Forum Januar bis März 2001 Anmerkungen und Kommentare der Redaktion sind violett hervorgehoben 4. Januar 2001 Schwachsinniger Vergleich von Simonetta Sommaruga Ich bin entsetzt über den Schwachsinn, den Frau Simonetta Sommaruga unter dem Titel "Menschengerechte Löhne" in der Coop Zeitung von sich gab. Sie behauptet, dass die Konsument/innen in Sachen Nutztierhaltung schon viel erreicht hätten und jetzt auch noch für menschengerechte Löhne sorgen müssten. Nichts gegen "menschengerechte Löhne", aber der Vergleich ist absurd und von einer tierfreundlichen Tierhaltung kann in den meisten Betrieben nicht gesprochen werden. Dieser verträumten Schreibtischtäterin kann ich wirklich nur eine Schock-Therapie durch die VgT-Nachrichten des Verein gegen Tierfabriken empfehlen, wo übrigens auch schon Coop-Betriebe betroffen waren. Dann würde sie nicht mehr einen solchen Unsinn in die Welt setzen... Roland Fäsch 5. Januar 20002 Mensch oder Tier? Wem ist zu helfen? Die Kolumne "menschengerechte Löhne" von Frau Sommaruga in der Coop-Zeitung darf nicht unbeantwortet bleiben. Dass Angestellte einen gerechten, fairen Lohn erhalten ist anzustreben und sollte bald selbstverständlich sein. Hierfür kämpfen Gewerkschaften, Advokaten und Gerichte. Jeder Mensch kann sich wehren, da er sprechen kann, da er Gerichte anrufen kann. Wo Missstände herrschen muss aufgeräumt werden. Mit Befremden lese ich wie sich Frau Sommaruga in skandalöser Weise äussert und behauptet dass die Konsumenten für die artgerechte Tierhaltung viel erreicht hätten. Nun brauche es eben noch ein Label für menschegerechte Löhne. Nein die Tiere in unserem Land haben trotz vielzähligen und heuchlerischen Labels noch immer kein artgerechtes Leben. Die paar wenigen Ausnahmen können wir als Glücksfall bezeichnen. Die meisten Tiere verbringen Ihr Leben in Tierfabriken, entwürdigt, leidend, ohne etwas von unserem "Papiertiger Tierschutzgesetz" zu erleben. Schweine auf nacktem Boden, kein Strohhalm, keine Beschäftigung, liegend im eigenen Dreck, eingesperrt in vollgestopfte Buchten oder Kastenstände traurige Schweizer Realität. Kühe monatelang angekettet, zu Milchmaschinen degradiert Alpweiden, Wiesen, kennen sie nur vom Hörensagen Schweizer Realität. Kälber kurz nach der Geburt von Kuhmutter getrennt, einsame traurige Tierkinder geboren als Ueberschussware, nur dazu da, damit Mutter Kuh Milch abgibt ch-Realität. Hühner die zu Tausenden in Hallen angeblich in "Bodenhaltung" leben in Kunstlicht ohne Naturboden, ohne je einen Grashalm zu sehen, ohne je einen Sonnenstrahl zu fühlen, Rinder auf rutschigen Vollspaltenböden alles heute im Jahr 2001 der "ganz normale Wahnsinn". Und es geschieht nicht im bsen Ausland, nein hier bei uns, von Behörden toleriert, von Grossverteilern entschuldigt-beschönigt. Also, Frau Sommaruga, es ist noch viel zu tun. Eine Tierhaltung, welche vom STS kontrolliert wird, ist (wie vermehrt schon aufgedeckt wurde) leider kein Garant für artgerechte Tierhaltung. Da können noch so viele Labels und Bildli an der Stalltüre prangern, darauf kommt es nicht an. Sehen sie sich die Ställe an, die Tiere, beachten sie die Tiertransporter auf unseren Strassen, gehen sie in einen Schlachthof. Dann werden sie erkennen, es gibt noch viel zu tun, packen wirs an, setzen wir uns ein für die Aermsten der Armen, die Tiere. Marlène Gamper 7. Januar 2001 Jüdisches Schächten Hallo! So jetzt habe ich mal dieses Video
"Jüdisches Schächten" heruntergeladen; hätte ich besser nicht gemacht,
mir laufen die Tränen nur so herunter, konnte gar nicht hinsehen!! Wie kann ein Mensch
nur so etwas grausames machen!!?? Das kann ich einfach nicht verstehen, die haben kein
Herz und schon gar keine Seele mehr!! Das sind keine normalen Menschen!!! Ein Tier so
leiden zu lassen, ist pervers krank! Einsperren sollte man all diese grausamen Killer!!
