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Januar bis Juni 2005
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werden aber in der Regel abgekürzt zum Schutz vor Missbrauch. Anonyme
Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Das Forum des VgT ist kein Ort, wo
jedermann frei seine beliebigen Ideen veröffentlichen kann. Die Forum-Redaktion
wählt Zuschriften an den VgT (sofern diese nicht als vertraulich oder persönlich
gekennzeichnet sind) ganz oder auszugsweise für das Forum aus, wenn
sie einen interessanten Diskussionsbeitrag darstellen oder eine echte
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angelesenen, stereotypen Phrasen und wirren Gedanken wollen wir unsere Leser
nicht langweilen. Ebenso scheiden Zuschriften aus, welche mit unserem
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Die Redaktion behält sich Kürzungen und sprachliche Korrekturen vor. Wer
seine Zuschrift nur entweder ganz oder gar nicht
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Anmerkungen und Kommentare der
Redaktion sind grün
4. Januar 2005
BIO-Lables - Tierfabriken
Ihr Engagement gegen Tierfabriken mag vorbildich sein, jedoch sollte man die
damit ausgelösten Reaktionen einmal von einer anderen Seite her betrachten. Ich
halte mich - v.a. bei Eier und Fleisch - so konsequent wie möglich an Bio- und
Freiland-Produkte und rechtfertige den Preisunterschied zu konventionellen
Produkten stets gegenüber den paar Kritikern in meinem Umfeld. Nun ärgert es
mich gewaltig, dass ich bereits wiederholt auf Ihren Artikel und eine auf das
gleiche zielende Konsumentenschutz-Sendung aufmerksam gemacht werde, worin die
ganzen BIO-Lables als Lug und Betrug dargestellt werden. Konsumenten, welche
nicht konsequent BIO kaufen, werden doch so lediglich überzeugt, wieder zu alten
Gewohnheiten zurückzukehren und "Fabrik-Eier und -Fleisch" zu kaufen. Ich hoffe,
es ist Ihnen bewusst, dass Sie mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen, denn
die bereits überzeugten Bio-Konsumenten werden ihr Verhalten nicht ändern. Wen
wir noch überzeugen müssen, sind die anderen - aber ganz bestimmt nicht mit
einer Negativ-Kampagne! Ihrem Verein wünsche ich Erfolg, die gesteckten Ziele
auch tatsächlich zu erreichen!
Chantal Wullimann
Antwort:
Wir haben nirgends "die ganzen Bio-Label als Lug und Betrug dargestellt". Mit
solchen pauschalen Unterstellungen sollten Sie vorsichtiger sein. Wir werden Ihnen und anderen,
die egoistisch, nur dem kulinarischen Genuss zuliebe, nicht auf Eier und Fleisch
verzichten wollen, nicht den Gefallen tun, über die Missstände bei der
Bio-Tierhaltung nicht mehr zu berichten. Über diese Missstände sollten Sie sich
bei der Bio-Suisse, nicht bei uns beschweren. VgT
4. Januar 2005
Protestschreiben betreffend
die Schweinefabrik des katholischen
Schwesternheimes St Elisabeth.
4. Januar 2005
Appenzeller Käse
Ich komme, wenn auch mit 4jähriger Verspätung, nicht umhin, Ihnen mitzuteilen,
dass Ihr damaliger Beitrag zur Schweinehaltung aus meiner Sicht ABSOLUT nichts
mit dem Unternehmen Appenzeller Käse zu tun hatte. Die Fotos mögen schockierend
sein, doch das ganze am Appenzeller Käse und der Haltung deren Tiere (SAUEN,
nicht Kühe...) aufzuhängen, scheint mir doch sehr gesucht. Bekanntermassen wird
Käse aus Kuhmilch gewonnen, nicht aus Sauenfleisch. Es kann sich jeder
davon überzeugen auf dem folgenden Link:
www.vgt.ch/vn/0001/appenzeller.htm
Also ein wirklich hundsmiserabler Bericht.
Schneider Jürg, schneiderjuerg@gmx.ch
Antwort:
Gut, dass Sie mich erinnern, dieses Thema wieder einmal aufzugreifen. Werde ich
machen - die Missstände sind immer noch die gleichen. Andererseits stosse ich
schon an meine Grenzen, wenn ich einem solchen Schmalspurhirn erklären soll,
warum es etwas mit der Produktion von Appenzeller-Käse zu tun hat, wenn
Appenzeller-Käsereien mit dem Abfall aus der Appenzeller-Käse-Produktion ein
Schweine-KZ betreiben und warum ein Boykott von Appenzeller-Käse auch diesen
Schweine-KZs die wirtschaftliche Existenz abgraben würde. Vielleicht ist der
eine oder der andere unserer Leser in der Lage, Ihnen das für Sie verständlich
zu erklären. Ansonsten oder auf jeden Fall wäre vielleicht eine Konsultation
beim Psychiater angezeigt, denn eine solche extreme Unfähigkeit, einfache
Zusammenhänge zu erkennen, kann Sie selbst und Ihre Umwelt gefährden.
Erwin Kessler, VgT
4. Januar 2004
Thema: Hasenstall
Ihre Meinung: So eine Schweinerei! Haben sie je in der freien Wildnis ein Rudel
Hasen gesehen?!? Ich noch nie, aber das wird auch nie vorkommen, weil der Hase
bestimmt kein Herdentier ist!
anonym
Antwort: Erstaunlicherweise gibt es immer
wieder Leute, die Hasen und Kaninchen nicht unterscheiden können. Hasen sind
Einzelgänger, Kaninchen Rudeltiere.
6. Januar 2005
Befreiung
Gut gibt es Leute, die sehen, welche schrecklichen Verbrechen unsere kranke
Gesellschaft jeden Tag an unschuldigen Tieren ausübt. Noch besser, gibt es
Leute, die nicht länger zusehen und beginnen zu kämpfen. Leider sind
Zeitschriften und Flugblätter nicht wirklich effektiv. Tränen werden die
Schlachter nicht stoppen, nur Aktionen zählen. Der Tag wird kommen, an dem die
Verbrechen enden werden und mit ihnen unser grausames System. Auge um Auge, Zahn
um Zahn - der Kampf geht weiter. Ewiger Widerstand gegen menschliche Grausamkeit
- mit allen Mitteln.
p
12. Januar 2004
Zum "Flugblatt
gegen Kaninchenquäler" in der
Solothurner Zeitung. (Die News dazu).
Die Kaninchenhalter Schwaller aus Biberist bestätigen den Verdacht des Verein
gegen Tierfabriken. Den Kaninchenhalter muss jeder Zentimeter vorgeschrieben
werden, weil die scheinbar nicht von sich aus auf die Idee kommen, üfr das
Kaninchen könnte es sonst etwas zu eng werden. Wenn schon die
Tierschutzverordnung selbst schon minimalistisch, nicht artgerecht, ja gar
tierquälerisch ist, werden Leute wie Schwallers, die sich eben nur an den
gesetzlichen Bestimmungen orientieren, automatisch zu Tierquäler mit
gesetzlicher Erlaubnis. Die Aussage Schwallers, dass er einfach nicht bereit
sei, ein kaninchengerechtes Freigehege zu betreiben, wie Erwin Kessler dies
propagiere, zeigt beispielhaft die Arroganz, die fehlende Lernbereitschaft und
das sture Festhalten an veralteten Haltungsmethoden. Mancher Schwerverbrecher
hat es hierzulande besser, als diese "lebenden Sachen", die man aus Eitelkeit
und Bequemlichkeit kurzerhand lebenslänglich einsperrt. Jeder "Chüngeli-Halter"
rechtfertigt seine tierquälerische Kastenhaltung mit der Teilnahme an
Schönheitswettbewerben - logischerweise auf das Tier und nicht auf die Tierhaltung
bezogen, versteht sich. Bei Leuten wie Schwallers schaltet sich
offensichtlich erst die Vernunft ein, wenn irgendwann mal eine BSE-ähnliche
Seuche ausbricht.
Roland Fäsch
20. Januar 2005
Betrifft: "die hässliche miss"
so und etzt rd mer mal klar text!! bi dänä chüäh, wo sy angschryb händ di
sägät hässlich sinds sy jo d blitscht und dä dümmmschti sich wo ich känn!!
di hütigä chüäh daft kei horn mei ha wäg d verletzigs gfahr und es git nu
sehr, sehr wenigi chh wo nu horn händ.. und wo findt sy di.. nei abär cht
sy rgt mich sooo verdammt uf, ich würd sy am liäbschtä gad aachotzä ich find
da soooo scheiss vu ihn!!!!! sy sind dä grischti DRäCK womär uf däm planät
chan findä!! sy händ überhaupt e kei ahnig.. mir regät ois all soo verdammt uf..
will, mein gott wa öslls sy sind und blybät eifach es RYSä arschloch!! es tut
mir jo leid.. abär so ein wiä sy sött mr cht irgendwou amnm ort gad
verschüssä.. sy sind kein normal mänsch.. und wenn sy en hof hnd, dnn dnd
mir ihri chh und di andrä viechär so mega leid um sonen verdammt
schafsäckl und dubl um leid!!!!! sy sälbr sött mr gad au so kastriärä wis
mär bi d tier macht!! da wär glaub sbescht für sy.. und nomol zu dä chüäh,
wenn sy so eini wäräd, sy chönd da nöd usläsä öb sy t'horn wänd ann phaltö odär
nöd.. will da entscheidät dämänsch und nöd sy!! will min vatär het au schu eis
mitm horn verwütscht und da het nöd gad guät usgseih und darum het mer gseit
das di horn halt etzt abchäm!! und fertig!!!!! abär sonnä mänsch wi sy das
sind , tschägts jo eh nöd.. und da dut mir grüslig leid.. sy mönd eifach
ufpass das sy mir und minä kollegö nöd übär dä wäg laufät will suscht würdt sy
übärchart mitm traktor!! so und etzt wünsch ich ihnä nu än schinä taag!! und
hoffentlich verreckät sy p.. ich würd mich froiä!!
Andrea
Antwort 1
Dieser Text wiederspiegelt geradezu in idealerweise das geistige
Durchschnittsniveau unserer Schweizerbauern...UND dies alles im
worldwideweb...beschämend!
Heinz & Sarah
Antwort 2:
Irgendwie erstaunt mich diese absolut ordinäre Sprache dieser nicht gerade
weiblich anmutemdem Andres nicht besonders: Schon der Erfinder Thomas von Edison
meinte: Ich bin Vegetarier und Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch
von meinem Hirn machen kann. Andrea ist der empirische Beweis für diese These!
katrin meyer
21. Januar:
ich muss ihnä gad numol öpis sägä und zwar bin ich da wuchänänd in tuttwil und
sy münd verdammt uf passä mit ihrär schnorr und zwar bin ich ufnm hof..
chömät sy dänn jo nöd znich, söscht verschüss ich dich gad.. n bolzschuss bi
dir in grind, 10schüss vum karabinär in ranzä und 5 schüss i dini abgfuultä
eier.. bisch jo eh nöd zeugungsfähig!!! du bisch d himmeltruurigscht sich wos
git!!!!!!!! ARSCHLOCH, SCHWULI BERGNT, DURGFIGGTI RANDSTEIGURK,
GFIGGTSKAMEL MIT SCHWANZ PYRAMID und du bisch dä GRISCHTI UND SCHWULSCHTI
SICH WO ICH KäNN!!!!!!!!!!!!!!!!
Antwort 3:
Diskussion kann man dem wohl nicht mehr sagen. So primitiv und aus der
allerletzten Schublade. Und solche Leute haben Tiere. Da kann einem wirklich
Angst und Bange werden. Gott und der VgT helfe den Tieren!
Denise
Antwort 4:
Und da wird immer wieder verlangt, der VgT solle statt militanten
Aktionen das Gespräch suchen.
Manuela
26. Januar 2005
Hier ein Gruss vom Schneespaziergang von Cindy und Luna, zwei meiner
vier Meerschweinchen. Musste ihnen im Schnee Gänge graben, damit sie spazieren
gehen können, denn ihre Beinchen sind zu kurz, um selber durch den Schnee zu
kommen.
Bernadette Gerber
27. Januar 2005
Ihr Kleber
Sehr geehrte Damen und Herren
Solche Kleber gehren nicht an unsere Vereinswaldhütte, da von Ihrem Verein auch
Familien diese Walhütte beüntzen. Wir bitten Sie dies Ihren Mitgliedern so zu
kommunizieren.
Mit freundlichen Grüssen
Verein für Kleintierzucht und Ornithologie Madiswil
Der Präsident: Urs Christen
Sehr geehrter Herr Christen.
Sehe ich richtig, dass Ihr Verein einer dieser fanatischen Züchtervereine ist,
die stur an der tierquälerischen Kastenhaltung festhalten? (siehe
www.vgt.ch/kaninchen.htm und
www.vgt.ch/vn/0403/kaninchen-kaesten-stillgelegt.htm). Diesfalls müssten Sie
sich über VgT-Kleber an Ihrer Hütte nicht wundern, umso mehr als - wie Sie sagen
- auch VgT-Mitglieder dort vorbeikommen.
Mit freundlichen Grüssen
Erwin Kessler, VgT
Sehr geehrter Herr Dr Erwin Kessler
Sie sehen nicht richtig, da in unserer Waldhütte keine Tiere gehalten werden.
Wir sind nicht ein fanatischer Züchterverein wie Sie meinen! Wir haben
verschiedene Tiere aus Hobby und die werden gemäss Tierschutzgesetz gezüchtet.
Wir dürfen unsere Tier jedem zeigen. Noch zu Ihrer Erinnerung, Umweltschutz ist
auch ein Thema, deshalb gehören solche Kleber nicht in den Wald, wenn diese
Kleber nicht berechtigt sind.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Christen
Sie sind meiner Frage ausgewichen. Ich
gebe Ihnen nochmals Gelegenheit zu einer vernünftigen Stellungnahme zur Sache.
Es geht nicht darum, ob Ihre Mitglieder die Kaninchen entsprechend dem
gesetzlichen Minimum halten oder nicht, sondern ob die Tiere wirklich artgerecht
oder eben tierquälerisch in Kästen gehalten werden, was ja bei Vereinen Ihrer
Sorte leider üblich ist. Und mit Umweltschutz haben Kleber an Ihrer Hütte nichts
zu tun: Ihre Hütte stört den Wald offensichtlich mehr als kleine Kleber an
dieser Hütte. Aber eben: Umweltschutz ist immer (nur) dann gerade gut genug,
wenn damit andere Interessen verdeckt werden können.
mfG
Erwin Kessler
4. Februar 2005
Wie soll die Landwirtschaft überleben?
Ich möchte gerne von ihnen wissen, wie die Schweizer Landwirtschaft überleben
soll, wenn man keine Tiere mästen und schlachten darf? Sollen wir zum Beispiel
in der Bergzone drei Kartoffeln anpflanzen? Ich persönlich denke, das ihr
Konzept nicht bis zum Schluss durchgedacht ist.
Mit freundlichen Grüssen
Matthias Zurflh
Antwort:
1. Die subventionsverwöhnte Landwirschaft glaubt, ein grundlegendes Anrecht
darauf zu haben, von der Öffentlichkeit finanziert zu werden, egal wie und was
und wieviel produziert wird. Diesem Irrglauben ist entschieden entgegen zu
treten. Ich habe vor zehn Jahren prophezeit, dass die Bauern ihre Produkte eines
Tages selber essen können, wenn so weiter politisiert und gewirtschaftet wird.
Bald sind wir soweit.
2. Vegetarismus bedeutet, dass die Konsumenten Obst, Gemüse und Getreide statt
Tierquälerprodukte essen. Eine Landwirtschaft die überleben will, hat
entsprechend Obst, Gemüse und Getreide zu produzieren, anstatt Tiere zu quälen.
3. Es besteht kein öffentliches Interesse daran, dass gewerbsmässige Tierquäler
und Umweltzerstörer überleben.
Im übrigen wäre ich nicht gegen eine anständige landwirtschaftliche
Tierhaltung. Die gibt es leider nicht in marktrelevantem Ausmass, weshalb nur
die Empfehlung zur vegetarischen Ernährung praktikabel ist.
