6. Juli 2007

Die Thurgauer Zeitung - tendenziös und manipulativ wie immer

Am liebsten berichtet die Thurgauer Zeitung negativ über den VgT- oder sonst lieber gar nicht. Das ist seit der Gründung des VgT vor 18 Jahren bis heute so geblieben.

Dass der im Thurgau ansässige VgT jetzt einmal mehr mit einer Beschwerde gegen das Schweizer Staatsfernsehen Recht bekommen hat, fand die Thurgauer Zeitung keine Erwähnung wert. Die Presseveröffentlichung des VgT dazu (www.vgt.ch/news2006/061031-ch-aktuell.htm) hat sie ebenso unterdrückt wie die zugehörige Meldung der Depeschenagentur sda. Wäre die Beschwerde abgewiesen worden, wäre es bestimmt eine Meldung wert gewesen.

Während die Thurgauer Zeitung sonst über den kleinsten Vereinsanlass und im Prinzip über alle Entscheide von Thurgauer Gerichten berichtet, hat sie kürzlich auch einen interessanten Entscheid der Anklagekammer des Kantons Thurgau unterdrückt, worin sagenhafte Machenschaften der Staatsanwaltschaft festgehalten sind: Staatsanwalt Heller, der notorisch gegen den VgT agiert, hat ein Ausstandsbgehren gegen ihn gleich selber behandelt und abgewiesen (www.vgt.ch/news2006/060516-tier-kz-prozess.htm#entscheid-ak-tg). Ein Unikum, das in juristischen Kreisen beträchtliches Kopfschütteln ausgelöst hat, für die Thurgauer Zeitung kein Thema. Solche staatlichen Machenschaften gegen den VgT sollen das Bild vom schönen, korrekten Thurgau nicht beflecken und bleiben deshalb besser unerwähnt. Zudem sind die schlecht bezahlten, angelernten Journalisten solcher Provinzblätter gar nicht mehr zu kritischem Journalismus fähig.

Auch die Machenschaften der Thurgauer Justiz im Zusammenhang mit dem Mordversuch an VgT-Präsident Erwin Kessler sind für dieses regimehörige Blatt kein Thema. Seit Jahren lässt das Bezirksamt Arbon alle Anzeigen (auch des Veterinäramtes) gegen diesen gewalttätigen Pferdehändler versanden. Kürzlich hat er wieder ein Pferd zu Tode gequält. Kein Thema für die Thurgauer Zeitung.

Dass Der VgT gegen die Thurgauer Anklagekammer, welche die Machenschaften der Staatsanwaltschaft und des Bezirksamtes Arbon seit Jahren deckt, kürzlich vor Bundesgericht Recht erhielt, war für die Thurgauer Zeitung natürlich auch nicht erwähnenswert.

Ebenso unerwähnt blieb die Preisverleihung an VgT-Präsident Erwin Kessler am 30. April 2006 im vollen Saal des Hotel Drachenburg in Gottlieben. Von einem Benefiz-Konzert umrahmt wurde Erwin Kessler unter standing ovations des Publikums der Karl-Adolf-Laubscher-Tier- und Umweltschutzpreis verliehen (www.vgt.ch/news2006/060430-preisverleihung.htm). Der grosse Publikumsaufmarsch führte zu einer Warteschlange an der Kasse und zu einem verspäteten Beginn. Schliesslich fanden aber doch noch alle - gegen 200 - der zum Teil weither gereisten Besucher Platz. Für die Thurgauer Zeitung kein Thema. Dafür findet jede Versammlung auch des kleinsten Lokalvereins ein Echo in diesem Blatt. Keine Frage, dass auch über diese Preisverleihung berichtet worden wäre, hätte es anstatt der standing ovation ein Pfeifkonzert mit Buhrufen gegeben.

Wie die Thurgauer Zeit sonst noch, seit Jahr und Tag, tendenziös manipuliert: www.vgt.ch/doc/thurgauer-zeitung


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