Bedenkliches
und Nachdenkliches
Teil 2
Februar-Stimmungsbild: Kühe im
Winterauslauf
(Wängi TG, 18. Februar 2005, Aufnahme Erwin Kessler)
*
Ehe man anfängt, seine Feinde zu
lieben,
sollte man seine Freunde besser behandeln.
*
Sascha
von Marlies Kerrison-Oberhänsli,
Arbon
Meine geliebte
schwarze Katze
du faszinierendes
schönes Wesen
mit weissem Tupfen
auf der Brust
ich danke dir
dass du mein Leben
sechzehn Jahre lang
so sehr bereichert hast
wo bist du jetzt wohl
nachdem du
das Zeitliche
gesegnet hast
ach, grüsse mir doch
wenn du kannst
meine Lieben
im Jenseits
*
Ich wünschte mir
dass sich alle Menschen
so aufmerksam zuhörten
wie das ein Schäferhund tut.
Marlies Kerrison-Oberhänsli,
Arbon
*
Wie die Kuhhaltung in einfacher Weise und auf den Punkt
gebracht die
politischen Ideologien von Parteien und Nationen beschreiben kann:
Christdemokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und
schenken Ihrem Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.
Sozialismus:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen
eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine
Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.
Sozialdemokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig,
weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die
Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern
bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld,
kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich
rechtschaffen.
Liberalismus:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?
Kommunismus:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung
beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen für die
Milch stundenlang an, bis sie sauer ist.
Kapitalismus:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine
Herde zu züchten.
EU-Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt Ihnen beide ab, tötet eine, melkt die
andere, zahlt Ihnen eine Entschädigung und schüttet die Milch in die Nordsee.
Amerikanisches Wirtschaft:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie
gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache
an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine
Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten die Kosten um 50
Prozent gesenkt. Ihre Aktien steigen.
Französische Wirtschaft:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen.. Sie
gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.
Japanische Wirtschaft:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass
die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und
das Zwanzigfache an Milch geben.
Britisches Wirtschaft:
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Italienische Wirtschaft:
Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie
suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist
dolce.
*
Liebe mag blind sein, aber Eifersucht sieht
zu viel.
*
Ein einfacher Zweig ist dem Vogel lieber als ein goldener
Käfig.
*
Herbstweide am Albis
(24. Oktober 2004 Erwin Kessler)
*
Die Regel
ist Willkür, aus der Weltwoche 43.04
*
Zum täglichen Journalisten-Pfusch:
Walter Bosch liest Schweizer Verlegern die
Leviten
*
An einer Pressekonferenz des Bundesrates äusserte sich
Bundesrat Leuenberger giftig über den neben ihm sitzenden Bundesratskollegen
Blocher, worauf er von diesem ausgelacht wurde. Ueli Haldimann,
Chefredaktor des Schweizer Fernsehens kommentierte dies dann in der
Tagesschau vom 26. September 2004 als "primitives Verhalten" Blochers.
Dagegen schwieg dieser Heuchler zum viel primitiveren Verhalten Bundesrat
Leuenbergers, der sich öffentlich zugunsten des barbarischen betäubungslosen Schächtens
aussprach.
*
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass mich
extreme Tierrechtler mehr hassen als die schlimmsten Tierquäler, weil mir
der Schutz der Tiere vor groben Quälereien das wichtigste Anliegen ist,
wichtiger als extremen Tierrechtsphilosophien zu huldigen und grundsätzlich
Jäger und Biobauern zu hassen, weil sie Tiere töten. Ich lehne die
Glorifizierung des menschlichen und tierlichen Lebens ebenso ab wie die
Verteufelung des Todes, bin Exit-Mitglied auf Lebzeit und finde, man sollte
die Geburt betrauern, nicht den Tod. Ich kämpfe gegen das Quälen von Tieren,
einschliesslich das qualvolle Töten, aber nicht grundsätzlich gegen das
schmerz- und angstfreie Töten. Erwin Kessler, Gründer und Präsident des VgT
*
Ein Diplomat ist ein Mensch, der offen ausspricht, was er
nicht denkt.