Erwin Kessler
4. Februar 2005
Zur gescheiterten
Pelz-Initiative:
Als ich heute im Radio gehört habe, dass die Pelz-Initiative
gescheitert ist, war ich sehr geschockt, da ich nie etwas von dieser Initiative
gehört und auch nie etwas zum Unterschreiben gesehen habe. Ich weiss, dass es
vielen Leuten gleich ergangen ist wie mir, als sie die Nachricht hörten. Alle
meine Bekannten und natürlich ich selber hätten selbstverständlich
unterschrieben. Ich weiss nicht woran genau es geschteitert ist, aber es ist
einfach traurig, denn die Initative war das einzig Richtige. Ich hoffe, der VgT
lässt sich nicht entmutigen und startet wenn möglich wieder eine solche
Initiative und zwar so, dass möglichst die ganze Schweiz davon Wind bekommt.
Cindy Nobs
Ich habe soeben in den Nachrichten
gelesen, dass Unterschriften gegen die Pelzmaschinerie gesammelt wurden. Leider
hörte ich nie etwas davon und den Verein gegen Tierfabriken kannte ich bis jetzt
auch noch nicht. Ich bin entrüstetü ber das Resultat und darüber, dass die
Initiative gescheitert ist. Gibt es eine Möglichkeit, diese Initiative wieder
aufzunehmen? Ich würde gerne dabei helfen Unterschriften zu sammeln. Ausserdem
habe ich gesehen, dass Ihr Verein aus 30 000 Mitgliedern besteht. Das bedeutet
doch, dass jedes Mitglied nur gerade 2 Unterschriften sammeln muss. Ich kann
nicht verstehen, warum dass das nicht funktioniert hat. Das Tierquälen muss
aufhören. Wenn es also noch irgend eine Möglichkeit gibt, hier noch einmal
einzulenken, dann würde ich gerne dabei helfen, meine Mailadresse haben Sie ja
jetzt.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Nicole Honegger
Antwort:
Wir können es auch nicht verstehen. Aber kein Grund zur Beunruhigung: In
vierzehn Tagen ist die Kassensturzsendung - es war ja nicht die erste zum Thema
Pelz - wieder vergessen und jeder kann wieder ruhig schlafen. Und bis zur nächsten
Kassensturzsendung über die bestialische Pelzproduktion wird es wieder 5 bis 10
Jahre dauern, denn man kann ja nicht ständig über das gleiche berichten, heisst
es.
Die VgT-Nachrichten mit den Unterschriftenbögen wurden übrigens nicht nur an
unsere 30 000 Mitglieder und Abonnenten verschickt, sondern auch in alle
Briefkästen in den Kantonen ZH, BL, BS, SH, GL, OW, NW, UR und teilweise VD
verteilt - mit einer Auflage von insgesamt 1,3 Millionen. Für die benötigten 100
000 Unterschriften hat das bei weitem nicht gereicht.
VgT
6. Februar 2005
Viel zu klein, ein Zoo zu sein
Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie erbärmlich die Tiere im
Zoo Hasel in Rüfenach gehalten werden. Es
war mein erster und letzter Besuch in diesem Klein-Zoo, in welchem die Tiere
keineswegs dem Grundsatz des Tierschutzgesetzes entsprechend gehalten werden.
Wie der Aargauer Regierungsrat solch miese Zustände verteidigen kann, ist mir
schleierhaft. Die Aargauer Zeitung
hat mit ihrem kleinen Bericht jedoch aufgezeigt, wie gummig und widersprüchlich
unser vermeintlich bestes Tierschutzgesetz ausgelegt ist. Ich teile die Ansicht
Kesslers, dass die Tierhaltung hierzulande nicht besser als in Ländern ohne
Tierschutzgesetz ist. Der Zoo Hasel erinnerte mich jedenfalls stark an die
Reportagen im Fernsehen, als seinerzeit über den Zoo von Sarajevo und Kabul
(Afghanistan) während des Krieges berichtet wurden...
Zoos bedürfen einer bestimmten Grösse, damit der von Kessler zitierte
Grundsatzartikel des Tierschutzgesetzes überhaupt erfüllt werden kann. Diese
Grösse erfüllt dieser Privatzoo bei
weitem nicht. Weniger Tierarten, dafür grosszügige, artgerechte Gehege, wären
bei einer solchen Grösse des Zoos Hasel jedoch zwingend. Noch besser wäre unter
solchen Umständen die Schliessung - die grossen Zoos in Basel und Zürich sind ja
auch noch in der Schweiz...
Roland Fäsch
11. Februar 2005
Ich habe vor kurzem Etiketten gedruckt mit einem getöteten Pelztierchen. Dann
habe ich Sätze wie "Warmer Mantel - kaltes Herz" drauf geschrieben und sie an
verschiedenen öffentlichen Stellen angeklebt. Eine Frau hat mich dabei
beobachtet und mir damit gedroht, die Polizei zu rufen... klar, mir ist bewusst,
dass das nicht "legal" ist, aber warum ist es dann legal mit einem Pelzmantel in
der Gegend rum zu stolzieren und sich nicht einer Schuld bewusst zu sein? Was
kann man mehr tun, als den Menschen die Augen zu öffnen?
Angela
14. Februar 2005
Neuster Computer-Virus "Erwin". Dieser logged sich automatisch bei Bauern,
Schweinemästern, Kaninchenhaltern, Veterinärbehörden etc. ein. Beim Starten des
Computers wird eine MP3-Datei geladen/abgespielt: "Hier spricht Tierschützer
Erwin Kessler. Essen Sie heute vegetarisch - Ihrer
Gesundheit und den Tieren zuliebe. Eine Konsumentschutz-Information des VgT
Schweiz."
Uri
15. Februar 2005
Guten Morgen Herr Kessler. Mich packt jedesmal aufs Neue das Grauen, wenn
Ihre Zeitung kommt. Und ich frage mich, was ich als Einzelperson dazu beitragen
kann, ausser kein Fleisch zu essen? Es wird mir wirklich übel, wie der Politfilz
NICHTS macht. Ich meine, ich mache natürlich meine Umgebung immer wieder auf die
Missstände aufmerksam und gebe Ihre Zeitung weiter. Aber wie ist es möglich, dass
die höchsten Gerichte einfach so handeln können? Es macht ja unsere Gesetze
völlig lächerlich. Woher Sie denn immer noch diese unbändige Kraft zu all den
Anzeigen und Prozessen haben und das Geld, das ist mir immer wieder wie ein
Wunder. Auch, dass Sie wieder in SO, FR, NE an alle Haushaltungen diese Ausgabe
verschicken können, braucht ja auch viel Geld. Dass Sie überhaupt noch leben ist
ebenfalls ein Wunder. Denn Sie sagen die Wahrheit und nehmen auch nichts davon
zurück. Ich kann nur sagen, Sie geniessen meine höchste Achtung. Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Mut, Kraft, Durchhaltevermögen und vor
allem gute Gesundheit
Herzlich Erika Gerber
17. Februar 2005
Coop-naturaplan
Aufgrund der aktuellsten VgT-Nachrichten habe ich dem Coop-Konsumentendienst das
folgende e-mail gesandt:
"Es beunruhigt mich, dass Coop sozusagen regelmässig in den VgT-Nachrichten
unrühmlich erwähnt wird. Es wäre wohl zu einfach, das zu tun, was die Regel ist:
den Erwin Kessler als Extremisten hinzustellen. Ich werde mich weiterhin achten,
was auf der VgT-Homepage zum Stichwort "Coop" zu lesen ist. Auch in meinem
Umkreis mache ich auf diese Thematik aufmerksam. Da ich noch nicht ganz soweit
bin, ganz auf Fleisch zu verzichten, stelle ich wenigstens meine
Einkaufsgewohnheiten um und gehe sofort über zum Direkteinkauf von Fleisch bei
einem Bauern der Umgebung, der seine Tiere wirklich so behandelt, wie dies die
Coop-Werbung nuir vortäuscht ."
Kurt L
18. Februar 2005
MEIN GOTT!
Heute bekam ich Ihre Februar-Ausgabe. Ich
habe mir jedes einzelne Bild mehrmals genau angesehen. V.a. sind diesmal die
Kaninchen ganz dramatisch tierquälerisch gehalten. Kaum zu glauben, dass dieser
Mann, Peter Zäch noch immer am Züchten ist. Wie grausam tief muss man gesunken
sein, dass einem die Bilder kalt lassen? Entschuldigen Sie den Vergleich -
aber wenn in der "Schweiz. Illustrierten" Bilder von den Toten im Meer (Seebeben
Asien) erscheinen, sind die Leute mass- und grenzenlos geschockt, zu Recht, und
spenden Abermillionen Schweizerfranken, um das entstandene Leid zu lindern.
Erscheint aber wieder eine neue VN- Ausgabe und zeige ich diese diversen Leuten,
höre ich immer und immer wieder, ach, hör auf damit, ich kann solche
abscheulichen BILDER NICHT MEHR SEHEN! Alle gucken lieber weg und (fr)essen
lieber bei gemütlichem Zusammensein ihren Fleischhappen. Guten Appetit, mir ist
er längst vergangen. Seit ich so gut wie gar kein Fleisch mehr esse, bin ich so
vital und gesund wie nie zuvor, habe den Fitnessinstruktor gemacht und gebe
voller Energie und Freude Powerstep und Aerobic-Stunden....Fleisch macht krank,
liebe Leute...und dick obendrein. Habe Ihnen soeben eine Spende zukommen lassen
und Zäch werde ich anrufen und ihm einige Fragen stellen.
Lieber Gruss Sarah
18. Februar 2005
Meine Lebenspartnerin und ich finden Ihr Engagement sehr wichtig, nötig und
wunderbar. Gottseidank sind nicht alle Menschen so tief gesunken wie diese
Dreckschweine von Bestien, die Sie am Tel
so gemein beleidigen und zu profitgierigen Bestien geworden sind, die die
Bezeichnung Mensch gar nicht im geringsten verdienen. Sehr traurig ist nur, dass
so etwas lebt und Tiere halten darf wie diese Teufel in Gretzenbach! Lassen Sie
sich, sehr verehrter Hr. Dr. Erwin Kessler, nicht von solchen miderwertigen
Objekten beleidigen und entmuten, sondern führen Sie bitte mit aller Kraft ihre
Kampagnen weiter, wir stehen voll hinter Ihnen, und es gibt auch noch Menschen,
die Tiere lieben! Vielen Dank für Ihr Werk, das Sie aufgebaut haben, und lassen
Sie sich auch von dem scheinheiligen Politikerkomplex, den dieser Staat leider
hat, nicht einschüchtern! Mit der grössten Hochachtung für Sie und den besten
Wnschen für bestes weiteres Gelingen
mit freundlichsten Grüssen
P Z
Anmerkung:
Als "Dreckschweine" sollte man diese Unmenschen besser nicht bezeichnen, mit
Achtung vor den Schweinen, aber ich selber stolpere auch immer wieder über
solche eingewurzelten Verachtungswörter, wie Saupack etc. Statt "Du Schwein!"
würde man besser sagen "Du Auspuff!" Aber eigentlich sind alle Schimpfwörter
entbehrlich. Überlassen wir diese Sprache dem niedern Gesindelt, das tatsächlich
nicht die Bezeichnung Mensch verdient. Das darf man aber nur gegen
Tierquälergruppen sagen, die sich bei ihrem schändlichen Tun nicht auf eine
Religion berufen, sonst kommt man ins
Gefängnis,
da es verboten ist, "religiösen" Tierquälern die Menschenwürde abzusprechen.
Aber letztlich ist das nur eine Definitionsfrage, ob Unmenschen auch Menschen
sind oder nicht. Immer mehr komme ich zur Einsicht, dass das schlimmste
Schimpfwort lautet: "Du Mensch!" und dass der "Schöpfer", der dieses Fehlprodukt
erschaffen hat, ein Schreibtischtäter sein muss. Erwin Kessler
19. Februar 2005
Einfach endlich einmal - MERCI - Es dreht mir zwar immer den Magen um, wenn ich
die VgT-Nachrichten lese. Und die Wut ber die Ingnoranz der Konsumgesellschaft
treibt mir das Wasser in die Augen. Doch Gottlob und Dank gibt es noch Menschen
wie Sie auf dieser Welt, die unermüdlich kämpfen, ganz unabhängig davon, welchen
Preis sie dafür bezahlen; selbstlos, aufrichtig, mutig, unbeirrbar! Ich
bewundere Sie aufrichtig und hoffe, Sie erhalten irgendwann einmal was Ihnen
zusteht für Ihren unermüdlichen Einsatz! Sie geben mir einen Hoffnungsschimmer,
doch noch an die Menschheit zu glauben... solange es Menschen wie Sie gibt, ist
vielleicht noch nicht alles verloren und ich muss auch mich selbst - als
Angehörige dieser Spezies - nicht nur hassen! Ich kann nur sagen, Bravo und
Hochachtung! Ich wünsche Ihnen von Herzen weiterhin viel Kraft und Energie
Mit den besten Wünschen und Gedanken
Antonia Margaritha Waber
P.S. Ich habe auch Radio32 und dem SKS geschrieben und Ihre Vorgehensweisen
hinterfragt - man sollte als Konsument immer dort nachhaken, wo man noch ein
klein wenig Macht ausüben kann.
21. Februar 2005
Habe heute folgendes E-Mail an alle 4 Mail-Adressen der für die Schweinefabrik
St Elisabeth Verantwortlichen geschickt, die auf
www.vgt.ch/vn/0501/StElisabeth.htm
angegeben sind:
Wie können Sie so etwas zulassen! In einem Kloster wird viel gebetet. Glauben
Sie im ernst, dass Gott Freude an Ihnen und an Ihrem Kloster hat? Bitte ndern
Sie sofort etwas an den katastrophalen Zuständen in diesem Schweinestall. Wofür
brauchen Sie überhaupt so viele Schweine? Als KlosterbewohnerIn sollte man
sowieso VegetarierIn sein, es steht ja klar und deutlich in der Bibel: Du sollst
nicht töten! Das gilt für alle Lebewesen, nicht nur für Menschen!
Mit freundlichen Grüssen
Bernadette Tatiana Gerber, Büro für Mensch und Umwelt (BfMU)
21. Februar 2005
Bitte um keine Zusendung der VGT Nachrichten.
Obwohl wir eine zeitlang Passivmitglieder des VgT's waren, möchte ich Sie
bitten, uns die VgT-Nachrichten in Zukunft nicht mehr zuzusenden. Ohne sie zu
lesen entsorgen wir sie jeweils. Ich denke es wäre sinnvoll unser Exemplar
jemandem anderen zuzustellen.
Besten Dank & mit freundlichen Grüssen
René und Ursula Schoenenberger
Im Branzenaesch 8
8600 Dübendorf
rene.schoenenberger@glattnet.ch
21. Februar 2005
Vegiernährung für Hund und Katze
Jo gohts eigentli no. Wie böld muess eigentli Mnschheit no wärde. Aues red vo
artgrächter hautig ond de wänd der d`chatze und hünd nome no vegetarisch
ernähre. Hoffentlech probiere der ou no de Roubvgu bizbrenge das si keiner Müs
me frässe.Su jo ou ungzund si!
Andreas aus dem Aargau,
forstistauber@pop.agri.ch
Antwort: Wir sind nicht dagegen, dass Katzen Mäuse fangen.
Aber wir sind dagegen, dass Schweine gequält und ermordert werden, um Stubenkatzen zu
füttern. Wenn Sie da anderer Meinung sind, weil Ihre Katze tausendmal mehr Wert
ist als ein Schwein, ein Kalb oder eine Kuh, dann ist das ganz einfach
egoistisch und hat mir Tierliebe, nichts, aber auch gar nichts, zu tun. VgT
22. Februar 2005
Mein E-Mail an die Generalleitung Kloster Ingenbohl:
Sehr geehrte Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz,
"Gottes Güte hat keine Grenzen".
Tief beeindruckt habe ich dieses Zitat von Theodosius Florentini auf Ihrer
Internetseite endeckt. Ich stelle mir ihre Gemeinschaft vor - erfüllt mit Wärme,
Ruhe, innerer Einkehr und Frieden. Neben mir steht eine Tasse mit frisch
gebrühtem Kräutertee und auf meinem Schoss liegt sanft schnurrend meine Katze
Luna. Ich streichle über ihren Bauch und fühle ihren Herzschlag. Lunas Vertrauen
rührt mich, denn bis vor 2 Jahren hatte sie grosse Angst vor Menschen. Mit
vielen vorsichtigen Gesten und liebevoller Betreuung konnte ich ihr Vertrauen
gewinnen. Bei dieser Gelegenheit erinnere ich mich an ein Zitat von Franziskus
von Assisi, das mir aus dem Herzen spricht: "Gott wünscht , dass wir den Tieren
beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat
gleiches Recht auf Schutz."
