Neue Studie erhrtet bertragbarkeit von Rinderwahnsinn auf Menschen

Der Zusammenhang zwischen dem Rinderwahnsinn (BSE) und der neuen Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD) beim Menschen wird immer wahrscheinlicher. Wie die britische Wissenschaftszeitschrift Nature im Sept 1997 berichtete, kamen zwei Untersuchungen zu entsprechenden Ergebnissen. Die Studien belegen, dass eine direkte Verbindung zwischen dem Verzehr von BSE-verseuchtem Fleisch und der Hirnkrankheit mglich ist. Zu diesem Schluss kam das Institut Animal Health im schottischen Edinburgh nach einem ber einjhrigen Versuch. Die Symptome und der Verlauf von BSE sowie der neuen CJK-Form, die auch jngere Menschen betrifft, seien identisch gewesen. Bei der herkmmlichen CJK-Form gab es dagegen keine bereinstimmung. Auch John Collinge vom Imperial College School of Medicine in London stellte dies aufgrund biochemischer Untersuchungen fest. Collinge zeigte, dass der BSE-Erreger in der Lage ist, menschliche Prionen-Proteine in die krankheitsauslsende Form umzuwandeln.Der BSE-Beratungsausschuss der britischen Regierung sprach von berzeugenden Beweisen, dass der Erreger von BSE und der CJK-Variante gleich seien. Die EU hatte aufgrund der Vermutungen eines Zusammenhanges zwischen BSE und der neuen Form von CJK im Mrz 1996 ein Embargo fr britisches Rindfleisch verhngt, da dort der Rinderwahnsinn besonders verbreitet ist. In Grossbritannien starben bisher mindestens 17 Menschen an der neuen CJK-Variante. (Tages-Anzeiger 30.9.97)


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