Nein, besser wäre das gleiche machen, wie sie es mit den Tieren machen! Genau das haben
die verdient!!!! 8. Januar 2001 Für eine bessere Welt Weiter so, gebt nicht auf, hundert mal bravo! Ich werde Sie weiterhin unterstützen. Trotz meinem kleinen Einkommen spende ich 1500 Fr im Jahr für eine bessere Welt für Mensch und Tier. Suche nicht den Kampf zu meiden, Das ist meine Lebensweisheit. 8. Januar 2001 Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden,
aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht als Stellvertreter zu
wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern zu widersprechen. Zum Glück gibt's den VgT! Im Namen der geschundenen Kreatur ein
grosses Dankeschön. Mögen Glück und Freude sein auf Erden. 9. Januar 2001 Mit grossem Respekt vor ihrer Arbeit ersuche ich Sie um Zusendung eines
Einzahlungsscheines, um Mitglied beim VgT zu werden. 10. Januar 2001 Eher zufällig bin ich auf die VgT-Page gelangt. Mit grossem Interesse bin ich darauf rumgesurft. Genial! Auch bin ich auf einen Satz gestossen, der mich sehr beeindruckt:
Ihre Sprache ist deutsch und deutlich und Sie haben völlig recht mit dieser
Aussage. Ich liebe Tiere auch und bin seit etlichen Jahren Vegetarier. Nur verstehe ich
nicht, wie Sie als tierliebender und logischer Mensch nicht die absolute Gewaltlosigkeit
gegenüber den Tieren verfechten. Ist dieser Kampf zu aussichtslos? Ich denke, wenn
keine Tiere mehr gefressen werden, würden logischerweise auch die Tierfabriken
verschwinden - ganz getreu dem Ziel Ihres Vereins. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es
solche Menschen wie Sie gibt und ich wollte Ihnen Mut machen, auf Ihrem bereits weit
gegangenen, langen Weg weiter zu gehen. Antwort: 12. - 15. Januar 2001 Anmerkungen auf Spendenzahlscheinen: Den Schächtern gehört die Todesstrafe. Weiter so, Herr Dr Kessler, und viel Mut! Bravo! Mutig! Vielen Dank für Ihr grosses Engagement. Wir bewundern Ihre Kraft und Ihr
Durchstehvermögen. 17. Januar 2001 Leserbrief, in der Aargauer Zeitung leicht gekürzt veröffentlicht am 17.1.2001: Mit Freude und zugleich Bedauern habe ich über den Besuch von Herrn Erwin Kessler
in der Strafanstalt Lenzburg gelesen. Mit Freude, weil etwas unternommen
wurde gegen die schlechte Tierhaltung; mit Bedauern, weil die Tätigkeit von Herrn Kessler
wieder einmal nicht ernst genommen wurde. Da ich vor Jahren selber einmal in den
Stallungen weilte, kann ich bestätigen, dass seine Angaben Berechtigung haben. Was die
Kaninchen betrifft, ist es Tatsache, dass die meisten Kaninchen in diesen kleinen Käfigen
nicht artgerecht gehalten sind. Sie können nicht einmal einen "Hoppel" machen.
Wer möchte schon ein Leben lang eingesperrt sein? Dass es auch anders geht mit den
Kaninchen, dafür gibt es zum Glück schöne Beispiele. Man sollte einmal bedenken, dass
Herr Kessler seine ganze Freizeit - auch die Ferien - zum Wohle der Tiere einsetzt. Zum
Glück gibt es immer mehr Menschen, die seine Arbeit schützen und ihn unterstützen. Ich
wünsche ihm jedenfalls weiterhin viel Erfolg und Kraft im Kampf gegen das Unrecht an den
Tieren. 17. Januar 2001 Liebe Freunde! Durch Zufall bin ich während einer mitternächtlichen
Internetsitzung auf eure Webseite gelangt. Ich werde mich in jedem Falle nochmal melden,
wenn ich etwas mehr Zeit für eine Zuschrift habe (Wochenende). Ich bin sehr positiv
überrascht hinsichtlich eurer Aktivität. Alles akzeptabel und gut gemacht. Ausgezeichnet
auch die Artikel über das Schächten. Als gelernter Erziehungswissenschaftler und
Sozialpädagoge interessiert mich natürlich insbesondere auch der Gedanke des
Tierschutzes in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Vielleicht kann ich mich hier
einbringen. Ich wünsche euch allen sehr viel Erfolg in allen euren Aktivitäten. Meine
Gedanken und Wünsche sind unter euch allen... 21. Januar 2001 Zu Ihrer Homepage, zu Ihrer Arbeit und Ihrem Engagement möchte ich Ihnen meine
Bewunderung entgegenbringen. Ich habe mir soeben die vielen anonymen Anrufe angehört und ich muss sagen, dass mir
ob soviel Dummheit und Ignoranz doch der Blutdruck ganz schnell in die Höhe geschossen
ist. Es ist einfach erschreckend, wieviel Dumpfheit in den Hirnen mancher Zeitgenossen
vorhanden ist. Sind dies alles schon Zeichen der schleichenden BSE-Erkrankung? 22. Januar 2001 Als ich Ende letzten Jahres zum ersten Mal eine Zeitschrift vom VgT erhielt, war
ich völlig schockiert über die Zustände in der Nutztierhaltung in der Schweiz. Dieser
Schock hält bis heute an. Ein weiterer Schock gesellte sich dazu, als ich anfing, meine
Umgebung auf dieses Thema hin anzusprechen. Ich konnte und wollte dieses Wissen nicht für
mich behalten. Vorbei ist nun die Zeit, wo ich einfach still für mich hin meine
vegetarischen Gerichte zubereitete. Die Reaktionen meiner Freunde und Bekannten waren
niederschmetternd. So sagte mir z.B. meine Mieterin, die Jura studiert, sie schaue sich
diese Hefte nicht an, da sie sich nicht den Appetit verderben wolle. 22. Januar 2001 Herr Kessler, Hier die erbetene Antwort: Die Antwort an diese Frau Khan ist wirklich genial. Die ist ja nicht ganz richtig
im Kopf. Sehr geehrte Frau Khan, um es gleich vorweg zu nehmen und Sie zu beruhigen: Das
Fleisch in Ihrem Briefkasten hat nichts mit mir zu tun. Das sind auch nicht meine
Methoden. Als Tierschützerin mit Leib und Seele ist es für mich allerdings schwer
nachvollziehbar, wie eine tierliebende Frau wie Sie, die sich seit ihrer Kindheit
vegetarisch ernährt, ihr Leben mit einem Mann teilen kann, der geschächtetes Fleisch
isst. Noch unverständlicher ist mir Ihr Aufruf zu Toleranz. Tierquälerei geht jeden
etwas an und Sie fordern Toleranz ihrem Mann gegenüber, der mitschuldig ist, dass im 21.
Jahrhundert noch immer Tiere auf grausamste Weise im Namen Gottes geschächtet werden.