"Der franziskanische Geist prägt unser Leben", dieses Bekenntnis zu Franziskus
von Assisi lese ich auf Ihrer Homepage.
Ich glaube, die liebevolle Erziehung meiner Eltern und das tägliche Vorleben von
Achtung im Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, hat mich früh geprägt. Können Sie
verstehen, wie tieftraurig mich die Bilder
Ihrer Schweinemast machen? Was würde der heilige Franziskus von Assisi
antworten?
"Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie
wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie
uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder. Alle
Gebilde der Schöpfung sind Kinder des einen Vaters und daher Brüder". Hat Gottes
Güte Grenzen?
Bitte lassen Sie mich mit meiner Sorge um das Wohl der Ihnen anvertrauten
fühlenden, leidenden Mitgeschöpfe auf Ihrem Klostergelände nicht allein - im
Namen der Tiere und der Barmherzigkeit.
Heike H
23. Februar 2005
Habe den Verantwortlichen des Klosters Ingenbohl/St Elisabeth folgendes Email
geschickt:
Ich werde mich kurz fassen, denn mir fehlen die passenden Worte um mein
Entsetzen in ein Email zu fassen. Eine solch tierverachtende Intensivhaltung wie
Sie es mit ihren Schweinen betreiben, ist für mich und viele andere Menschen
unverständlich und unakzeptabel. Respekt gegenüber Mitmenschen und Lebewesen
fängt schon beim kleinsten Tierchen an. Wer das Leben (Mensch und Tier) nicht
respektiert, sollte von Liebe und Achtung nicht sprechen. Ich hoffe zum Wohle
dieser armen Kreaturen in ihrem Stall, dass Sie sich etwas Gedanken machen und
endlich etwas gegen diese groteske Haltung unternehmen.
Mit freundlichen Grüssen,
V. McCourt
23. Februar 2005
Schweinehaltung Solothurn
Habe Ihre Zeitschrift mit grossern Interesse gelesen. Es ist ein starkes Stück,
dieser Filz aus Politik und Justiz. Vielleicht knnen sie uns auch mitteilen,
wohin diese Tierfabriken ihre Erzeugnisse liefern?
L.L.
Antwort: Solches Tierquälerfleisch geht hauptsächlich in
Restaurants und Kantinen, aber auch als konventionelles Billigfleisch in die
Grossverteiler.
1. März 2005
Habe an die Email-Adressen des
Tierquäler-Klosters folgendes geschrieben:
Im Internet habe ich Bilder aus dem klösterlichen Schweinestall gesehen und die
Schutzbehauptungen der Verantworlichen und der Institution Kirche gelesen.
Gleichgültigkeit gegenüber wehrlosen Geschöpfen Gottes ist verwerflich und
keinesfalls göttlich, sondern teuflisch. Ich bin empört, entsetzt und schockiert
über die Einstellung von Menschen, die uns Vorbild in Ethik und Moral sein
sollten. Was nützen die Gebete der Ordensschwestern, wenn Unrecht gleich nebenan
toleriert wird. Und erlöse uns von dem Uebel, beten Christen. Dafür beten ist
das eine, gegen das Uebel, das man sieht, etwas untennehmen, ist das andere. Ich
erwarte von einer glaubwürdigen Kirche, einem Kloster und dessen Organen und
Mitwirkenden mutige Kämpfe gegen Unrecht auch in der Tierhaltung. Es würde einem
Kloster gut anstehen, eine Tierhaltung zu praktizieren (vorzuschreiben), die
Freude bei Besuchern auslöst. Gut, dass es den VgT gibt, der solche Dinge
aufdeckt und anprangert. Ich schäme mich, bis heute den Schritt zum Austritt aus
der Insitution Kirche noch nicht getan zu haben. Es fällt mir immer leichter,
mich damit zu befassen und ich werde bald austreten (müssen), weil ich mit
dieser Heuchelei und Doppelmoral nicht mehr klarkomme. MG Olten
1. März 2005
Betrifft: Zustellung von unadressierter Post trotz klarer Anschrift / 2.
Zusendung eines Ihrer Elaborate
Zum 2. mal erhalte ich unaufgefordert Ihre Bettelei um 100 Fr. An meinem
Briefkasten ist klar angeschrieben, dass ich keine unangeschriebene Werbung und
Bettelbriefe wünsche. Bei einer weiteren Belästigung werde ich die Sache nicht
einfach auf sich beruhen lassen. Bezüglich Tierschutz nehme ich keine Stellung,
was da so an Menschenverachtung (KZ ähnliche Zustände) ist eine Verhöhnung. Also
keines Ihrer Bettelzeitungen mehr in meinen Kasten.
Peter Schmuki, Haselweg 4, 4515 Oberdorf,
hpschmuki@bluewin.ch
2. März 2005
Wir haben eine Kopie des folgenden Briefes an das Institut
Ingenbohl - "Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz" -, dem
die
Schweinefabrik St Elisabeth gehört, erhalten:
Sehr geehrte Verantwortliche.
Was ich in den VgT-Nachrichten lese und an Bildern Ihrer klösterlichen
Schweinefabrik St. Elisabeth vor Augen bekomme, stellt mir alle Haare auf. All
diese jungen Schweine in hoher Dichte auf Vollspaltenböden, wie in Tierfabriken
in Ländern ohne Tierschutzgesetz. Mutterschweine in solchen engen grausamen
Kastenständen zu halten, zur Bewegungslosigkeit gezwungen, ohne Stroh, das
schnürt mir den Hals zu und drückt mir fast das Herz ab. Es ist ja geradezu
gotteslästerlich, so was zuzulassen, und dies nicht erst seit heute, nein, schon
seit 12 Jahren scheint der VgT gegen Euer klösterliches Tier-KZ zu kämpfen.
"Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vorn heiligen Kreuz"! Wie könnt Ihr
diese gewerbsmässige Tierquälerei vor Eurem Gewissen, vor Gott und der
Oeffentlichkeit eigentlich rechtfertigen und verantworten? Wie ist es möglich,
dass der Tierschutz da nicht durchgreiffen kann? Wie ist es möglich, dass die
meisten Medien Eure klösterliche Massentierquälerei totschweigen? Etwas scheint
doch da absolut kriminell zu verlaufen! Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern
vom heiligen Kreuz. Was unter diesem Deckmantel doch für Verbrechen möglich
sind, ist einfach nicht zu fassen.
Erika Gerber
2. März 2005:
Die Schweizerische Bischofskonferenz hat einer Leserin, welche die
VgT-Nachrichten mit dem Bericht über die Schweinefabrik St Elisabeth
eingeschickt hat, (auf Französisch) geantwortet, die Bischofskonferenz sei nicht
zuständig, weise aber darauf hin, dass die Kirche grundsätzlich zu Gunsten des
Tieres eingestellt sei in dem Sinne, dass die Tiere als Geschöpfe Gottes unseren
Respekt verdiene.
Dazu meint der VgT: Auf diese respektvolle Einstellung zum
Tier sollte die Bischofskonferenz eigentlich besser die "Barmherzigen Schwestern
vom Heiligen Kreuz" aufmerksam machen, anstatt unsere Leser.
2. März 2005
auch ich musste eine email an das
tierquäler-kloster schrieben:
sehr geehrte damen und herren, es ist unglaublich mitanzusehen, wie man im namen
gottes solch ein unheil über diese tiere ergehen lassen, oder besser gesagt,
sogar fördern kann. geradezu hämisch ist dazu noch der titel, mit dem man sich
schmückt: "barmherzige schwestern vom heiligen kreuz" -
was soll daran barmherzig sein? oder gilt dies nicht für tiere? was würde wohl
franziskus von assisi sagen? aber das werden Sie wohl besser wissen. ich bin nur
froh, dass ich bereits aus der kirche ausgetreten bin, denn neben der weit
verbreiteten pädophilie scheint tierquälerei auch leider ganz oben auf der liste
zu stehen, und beides probiert man totzuschweigen. nennt mich ruhig gottlos,
aber immerhin respektiere ich die würde eines lebewesens, sei das mensch oder
tier!
ein empörter mensch, mit sinn üfr gerechtigkeit!
peter
4. März 2005
weg mit ihnen sie verdamter Schweinehund! Das was aus ihrer verdamter
Drecksfresse kommt ist gelogen und erfunden sie Arschloch!
hansjakob@bluewin
8. März 2005
Schächten
Wenn es Menschen gibt, die heute noch religiös leben wollen, ist das eigentlich
ihre Sache. Sobald aber Verbrechen durch den Religions-Deckmantel verdeckt und
ermöglicht werden, sollten vernünftig Denkende und nicht religionsverblendete
Zeitgenossen eingreifen! Man muss sich nämlich fragen: Warum ist das Steinigen,
Klitorisbeschneiden und Auspeitschen in der Schweiz verboten und das Schächten
erlaubt? Weil es im ersten Fall um Menschen und im zweiten 'nur' um Tiere geht?
Tiere sind seit kurzem keine 'Sachen' mehr und höhere Säugetiere haben
Empfindungen wie wir Menschen auch. Es muss endlich möglich sein, dieses unter
'religiöser' Handlung getarnte und geduldete Abschlachten zu verbieten. Dieses
unwürdige Verhalten gewisser Religionskreise aus Angst vor der Rassismuskeule
nicht anzuprangern, ist feige. Es ist alles zu unternehmen, diese Quälerei
endlich zu verbieten und namentlich den Konsum UND IMPORT von derart schrecklich
gewonnenem Fleisch gesetzlich einzuschränken. Menschen, die die Kreatur derart
missachten und sich dabei auf ihre archaische Religion stützen, sind nicht nur
zu bedauern - sondern gesetzlich in ihrem unwürdigen Handeln zu stoppen.
Jean Lemaire
9. März 2005
Danke dem VgT für praktische Lebenshilfe
Danke dem VgT, dass ich bei Euch zufällig auf die staatliche Überwachung
hingewiesen
wurde und Ihre Internet-Seite nicht nur die qualvollen Zustände in dem, was in
unserem
Land angeblich als "Tierschutz" gilt, aufgezeigt wird, sondern echte Lebenshilfe
auch
in Computer-Dingen gegeben wird. Dank dem VgT habe ich heute meine Mailadresse
aufgehoben und bei einem ehrlichen Provider im Ausland eine Neue eröffnet. Dem
Beobachter habe ich ein Mail geschickt und darin erwähnt, wo ich den
entscheidenden Link fand: Beim VgT. Der ganze schweizer Überwachungsstaat passt
ausgezeichnet zum Bild der Verurteilung des
VgT-Präsidenten Dr. Kessler wegen angeblichem Rassismus. Ausgerechnet der
Beamte SPIESS,
pardon der Herr "Oberrichter", seinerseits SCHWEIZER DEMOKRAT, verurteilt in
wohl einem
Anfall geistiger Umnachtung einen Dr. Kessler, welcher mit Rassismus augenfällig
ebenso-
wenig am Hut hat, wie ein katholischer Beichtvater. Dementgegen sagt man den
Schweizer
Demokraten nach, sie seien rassistisch. Und genau so einer, dieser SPIESS,
erfrecht sich,
einen anständigen und engagierten Tierschützer zu Gefängnis zu verurteilen - da
lachen
ja die Hühner. Wann wohl wird das Schweizer Volk begreifen, solche Vandalen am
Macht-
missbrauch der Justiz vom Thron zu stürzen und nie mehr in einem öffentlichen
Amt den
normalen Menschenverstand mit Füssen treten zu lassen: Weg mit diesem SPIESS vom
Zürcher Obergericht. Solche Richter sind eines freien Staates unwürdig.
Mellinger
Mein Mail an den Beobachter (Von der Forum Redaktion
leicht gekürzt, wo für Nicht-Beobachter-Leser nicht verständlich):
Guten Tag. Als Abonnent des Beobachters lese ich auf Seite 9 "Heimlich
abkassiert" (Ausgabe 4/2005) von Ihrer Kritik gegenüber Green - völlig neben den
Schuhen und am eigentlichen Skandal vorbei... Den alten Wein in neuen Schläuchen
(www.raben-net.ch/ficherman),
also den Fichen-Skandal in der Form flächendeckender Mail-Bespitzelung
heutzutage - und das ist der eigentliche Skandal! -, suche ich im Beobachter
vergebens. Von
www.bigbrotherawards.ch/2002/nomination/nominees/164.html scheinen Sie
auch noch nie etwas gehört zu haben: Eine Warnung, wie man sich vor der
Staats-Paranoia schützen könnte, liest man ebensowenig im Beobachter. Dass man
aber Green loben sollte, endlich als offenbar einziger! Provider Transparenz
gegenüber der zahlenden Kundschaft zu schaffen, ist beim Beobachter
offensichtlich völlig untergegangen. Tragisch, dass Sie ein Problem mit der
Wahrheit haben! Ein Rat an alle Leserinnen und Leser, schlicht und einfach alle
Mail-Konti bei schweizer Providern aufzuheben und sich an seriöse Provider (im
Ausland) zu wenden, welche nicht beamtendevot und regime-unterwürfig die eigene
Kundschaft betrügen und bespitzeln, wäre nicht fehl am Platz, sondern
praktischer Leserdienst. Stattdessen kanzeln Sie den einzigen ehrlichen Provider
ab, welcher
seinen Kunden indirekt reinen Wein einschenkt. Früher war der Beobachter für
Transparenz. Unter
www.swiss1.net/archive/media/woz/020627 finden Sie jene Info's, welche
Sie Ihren Leserinnen und Lesern und auch Ihren zahlenden Abonnenten
unterdrücken. Diesen Link habe ich über www.vgt.ch
gefunden (Titelseite, dort "Staatliche Email-Überwachung").
Mellinger
12. März 2005
Wir haben eine Kopie des folgenden Briefes erhalten:
An das Katholische Schwesternheim St. Elisabeth
4528 Zuchwil
An die Nonnen des Klosters St. Elisabeth
Tief enttäuscht ob dem gar nicht tierfreundliche gestalteten Umbau Ihrer
Schweine-Fabrik, sehe ich mich, als Tierfreundin und gläubige Christin,
verpflichtet, Sie anzufragen, warum Ihnen eine solche Gefangenhaltung
unschuldiger Tiere nicht zu Herzen geht. Dass Ihr so etwas duldet und täglich
vor Augen halten könnt -
ausgerechnet in einem Kloster -
wo Ihr doch unserem Schöpfer jeder Kreatur als Nonnen besonders nahe stehen
solltet! Ehrlich: möchtet Ihr so leben, wie Eure Schweine es müssen? Habt Ihr
Euch noch nie Gedanken darüber gemacht, wie unser Herr und Bruder Jesus
Christus. wenn er bei ihrem Betrieb vorbeikäme, reagieren würde? Bestimmt wie
damals im Tempel von Jerusalem, die zur Markthalle degradiert worden war. ER
würde es nie dulden, dass eine ebenfalls von Gott erschaffene Kreatur so
dahinvegetieren muss. Ihr werdet sagen: ER kommt ja ohnehin nie da vorbei. Aber
ER wird dereinst im Jenseits von jedem von uns Rechenschaft fordern, wie wir uns
gegenüber Gottes Schöpfung verhalten haben.
Ein wenig darüber nachzudenken, wäre hier sehr vonnöten!
Ich werde nunmehr für Liebe und mehr Einsicht bei Euch beten:
Verena Aeberhard
16. März 2005
Raubtierfütterung mit lebenden Tieren
Im Tages-Anzeiger vom 11.3.05 ist folgende Meldung erschienen:
Da kann sich das kantonale Veterinäramt plötzlich erinnern, dass Tiere nicht
unverhältnismässig Angst, Schmerzen oder Schäden erleiden dürfen. Das soll für
Nutztiere nicht gelten? Diesen Brüdern werde ich einen Brief Schreiben.
Max Bösiger
16. März 2005
Abhörland Schweiz
Als EKF-Rekruten (Elektronische Kriegsführung) hörten wir 1992 auf dem
Waffenplatz in Lyss (damals unter der Führung des Kommandanten Daniel Schweizer
i.GSt.) mit R&S-Gerten (die Firma hat ihren Sitz in Ittigen) so ziemlich alles
ab, was sich mit Funkwellen rumtummelte. Insbesondere waren das Natel
C-Gespräche und Funktelefonate ab Festnetzstationen. Delikat war, dass damals
die 156er-Angebote auf den Markt kamen! Der zuständige Schul-Adjudant meinte
voller Stolz und im vollen Ernst (!), man könne mit der Ausrüstung bis hinter
den Ural reinhorchen. Und man muss ja nicht meinen, dass der Umgang mit heiklen
Daten seriöser geworden ist.
