mit dem Titel Jetzt geht es den Schweizern wie den Juden behauptet der Ehrenprsident der Israelitischen Cultusgemeinde Zrich, Sigi Feigel, in der Schweiz gebe es einen Antisemitismus, der die Juden fr Dinge verantwortlich mache, fr die sie nicht schuld seien. Wrtlich: Ist es nicht das, ist es das Schchten. Ist es nicht das Schchten, ist es Israel. Immer werden wir nach dem Motto: Einer fr alle, verantwortlich gemach fr das, wofr wir nicht verantwortlich sind...

Sind also die schchtenden Juden nicht verantwortlich fr das was sie tun, nmlich bestialische Tierqulerei? Das stndige Wehklagen ber angebliche antisemtitische Vorurteile entpuppt sich hier als pure Heuchelei. Wer eine solche Tierqulerei in Schutz nimmt oder durch Konsum von Schchtfleisch untersttzt - und dazu gehrt auch Feigel -, muss sich nicht wundern, wenn er sich unbeliebt macht und verachtet wird. Die gesellschaftliche chtung jeder Tierqulerei, auch der jdischen, ist richtig und wichtig.

Was in der Diskussion um das Schchten und um das Nazigold so unsympathisch ist und zu antisemitischen Reaktionen fhrt, ist diese arrogante Haltung: Wir Juden knnen tun und lassen was wir wollen und niemand darf uns kritisieren.


Antirassismus-Maulkorbgesetz: Strafbefehl gegen Emil Rahm

(EK) Emil Rahm, der unerschrockene Kmpfer gegen das unselige Antirassismusgesetz (das als Maulkorbgesetz auch gegen uns Tierschtzer eingesetzt wird), ist wegen angeblicher Rassendiskriminierung verurteilt worden, weil er das Buch Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert in seiner Memopress angepriesen und in einer Stckzahl von 50 Bchern zu Studienzwecken vermittelt hat.

Obwohl der Untersuchungsrichter in seiner Begrndung festhlt, dass das Verschulden nicht sehr schwer wiege und sich das Buch nicht gegen eine bestimmte Rasse oder Religion richte, wurde Emil Rahm zu 5000 Franken Busse und Tragung der Verfahrenskosten in Hhe von 11 700 Fr verurteilt. Das Urteil sttzt sich auf ein Rechtsgutachen durch den Freiburger Assistenzprofessor Marcel A Niggli. Wer dessen Buch Rassendiskriminierung kennt, wird nicht berrascht sein, dass er im Falle Rahm Rassendiskriminierung bejahte. Das Gutachten drfte nur dazu gedient haben, Emil Rahm mit 10 000 Franken Gutachterkosten zu belasten.-


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