Fremdenhass wird nicht durch berechtigte Kritik an dieser vorsinntflutlichen Tierquälerei
geschürt, sondern durch Personen wie Ihren Mann, die mit der grössten
Selbstverständlichkeit Toleranz gegenüber ihrem unmenschlichen, stumpfsinnigen Verhalten
fordern, ihrerseits jedoch nicht bereit sind, sich den Gepflogenheiten des Gastlandes
anzupassen. 23. Januar 20001 Nachfolgend eine kleine Anmerkung zur Ausführung von Frau Khan. Ich denke, dass
das Problem mit dem so oft zitierten Antisemitismus nicht daher kommt, dass wir den Juden
und Moslems gegenüber zu wenig Toleranz entgegen bringen, sondern zu einem wesentlichen
Teil aus ganz anderen Gründen. Im übrigen hält sich die Toleranz des Judentums und des
moslemischen Glaubens gegenüber Andersgläubigen in äusserst bescheidenen Grenzen. Immer
wenn die Diskussion um ein Thema kreist - und hier nehmen wir mal das grausame jüdische
und moslemische Schächten -, stellen die Betroffenen fest, dass es keine sinnvolle,
logische und rationale Erklärung gibt, dieses Fehlverhalten zu begründen. Die einzige
Möglichkeit, sich diesem Dilema zu entziehen, ist der Rückzug ins Schneckenhaus. Und
dieses Schneckenhaus besteht in diesem Fall aus Äusserungen wie Antisemitismus,
Fremdenfeindlichkeit, Rassenhass. Beim jüdischen Schächten geht das sogar noch weiter:
Anstelle sich dem Problem sachlich zu stellen, verstecken sich die Damen und Herren hinter
ebenso grausamen Taten, die Ihrem Volk vor rund 60 Jahren angetan wurden. 24. Januar 2001 Eine Kopie des folgenden Leserbriefes an die Uster-Nachrichten ist uns für das Forum zugestellt worden: Kein Strohbett für Schweine! Was hat eine Käserei überhaupt mit
Schweinen zu tun? 25. Januar 2001 Zum dritten Schächtprozess gegen Erwin Kessler Hat diese Cultusgemeinde nichts anderes zu tun als in anderer Leute Angelegenheiten zu schnüffeln, ob diese gegen unser Maulkorbgesetz verstossen? Beim ersten Prozess gegen Erwin Kessler im März 1998 vor dem Obergericht erklärte der Referent bei jener Urteisbegründung, alle Juden stünden unter dem Schutz des Anti-Rassismusgesetzes, unabhängig davon, ob sie schächten oder kein Fleisch essen. Alle sind vor dem Gesetze gleich, aber einige sind gleicher als andere. "All men are equal, but some are more equal than others", hat schon George Orwell in seinem Roman Animal Farm festgestellt. Wieso von Rassendiskriminierung gesprochen wird, ist mir äusserst schleierhaft. Nach meinem Verständnis sind die Juden eine Religionsgemeinschaft und keine Rasse.
Das Recht für die Person Erwin Kessler, seine Meinung frei zu bilden und sie
ungehindert zu äussern, wird ihm scheinbar abgesprochen. Weit haben wir es in unserer
"freien" Schweiz gebracht. Gesinnungs- und Landvögte schwingen wieder das
Zepter. Es wäre an der Zeit, diese Vögte wieder zu vertreiben. 25. Januar 2001 Subject: Tierversuche Leider kann ich mir Ihren etwas wirren Ausführungen nichts
anfangen, da Sie nicht schreiben, auf was Sie sich überhaupt beziehen. Ihr Mail hat
keinen Anfang und kein Ende. Ist das typisch für Tierexperimentatoren? 25. Januar 2001 Kopien der folgenden Briefe an die Kassensturz-Redaktion wurden uns für das Forum zugestellt: Sehr geehrte Damen und Herren * An die Redaktion Kassensturz Antwort des Kassensturz: Hierauf schrieb EB zurück: Bislang kannte ich den Kassensturz als informative Quelle mit objektiver
Berichterstattung. Die gestrige Sendung hat mich schwer enttäuscht. Es wird vom
Kassensturz eine darartige Falschinformation betrieben, dass es beinahe wehtut.
Gurtanbindung der Schweine sei in der Schweiz seit 10 Jahren verboten ist schlicht
gelogen! Zudem muss niemand glauben, den Schweinen gehe es in der Schweiz besser als in
dem ach so grausamen Österreich. Kastenstände, Einzelbuchten, fehlende Einstreu, keine
Beschäftigungsmöglichkeiten,... um nur einige der schweizer Missstände zu nennen. Die Antibiotika-Behandlung ist in
Österreich genauso verboten wie in der Schweiz. Sie
wurde nur aufgedeckt. Bei hartnäckigen Recherchen könnte man diesen Missstand in der
Schweiz mit Sicherheit genauso aufzeigen. Um Ihren guten Ruf als seriöser und vor allem
unabhängiger Berichterstatter nicht zu verlieren, sollten Sie in der nächsten Sendung
einiges korrigieren. Ich denke, der Kassensturz hat hier in der nächsten Sendung einiges an
Falschinformation geradezubiegen. Ansonsten kann man ihn nicht mehr als seriöse
Informationsquelle ernst nehmen. Replik: Duplik des Kassensturz: Triplik: Darauf wusste der Kassensturz nichts mehr. Hartnäckigkeit in der Sache ist er offenbar nicht gewohnt. 25. Januar 2001 Jüdische Immunität Mit Entsetzen habe ich zur Kenntnis genommen, dass erneut ein Strafverfahren wegen
Rassismus gegen den VgT-Präsident Erwin Kessler im Gange ist. "Schuld" daran
ist die Januar-Ausgabe der VgT-Nachrichten,
in welcher das Thema Schächten erneut aufgegriffen wurde. Ich finde es unglaublich, was
hier abläuft. Passen irgendwelchen jüdischen Kreisen gewisse Argumentationen nicht,
gehen sie mit Strafverfahren auf diejenigen Personen los. Schächten ist und bleibt eine
bestialische Tierquälerei, auch wenn die Schächtbefürworter alle Tierschützer hinter
Gitter bringen sollten. Es ist in meinen Augen absolut pervers, hinter dem Deckmäntelchen
"Religion" Tierquälerei zu begehen und dies betrifft wohlverstanden alle
Religionen! Ich frage mich, wie lange schächtende Juden und Moslems noch Immunität
geniessen dürfen, ohne für ihr gewalttätiges, makabres Treiben kritisiert werden zu
dürfen. Es wirkt auf mich sehr anstössig, dass gewisse religiöse Gruppierungen, wie im
vorliegenden Fall die Juden, solche Unantastbarkeit gewährt wird, während Andersdenkende
und auch Tierschützer gezwungen werden, dem ohnmächtigen Treiben, ein blutiges und für
die Tiere äusserst schmerzhaftes Ritual, abfinden zu müssen. Es ist nicht fragwürdig,
sondern verwerflich, dass der Tierschützer Erwin Kessler ein erneutes Verfahren droht,
während die Peiniger der Tiere ungeschoren davonkommen! 27. Januar 2001 Ich scähtze Ihre Arbeit sehr, Sie sind einfach der Beste! Sie reden nicht nur
davon, Sie unternehmen etwas! Machen Sie weiter so, lassen Sie sich nicht klein kriegen!