Christian Riesen
29. März 2005
Schweizer Demokraten, bravo und danke !
Der Schweizer kann nicht mehr als freier Bürger sagen was er denkt. Seine eigene
Meinung zu sagen, ist in diesem Land verboten. Soweit haben wir es gebracht mit
diesen Halunken in Bern, welche uns regieren. Sogar ein Tierschützer wird wegen
Rassismus zu Gefängnis verurteilt, bloss weil er das grausame und jedem
Tierschutz spottende Schächten der Muslime und Juden bekämpft. Endlich nimmt
dieser Bernhard Hess der Schweizer Demokraten den Puls des Volkes wahr und
verlangt die
Abschaffung dieses elenden Maulkorbgesetzes. Es wurde ja auch Zeit! Danke
den Schweizer Demokraten. Es ist eine Schande, dass dieser Zürcher Oberrichter
Spiess, ein tatsächlicher Spiess im Fleische eines freien Volkes, noch immer an
irgend einem Gericht dieses
Landes weiterwursteln darf, nachdem dieser einen Tierschützer wegen Rassismus zu
mehreren Monaten Gefängnis verurteilt hat. Vor fünfzig Jahren kannte man auch
schon so einen Richter des Teufels, Roland Freisler (http://www.swiss1.net/datapool/persons/freisler).
Bravo den Schweizer
Demokraten, den Unrat gereinigt und diesen Spiess
aus dem Zentralkomitee rausgeworfen
zu haben. Wann werden die Schweizer Demokraten diesen Spiess aber auch als
Partei-
Mitglied rauswerfen und damit glaubwürdig sich von solchen Verrtern trennen?
Ich
schicke deshalb diesen Forum-Beitrag, mit der dringenden Bitte zu handeln, auch
an
Bernhard Hess
www.bernhard-hess.ch/html/Kontakt.html und fordere ihn auf,
die Partei der Schweizer Demokraten zu reinigen. Ich rufe aller Leser von
www.vgt.ch
dazu auf, ebenfalls alle an Bernhard Hess zu mailen.
M. Zurkinden
29. März 2005
29. März 2005
Herr Kessler sie sind ein riesen Arschloch,ich garantiere ihnen dass ich sie in
mein güllenloch schmeissen würde und dann den Güllenmixer laufen lassen würde
bis man sie nicht mehr nachweisen könnte!!!! Ein grösserer Tierquäler als sie
gibt es nicht, sie sind ein auspuff!!!
(Name und Email-Adresse gefälscht)
31. März 2005
Schinken mit Geschichte, Artikel in WOZ
Email an die WoZ, Kopie an den VgT
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Artikel "Schinken mit Geschichte" von Frau Bettina Dyttrich
www.woz.ch/artikel/newsletter/11621.html entspricht leider nicht dem, was man
von einer seriösen Zeitung erwarten dürfte: Die Wahrheit!
Sie bringen sogar Links auf die Schönfärberei und Doppelmoral in Ihrem Beitrag
an, unterdrücken aber Ihren Leserinnen und Lesern bewusst dies:
www.vgt.ch/vn/9904/gretzenbach.htm
www.vgt.ch/vn/0102/solothurn.htm
www.vgt.ch/news_bis2001/010131.htm
www.vgt.ch/vn/9904/medien.htm
Dürfen's vielleicht noch ein paar "glückliche" Hühner sein?
www.vgt.ch/vn/0401/huehner-bopp.htm
www.vgt.ch/news2004/041216.htm
Ist es denn so schwierig, schlicht die Wahrheit zu schreiben ? Wird die Wahrheit
derart zum Problem für Sie ? Wir haben in der Schweiz ein (minimales!)
Tierschutzgesetz, doch niemand hält sich daran.
Dass zu einer ausgewogenen Berichterstattung auch der eine oder andere Link auf
Photos - schlicht Fakten! - angebracht gewesen wäre, gehört wohl ebenfalls nicht
zur journalistischen Sorgfalt. Schade um dieses Niveau.
Mit freundlichen Grüssen
F. Bürki
Anmerkung der Forumredaktion:
Die WoZ war schon immer tierschutz- und darum auch VgT-feindlich (beim Thema Schächten,
nicht nur tierschutzfeindlich, sondern tierverachtend, pseudo-menschenfreundlich). Das Problem "WoZ" wird sich aber bald von selber
lösen: Weil immer weniger dieses überflüssig gewordene Blatt lesen, kann es
nicht mehr finanziert werden, wie kürzlich verlautete.
31. März 2005
Email an das Fischquäler-Hotel
Rischli:
Wie nennen Sie dieses Fisch-Gericht auf Ihrer Karte? Gestresste Forelle aus
der Wasserzelle? Importieren Sie auch Batteriehühner aus Europa? Die leiden auch
so grausig! Wenn ich Ihr Familienphoto anschaue, tut mir Ihr Sohn leid, denn der
wird schon früh an Tierquälerei gewöhnt. Schön wär's wenn Sie diesen Kasten so
schnell wie möglich entfernen würden.
Mit freundlichen Grüssen
G M B
Zum Überfall von
Schweinemästern:
Besser könnten die Mäster ihr wahres Gesicht nicht zeigen! Sie geraten total
ausser Kontrolle, werden gemeingefährlich wenn jemand, in diesem Fall Erwin
Kessler, aufzeigt, was sie um jeden Preis vor den Konsumenten vertuschen und
verheimlichen wollen, nämlich diese grausige Mästerei von fühlenden Wesen. Wie
gestresst müssen diese Tiere ihr kurzes Leben lang sein im Kontakt mit solchen
Menschen?
Wer diese total gestressten Tiere isst, wird selbst gestresst! Wer das immer
noch nicht begriffen hat, dem ist halt nicht zu helfen! Wer seine Kinder ständig
mit Mastmunis, Mastpoulets und Mastschweinen ernährt, trotz massiver ärztlicher
Warnungen, sollte sich nicht wundern Mastkinder zu kreieren. Den Mästern ist das
egal, Hauptsache sie verkaufen gut. Bester Beweis ist die zur Zeit laufende
Werbespot-Serie: "Schweizer Fleisch - alles übrige nur Beilage". Klarer kann man
es wohl kaum ausdrücken.
G M B
3. April 2005
lieber herr kessler, ich habe in der emma von alice schwarzer gelesen, dass wenn
die grenzen geöffnet werden, der illegale frauen- und kinderhandel auch bei uns
überhand nehmen wird - schon deshalb bin ich gegen schengen.
solidarische grüsse dem besten tierfreund, und trotz kampf eine gute zeit.
trudy s
ps: ich weiss, was dieses ewige kämpfen bedeutet - bin jahrelang auf die strasse
gegen die ungerechtigkeit im patriarchat - gegen frauen und kinder. frauen
wurden ja wie die tiere auch verteufelt und "hätten keine seele!" es braucht
solche männer wie sie!
6. April 2005
Kaninchenhalter in Tuggen
Bevor das Flugblatt in Tuggen verteilt wurde, habe ich im Internet die Fotos
von diesem Haus in Tuggen und dieser katastrophalen Kaninchenhaltung gesehen.
Sofort habe ich diesen Besitzern einen netten Brief geschrieben und ihnen Bilder
geschickt von artgerechter Kaninchenhaltung, ich habe ihnen sogar angeboten, bei
der Planung eines schönen Geheges behilflich zu sein, da nämlich das Land
vorhanden wäre, das sonst für nichts gebraucht wird. Auch ich habe leider überhaupt keinerlei Reaktion erhalten. Schade, dass die Leute es soweit kommen
lassen wollten. Ich bin sicher, nie wäre dieses Flugblatt verteilt worden, wenn
die Kaninchenbesitzer einsichtig gewesen wären. Man könnte in diesem Garten ein
wunderschönes Gehege machen, es wäre nicht nur für die Besitzer schöner, denn so
wie es jetzt aussieht, ist es ein regelrechter Schandfleck, es wäre auch für die
Kinder und Erwachsenen eine Freude, hoppelnden glücklichen Kaninchen
zuzuschauen, denn das Grundstück liegt direkt am Trottoir. Vielleicht besinnen
sich die Besitzer ja noch, sodass die Tuggner sich in Zukunft am schönen Gehege
mit glücklichen Kaninchen erfreuen können?
Bernadette Tatiana Gerber, Brot für Mensch und Umwelt (BfMU)
7. April 2005
Lieber Herr Kessler, ich wollte Sie fragen, ob sie schon einmal im Gefängnis
waren? Menschen die endlich einmal etwas unternehmen gegen diese Tierquälerei,
werden entweder ins Gefängnis geschickt oder umgebracht. Ich finde ihre Arbeit
sehr bewundernswert. Es sollten mehr Leute so denken wie sie. Ich danke ihnen
für die Überzeugung, kein Fleisch mehr zu essen. Machen Sie weiter so!!! Liebe
Grüsse Alexandra, 13, ZH
8. April 2005
Kaninchenquäler Zäch
Möchte Ihnen nur kurz (aber deutlich) gratulieren zu dem Erfolg in obiger
Angelegenheit. Freue mich unendlich fÜr die Kaninchen, dass sie endlich fern
sind von diesem A....l..., der am Telefon sogar zu behaupten wagte, dass er
"dänk wohl" wisse, wie man mit Kaninchen umgehen müsse.Hoffe nur, dass er sich
nicht wieder neue zulegt
In diesem Sinne: nochmals GRATULATION - SUPER.
Conny D
12. April 2005
Chüngeli-Züchter Zäch
Ich hab's heute im BLICK gelesen, auch, dass Sie immer wieder auf die Missstände
gemacht haben.
Herzlichen Dank, dass Sie nicht locker gelassen haben und diesen
"Chüngel-Züchter" immer wieder angeprangert haben. Nun ist Peter Zäch
öffentlich
bekannt und wer ihm nochmals Kaninchen oder andere Tiere anvertraut, macht sich
selber schuldig und strafbar. Nur schade, dass man nicht schon viel früher
gehandel und auf sie gehöört hat. Den Kaninchen und uns allen hätte man damit
viel Leid ersparen können. Wieso müssen wir "Tierschützer" uns eigentlich immer
so wehren? Hier stinkt's doch einfach zum Himmel!
Nicole Stettler
13. April 2005
Chüngelizüchter Zäch
Kaum zu glauben.Da hats mich doch fast vom Hocker geschossen. Der "Blick"
erwähnt Sie Herr Kessler ausnahmsweise mal im positiven Sinn.
Herzliche Gratulation!
14. April 2005
Meine Meerschweinchen geniessen den Frühling
Bernadette Gerber
15. April 2005
Ich finde es so furchtbar und lächerlich, was
Madeleine Hoffet-Rentsch in ihrem Leserbrief geschrieben hat und finde im
Augenblick auch nicht die passenden Worte, um meine Empörung über Menschen wie
Madeleine Hoffet-Rentsch auszudrücken. Wie kann man so eine Tierquälerei
wie bei Zäch's Kaninchen gut heissen und noch behaupten, der VgTund sein
Präsident würden sich lächerlich machen? Nur eine macht sich lächerlich und
beweist niedrigstes Niveau, nämlich die Autorin dieses Leserbriefes, Frau
Madeleine Hoffet-Rentsch. Hingegen bin ich sehr glücklich, dass es trotz all dem
Leid auch noch andere Menschen gibt, die für die Rechte aller Tiere kämpfen und
sich jeden Tag bewusst sind, wie kostbar und wertvoll diese Geschöpfe doch sind.
Martina H
17. April 2005
Beim Durchlesen Ihres heutigen VgT-Newsletters stiess mir das Verhalten von Frau
Madeleine Hoffet-Rentsch doch etwas sauer auf. Da mir etwas Zeit blieb, schrieb
ich ihr auf der Website ihres
Reitvereins ins Gästebuch folgendes:
Frau Madeleine Hoffet-Rentsch.
Habe heute erfahren, welch abenteuerliche Wege Sie zur Beurteilung einer
Kaninchenhaltung einschlagen. Da bedienen Sie sich tatsächlich der
Telediagnostik auf unterstem Niveau: patalogischer Turgor sowie Helminthiasis
lassen sich nur in den seltensten Fällen seriös und zweifelsfrei in dieser
Diagnoseform verifizieren. Mit den der Öffentlichkeit zur Verfügug stehenden
Bildern im Fall Zäch (Kaninchenhaltung) überführen Sie sich durch Ihre
Beurteilung der Quaksalberei und Disqualifikation. Was sich aber durch die
Bilder sehr schön aufzeigen lässt, ist die Haltungsform. Ein halbwegs normal
veranlagter Mensch empfindet beim Betrachten dieser Bilder Abscheu und absolutes
Unverständnis sowohl gegenüber dem Halter als auch gegenüber den längst
eingeweihten Beamten. Wäre interessant zu wissen, wie die Tiere in Ihrem
Reitverein gehalten werden, ob sich dort Ihr Haltungsverständnis auch nur auf
Turgor und Würmer beschränkt.
Letztendlich: verzichten Sie künftig bitte auf solch dämliche Verlautbarungen in
der Öffentlichkeit, Ihnen und der Leserschaft zu Liebe. Danke.
Peter Fidler
Anmerkung: Die Gästebuch-Redaktion des Reitvereins hat
obigen Eintrag sofort wieder gelöscht.
26. April 2005
Mensch, du meinst uns weit voraus zu sein, weil du denken kannst - und du
hättest das Recht uns zu töten. Doch solange du denkst - bist du's nicht!
Mensch, armer, bedauernswerter Mensch, du kannst mich noch so grausam behandeln
und quälen, auch im Angesicht meines Todes, wenn du mich aufschlitzst oder
erschlägst und mich schlachtest, auch dann nicht wird mich jene Dunkelheit
umgeben, die in deinem armseligen Leben herrscht.
A.Wagner
27. April 2005
Kassensturzsendung: Mir platzt der Kragen!
In der gestrigen Kassensturzsendung wurde wieder einmal indirekte Werbung für
Scheizerfleisch gemacht! Es wurden Bilder gezeigt aus Deutschland, Schweine in
engen Kastenständen gehalten werden. Schweizer würden immer mehr nach
Deutschland gehen, um ihre Fleischeikufe zu tätigen.
Dabei stamme doch bei uns gekauftes Schweinefleisch zu 80% aus
Labelproduktionen, die besonders tierfreundlich seien! Warum werden vom VgT
gelieferte Bilder aus der Schweiz nicht gesendet? Logisch, es gibt bei uns keine
solchen Missstände! Essen sie Schweizerfleisch! Ha, ha, diese Aussagen stinken
zum Himmel! Wer steckt hinter dem ganzen verlogenen Beitrag?
Einmal mehr der Bund und die Agromafia!
Philipp H
27. April 2005
Schweizer Schweinefleisch, ich weiss warum... nicht!
Liebes Kassenstürzchen, das kann doch nicht Ihr Ernst sein, was Sie in dieser
Sendung berichten oder ist Ihnen die Investigationsarbeit abhanden gekommen?
"Untauglich" würde Herr Ochsner diesmal stempeln müssen!
Schade denn jetzt meinen viele Zuschauer alles hätte sich geändert und den
meisten Schweinen ginge es bestens in der Schweiz. Die paar Schweine, die es gut
haben, verdanken dies nur den hartnäckigen Bemühungen des Tierschutzes, allen
voran dem VgT. Kein Mäster wäre von allein darauf gekommen seinen Tieren
Bewegung, Beschäftigung, Licht, Luft und Sonne zu offerieren.
Aber das bleiben die Ausnahmen, in der Regel sind Schweizer Schweine so schlecht
gehalten wie die deutschen Schweine. Übrigens sollte man bei den Schweizer
Fleischpreisen die auf dem Ladentisch nicht erwähnten Direktzahlungen nicht
vergessen, die teuersten in Europa, damit bringt das Schweizer Fleisch
unschlagbaren Höchstgewinn.
Falls Sie nochmals Lust auf Schweinereien hätten, fahre ich sie gerne über Land,
von fensterlosem Schweinebunker zu Schweinebunker...