*
Rassismus
Aus dem Buch Ocean Warrior von Paul Watson:
"Trotzdem [Walfangverbot] wurden alle Warnungen, alle
Beschlüsse, alle Studien verächtlich in den Wind geschlagen, weil die
Stimmen der internationalen Öffentlichkeit von den politischen Kräften
erstickt werden, die sich von den berüchtigsten aller Walfangnationen haben
kaufen lassen - dem barbarischen Wale mordenden Staat Japan." Ein japanischer
Journalist fiel mir ins Wort: "Das ist eine rassistische Äusserung! Geben
Sie es zu, Sie sind aus demselben Grund gegen den Walfang wie die übrigen
Antiwalfangnationen - weil es eine Möglichkeit ist, Japan zu bestrafen. Es
ist ein Komplott gegen die Asiaten. Sie sind ein Rassist. Sie sind...." Nun
unterbrach ich ihn meinerseits: "Von einem Komplott gegen Asiaten kann keine
Rede sein. Wir verschwören uns aber sehr wohl gegen Japan und Norwegen,
Island, Russland und andere Nationen, die die internationalen Vorschriften
zum Schutz der Umwelt schamlos verletzen und dann die Frechheit haben, sich
als Opfer eines eingebildeten Rassismus zu bezeichnen. Für mich persönlich
ist es eine ungeheure Beleidigung, wenn ein so wichtiges Thema wie Rassismus
als Werkzeug benutzt wird, um illegalen Walfang zu rechtfertigen!"
*
Der einzige, der einen Nerz-Pelzmantel wirklich
braucht, ist der Nerz.
Der Europäische Nerz gehört innerhalb der
Ordnung der Raubtiere zur Familie der Marder (Mustelidae), die sich aus rund
65 Arten von Ottern, Dachsen, Skunks, Mardern, Wieseln, Iltissen und Nerzen
zusammensetzt. Innerhalb der Marderfamilie zählt er zur Gattung Mustela,
welche elf Arten von Wieseln, drei Arten von Iltissen und zwei Arten von
Nerzen umfasst und als Sippe über weite Bereiche Europas, Asiens sowie Nord-
und Mittelamerikas verbreitet ist.
Wie alle Mitglieder der Gattung Mustela ist
der Europäische Nerz ein überaus schnelles und wendiges Kleinraubtier mit
langgezogenem, schlankem Leib, kurzen Beinen und mittellangem Schwanz. Die
Männchen sind mit einer Kopfrumpflänge von ungefähr 40 Zentimetern und einem
Gewicht von gewöhnlich 800 bis 900 Gramm deutlich grösser als die Weibchen,
welche normalerweise etwa 35 Zentimeter lang und 500 Gramm schwer sind. Für das
Leben am und im Wasser ist der «Sumpfotter» vorzüglich ausgerüstet: Er besitzt
kurze Schwimmhäute zwischen den Zehen, was ihn zu einem gewandten Schwimmer und
Taucher macht. Seine Fingerkuppen sind borstig behaart, was ihm beim Festhalten
schlüpfriger Beute dienlich ist. Die Hand- und Fussballen weisen griffige nackte
Polster auf, was ihm einen sicheren Tritt auf feuchtem Fels und schlammigen
Uferbänken vermittelt. Zudem ist sein Fell überaus dicht, seine Haut recht derb
und sein Unterhautfett ausgeprägt, was ihn gegen die Auskühlung im kalten
Wasser, wo er viel unterwegs ist, gut schützt.
Der Europäische Nerz lebt an Bächen, Flüssen, Sümpfen und Seen - von Meereshöhe
bis zur Gletscherzone - und er bewegt sich kaum je weiter als 150 Meter von
seinem Heimatgewässer weg. Bevorzugt hält er sich im Umfeld recht schnell
fliessender Flüsse und Bäche mit klarem Wasser auf, wo die Ufer mit üppigem
Pflanzenwuchs und angeschwemmtem Holz, mit Hohlräumen unter Wurzeln und mit
Spalten zwischen Steinen günstige Verstecke und vielfältige Möglichkeiten zum
Stöbern bieten.
Sein Lager wählt der Europäische Nerz nahe am Wasser in hohlen Bäumen, unter
Wurzelstöcken oder zwischen Felsen und oft auch in vorgefundenen und nach seinen
Bedürfnissen erweiterten Nagetierhöhlen. Dort verschläft er den Tag und geht
dann in der abendlichen Dämmerung und der nächtlichen Dunkelheit auf Beutefang.
Zum Opfer fällt dem tüchtigen Räuber ein breites Spektrum land- wie
wasserlebender Kleintiere - von Schnecken, Insekten und Krebsen über Fische,
Frösche und Molche bis hin zu Vögeln und Kleinsäugern, insbesondere Nagern.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Europäischen Nerzes erstreckte sich
über weite Bereiche Europas - von der Atlantikküste im Westen bis zum Ural im
Osten. Zwar scheint es, dass die Art im Süden Europas (Portugal, Italien,
Griechenland) sowie im Norden des Kontinents (Belgien, Niederlande, Dänemark,
Norwegen, Schweden) in historischer Zeit nie vorkam. Im übrigen Europa - vom
mittleren Finnland südwärts bis Transkaukasien und vom nördlichen Spanien
ostwärts bis zum Irtysch in Russland - war sie hingegen weitverbreitet und
vielerorts häufig.