Ich wünsche Ihnen sehr sehr viel Glück und alles Gute. 27. Januar 2001 Erwin Kessler und das Schächten Bis vor kurzem wussten viele Schweizer nicht, was Schächten genau heisst. Die
meisten Leute, die ich in meinem engeren und weiteren Bekannten- und Freundeskreis noch
vor ein paar Monaten fragte, hatten eine verschwommene Vorstellung von einer rituellen
Schlachtvorschrift im Judentum, die mit den religiösen (koscheren) Speisevorschriften zu
tun hat. Nur ganz wenige wussten genau Bescheid. Erica B, Bern 28. Januar 2001 "Verdacht auf Rassendiskriminierung" Es ist schon erstaunlich, wie rasch unsere Justiz bereit ist, gegen Schweizer-Bürger aktiv zu werden, wenn jüdische Kreise sich beschweren und nur der Verdacht auf Rassendiskriminierung geäussert wird. Statt eine solche abwegige Klage abzuweisen, wird ein Strafverfahren eröffnet. Die Bezirksanwaltschaft will offensichtlich nicht einsehen, dass der Straftatbestand der Tierquälerei (qualvolles Schächten) gegeben ist. Warum ist den Juden Straffreiheit einzuräumen? Auch bei der Revision, wo alle an der Vernehmlassung beteiligten Kreise das Schächten von Geflügel verbieten wollten (Schächten von Säugetieren ist schon lange verboten), wurde dieses Verbot sofort gestrichen wurde, als die Juden dagegen protestierten. Am gleichen Tag als in den Zeitungen dieser "Verdacht auf Rassendiskriminierung" zu lesen war, war von einer weiteren Sonderbehandlung die Rede: der jüdische Milliardär Marc Rich, der in den USA zu 300 Jahren Gefängnis verurteilt ist, wurde begnadigt. H Kellenberger, Zürich 29. Januar 2001 Aus einem Brief an die Israelitische Cultusgemeinde in Zürich: Heute habe ich in der Zeitung die Meldung "Verfahren gegen Erwin Kessler wegen Verdachts auf Rassendiskriminierung" gelesen. Es ist wohl Ihr gutes Recht, sich zu wehren, wenn Sie und die Israelitische Cultusgemeinde Zürich sich angegriffen fühlen. Zudem interessiert es wohl auch eine weitere Öffentlichkeit, was die tiermedizinische, aber auch die richterliche Meinung zum Thema "Schächten" ist. Insofern bin ich - als Natur- und Tierscühtzer bin ich auch VN-Leser - froh um das beantragte Strafverfahren. Was dies allerdings mit Rassimus zu tun hat, kann ich nicht verstehen, ebensowenig wenn Sie von "dauernden Rundumschlägen" schreiben. Soweit ich informiert bin, geht es bei der Kritik des Schächtens durch Herrn Kessler leidiglich um das Wohl von Tieren. Dass es leider not-wendig ist, dass er und andere sich für diesen Teil der Schöpfung einsetzen, zeigen uns übrigens die Medien tagtäglich: BSE in weiten Teilen Europas, Hormonskandal bei Schweinen in Österreich, nicht artgerechte Haltung von Tieren und andere Verletzungen des Tierschutzgesetzes auch in der Schweiz... Der Natur- und Tierschutz geht uns alle etwas an und ist nicht bloss gegen eine einzelne Volksgruppe wie etwa die Juden gerichtet. Zudem ist wohl auch ein Rundumschlag etwas völlig anderes, nämlich ein unsachlicher, undifferenzierter, unfairer Angriff gegen alles und jedes. Dies macht Herr Kessler aber meines Wissens nicht. Er hinterfragt zwar ganz konkret einen kleinen Teilbereich der israelitischen Religion, lehnt diese aber nicht in ihrer Gesamtheit und rundweg ab. Für mich ist dieser Vorwurf unberechtigt. Fritz L, Hünenberg 29. Januar 2001 Zum dritten Schächtprozess gegen Erwin Kessler: Im Tages-Anzeiger vom 24. Januar wurde von der Eröffnung eines weiteren Strafverfahrens gegen den Tierschützer Erwin Kessler wegen Rassismus berichtet sowie von der Begnadigung des Zugers jüdischen Glaubens Marc Rich durch Clinton, gewissermassen im gleichen Atemzug. Obschon radika1 verschiedene Verhältnisse vorliegen, weisen die beiden Ereignisse einen gemeinsamen Nenner auf: Aufgrund des Druckes jüdischer Kreise wird gespurt, in Zürich, Bern, Washington und bald wohl überall, wenn es so weiter geht. Dass sich die Juden seit 1945 tatkräftig befleissen, auf der ganzen Welt das Zepter in die Hand zu bekommen, ist in Anbetracht des Holocausts durchaus verständlich. Aus ihrer und auch aus unserer Sicht soll so etwas nie mehr vorkommen. Weniger verständlich ist aber die Lässigkeit, mit der Behörden und Gerichte sich zu Kniefall bewegen lassen, selbst wenn das Begehren unausgewogen oder gar unverhältnismässig ist, wie zB das hierzulande schon durchgesetzte Bestreben um Unterbindung der Meinungsäusserungsfreiheit, wenn das (tierquälerische) Schächten kritisiert wird: Für Säugetiere ist es in der Schweiz seit mehr als 100 Jahren verboten, wird aber weltweit und im Geheimen auch hierzulande immer noch praktiziert und zur Verteidigung von politischer Prominenz wie Bundesrätin Dreifuss der Religionsfreiheit zugeordnet, obschon jeder Gebildete weiss, dass es sich dabei bloss um eine alte Tradition handelt, deren Gehalt längst kein plausibler Stellenwert mehr zukommt und die punkto Absurdität vergleichbar ist mit der mittelalterlichen Hexenverbrennung und der in gewissen Kreisen anderer Kontinente noch praktizierten Tradition der Beschneidung junger Frauen. Meines Erachtens darf es so nicht weiter gehen. Vielmehr ist es höchste Zeit, das Gebot der Verhältnismässigkeit ins richtige Licht zu rücken und endlich der eigenen Vernunft zu folgen statt stetem Druck von aussen wegen einer fremden, sinnloser, tierquälerischen Tradition. J R Spahr, Zürich 30. Januar 2001 Die Israelitische Cultusgemeinde und der Tierschützer Dr. Kessler Die Israelitische Cultusgemeinde hat (erneut) Strafanzeige eingereicht gegen den