Mit freundlichen Grüssen
Gila M B
27. April 2005
ich möchte dem kassensturz einen sehr einseitigen bericht vorwerfen. wie muss
ich vorgehen, dass es nicht nur einfach wie eine zuschauermeinung rauskommt. ich
möchte klagen und eine aufsichtsbehörde beim fernsehen soll dies beurteilen.
dieser bericht hat gezeigt, dass wer in deutschland fleisch kauft, bekommt nur
welches von abscheulicher tierhaltung. hingegen in der schweiz, (betriebe in
schaffhausen mit dem label von coop und migros repräsentiert die ganze
schweiz!!) bekommt man nur glückliches schwein und huhn zum kaufen. so ist mir
der bericht, der nach meiner ansicht rasch produziert und vermutlich von der
ch-fleischlobby mit vitamin b beim sf drs kurzfristig abverlangt wurde,
rübergekommen. ich kenne ihre berichte aus den ch-mastproduktionen und möchte
mit euch erreichen, dass der kassensturz einen nachtrag liefern muss oder einen
echten bericht mit hintergrnden über unseren tierschutz sendet. also wie macht
man das??
francis sigrist
Der VgT hat gegen diese Kassensturzsendung
Beschwerde erhoben.
27. April 2005
Ein Landwirt aus Deutschland schreibt: Gute Arbet weiter so!
Ich bin Landwirt und komme aus Deutschland, ich habe eure Seite über Google
gefunden. Ich bin zum einen entsetzt, was bei euch so los ist, das ist ja echt
wie bei der Mafia. Bei uns gibt es sowas nicht, dass da Leute verfolgt werden
und so. Natürlch gib es bei uns auch schwarze Schafe, die nicht grade gut mit
ihren Tieren umgehen. Anscheinend gibt es bei euch ja keine Kontrollen der
Landwirte. Wir werden min 2 mal Jährlich von der Kammer geprüft, und wenn da was
nicht stimmt oder so aussieht wie auf euren Fotos, und diese Missstände werden
nicht behoben, dann werden die Prämien gekürzt.
Ich bin ein sehr toleranter Landwirt und finde eure Arbeit gut und dass ihr auf
solche Missstände aufmerksam macht. Ich hoffe nur ihr seid nicht gegen alle
Landwirte. Wir haben einen Biobetrieb, unsere Schweine haben Auslauf und Stroh
ohne Ende, auch unsere Mutterkühe sind, wenn es geht, immer auf der Weide. Also
grosses Lob an euch und weiter so!
Christian
5. Mai 2005
hey ihr, finde diesen verein echt stark, bin durch einen eurer aufkleber darauf
aufmerksam gemacht worden. bin selbst seit mehr als einem jahr glücklicher
vegetarier und setze mich auch dafür ein. ich schaue nach filmen, zeitschriften,
auf diversen homepages wie z.b peta2.com und jetzt auch auf eurer. und eben, als
ich diesen aufkleber sah, wollte ich ihn unbedingt haben, und jetzt habe ich
auch noch andere artikel gefunden, und da ich ja jugendlicher bin, ist es auch
noch gratis. yeah. also meine bestellung sieht so aus:
bison karte, format A5, 30stk, wenn möglich, sonst einfach 10
ESSEN SIE HEUTE VEGETARISCH(24cm), so viel wie möglich min.10stk
plastik plakat "ESSEN SIE HEUTE VEGETARISCH" (1.15mx1.15m) 2-5stk.
VgT T-shirt "lieber pariser als hamburger" (M) 1stk.
aufhänger "essen sie heute vegetarisch" 2-10 stk
spruchband "essen sie heute vegetarisch"(5.6mx0.9m)1-2stk.
ich fühle mich irgendwie als schmarotzer, so viel gratis zu bestellen, aber ich
werde es auch überalll aufhängen und mich für euren verein voll und ganz
einsetzen, habe es schon geschafft einige meiner kollegen vom vegetarischen
lebensstil zu überzeugen.
falls aber nicht mäglich gratis zu bestellen, würde ich gegen bezahlung
folgendes bestellen:
plastik-plakat "essen sie heute vegetarisch" 1 stk.(5 Fr.)
aufkleber "essen sie heute vegetarisch" 10 stk. (5 FR.)
remo b, geburtstag:31.03.1990
13. Mai 2005
Von einer Leserin haben wir die folgende
fadenscheinig-seltsame Rechtfertigung des BEOBACHTERS für dessen jahrelange,
systematischen Boykott des VgT erhalten:
Sehr geehrte Frau ..
Ich möchte kurz zu Ihrer Anfrage Stellung nehmen, weshalb der Beobachter so
zurückhaltend ber Dr. E. Kessler vom VgT berichtet. Ganz generell sind wir
bemüht, unsere journalistische Arbeit in grösstmöglicher Unabhängigkeit von
Interessensgruppen zu leisten. Im Bereich Tierschutz sind sehr viele
Organisationen tätig, die sich ausserdem oft gegenseitig befehden.
Verschiedene Vereinigungen treten ausserdem mit einem
"Alleinvertretungs-Anspruch" auf und üben ein eigentliches Pressing auf
Redaktionen aus. Das führt dazu, dass wir die Berichterstattung über Fragen
des Tierschutzes in möglichst grosser Distanz zu den Organisationen
realisieren, da wir uns nicht für partikuläre Interessen einspannen lassen
wollen.
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und grüsse Sie freundlich
Balz Hosang
Chefredaktor
Anmerkung von Erwin Kessler, Präsident VgT:
Jedermann ist froh, dass es verschiedene politische Parteien gibt, die sich
gegenseitig auf die Finger schauen und kritisieren (in der Beobachter-Sprache:
"befehden"). Niemand wünscht sich, dass alle Parteien unter einer Decke stecken
und sich gegenseitig decken würden, obwohl sich doch alle Parteien für das Wohl
des Landes einsetzen. Warum Konkurrenz und Kritik unter den
Tierschutzorganisationen, die - ähnlich wie politische Parteien - von ganz
verschiedenen Auffassungen von Tierschutz und Tierschutzarbeit ausgehen, von
gewissen Leuten als negativ, als "Sich-Befehden" empfunden werden, ist eines der
grossen Welträtsel. Es drängt sich der Verdacht auf, dass dies ein
vorgeschobenes Argument ist, um Tierschutz-Themen nicht ernst nehmen zu müssen.
So können Stimmfaule argumentieren: Die Politik ist ein Dreckgeschäft, die
befehden sich sowieso nur gegenseitig, darum nehme ich an Wahlen und
Abstimmungen nicht teil.
14. Mai 2005
ich habe soeben mit offenen mund den feigen
angriff von kesselring gegen herrn kessler gelesen. unglaublich! das sagt
mir aber nur eins: ein typ, der einen menschen angreift und töten will, der wird
schon gar keine skrupel gegenüber tieren haben. auch hat mich die feigheit der
anderen anwesenden geschockt. menschlichkeit von ihrer dunkelsten seite. solche
menschen gehören eingesperrt. ich hoffe, dass kesselring seine gerechte
gefängnisstrafe bekommt, und das seine pferde auch endlich artgerecht gehalten
werden, indem man sie ihm wegnimmt. solche menschen sind der abschaum der
gessellschaft!!! PFUI TEUFEL!
peter
15. Mai 2005
"Vegetarisch" à la McDonalds
Kürzlich kaufte ich bei McDonalds für meine Enkelkinder das vegetarische
Kindermenü, dann gingen wir auf den Zug. Welche Enttäuschung! Fisch im
"vegetarischen" Menü! Für die McDonalds-Manager sind Fische keine Lebewesen,
sondern Gemüse.
He
Anmerkung:
Ich habe obige Zuschrift an Herrn Martin Knoll, CEO McDonalds Schweiz,
weitergeleitet, mit folgendem Kommentar:
Sehr geehrter Herr Knoll, falls Sie dazu Stellung nehmen möchten: Machen Sie es
sich bitte nicht zu einfach. Blosse Sprüche genügen nicht. Wir erwarten, dass
Sie diese Verarschung von Vegetarieren augenblicklich einstellen.
Mit freundlichen Grüssen
Dr Erwin Kessler, CEO VgT Schweiz
16. Mai 2005
Danke Herr Kessler.
Zum ersten kann ich Ihnen gar nicht genug danken für Ihr Engagement. Leider gibt
es viel zu viele Menschen, die einfach die "Faust im Sack" machen, aber ihrem
täglichen "Trott" nachgehen, ohne weitere Gedanken. Ich selbst bin weder bei
einem Verein, Club oder ähnlicher Instutition Mitglied oder Sponsor (ausser
jetzt bei Ihnen). Ich verfolge zwar hie u.da die Presseinfo über Tierschutz, bin
aber zur Überzeugung gelangt ( dank VgT-Informationen), dass sich etwas ändern
muss in der Tierhaltung und dies dringend. Beispiel: Als ich (Vertreter für
Baurenovationen) vor ein paar Jahren in die Ortschaft Kollbrunn fuhr und dort
ein Bauernhaus kontaktierte (Mitten im Dorf, Hauptstr.) fiel mir ein alter
angebauter "Bunker" auf, ca. zwei Meter lang, ein Meter breit und höchstens 0,80
cm Höhe und nach vorne mit einem Futtertrog versehen, aus dem eigenartige Töne
kamen! Bei genauerem Hinschauen bemerkte ich 2 Schweine darin, eng aneinander
stehend, die weder rückwrts noch vorwärts gehen oder sich bewegen konnten.
Meine sofortige Wut über diese hundsgemeine, tierverachtende Haltung konnte ich
nicht mehr "bremsen" und ich suchte den Bauern auf. Es kam wie es kommen musste,
ein Wort gab das andere und als ich ihm schliesslich drohte, ich werde meine
Arbeiter holen und diesen "verreckten Stall" - Stall kann man dies nicht nennen
sondern ein elendiges Dreckloch- abreissen und seinen verdammten Hof
anzünden werde, versuchte mit der Mistgabel auf mich einzustechen. Daraufhin gab
ich ihm eine Ohrfeige und musste mich schleunigst "verabschieden". Als ich bei
der Gemeinde vorsprach, wurde ich an den Tierschutz verwiesen. Nach meiner
Meldung beim Tierschutz und der Angabe der Adresse dieses Bauern, wurde mir
mitgeteilt, dass man schon früher mit diesem Probleme gehabt habe. - Was ich
damit sagen will ist folgendes: Wenn jeder einigermassen normale Mitbürger in
diesem Land ein wenig mehr Zivilcourage zeigen würde, wie Sie Herr Kessler, dann
wäre es nicht so himmeltraurig um die Tierhaltung bestellt. Ein berümhter
Zeitgenosse hat einmal gesagt: Am Umgang mit Tieren erkennt man den Charakter
des Volkes! Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Kraft und die Mittel weiterhin
haben, um diesen Kampf erfolgreich, auch wenn nur in kleinen Schritten, zu
führen.
Max H. Lattmann
16. Mai 2005
Mordversuch
Unglaublich? Eben nicht! Traurig aber wahr. Es ist schlimm, was in diesem Staat
so alles passiert.. Ein Mordversuch gegen einen, der versucht, unsere Lebewesen
(Mitbewohner dieses Planeten) zu schützen und gegen Missstände anzukämpfen, wird
fast umgebracht. Da bleibt einem die Spucke weg. Klar, es ist nicht
verwunderlich, wenn so ein Tierquäler wie es Kesselring ist, auch gegen Menschen
gewalttätig wird. Viele Menschenmörder begannen ihre traurige Karriere mit dem
Töten von Tieren, sozusagen als Einstiegsdroge. Sie gehen dann einfach zu den
Menschen über, was für mich nicht schlimmer ist, aber grössere Wellen wirft. So
ist dieser Kesselring nun einfach eine Stufe weitergegangen. Traurig, traurig,
und das in unserer wohlbehüteten schönen Schweiz wo alles rosa ist, die Tiere
nicht leiden, es keine tierquälererischen Produkte gibt, und eh nur love, peace
(und Geld) das Land regieren! In dem Sinne: Schweizer Fleisch, ich weiss warum
NICHT!
michael bieri
Schudel und
Kesselring, alle die viel zu verbergen
haben und deshalb ihre Ställe um keinen Preis zeigen wollen, rasten aus und
zeigen ihr wahres brutales Gesicht! Tiere und Verbraucher ausnützen ist wohl die
wahre Devise und das soll niemand sehen und Erwin Kessler schon gar nicht.
Besser konnte Herr Kesselring(er) nicht zeigen dass sein Pferdehandel sich
wahrscheinlich im Dunklen abspielt, denn 50 angekettete Pferde hält sich kein
normaler Mensch und man kann sich auch fragen, wie es den anderen Tieren, zB den
Kühen, geht, die er auch noch hat. "Frohsinn" herrscht in diesem Stall sicher
nicht und Kontrollen gibt es offenbar keine. Hier werden nun aber die Grenzen in
unglaublicher, blutiger Art und Weiseü berschritten und es ist zu hoffen dass
jetzt etwas Licht in das Dunkel kommt, mit allen Konsequenzen für diesen
rohsinnigen Mitbürger.
Gila Müller Bongard
Hallo, ich bin es mal wieder, der Landwirt aus Deutschland.
Sind die alle verrückt bei euch? Was sind bei euch für Landwirte und Tierhalter
aktiv? Die gehören alle ins Gefängnis. Diese Leute werfen einen grausamen
Schatten auf die Landwirtschaft. Ich bin entsetzt über meine vermeintlichen
Berufskollegen. Greift denn das Gesetzt und das Veterinäramt nicht ein, um
solche Leute einzusperren und den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen? Das
sind ja Zustände wie im Mittelalter, bzw benehmen sich die Tierhalter so. Ich
kann mir das alles nicht erklären. Gute Besserung Herr Kessler, und hoffentlich
werden diese Neandertaler hart bestraft.
Christian
Mail an SFDRS
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin erstaunt das Sie nichts über den Überfall auf Herrn Erwin Kessler am 16.
Mai 2005 berichteten, überrascht und schockiert, man ging soweit, ein
Menschenleben auslöschen zu wollen. Dies noch nicht genug, verweigerte man im
Restaurant Frohsinn die Polizei zu rufen. Und dies in unserer Schweiz! Muss denn
erst ein Mord an einem Tierschützer präsentiert werden, damit man bereit ist,
darüber zu berichten!? Es ist doch abartig von Ihrer Seite her, nur von Ihnen
ausgewählte Themen dem Schweizer Volk zu zeigen. In meinen Augen manipulieren
Sie das Volk! Wenn ein prominenter Mensch wie Herr Kessler angegriffen wird, in
so einem Ausmass, und dann noch Nothilfe verweigert wird, sollten dies Herr und
Frau Schweizer erfahren. Aber dies zeigt wieder, dass das Schweizer Fernsehen
nicht auf der Seite der wehrlosen Tiere und ihrer Beschützer steht.