Tierschützer Dr. Erwin Kessler, da sein Bericht über den gegen ihn geführten
Schächtprozess rassendiskriminierend sei. Bei diesem Prozess wurde Dr. Kessler zu 45
Tagen Gefängnis unbedingt verurteilt, wegen angeblich rassistischen Aeusserungen. Mein
Rechtsempfinden empört sich gegen diese Verurteilung! 1. Februar 2001 2. Februar Fortsetzung der Korrespondenz mit dem Kassensturz von MW: Kassensturz an MW: MW an Kassensturz: Sehr geehrter Herr Eschenmoser 2. Februar 2001 In den VN2000-4 habe ich gelesen, dass das Familienfischen
am Blausee abgeschafft ist. Tatsache ist aber, dass im Oktober 2000 noch gefischt
wurde. Was sagen Sie dazu? Antwort: 2. Februar 2001 Erneutes Strafverfahren gegen Erwin Kessler 2. Februar 2001 Vegetarische Party-Snacks Kürzlich habe ich etwa 30 Gäste zu einer Ueberraschungsgeburtstagsparty für
meinen Freund eingeladen. Alles "natürlich"
Fleischfresser.... Sämtliche Snacks waren jedoch rein vegetarisch.... und keiner hat's
gemerkt.... nur weil ich nicht gesagt habe "He, ihr seid eingeladen, aber (warum
eigentlich "aber"?) es gibt kein Fleisch...." Ich habe lediglich gesagt,
"He, Ihr seid eingeladen...." Und alle haben gesagt, "das sind aber feine
Snacks, wie hast du die gemacht?" 7. Februar 2001 Am 05.02.2001 sollte auf Südwest3 ein Bericht über das Buch des jüdischen US-Politologen und Universitätsdozenten Prof. Finkelstein "Die Holocaust Industrie", das jetzt auf dem deutschen Markt erscheinen soll, gesendet werden. Zur nachtschlafenden Sendezeit erschien dann völlig 'überraschend' der Beitrag "Der Skandal ber die Wehrmachtsfotos". Ein derart destruktiver Beitrag, dass man nur noch abschalten konnte oder anders gesagt: Komplementärprogramm! Das Buch "Die Holocaust Industrie" geht entschieden zu Gericht mit dem, was gewisse jüdische Kreise aus dem Holocaust zu machen gedenken. Prof. Finkelstein kann jedoch nicht via Anisemitismus ausgehebelt werden, da er selbst Jude ist und Eltern und Verwandte durch das NS-Regimes verloren hat. Weshalb man versucht, ihn totzuschweigen oder ihn der Lächerlichkeit preiszugeben. Laut seinen Informationen gibt es heute, wo doch immer vorgehalten wird, die Holocaust-Opfer sterben aus, mehr Holocaust-Opfer, als es zu Beginn des 2. Weltkriegs weltweit Juden gab. Ein Fakt, der jeden klar denkenden Menschen ob des Begriffs "Trittbrettfahrer" nachdenklich stimmen sollte. Wenn das Buch in Deutschland bekannt wird - und die Fernsehsendung hätte dazu einen sehr guten Rahmen bilden können - wäre der Frage der Entschdigungen für Zwangsarbeiter ein enormer Stolperstein in den Weg gelegt. Deutsche Politiker, die in der Vorweihnachtszeit letzten Jahres in Sendungen wie Report öffentlich zum Boykott der Produkte von renommierten Firmen aufriefen, die mit Logo und Produkt im Fernsehen gezeigt wurden, kämen dann genau wie der deutsche Bundeskasper Schröder in arge Argumentationsnot. Schröder hatte zuletzt dem Vertreter des jüdischen Zentralrates, einem kanadischen Wiskyverkäufer, so als Goodwill-Aktion mal einen Scheck ber 18 Millionen DM zur schnellen Entschädigung der Zwangsarbeiter überreicht. Gemäss des Buchs "Die Holocaust Industrie" gelangen diese Gelder jedoch nie an die Betroffenen, sondern landen in den Kassen jüdischer Logen oder Vereinigungen. Zudem seien die Zwangsarbeiterentschädigungen bereits mit einer umfassenden Zahlung der BRD an das israelische Volk abgegolten gewesen, so das Buch. K & M Zumkehr, www.e-smog.ch 11. Februar 2001 Machen Sie weiter so! Ich danke Ihnen für diese wertvolle Arbeit, die Sie
verrichten. Ich hoffe, Sie können vielen Menschen die trüben Tassen öffnen! Das
nächste Futter für meine Hunde wird sicher vegi sein!
Es muss einfach sein, denn unsere Haustiere fressen in ihrem Leben ja hunderte von
Rindern, Hühner etc. In meiner Freizeit engagiere ich mich auch sehr für Tiere. Manchmal
mit Erfolg, manchmal nicht, dies kennen Sie ja. Leider sind viele junge Leute nicht im
Bild. Viele interessieren sich nur für Parties uns sonst für gar nichts. übrigens, ich
wusste dass das Schächten in der CH verboten ist, aber bei Geflügel nicht? Dies ist mir
sogar neu. Ich werde einen Protestbrief an die Geflügelschlchterei Frei in Emmen
schreiben. Frage: Warum tut der Tierschutz nichts? Warum kommt dies nicht mal in den
Medien? Warum wird dies verdammtnochmal totgeschwiegen? Dies ist eine absolute Frechheit.
Ich bin mir auch sicher, dass viele "normale" Bürger dies nicht wissen.
Aufklärung tut wirklich not. Es grüsst Sie Antwort der Forum-Redaktion: 12. Februar 2001 Ich bin auf Ihre Homepage aufmerksam geworden, weil in Deutschland die
Suchmaschine witch.de diese gesperrt und dies in einem
Infobrief allen mitgeteilt hat. Da ich grundsätzlich neugierig bin, habe ich mich nicht
von dem Wort "Antisemit" beeinflussen lassen und habe über eine andere
Suchmaschine Ihre Homepage gefunden. Trotz "verzweifelter" Suche finde ich
keinen Antisemitismus, wohl aber einen "Antischächtismus". Dass dabei das Wort
"Jude" öfters gebraucht wird, ist nun mal nicht zu vermeiden. Das als
Antisemitismus zu bezeichnen grenzt doch wohl schon an Verfolgungswahn. Oder ist das Wort
Jude eine Beschimpfung? Wusste ich nicht. Werde ich mal jüdische Bekannte fragen. Wie Sie
wissen, ist bei uns in Deutschland ebenfalls das freie Denken verboten. Ich werde
grundsätzlich als Antijudaist und Antisemit beschimpft, weil ich abstreite, dass ein Jude
deshalb ein besserer Mensch ist, weil er ein Jude ist. Weil ich behaupte (ohne die
Verbrechen des Nazistaates zu verharmlosen), dass fast jedes Volk seine Verbrechen an der
Menschheit begangen hat: USA, Russland, Türkei, England, Spanien, Israel, .... Teilweise
sogar noch viel konsequenter, als wir in Deutschland. Nicht weil wir humaner dachten,
sondern aus geographischer Möglichkeit. Aber ich komme vom Thema ab. Wenn Schächten ein
so besonders humanes Töten ist, dann könnten doch diese Staaten, die noch die
Todesstrafe haben, ihre Hinrichtungsmethoden "humanisieren" und statt
elektrischem Stuhl, Guillotine, Strick... doch besser die Todeskandidaten schächten.
Allerdings ginge dann ein Aufschrei der Empörung durch die Nationen. Es ist schlimm
genug, dass wir Menschen Fleischfresser sind. Und mir vergeht der Appetit, wenn ich die
Ställe und erst recht, wenn ich an das Schlachten (Morden) denke. Als Fleischfresser
unterdrücke ich dann diese Gedanken und esse halt doch Fleisch. Nur im Geheimen, wenn ich
doch darüber nachdenke, dann schäme ich mich! Bitte kämpfen Sie weiter gegen das
Schächten. Anmerkung: über die Zensur von witch.de
siehe www.ioz.ch/news/001014.htm 13. Februar 20001 Subject: Guten Tag Herr Erwin Kessler Antwort: 16. Februar 2001 Sie haben mich überzeugt: Ich bin Lacto-Vegetarier geworden. Danke! 18. Februar 2001 Ganz liebe Grüsse von einem schönen Tag in den Hochalpen. Das Foto stammt von
heute.
23. Februar 2001 Hühner-Tierfabrik Hunzenschwil - ein Tier-KZ mit schönem Namen "Geflügelfarm Waldeck" Tausende von Hühnern die halbnackt Körper an Körper
dahinvegetieren und Eier legen bis zum Tod. Gut dass es den VgT gibt der immer wieder die
argen Zustände in der Nutztierhaltung aufdeckt. Ich kenne die Geflügelfarm und kenne
Leute die dort einkaufen, gehörte selbst zum Kundenkreis. Ich kenne die Schönfärberei
und Schönrederei von Herr Käser. Er sagt: es ist berall so und meine Hühner sehen
noch gut aus im Vergleich zu anderen. Migros ist, zufrieden mit meiner Tierhaltung und
kontrolliert. Er lädt ein zu einem Besuch - aber hallo - er zeigt Ihnen nur die Eier und
die Wiese. Einen Blick in die Tierfabrik, gewährt er nicht. Wenn sie zu hartnäckig
fragen, hören Sie... wenn ihnen etwas nicht passt, dann kaufen sie doch woanders, mein
Hauptkunde ist sowieso Migros. Ja ich habe es kapiert Herr Käser! Ich hoffe andere Kunden
werden es auch begreifen, dass hier nichts geändert wird - Migros ist zufrieden - das
scheint zu genügen. Die Tiere sind Ware, werden ausgebeutet, um ihre wenigen Rechte
geprellt. Der Tierfabrikbesitzer erzählt von Volieren in welche die Hühner dürfen, er
lügt, dass die Hühner auf die Wiese dürfen. Wer konnte dort schon je die Tausenden von
Hühnern sehen die fröhlich im Gras picken? Weder die Bewohner von Hunzenschwil noch die
Menschen die zu Tausenden seit Jahren auf der Autobahn dieses Tier-KZ sehen, werden dort
je Hühner gesehen haben.- Tausende von klopfenden Herzen, tausende von Äugleinpaaren,
tausende von halbnackten Hühnerkörpern die nur davon träumen knnen im Gras zu
scharren, ins Freie zu dürfen oder sich zu sonnen. Vielleicht macht Herr Käser doch
einmal einen Zaun und lässt ein paar Hühner raus? Ein paar Alibitierchen die ihren
leidgeprüften Genossinnen erzählen können wie grün das Gras ist, wie gut es schmeckt,
wie gut es tut Sonne, Wind und Regen zu fühlen. Vielleicht hängt er aber auch bloss ein
Bild auf oder projiziert per Diabild die Wiese in die Halle? Ein genialer Kaufmann, ein