Andrea Ackermann
20. Mai 2005
Als ich zum ersten Mal mit dem Mord an Tieren konfrontiert wurde, muss ich ca. 8
Jahre alt gewesen sein. Es kam ein Bericht im Fernsehen, im Vormittagsprogramm,
über ein Kriegsgebiet und ein Schäfer jammerte rum, dass die wirtschaftliche
Situation so schlecht sei. Während dieses Interviews kam ein Mann, der ein Schaf
kaufen wollte. Der Schäfer holte eines seiner Tiere zu sich, klemmte dessen
Körper zwischen seinen Knien ein, hielt den Kopf fest und zog ein kleines
Klappmesser aus seiner Hosentasche. Dann klappte er das Messer auf und setzte an
der Kehle des Schafs an. Ich
werde nie vergessen, wie das Schaf vor Schmerzen zuckte und wie es bei jedem
Hin- und Herschneiden des Schäfers seine Augen aufriss und versuchte sich
loszustrampeln. Als der Kopf quasi nur noch mit der Wirbelsäule am restlichen
Körper des Schafes befestigt war, schwenkte die
Kamera wieder auf den Schäfer, der eben noch an dem Schaf rumgeäsbelt hatte und
unerlässlich von seiner ach so schlechten Situation redete. Ich konnte damals
nicht mit meinen Eltern darüber sprechen, weil ich sonst hätte beichten müssen,
dass ich heimlich ferngesehen hatte, und so tauchte
dieses Bild noch einige Zeit in meinem Kopf und in meinen Träumen auf, bis es
mir tatsächlich gelang, es zu verdrängen. Ab da verdrängte ich einfach ALLES,
was mir nicht gefiel, nachdem es mich eine Weile gequält hatte, es war ja auch
wahnsinnig bequem. Bis vor gut zwei Jahren, als ich nachts einen Bericht über
einen Bauernhof sah - zuerst dachte ich, ach wie toll, das sind eben doch alles
Lügenmärchen mit der Massentierhaltung, die Schweine dort konnten sogar draussen
rumlaufen und sahen auch recht sauber aus. Doch mein Weltbild wurde zerstört,
als die Bäuerin ein winziges schreiendes Ferkel hochhob, an den Hinterbeinen
festhielt und ihm bei vollem Bewusstsein die Hoden rausschnitt! Das völlig
verstörte Tier setzte sie dann einfach zurück zu den anderen auf den Boden und
behauptete, Ferkel würden immer so hysterisch schreien, das hätte nichts zu
bedeuten, das habe es kaum gemerkt und ausserdem sei diese Prozedur nötig, weil
das Fleisch eines unkastrierten
Ebers ungeniessbar sei! Bei soviel Brutalität und Heuchlerei muss einem doch
einfach der Appetit auf Fleisch vergehen. Nach dieser Fernsehsendung habe ich
dann im Internet die Seite der Tierschutzorganisation PETA entdeckt (ich lebe in
Deutschland) und mir sämtliche Fotos und Videos über Massentierhaltung,
Tiertransporte und Schlachtung angeschaut sowie etliche Berichte von Tätern
durchgelesen. Auch wenn der in mir aufsteigende Brechreiz mich oft minutenlang
davon abgehalten hat, die Videos weiter anzusehen und die Tränen in meinen Augen
mich daran gehindert haben, die Texte weiterzulesen, habe ich mir doch nach und
nach ALLES angesehen und die Wut und die Ohnmacht, die ich dabei verspürt habe,
haben mich schier wahnsinnig gemacht. Im Zusammenhang mit dem widerlichen und
grausamen Schächten ist mir das Bild des im Fernsehen so beiläufig
geschlachteten Schafs wieder in den Sinn gekommen und es ist mir ein Rätsel, wie
ich diese Grausamkeit 13 Jahre lang verdrängen konnte. Ich habe mir die
PETA-Homepage (und andere Tierschutzseiten) eigentlich immer nachts angeschaut,
wenn von meiner Familie keiner mehr wach und im Haus unterwegs war. Und so bin
ich quasi über Nacht zum Vegetarier geworden und
habe mir geschworen, das Gesehene NIE WIEDER zu verdrängen und nie wieder ein
Stück Fleisch zu essen. Was mich wirklich fertig macht, ist, dass ausser mir
niemand in meiner Familie auf Fleisch verzichtet und das widert mich an!
Genauso, wie all die anderen Menschen, mit denen ich tagtäglich zu tun habe,
mein Freund, die Leute an der Uni, die "Tierfreunde" beim Spaziergang mit meinem
Hund, einfach alle. Sie ekeln mich an und ich verspüre Hass. Ich spüre Hass und
Abscheu in mir
aufsteigen, wenn eine sehr gute Freundin, die sich selbst als Tierfreundin
bezeichnet, einen Hund und eine Katze hat und nicht mehr nach Griechenland
fährt, weil sie es nicht mehr erträgt, die geschändeten Tiere dort sehen zu
müssen, Fleisch und Wurst isst und sagt, das wäre eben normal für den Menschen
als Allesfresser. Ich könnte einfach kotzen oder aber meine Eltern, die über ein
quiekendes Ferkel in einem Film sagen "ach das ärmste" und es auch schlimm
fanden, als ich ihnen von der scheulichen Kastration erzählt habe, die aber
trotzdem am nächsten Tag am Tisch sitzen und
genüsslich Schweine-Filet essen können. Ich ertrage es einfach nicht mehr. Ich
werde von allen Leuten, die ich kenne und die mir etwas bedeuten, als die
"Unnormale", als "spinns" und was wei ich noch alles hingestellt, weil ich
KEIN Fleisch esse und weil ich mir über so etwas überhaupt Gedanken mache.
Beliebtestes Argument: es gibt schliesslich noch mehr Leiden auf der
Welt, siehe AIDS-Waisen in Afrika usw. usf. Das ist aber doch kein vernünftiges
Argument, oder?
Ich beginne langsam wirklich alle um mich herum zu hassen, dafür dass sie ihre
Augen vor der Wahrheit verschliessen, weil diese einfach zu unbequem ist. Es gibt
für mich eigentlich keine anderen Themen mehr, aber das Frustrierende ist, dass
ich nur mitleidige Blicke ernte, aber noch niemanden
davon überzeugen konnte, Vegetarier zu werden. Da ich Lehramt studiere und in
ca. 2 bis 3 Jahren als Lehrerin arbeiten werde, hoffe ich, dass ich vielleicht
bei den Kindern etwas erreichen kann,
aber ehrlichgesagt, befürchte ich, dass das nicht der Fall sein wird. Die
Kinder, die ich einmal unterrichten werde, sind zwischen 10 und 17 Jahre alt und
ich denke, da ist es einfach schon zu spät. Da hat die widerliche Gesellschaft
ihnen schon zu lange eingetrichtert, Fleisch und Milch wären
das Lebenselixier. Wovor ich noch mehr Angst habe, ist, dass sie über das
lachen, was mich fast
den Verstand kostet. Ich habe das einmal erlebt, vor vielen Jahren, in einer
Jugendgruppe. Es ging um Tierversuche und wir sollten danach etwas dazu malen,
um mit dem Gesehenen umgehen zu können, und einer der Jungs malte eine Affen,
dem mit einem Hammer der Kopf zertrümmert wurde und lachte dabei. Vielleicht
klingt es krass und vielleicht sollte ich diese Gedanken nicht in Worte fassen,
aber ich empfinde so tiefen Hass, für all die Menschen, die diese Grausamkeiten
in Auftrag geben, für die Politiker, die sämtliche Greueltaten decken und
natürlich für diejenigen, die die Taten ausführen. Als ich das Covance-Video
gesehen habe, hatte ich ernsthaft das Bedürfnis, ja das Verlangen, die gesehenen
Verbrechen an den Laborangestellten auszuüben und genauso ging es mir bei den
Videos zum Schächten. Ich will diese Mörder genauso leiden sehen. Ich frage mich
ernsthaft, in was für einer Welt wir eigentlich leben! Wir in Deutschland denken
immer, die Schweiz wäre so ein sauberer kleiner Staat, in dem alles mit rechten
Dingen zu geht, aber nachdem ich Ihre Seite studiert
habe, ist mir klar geworden, wie erschreckend die Situation sogar in Ihrem Land
ist! Die Geschichten über Erfolge und seien
es "nur" Dinge wie die Kastenkaninchenhaltung geben mir ein klein wenig Anlass
zur Hoffnung, jedoch kommt es mir vor, als wäre alles doch nur ein Tropfen auf
den heissen
Stein! Sie kämpfen so unermüdlich und bewundernswert, doch was richtet das schon
aus. Die Schweiz ist so klein und wer tut etwas in Deutschland, in Europa oder
gar in Amerika? Ausserdem habe ich das Gefühl, als liessen sich die Schweizer
Bürger doch noch mehr beeinflussen, als die Deutschen. Wenn ich lese, wie
wichtig es der Fleischindustrie ist, ihre wirklich dermassen harmlosen Plakate zu
vernichten. Lassen die Menschen sich durch diese Plakate wirklich zum Umdenken
bewegen? Egal mit wem ich hier spreche und welche Argumente ich habe, ich
spreche gegen Wände! Es kommt mir alles so schrecklich sinnlos vor. Was mich
noch sehr interessieren würde, ist, wie Sie das schaffen, was Sie tun? Leider
gibt es auf der VgT-Homepage keinen Lebenslauf von Ihnen, so dass ich nicht viel
über Sie wessi. Ich höre aus den Berichten raus, dass Sie eine Frau haben, haben
Sie auch Kinder? Und haben Sie keine Angst, dass der Hass, der Ihnen und den
VgT-Mitgliedern ja schon oft entgegengebracht wurde, Ihre Frau bzw. Ihre Familie
treffen könnte? Ich mache mir ja z.B. schon Sorgen, wenn hier in der Umgebung
etwas nicht so äluft, wie es sollte,
dass wir dann nicht die jenigen sind, die sich beschweren, aus Angst, es könnte
vergiftetes Fleisch über den Gartenzaun geworfen werden. Bitte korrigieren Sie
mich, wenn ich mir alles zu dramatisch vorstelle, aber der Bericht vom
letzten Freitag klingt doch schon sehr
erschreckend! Ich frage Sie das, weil ich mich frage, ob man um so etwas wie Sie
zu vollbringen, sein bisheriges Leben hinter sich lassen muss. Wenn ja, wäre das
natürlich ein heftiges Opfer, was ich zur Zeit aber ernsthaft überlege,
zu erbringen. Denn in dieser Welt, in der ich jeden Morgen aufwache, macht mir
mein wohlbehütetes Leben keinen Spass mehr, es widert mich einfach nur noch an.
Ich hoffe, Sie verstehen mich nicht falsch - Gruss Katharina S.
Liebe Frau S. Ihr Bericht hat mich berührt. Man spürt,
dass Ihre Worte tief aus der Seele kommen und ich kann sehr gut nachempfinden,
was Sie bewegt. Tatsächlich ist auf den vielen tausend Seiten unserer
umfangreichen Website wenig Persönliches über mich zu finden, kein Lebenslauf,
keine Biografie. Und das wird so bleiben. Es geht nicht um mich, sondern um den
Tierschutz. Die anderen Medien personifizieren den VgT sowieso schon viel zu
viel und schreiben viel lieber über mich als über den Tierschutz. Das ist
unterhaltsamer und unverbindlicher. Über Tierschutz zu schreiben und
nachzudenken hätte für jeden einzelnen Leser persönliche Konsequenzen. Und das
ist unerwünscht, wie Sie ja auch täglich erleben.
Ich möchte Ihnen einige wenige Leitgedanken mitgeben, die Ihnen vielleicht ein
bisschen helfen können. Ein Patentrezept, wie mit den Erkenntnissen, die andere
verdrängen, umgegangen werden kann, gibt es nicht. Ich muss nach 15 Jahren VgT-Arbeit
tagtäglich gegen Resignation, Verzweiflung, Wut etc ankämpfen und mit jedem Tag
neu einen Weg suchen, der nicht in einer Sackgasse endet oder in den Abgrund
führt.
1. Es nützt keinem Mensch und keinem Tier etwas, wenn Sie
verzweifeln und Ihr Leben in irgendeiner Weise zerstören und nur noch negativ
sehen. Damit vergrössern Sie nur das Elend auf dieser Welt, indem Sie noch Ihr
eigenes Leid dazufügen.
2. Setzen Sie sich nur soviel für Tierschutz ein - aber
das richtig! -, wie Sie verkraften können und machen Sie sonst ganz anderes,
möglichst etwas, das Ihnen Freude macht.
3. Suchen Sie die Gemeinschaft mit Menschen, die ähnlich
denken und Sie verstehen und wenigstens auch vegetarisch leben. Es gibt solche
Menschen, und es lohnt sich, die Augen danach offen zu halten.
4. Wenn Ihr und unser Einsatz gegen das Massenunrecht an
den Tieren wenig Erfolg hat: Allein schon der Versuch etwas dagegen zu tun, die
konkrete Tat, der Einsatz für Gerechtigkeit, schaffen positive Energien. So
entstehen kleine, wärmende Lichtlein im schwarzen irdischen Chaos. Die
Dunkelheit ist machtlos gegen Licht. Und wenn sich solche Lichtlein
zusammenfinden, können Oasen wahrer Menschlichkeit und Liebe entstehen.
Vielleicht war oder ist das Paradies eine solche Oase?
Ich behaupte nicht, dass ich diese "Weisheiten"
beherrsche, aber ich orientiere mich immer wieder an Ihnen. Vielleicht hilft
Ihnen das ein wenig.
Gerne werde Ihren Bericht auch in unserer Zeitschrift
veröffentlichen, wenn Sie wünschen vollständig anonymisiert.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie den für Sie
richtigen Weg finden.
Herzliche Grüsse
Erwin Kessler
Hallo Katharina, du bist nicht allein. Denn so wie dir
geht es mir auch. Bin seit 3 Jahren Vegi. Werde auch nur von sehr wenigen
verstanden. Kopf hoch. Wir schaffen das!
Jasmin
"Wenn man in der Zukunft Recht behalten will,
muss man sich zu gewissen Zeiten damit abfinden, nicht in Mode zu sein".
Dieser Satz stammt von Ernst Renand (in "Was ist eine Nation?"), 1882
geschrieben. Er kritisierte darin den damals aufkommenden und populär gewordenen
Rassenbegriff.. Die Geschichte hat ihm auf grausamste Weise Recht gegeben und es
ist mein fester Glaube, dass die Geschichte auch einmal den vegatarisch und
vegan lebenden Menschen Recht geben wird. Das ist ein Gedanke der mit jeweils
über die von Ihnen beschriebene Ohnmacht hinweghilft.
k. meyer
22. Mai 2005
Entgegnung auf einen Leserbrief im "Schweizer Bauer" und vereinzelt
auch in Tageszeitungen: "Einen Musterbetrieb
führen statt kritisieren!"
Frau Escher, Sie tun ja genau das, was Sie dem Verein gegen Tierfabriken VgT
verbieten wollen! Sie kritisieren einen namhaften Tierschutzverein, der sich
seit Jahren gegen Tierfabriken und Tierelend im eigenen Land einsetzt und immer
wieder schlimmste Zuwiderhandlungen gegen das Tierschutzgesetz
aufdeckt! Sie sagen, es gäbe viel wichtigere Arbeiten für den VgT, wie z.B. das
Schützen des Wildes vor Autounfällen, die Tierhaltung im Ausland, die
Robbenabschlachterei etc. Es existieren bereits viele Organisationen, die in
diesen Bereichen wertvolle Arbeit leisten. Der VgT engagiert sich in der
Schweiz für ein minimalstes Recht von Millionen von Nutztieren, die jährlich in
unserem Land produziert, getötet und gegessen werden. Mit dem Finger auf
Missstände im Ausland zu zeigen ist beliebt, lenkt aber von den eigenen
Problemen ab und nützt unseren Tieren nichts. Und wieso sollte der VgT einen
Muster-Landwirtschaftsbetrieb führen? Es gibt sie ja, die Musterbetriebe, die
mit Hand, Herz und Verstand geführt werden! Sogar in der heutigen Zeit, mit all
ihren wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist das möglich! Natürlich braucht es
auch die Hilfe der Konsumenten. Mit ganz mässigem Verzehr oder dem Verzicht auf
Fleisch kann jeder seinen Beitrag zum Tier-, Landschafts- und Menschenschutz
leisten. Der VgT klärt die Konsumentinnen und Konsumenten immer wieder auf und
hält sie dazu an - wenn überhaupt - Bioweidefleisch einzukaufen! Die Landwirte
müssen dann nicht mehr möglichst viel und möglichst billig Fleisch und Eier
produzieren. Dass es den VgT braucht steht ausser Diskussion. Wenn Sie meinen,
es besser machen zu können - bitte - es steht Ihnen niemand im Wege. Engagieren
Sie sich! Wenn Sie meinen, es brauche den
VgT nicht, dann sehen Sie einmal unter www.vgt.ch nach!
Manuela Pinza, Schaffhausen
22. Mai 2005
interessiert an vegetarisch-ethischer gruppe in basel? bitte melden bei
trudy.stoecklin@hispeed.ch, Tel:
061 321 54 89
30. Mai 2005
28. Mai - Tag der Milch: Da wird nicht nur die Milch sauer...
Viele Passanten reagierten sehr sauer auf die Gegenwart von 3 Kälbern hinter dem
ansonsten sehr attraktiven Milchstand der Bauern auf dem place du Molard in
Genf. Am Samstag war der heisseste Maitag seit 1945, über 30 Grad in der ganzen
Schweiz. Während sich die Bauern mit Sonnenschirmen schützten, schmorten die
Kälber den ganzen Tag in einem Metall-Anhänger in der glühenden Sonne ohne
jegliche Fluchtmöglichkeit. Auf die hechelnden Tiere, denen die Zunge
heraushing, angesprochen, reagierten die Bauern sehr aggressiv und weigerten
sich die Tiere nach Hause zu fahren. Auch die anwesende Polizei blieb im
Schatten. Da der Stand mit sehr grossen Plakaten dekoriert war, die wunderschöne
Kühe mit Hörnern zeigten, fragt man sich was die Gegenwart von enthornten
lebenden Kälbern für einen Sinn haben soll, die ja obendrein noch gar keine
Milch liefern. Damit nicht genug, spielte ein Orchester ohrenbetäubend den
ganzen Tag neben diesen jungen verstörten Tieren. Mit dieser Aktion haben die
betreffenden Bauern öffentlich gezeigt wie sie mit ihren Tieren umgehen.
Gila Müller Bongard
Familienfischen
31. Mai 2005
Tierquälerei als Freizeitbeschäftigung. Pfui Teufel. Wie dankbar bin ich meinen
Eltern, dass sie mir keine derart schlimmen und verabscheuenswürdigen Dinge
lehrten. Wie schrecklich müssen die Fische leiden. Könnten Sie schreien, müsste
sich jeder die Ohren zuhalten von dem Lärm der zu Tode Gefolterten. Der Tod als
Erlösung. Marlene Gamper
2. Juni 2005
Ist diesen "Familienmenschen" denn überhaupt nicht klar, dass Fische "auch
Lebewesen" sind? Haben diese "Eltern" denn nichts besseres zu tun, als ihrem
Nachwuchs töten und quälen beizubringen? Ist diesen "Kreaturen Mensch" denn
überhaupt NICHT bewusst, das sie diesen armen Fischen einen Todeskampf ohne
gleichen bereiten? "Stellen Sie sich vor, Sie langen nach einem Apfel und Ihre
Hand wird plötzlich von einem Metallhaken durchbohrt an dem Sie, mit dem ganzen
Gewicht an der einen Hand hängend, aus der Luft in eine Atmosphäre gezogen
werden, in der Sie nicht atmen können. Genau dies erleben Fische, die gut
ausgebildete Schmerzrezeptoren besitzen, wenn Sie für den Sport am Haken
zappeln." Dieses Zitat habe ich auf der Internetseite
www.fischen-tut-weh.de
gelesen, und ich denke es benötigt eigentlich keiner Wort mehr. Wenn diese
armen und gequälten Fische doch nur laut schreien könnten, wie es zum Beispiel
ein "Menschenkind" tut... aber die Menschen sind ja grundsätzlich "taub"
gegenüber unseren Mitgeschöpfen, den Tieren.
Im Supermarkt sieht man natürlich nicht den brechenden Blick des sterbenden
Tieres, man hört nicht die Schreie der gemarterten Tiere....man frisst sie und
scheisst....sie ein paar Stunden später wieder raus. Aber diese "Familienmenschen"
sind derart blöd, nach dem Motto: "Wenn es nicht schreit, dann tut es auch nicht
weh", bzw. sowieso der Meinung sind, dass Tiere im allgemeinen keine fühlenden
Wesen sind. Da wundert es auch nicht, dass eine Familie an einem Sonntag mal so
zum "Spass" z.B. Fische langsam und auf grausamste Art zu Tode quält. Nach dem
Motto: War ja nur ein Tier.. und gefhült hat es ja auch nichts.. und ich bin ja
sowieso sträker... Vielleicht wollten sich diese "Jäger" und deren Nachwuchs
einmal so den Kick "des Tötens" holen? Mit Sport und Kurzweil hat dies nichts
mehr zu tun.
In das Gästebuch des "Fischergut Rheinsulz" habe ich ebenso ein paar
nachdenkliche Worte geschrieben.
In was für eine Welt mit lauter psychisch abnormen "Menschen" müssen wir hier
leben? Ich schäme mich derart für diese "Gattung", die sich auch noch für das
höchste aller Lebewesen hält!!
Nun möchte ich aber abschliessend dem "Sprecher und Anwalt der Tiere" Erwin
Kessler meine Worte des Dankes, Anerkennung und grossen Respekt aussprechen.
"Plejadengott" sei Dank gibt es auch noch solche "Menschen"! Solche wie er und
ich, die die Tiere verstehen (verstehen "wollen"), auch wenn sie eine andere
Sprache als wir sprechen. Und das er sich so aufopferungsvoll für unsere
"stummen" Mitgeschöpfe, die Tiere einsetzt. Lieber Erwin, ganz besonders
wünsche ich Ihnen grosse Kraft und Widerstand bezüglich Ihrer zu Unrecht
erfolgten Haftstrafe (Gefängnis). Und dass Sie mit Ihrem Engagement gegen die
barbarische Tierquälerei weiterhin kämpfen. Gerne wäre ich bereit "aktiv" an
Ihrem Kampf teilzunehmen. Meine private Adresse füge ich Ihnen bei.
"Ich mächte den Tieren helfen, die nicht von den Menschen gestreichelt werden
und liebkost werden, die kein zu Hause haben, kein Sonnenlicht gesehen haben und
noch als Baby der Mutter entrissen worden sind. Die "anonymen Wesen", die keinen
Namen von den Menschen bekommen haben. Lämmchen, Ferkel, Kälbchen usw. Brutal
ermordert in den Schlachthöfen. Als Leichenteile in Folie eingeschweisst, für
ein paar Rappen im Supermarkt. Morgen auf dem Grill von Menschen verspeist. Mit
der rechten Hand das Haustier streicheln, mit der linken in die Grillwurst
beissen." Diesen "Nutztieren" möchte ich soweit wie möglich helfen! Wir (die
Vegetarier/Veganer) können nur hoffen, falls es ein zweites Leben gibt, dass wir
nicht als Tiere (vor allem "Nutzvieh") wiedergeboren werden, und in die Hände
dieser "Schlächter und Schergen" geraten.
Walter
12. Juni 2005
Es ist mittlerweile kaum noch zu ertragen, was "Mensch" sich mit wehrlosen
Mitgeschöpfen einfallen lässt! Hier werden Kinder bereits zu Tierquälern
herangezogen. Statt Kindern beibzubringen, da Tiere, auch Fische wie in diesem
unglaublichen Fall, Angst, Leiden und Schmerzen empfinden. Was sind das nur für
Eltern, sie sollten sich schämen und ich wünsche diesen Eltern, im Alter, wenn
sie nicht mehr alleine leben kännen, gleichfalls so respektlos behandelt zu
werden - von ihren eigenen Kindern!
Margot Radtke
3. Mai 2005
Ich finde eure zeitung wirklich gut. das stnädige verschönern der tasachen geht
mir nämlich auf den geist! ich finde man soll das kind beim namen nennen, dann
kann jeder mensch für sich entscheiden, ob er nun fleisch essen will und dies
verantworten kann, dafür muss er aber auch wissen was fleisch genau ist. denn
das rosafarben stück steak im kühlregal lässt kaum daran denken, dass es sich da
mal um ein fühlendes lebewesen gehandelt hat! ich bin mutter von zwei jungs.
meine ganze familie isst vegi, auch meine jungs und mein mann! ich höre oft den
vorwurf "ach die armen kinder dürfen kein fleisch essen?" und werde quasi als
rabenmutter dargestellt. ich habe meinen kindern nie verboten fleisch zu essen
und da ich es ja nie gekocht habe, haben sie es auch nicht wirklich gekannt.
selbst wenn sie aber an familienfesten oder so von den leuten mit "feinen
würstli" verführt wurden, liess ich sie selber entscheiden. was ich aber immer
getan habe ist, ihnen erklären, was es ist. ich haben ihnen immer kurz gesagt
"du kannst das schon essen vom mir aus, aber denk daran, das ist tierlifleisch
und nicht vegi. dafür wurde ein säuli oder gar ein kälbli getötet!" sobald sie
selber denken konnten, haben sie dankend verneint, wenn ihnen fleisch angeboten
wurde, mit der begründung "wir essen keine tiere wir streicheln sie lieber!" (
was mich natürlich freute!) meine jungs, 15 und 10, sind heute überzeugte vegis
und kinder - buben - die zu ihren gefühlen zu stehen gelernt haben, nicht
zuletzt auch dadurch, dass sie ihre überzeugung kein fleisch essen zu wollen,
ständig vertreten mussten und noch müssen! ich bin überzeugt, dass sie das auch
so stark gemacht hat. zudem sind sie auch ein paradebeispiel dafür, dass
vegisein nicht = schwach und energielos ist. meine jungs spielen beide fussball
und wie sie sich sicher vorstellen können, darf an einem match die wrust nicht
fehlen. durch meinen sohn justin ist ohne Übertreibung körperlich und auch
technisch den anderen jungs überlegen. nun hat er somit eine vorbildfunktion
erlangt und schon 2 jungs vom vegetarismus überzeugen knnen. nun sind die drei
besten spieler in seiner mannschaft auch vegi! ich dachte das würde sie freuen,
mal etwas positives von der vegiline zu hören, neben all dem leid und der
arroganz der fleischfresservertreter, der sie bestimmt nicht selten ausgesetzt
sind. weiter so! denn es ist die wahrheit, die den menschen zum denken anregt,
nicht die verbote! so war es ja auch bei der reformation und der aufklärung. der
mensch hat ja einen verstand, und wenns auch nur ein bizzli ist, reicht dies aus
um einzusehen, dass wir weder das recht haben, noch aus irgendwelchen
ernährungsgründen müssen, den tieren das leben zu nehmen! liebe grüsse und
weiterhin viel erfolg!
julia guelmino
5. Juni 2005
Habe heute Nacht Kaninchenquäler Parrella (siehe
wwww.vgt.ch/kan-q.htm) "aufgeweckt" und ihm gesagt, dass er ein
Tierquäler sei. Er sagte: "Gehts Euch eigentlich noch?" Ich sagte: "Nein,
eben nicht. Weil ihr solche Tierquäler seid, kann man nicht mehr schlafen."
T F
6. Juni 2005
Eine Vertreterin der gewerbsmässigen Tierquäler schreibt
(Bemerkungen und Antworten der Redaktion sind grün
eingeschoben):
Haben sie wirklich das Gefühl, ihre Anti-Tierfabriken-Propaganda setze am
richtigen Ort an?
Ja
Ist Bauern zugrunde zu richten wirklich das richtige Mittel?
Ja, wenn Bauern Tiere quälen und grausam ausbeuten.
Müssten sie nicht viel eher die Konsumenten anprangern, die nur noch Fleisch zu
niedrigsten Preisen kaufen wollen?
Nein, nicht in erster Linie. In erster Linie muss gegen
die Haupttäter vorgegangen werden. Das sind die Tierhalter, die sich direkt
und persönlich an den Tieren vergehen. Die Konsumenten, welche
Tierquälerprodukte kaufen, sind Mittäter. Diese tragen ebenfalls eine schwere
Verantwortung. Gegen diese würden wir gerne auch vorgehen, wenn Sie uns sagen
können wie. Im Prinzip können wir gegen überhaupt niemanden vorgehen, mangels
Klagerecht nicht einmal gegen Tierquäler. Wir können nur über die herrschenden
Missstände informieren und hoffen, dass diejenigen Menschen, die noch etwas
Ethik und Verantwortungsgefühl in sich haben, bei der Massenausbeutung der
Nutztiere nicht mehr mitmachen. Durch vegetarische Ernährung hat jeder ganz
persönlich die Möglichkeit, seinen Beitrag zu leisten.
Die Bauern müssen sich dem Makt anpassen, nicht umgekehrt.
Marktanpassung rechtfertigt kein unethisches Verhalten.
Tierquälerei ist in höchstem Masse unethisch, nach unserer Auffassung ein
Verbrechen, das mit Zuchthaus bestraft werden müsste. Leider werden aber die
gewerbsmässigen Tierquäler in diesem Staat immer noch subventioniert, statt
bestraft.
Sie müssen überleben.
Nein, da sind wir anderer Meinung. Tierquäler haben kein
Lebensrecht. Sie gehörten vielmehr lebenslänglich hinter Gitter, da sie mit
ihrem rücksichtslosen, verbrecherischen Charakter eine Gefahr für die
Öffentlichkeit darstellen. Wer vor seinem Gewissen Gewalt und Grausamkeit gegen
Tiere verantworten kann, wird das plötzlich auch gegen Menschen tun - wie in der
neusten Ausgabe der VgT-Nachrichten eindrücklich
dokumentiert
ist.
Haben sie das Gefühl, dass es auf die Länge effizient ist, wenn schweizer
Bauern, die ihr Fleisch dank ihnen nicht mehr verkaufen können, zugrunde gehen?
Ja, genau das wollen wir. Die gewerbsmässigen Tierquäler
sollen alle zugrunde gehen!
Die Folge davon ist unweigerlich, dass die Konsumenten importiertes Fleisch
kaufen (denn es lassen sich kaum alle zu Vegetariern umerziehen!), was mit
kleiner Wahrscheinlichkeit unter besseren Bedingungen "produziert" wurde.
Nein, das ist nicht die Folge. Wer Verantwortung
wahrnimmt, isst vegetarisch. Und wer egoistisch nur da biligste Fleisch kauft,
macht das so, ob es den VgT und seine Öffentlichkeitsarbeit gibt oder nicht.
Ist es denn die Art des feinen Mannes, nachts in irgendwelche Ställe zu steigen,
zu fotografieren...
Das ist leider nicht die Art des typischen "feinen
Mannes", aber die Art verantwortungsbewusster, mutiger Menschen, die Notleidende
und Hilflose nicht einfach egoistisch im Stich lassen. Schade dass es nicht mehr
davon gibt. Aber es war schon immer so, dass die Masse vorwiegend aus
Feiglingen, Egoisten, Profiteuren und Mitläufern bestand - Massenmenschen eben.
...und ohne Gespräch mit dem betreffenden Bauer und ohne wirklich objektive
Anschauung, aufgrund von Bildern auf irgendwelche Missstände zu schliessen? (z.T
Momentaufnahmen so zu dramatisieren ist total überrissen!)...
Unsere Berichte dramatisieren nichts, vielmehr zeigen sie
das wirkliche Drama in der Nutztierhaltung, das andere Medien unter dem Einfluss
der Polit- und Agromafia verschweigen.
.. oder brauchen sie einfach dieses Gefühl vom einsamen Wolf, der für die
Gerechtigkeit kämpft, dieses Gefühl vom eigenen ach so bewundernswerten Mut, von
seiner Sache überzeugt. Ok, jeder braucht irgendeine Aufgabe, um sich selbst und
seinem Leben einen Sinn zu geben. Doch glauben sie mir, ihre Energie und
Ausdauer, die sie ja offensichtlich besitzen, könnten sie effizienter und
nützlicher einsetzen!
Auf Ihre billigen amateur-psychiatrischen Unterstellungen
treten wir nicht ein, und dass wir unsere Energie zum Geldscheffeln, anstatt für
gemeinnützige Arbeit einsetzen könnten, ist uns bewusst. Da brauchen wir
wirklich nicht ihre ungefragten Ratschläge, die in Wirklichkeit nichts anderes
sind als Ablenkungsmanöver.
Klar gibt es Bauern, die ihre Tiere unnötigerweise unter schlechten Bedingungen
halten, die leicht zu verbessern wären. Doch passen sie auf, dass sie den
Unterschied erkennen!
Welchen Unterschied? Gibt es für Sie nötige und unnötige
schlechte Bedingungen? Für uns sind schlechte Tierhaltungen unakzeptabel, auch
wenn die gewerbsmässigen Tierquäler diese aus egoistischen Interessen für nötig
halten
Mit freundlichen Grüssen
Simone Moser, moser_simone@hotmail.com
Antwort:
Ja jeder braucht eine Aufgabe, um seinem Leben einen Sinn zu
geben, da haben Sie wohl recht - aber wahrscheinlich haben Sie den verkannt oder
nicht gefunden, oder dann nur in der Ausbeutung der schwächsten der Geschöpfe.
Scähmen Sie sich eigentlich nicht?
Claudia Stampa
6. Juni 2005
Grüss Gott miteinander, wohne im Kanton SH, habe die neue Broschüre gelesen, bin
recht erschrocken über die Machenschaften hier, aber nicht ganz erstaunt. Danke
für Ihren grossen Einsatz! Möchte gerne mithelfen, diesen unschuldigen,
wehrlosen Kreaturen zu helfen. Bitte um sorgfältiges Behandeln meiner Adresse,
da ich auf Arbeitsstelle Primarlehrerin angewiesen bin. Tipp: Nicht so viel
Gewicht auf "Fleischfresser" legen, viele Menschen essen gerne ab und zu
Fleisch, das aus GUTER, tiergerechter Haltung kommt. Würde Ihrer wichtigen
Arbeit wohl mehr dienen, bei diesem Punkt mehr Zurückhaltung.