Tierschinder, ein Lügner und Profitgeier. Und Migros? 25. Februar 2001 Antwort auf einen Leserbrief im Tages-Anzeiger: Brutale Schlachtmethode Herr Liniger laden Sie mal den Schächtfilm auf www.vgt.ch herunter! Dort geht es zwar nicht um ein Huhn, aber dafür um eine Kuh... Bei einem solch grossen Säugetier geht das nicht so leicht von sich, wie in den Hühnerschlachtfabriken. Jedem "normalen", mit einer gesunden Portion Mitgefühl ausgestatteten Menschen, muss es selbst bei dieser gekürzten(!) Fassung fast das Herz zerreissen und schlecht werden... Eine Zeit lang bin ich als Kind auf einem Bauernhof aufgewachsen. Jenen Hühner wurde mit einem einzigen Schlag mit dem Beil der Kopf abgetrennt, was bei Geflügel einfach ist. Schweine wurden zuerst mit einem Bolzenschussapparat betäubt, bevor man sie ausbluten liess. So wäre es eigentlich richtig, wenn man schon nicht auf Fleisch verzichten will. Was Sie als "effiziente Schlachtmethode" bei Hühnern bezeichnen, ist ein Hohn, eine barbarische Tierquälerei, gerade weil nur die Schlagader durchgeschnitten und nicht gerade der Kopf abgetrennt wird. Daran wird auch "Ihr Diplomabschluss" nichts ändern. Wenn irgendwo (z.B. in Algerien) von Extremisten Zivilisten die Kehle durchgeschnitten wird, ist das auch eine effiziente Tötungsmethode? Solche Morde werden jeweils zu Recht als Massaker bezeichnet. Da Tiere wie wir Menschen auch Angst und Schmerzen empfinden, besteht hier für mich kein Unterschied. Was Herr Liniger als Kessler-Phrasen bezeichnet, ist weder erfunden noch erlogen und das weiss er dank seiner jahrzehnten langen Praxis und Theorie bestimmt selbst. Der Vorwurf "antisemitischer Unterton" ist eine freche Schutzbehauptung. Scheinbar muss man als Schächtgegner automatisch antisemitisch sein. Ich werde deswegen jedoch nicht zu feige sein, mich auch weiterhin für die Tiere einzusetzen und Herrn Dr Kessler zu unterstützen. Roland Fäsch 26. Februar 2001 Tierquälerei in Schlieren: Die Kaninchen können nun ihre
Hoppelsprnge im Jenseits machen ! 5. Mrz 2001 Zur Warnung "Illegales Schächten am bevorstehenden islamischen Kurban-Bayrami-Opferfest vom 5. bis 8. März. Es ist wieder mit illegalem Schächten von Schafen in Hintergärten, Garagen, Badewannen oder sogar auf Balkonen zu rechnen. Bitte verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei melden unter gleichzeitiger Mitteilung an den VgT."
Jesaja, ein biblischer Tierschützer und Weiser - 6. März 20001 ich sende ihnen ein liebes mail, da ich mit schrecken die anrufe auf ihrem beantworter
über die homepage abgehört habe. sie
werden sicherlich auch viele derart unglaubliche mails bekommen, was mir sehr leid tut.
auf der anderen seite bin ich überzeugt, dass, je mehr menschen sich angesprochen fühlen
und auch bedroht oder verärgert, umso mehr treffen sie mit ihrem vorgehen ins schwarze
und ihren anliegen wird gehör verschafft. ich bin durch ihre zeitschrift auf ihren verein
aufmerksam geworden. auch ich bin eine grosse tierliebhaberin und verstehe all diese
unmöglichen taten nicht. 9. März 2001 Was darf sich ein Tierquäler alles leisten ? Diese Frage stelle ich mir ernsthaft, wenn ich auf solche grauenhafte Berichte aus
der Presse stosse. Da kann doch einer tatsächlich seine Tiere elend verrecken lassen, wie
im vorliegenden Fall, in Wellhausen. Wo bleibt
das vermeintlich beste Tierschutzgesetz? Unser Gesetz sollte revidiert werden. Ein solcher
Tierquäler gehrt meiner Meinung nach ins Gefängnis oder ins Zuchthaus. Was kümmert
ein solcher Unmensch schon ein Tierhalteverbot (das Mindeste was die Behörde in einem
solchen Fall erlassen muss), wenn dieser trotz der Schliessung seiner wegen unhygienischer
Zustände geschlossenen Schlachträume weiter Tiere schlachtete? Für solche
Uneinsichtige, nichts bereuende Monster kann die Antwort nur Knast oder Zuchthaus heissen.
Stattdessen wurde feigerweise der Tierschützer Erwin Kessler wegen angeblichem Rassismus
zu einer 45-tägigen Gefängnisstrafe verurteilt, weil er das Schächten kritisiert hat.
Der Tierschänder aus Wellhausen läuft jedoch nach wie vor frei herum. Das ist typisch
für unseren Un-Rechtsstaat! 11. März 2001 Dear Dr. Kessler, 16. März 2001 Gestern habe ich Ihre Broschüre (VgT-Nachrichten) erhalten. Es hat mich sehr
berührt, was alles passiert mit den Tieren, vor allem beim Schächten. Falls Sie
irgendwelche Unterstützung brauchen bin ich gerne bereit etwas zu tun, sei es
finanzieller Art oder mit sonstiger Hilfe. Ich finde diese Bilder sollten viel mehr
veröffentlicht werden, wie z.B. in Tageszeitungen, Schweizer Illustrierte usw. 21. März 2001 Ich fragte den Leiter eines Restaurantes, ob er auch vegetarisches Essen anbietet.
Da antwortete er mit grosser Begeisterung, dass er für Vegetarier fantastische
"Fischkreationen" bereit hält! Ich erklärte ihm dann, was vegetarisch
bedeutet, wobei er selbstsicher antwortete, ich wäre somit Veganer. Auch bei anderen
Personen wurde fest behauptet, dass der Fisch als Gemüse oder Salat angesehen wird, mit
der Behauptung, Vegetarier zu sein. Anmerkung: 21. März 2001 Lieber Herr Kessler, 27. März 2001 An den Migros-Genossenschafts-Bund, Marketing Milchprodukte/Eier, Limmatstrasse 152 / Postfach 266 8031 Zürich Tierquälerprodukte / Geflügelfarm Käser, Waldeck, Hunzenschwil Ihr Schreiben vom 5. März 2001 ist eine Ohrfeige ins Antlitz einer verantwortungsvollen Konsumentin. Ich kann es kaum fassen, dass Sie eine derartig beschämende Tierhaltung wie diejenige von Hr. Käser in Schutz nehmen. Nie (seit ich den Betrieb kenne) waren in Hunzenschwil die angeblichen Freilandhennen im Freien zu sehen. Im Freien heisst für mich "Freiland" und nicht Voliere. Zudem ist die Voliere, die ich sehr gut von Spaziergängen her kenne, ein Hohn. Wie sich dort alle die 3000 Hennen aufhalten könnten, müssten Sie schon rein rechnerisch als ein Ding der Unmöglichkeit erkennen. Oder denken Sie, die Hennen stellen sich aufeinander? Ich kann sehr gut die Wiesen von Herr Käser einsehen und andere Personen aus Hunzenschwil auch, trotzdem - keine Henne zu sehen! Haben Sie je schon einmal Hennen im Freien gesehen auf diesem Betrieb? Ich denke nicht, dass Sie wagen eine solch kühne Behauptung aufzustellen. Dass Migros sich auf large Vorschriften beruft und sich hinter "gesetzlichen Normen des Tierschutzes" verbirgt, ist skandalös. Ich bin sehr enttäuscht, dachte ich doch, dass der heute noch gültige Migros-Genossenschafts-Zweck, welcher auch die Worte kulturelle Ideale enthält, zu einem anständigen Umgang mit Umwelt und Mitgeschöpfen verpflichtet. Die Genossenschaftsidee, das Gedankengut der Gründer wird zu einer lächerlichen Farce, beim Anblick der erbärmlichen Migros-Hennen. Sie reden von Schonung der Grasnarbe und Hygiene. Deshalb kommend die Tiere nicht ins Freie!? War die Grasnabe von Käser je überbeansprucht? Merken Sie eigentlich, wie Sie sich in Ihren Ausreden selbst ins Abseits manövrieren? Natürlich, aber das gehört eben zur Strategie. Verwirrung schaffen, beschönigen. Irgendwo war einmal zu lesen: Migros-Manager - Heuchler und Betrüger. Ich kann mich dieser Meinung je länger je mehr anschliessen. Ihr Brief ist heuchlerisch und die Tierhaltung von Käser ist ein Paradebeispiel von Konsumentenbetrug. Ich fühle mich jedenfalls als verantwortungsbewusste Konsumentin betrogen, solange bei der Geflügelfarm Waldeck von Freilandhennen geredet wird und diese erbarmungswürdigen Hennen sogar mit Bio-Hennen gleichgestellt werden. Eine Frechheit sondergleichen. Sie gedenken also nichts zu ändern zum Wohl der Tiere, das haben Sie deutlich geschrieben. Lediglich die Verpackung, die Werbeversprechen ändern, an der himmeltraurigen Tierhaltung wird festgehalten. Es gibt Mittel und Wege auf Eier zu verzichten. Ich habe bereits rigoros umgestellt und werde diesbezüglich Propaganda betreiben. Zudem werde ich kein Migros-Restaurant, keinen Migros-Take-away mehr besuchen, es gibt keine Migrostortenstücke mehr (da ich mir lebhaft vorstellen kann, welche Sorte Eier dort verarbeitet werden). Die Fürstentorte war bisher in unserem Geschäfts- und Familienkreis die beliebteste Torte. Betonung auf war..... Ich werde gute Argumente haben, um auch im Geschäft zu erklären, warum wir künftig auf diese verzichten werden. Ich brauche bloss zu sagen seht Euch um bei www.vgt.ch. Ma 29. März 2001 Margarine und Palmöl Grüezi Herr Kessler. Zuerst einmal möchte ich Ihnen danken und meine Bewunderung
aussprechen für Ihren harten Einsatz im Kampf gegen eine von vielen Ungerechtigkeiten auf
dieser Welt. Antwort: 29. März 2001 "Kaninchen in Sicherheit gebracht" im Limmattaler Tagblatt Mich nimmt nur Wunder, vor wem die Kaninchen in Sicherheit gebracht werden
müssen. Immer wieder wird der Verein gegen Tierfabriken VgT und sein Präsident Erwin
Kessler vehement bekämpft; Werbungen wurden boykottiert, Leserbriefe zensuriert und
letztlich schon gar nicht mehr publiziert, fragwürdige Gerichtsurteile gegen den VgT
gefällt, Bussen verhängt, Demo-Verbote erlassen sowie tätliche und verbale Attacken
gegen die Tierschützer geritten. Und da wundert man sich noch über die einzige wirksame
Strategie des VgT? Da kommt nun das LT daher, widmet eine ganze Seite den Rütschis,
die Ihre Kaninchen bis anhin in tierquälerischen, wenn auch gesetzlich erlaubten
Kaninchen-Kästen einsperrten und bläst zum Halali auf Tierschützer. Toll und das
LT scheint auf seine verwerfliche Berichterstattung noch stolz zu sein, indem es dies in
einem weit vom Thema abschweifenden Kommentar unterstreicht. Den Verein gegen Tierfabriken
braucht es nach wie vor, so lange es grosse und kleine Tierquäler gibt. Ob Schweinemast
oder Kaninchen-Käfige, nicht artgerecht und tierquälerisch sind beide. Während unsere
Politiker minimalistische, tierquälerische Gesetze erlassen, korrupte Gerichte diese
Tierquälerei decken und unfähige Kantonstierärzt/innen wegschauen, wird der VgT für
die geschundenen Tiere die einzige Hoffnung auf Besserung bleiben. Bekanntlich können
sich die Tiere ja nicht selbst gegen ihr Los wehren. Gut gibts den VgT! 31. März 2001 Habe eben die Zuschrift Palmöl gelesen. Da mir das auch
Probleme machte, gebrauche ich, ausser Oele,
"Schweizer Rapsfett". Ist gut für alles ausser auf''s Brot. Kostet Fr 3.95 fr
450 gr. Hersteller NUTRISWISS A.G. Lyss, Erhältlich hier bei "Landi"
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