R
Antwort:
Sie meinen, wir sollten Fleisch aus artgerechter Haltung empfehlen. Wo gibt es
die, um die ganze Bevölkerung zu versorgen?? Unsere nun schon 15-jährige
Erfahrung zeigt, dass nur vegetarische Ernährung etwas gegen das Massenelend der
Nutztiere bewirken kann.
Danke für Ihre prompte Reaktion. Ich gab Ihnen lediglich den Tipp, nicht so oft
den Begriff "Fleischfresser" zu verwenden, denn es teilen nicht alle Ihre
Meinung übers Fleisch essen.
ABER: Es teilen wohl viele Ihre Meinung über das Aufdecken von Missbräuchen.
Finde die Wortwahl enorm wichtig in der ganzen Angelegenheit, denn es geht ja
darum, diese mafiösen Umstände WIRKSAM zu bekämpfen.
R
Sehr geehrte Frau R. Sie gehen offensichtlich von einer
falschen Voraussetzung aus: Es ist nicht mein Bestreben, so zu schreiben, wie es
die Mehrheit in diesem Lande gerne liest. Das machen bereits viele andere
Tierschutzorganisationen. Es wird für Sie nicht schwierig sein, einen Verein zu
finden, der die von Ihnen bevorzugte Wortwahl verwendet und wir wollen solche
Vereine auch gar nicht konkurrenzieren, sondern finden es gut, wenn es auch dort
Leute gibt, die nach ihren Möglichkeiten Tierschutzarbeit leisten - solange uns
diese nicht mit diplomatischen Worten und sorgfältiger Wortwahl in den Rücken
fallen, wie etwa der Schweizer Tierschutz STS, der immer wieder mit sorgfältiger
Wortwahl und salbungsvoll gerechtfertigt erklärt, er könne mit dem Import von
Schächtfleisch leben. Die zu Tode gemarterten Schächtopfer haben nichts von der
sorgfältigen Wortwahl, mit der sie im Stich gelassen werden.
Im übrigen ist es mir schleierhaft, wie Sie die mafiösen Zustände mit anderer
Wortwahl bekämpfen wollen. Das hat sich im Laufe der Jahre als unmöglich
erwiesen, wie auch immer man das angeht. Darum bekämpfen wir die
Fleischfresserei als Grundursache des Nutztierelendes. Es würde mich aber sehr
freuen und positiv überraschen, wenn Sie mit geeigneter Wortwahl mehr erreichen
könnten als wir. Es ist sicher ein Versuch wert. Gerne hören wir wieder von
Ihnen, wenn erste Erfolge zu vermelden sind.
Mit freundlichen Grüssen
Erwin Kessler, Präsident VgT
Leute wie Frau R, die nicht mal soviel Rückgrat besitzen,
dass hier Ihr Name stehen darf, huch der Job könnte durch so eine banale Aussage
flöten gehen, solltenü berhaupt nichts dazu sagen. Tipps braucht der VgT sowiso
keine von Angsthasen und Drückebergern, die nur ihr schlechtes Gewissen
beruhigen wollen. "Gutes Fleisch" gibt es nur am lebendigen Tier, nachher ist es
Quälfleisch.
Claudia Stampa
6. Juni 2005
Heute Morgen habe ich wieder einmal die
VgT-Nachrichten in meinem Briefkasten gefunden und aufmerksam durchgelesen.
Ich bin jedes Mal erschüttert, wenn ich mir die Fotos ansehe. Es ist unglaublich
wie ignorant und arrogant die Menschen ihre Tiere halten. Noch mehr aber rege
ich mich immer wieder ber den Konsumenten auf, der weder schaut, was er isst,
noch gute Begründungen hat für sein Einkaufsverhalten. Es ist, als wäre das
Mittelalter erst gestern gewesen. Ich bin seit drei Jahren Vegetarierin und
versuche natürlich auch immer wieder, mit Freunden oder Familie über dieses
Thema zu diskutieren. Denn mir scheint immer mehr, dass Vegetarier sein nicht
nur eine ethische Pflicht ist, oder gesundheitlichen Zweck hat, sondern dass es
auch eine politische Pflicht wird. Den Mund aufmachen und die Wahrheit sagen,
auch wenn man vor der eigenen Mutter steht. Das sitzt oft tief bei Menschen,
welche gerne verdrängen, wenn ihnen jemand in die Augen blickt und schonungslos
die Wahrheit sagt. Vielleicht sollten Sie in Ihren Nachrichten auch einmal eine
Seite bringen, die grundsätzlich ein wenig aufklärt, zum Beispiel um wie viele
Prozente man den Welthunger senken könnte, wenn es keine Fleischfresser gäbe
etc. Denn ich denke, viele Menschen, die noch Fleisch essen, erhalten Ihre
Zeitschrift, werden angesprochen, sehen auch die Notwendigkeit, das eigene
Verhalten zu ändern, haben aber nicht den Mut, oder wissen einfach noch zu wenig
darüber. Ich denke da speziell an Junge Menschen wie ich, die oft nur noch einen
kleinen "Arschtritt" brauchen. Denn ich selbst war gar nicht vom vegetarisch
Essen überzeugt als ich Vegetarier wurde. Ich habe eine durch und durch
fleischfressige und sogenannt urchige Kindheit genossen. Ich habe aufgehört
Fleisch zu essen als Experiment, und bin dabei geblieben. Mit diesem Experiment
ist die Überzeugung im Nachhinein gekommen, und es hat mir auch im Nachhinein
die Augen geöffnet, wie schrecklich Tiere auch in der Schweiz behandelt werden,
in einem der reichsten Länder der Erde! Es hat mir auch die Augen geöffnet, in
welch unmenschlicher und ungebildeter Umgebung ich aufgewachsen bin. So wie
Menschen mit einer Sache umgehen, so sind sie überall. Wenn eine Mutter ohne mit
der Wimper zu zucken Fleisch fressen kann, dann kann sie auch der ganz kleinen
Baby-Haustier-Katze Schläge verpassen, wenn sie irgendwo Haare lässt. Sie kann,
mehr noch, auch dem eigenen Kind eiskalt den Arsch versohlen, egal bei welchem
Anlass. Das lässt darauf schliessen, dass solche Menschen selbst keine Ahnung
von Liebe haben, selbst keine ethische Erziehung hatten, und deshalb können sie
einem Leid tun. Aber was man meiner Meinung nach nicht tolerieren kann, ist,
dass diese Menschen jammern, weil sie zu blöd sind, sich zu verändern. Sie sind
zu blöd zum Denken. Oder noch schlimmer, sie können denken, aber haben nicht den
Mut, zu leben wie sie denken. Ich führe meine Diskussionen immer auf diese
Weise. Es mag Vollidioten in der Umgebung haben, welche Grausames gutheissen.
Aber sie kritisieren für dieses Verhalten bringt meistens nichts. Man kann sie
höchstens lieben, und ihnen jeden Tag irgendwas erklären oder etwas beibringen,
etwa ein Vegi-Rezept, oder die VgT-Nachrichten mit Ihnen zusammen lesen. Meine
Erfahrung ist, dass so was viel mehr wirkt, als einfach zurückzukritisieren. Ich
habe schon oft erlebt, wie Menschen dann anfangen zu weinen, weil sie sich
plötzlich bewusst werden, was sie im Alltag so tun.
Lassen Sie sich ja nicht unterkriegen. Machen Sie weiter mit Ihrer Arbeit. Es
gibt nämlich auch Schweizer und Schweizerinnen, welche ganz und gar hinter Ihnen
stehen und sogar mit Rang und Namen für Ihre Arbeit einstehen wrden. Und das
werden doch hoffentlich auch immer mehr Menschen. Ich finde, wenn Sie mit Ihren
VgT-Nachrichten nur einen von fünfzig überzeugen, dann kommt es auf diesen Einen
drauf an. Ihre Ausgabe der VgT-Nachrichten werde ich, wie immer, an jemanden zum
Lesen weitergeben. Im übrigen finde ich, dass man eine Tierfabrik durchaus mit
einem KZ vergleichen kann. Mit dieser Meinung sind Sie nicht alleine. Diese
Aussage würde ich unterschreiben.
Corinne Horner
So kann jeder an seinem Platz und auf seine Weise tun was
für ihn möglich ist. Wir können nur hoffen, dass es mit der Zeit viele werden.
8. Juni 2005
Ich habe gerade Ihre neue Zeitung gelesen, die mich einerseits immer entmutigt,
aber andererseits mich gleichermassen motiviert, weiter zu machen. Nach meiner
Sendung von 25 Briefen an die Kaninchenquäler, haben dann 2 angerufen und zwar
Fischlin Rickenbacher und Landwirt Schwaller, ein dritter gelangte an meinen
Ehemann und keiner verstand die Sprache des anderen. Beide Halter waren
offensichtlich erstaunt, Post aus dem Welschland zu erhalten. Argument Nr 1
waren auch hier die angeblichen Ausstellungen, ansonsten die übliche grenzenlose
Unkenntnis, von Mitleid ganz zu schweigen. Wie ich sehe gibt es auch noch neue
auf der Liste (www.vgt.ch/kan-q.htm), denen ich
umgehend schreiben werde.
Gila B.
12. Juni 2005
Ich habe eine sehr hohe Achtung vor Ihnen, Herr Kessler. Ich kann, seit ich
denke, nicht verstehen, warum Menschen Tiere fressen müssen. Sie. Herr Kessler,
und alle welche mit Ihnen sind und helfen, uns allen den Spiegel vorzuhalten, um
aus unserer Gleichgültigkeit aufzuwachen, kann ich nicht genug bewundern. Viele
von uns möchten weiterschlafen, weil aufstehen mühsamer ist als liegenzubleiben.
Diese faulen Menschen aber sind nicht zu müde, um den gerrechten Einsatz von
Tierschtzer zu beschimpfen und sogar Gewalt gegen sie anzuwenden. Sie mögen vom
Schöpfer für Ihren Frevel an seinen Geschöpfen die gerechte Strafe empfangen.
K
13. Juni 2005
Ich habe Ihre neusten VgT-Nachrichten gelesen und muss Ihnen
sagen, dass ich entsetzt bin mit welcher Arroganz und Lieblosigkeit noch immer
ein Teil unserer Gesellschaft die Tiere behandelt. Da sollte einem wirklich der
Appetit auf Fleich jeder Art vergehen. Ich kann ja verstehen, dass mit Tieren
Geschäfte gemacht und Profite erziehlt werden müssen, aber bitte doch nicht so.
Machen Sie weiter mit Ihrer Arbeit, lassen Sie sich nicht entmutigen, nur dank
Menschen wie Ihnen ist die Schweiz in anderen Bereichen führend und ein Vorbild.
Alfred M
P.S. Werde Ihnen noch weitere Sfr 100.00 überweisen für Ihre wirklich nicht
einfache Arbeit.
18. Juni 2005
Arena-Sendung zur Revision des Tierschutzgesetzes im Schweizer Fernsehen
vom 17. Juni
Obwohl ich weiss, dass das Schweizer Fernsehen VgT-Präsident Erwin Kessler
mundtot machen will, habe ich eben ein geharnischtes Mail an die Redaktion
geschickt, dass der engagierte, mutigste Tierschützer, den wir in der Schweiz
haben, genau in diese Sendung hätte eingeladen werden müssen. Er hätte so viel
zu sagen gehabt, und hätte auch Pepp in diese fade Sendung gebracht; wir selber seien ebenfalls seit
langer Zeit im Tierschutz tätig, wissen also ganz genau, was da so alles
abläuft. Der Tag aber würde kommen, wo endlich das RECHT recht bekommen würde.
Rita Gerritsen, Tierschutzbund Innerschweiz
19. Juni 2005
Urs Vögeli, Schulgasse 44, Gchlingen/SH, hat dem VgT 20 Rappen gespendet. Der
VgT hat diese grosszügige Spende speziell verdankt, aber erst spät in der
Nacht, denn da sind die Telefontarife etwas billiger, und es wäre doch nicht zu
verantworten, die ganze Spende für die Verdankung zu verbrauchen.
VgT, Abteilung Buchhaltung
21. Juni 2005
Sehr geehrter Herr Kessler, ich wünschte alle Männer wären so wie Sie! Ich würde
Sie glatt heiraten
(war nur ein Scherzchen, habe einen Freund :-)
Mirjam R
22. Juni 2005
ich bin auch sehr erstaunt, dass praktisch alle politiker/innen für die überwachung unserer
e-mails ja gestimmt haben - sogar anita fetz. die frauen sind überhaupt
nicht besser. ich habe für die gekämpft - alles für nichts. ich kämpfe nur noch
für tiere (so gut ich kann).
Trudy St
23. Juni 2005
Ich habe der Firma Elektro-Lehner in
Ebnat-Kappel wegen dem Kaninchen-Kastenstall geschrieben. Herr Lehner hat mir
geantwortet, es könne mir und dem VgT "scheissegal" sein, was er mit dem leeren
Stall mache. Diese Sprache sagt mir, dass das Misstrauen des VgT, dass dieser
sprachlich gepflegte Herr bald wieder Tiere in diesen Kasten einsperrt. Es macht
wirklich keinen Sinn - wie der VgT einleuchtend schreibt -, dass Lehner sonst
den Kasten dort, wo er offensichtlich sowieso zu wenig Platz hat, belassen will:
Jasmin Brugger
26. Juni 2005
Offener Brief an die Familie Lehner
Sehr geehrte Familie Lehner,
ich habe im VgT-Forum von Ihrem Kaninchenkasten gelesen und dass sie gesagt
haben sollen, es könne uns Tierfreunden "scheissegal" sein, ob Sie Ihren
Tierquälerstall abreissen oder nicht. Da übersehen Sie, werte Familie Lehner,
dass Tierschutz ein in der Bundesverfassung verankertes öffentliches Interesse
ist. Tierquälerei ist keine Privatsache! Und Vorbereitungshandlungen zu
Tierquälerei - dazu gehört das Bereitstellen und Bereithalten von Vorrichtungen
für tierquälerische Kaninchenhaltung - sind tierschutzrelevant und deshalb auch
von öffentlichem Interesse, das heisst geht jedermann etwas an. In diesem Sinne
bitte ich Sie höflich, Ihr Verhalten zu überdenken, vorallem auch Ihre Wortwahl,
wenn Sie mit Menschen verkehren, die sich unentgeltlich für und im öffentlichen
Interesse für Tierschutz einsetzen.
Mit freundlichen Grüssen
Rita Mueller, lic iur
23. Juni 2005
kesslerarsch
kessler=militanter tier taliban terrorist
ich verhau dich du sauhund, dir ghört eis an grind, chum no eimol uf schaffhuuse
und ich bring dich um. du verdammte taliban-terrorist
(anonymes Email)
26. Juni 2005
Email an die Gerber Bau AG:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Tierschutz ist ein in der Bundesverfassung verankertes öffentliches Interesse
und geht demnach jedermann etwas an. Aus ethischer Sicht soll jeder zum
Tierschutz beitragen, wo er dazu eine Möglichkeit hat. Ein schlechter Umgang mit
empfindsamen Lebewesen oder auch nur schon das Passivbleiben angesichts der
Vergewaltigung von Tieren und Unterdrückung ihrer natürlichen, angeborenen
elementaren Lebensbedürfnissen, spiegelt das kulturelle, ethische Niveau. Es
weckt deshalb kein Vertrauen in Ihre Firma, wenn Sie in der Person von
Hans Beutler eine Person in Ihrem
Verwaltungsrat haben, der Tiere rücksichtslos lebenslänglich in kleine
Gefängniszellen einsperrt und auch dann noch keinerlei Einsicht zeigt, wenn er
von einer Tierschutzorganisationen über die Folgen seines Tuns für die wehrlosen
Tiere aufgeklärt wird.
Mit freundlichen Grüssen
Rita Mueller, lic iur Rechtsanwältin
Anmerkung: die laufend aktualisierte Liste der
Kaninchenquler finden Sie
hier.
28. Juni 2005
Ein Danke an Dr Erwin Kessler.
Ich bin eine grosse Bewunderin von Dr Kessler. Dieser Kampf gegen Windmühlen
muss wirklich frustierend sein. Für Autos und Kleider wird soviel unöntig Geld
ausgegeben, für Essen kanns vielen nicht billig genug sein! Wie kann man immer
noch Fleisch in sich stopfen oder Pelze anziehen, wenn man weiss, wieviel
Tierleid damit verbunden ist! Noch dazu wo viele selber ein Haustier haben und
sich als Tierliebhaber bezeichnen! Ich danke Ihnen für Ihre Rufe in der Wüste.
Einige hören Ihre Stimme! B.Honauer
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