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein dramatischer und scheinbar bis heute
ungebremster Rückgang des Europäischen Nerzes festzustellen. Einigermassen
gesunde Bestände des Europäischen Nerzes scheint es heute nur noch einerseits in
Russland, am Oberlauf des Dnjepr, der Westlichen Dwina und der Wolga, und
andererseits im Donaudelta in Rumänien zu geben, ferner an einigen kleineren
Flüssen in der Ukraine und in Weissrussland.
Die genauen Ursachen, welche den verheerenden Niedergang des Europäischen Nerzes
bewirkt haben, sind bislang unverstanden. Wahrscheinlich wurde der braunen
Marderart das Zusammenspiel einer ganzen Reihe von Schadfaktoren zum Verhängnis
(Lebensraumzerstörung). Als besonders schwerwiegend gilt die unaufhaltsame
Ausbreitung des Amerikanischen Nerzes in ganz Europa. Es handelt sich dabei um
entwichene oder absichtlich freigesetzte Farmtiere bzw. deren Nachkommen. Seit
den zwanziger Jahren hat sich der Amerikanische Nerz in immer weiteren Bereichen
Europas fest angesiedelt, und noch immer dehnt er sein Verbreitungsgebiet weiter
aus.
Der Amerikanische Nerz ist grösser und kräftiger als der Europäische Nerz.
Wahrscheinlich vermögen die Männchen wie die Weibchen ihre kleineren Vettern
aktiv aus deren angestammten Jagdrevieren zu vertreiben. Ausserdem behindern die
Amerikanischen Nerzmännchen wahrscheinlich die Fortpflanzung der Europäischen
Nerze, indem sie sich anstelle der Europäischen Nerzmännchen mit den
Europäischen Nerzweibchen paaren. In Gefangenschaft tun sie dies jedenfalls
bereitwillig. Allerdings sind die daraus entspringenden Jungen nicht lebensfähig
und sterben während der Trächtigkeit ab. So können sich die Europäischen
Nerzweibchen vermutlich nicht mehr erfolgreich fortpflanzen. Der anhaltende
Misserfolg bei der Nachzucht liesse den rapiden Zusammenbruch der Europäischen
Nerzbestände in weiten Regionen Europas gut verstehen.
Wären «nur» die Lebensraumzerstörung, der Schwund der Beutetierbestände und die
Bejagung seitens des Menschen die Ursachen für den schnellen Bestandszerfall des
Europäischen Nerzes, könnte man darauf hoffen, dass er zumindest in grösseren
Schutzgebieten zu überleben vermag. Da aber mit grosser Wahrscheinlichkeit der
Amerikanische Nerz erheblich zu seinem Niedergang beiträgt und dieser vor
Schutzgebieten gewiss nicht Halt macht, findet er auch dort keine sichere
Zuflucht. Eine wirksame Bekämpfung oder gar Ausmerzung des Amerikanischen Nerzes
- wie dies schon vorgeschlagen wurde - ist angesichts der Lebenstüchtigkeit
dieser Marderart völlig aussichtslos.
Für einen einzigen Pelzmantel
werden die Felle von rund 50 Nerzen benötigt.
.....
*
"Was werden Sie also tun", fragte eine
Journalistin von der isländischen Zeitung Dagblad, "wenn Island entgegen den
Weisungen der Internationalen Walfangkommission (IWC) Wale fängt?" Ich
lächelte. "Ganz einfach: Wenn die IWC Island nicht davon abhält und keine
Sanktionen gegen Island verhängt, werden wir die isländischen Walfangschiffe
versenken." Daraufhin fragte ein anderer Reporter: "Was gibt Ihnen das
Recht, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen?" Ich sah ihn geduldig
an. "Wissen Sie", sagte ich ruhig, "ich habe noch nie begriffen, weshalb
ausgerechnet denjenigen, die für den Frieden, das Leben, die Freiheit und
eine gesunde Umwelt eintreten, ständig solche Fragen gestellt werden.
Wieso fragen Sie das nicht zur Abwechslung einmal die Walfänger, die
Kriegstreiber oder die Verpester der Erde?"
Paul Watson im Buch "Ocean Warrior - Mein Kreuzzug gegen das sinnlose
Schlachten der Wale"
*
Paul Watson, weltbekannter Kämpfer gegen
den illegalen Walfang, auf die Frage, ob man radikal sein müsse, um etwas zu
verändern: "Man
muss nicht einen Walfänger rammen, um Umweltschützer zu sein. Man kann auch
Kindern von Walen erzählen. Es gibt tausend Möglichkeiten."
*
*
Zum Papstbesuch in der Schweiz vom 6. Juni 2004:
Oben: Der Papst Im Papstmobil durch Neufundland, 1984, auf dem
Weg zur Segnung der Fischereiflotte
(aus der Weltwoche Nr 23.04)
Unten:
Die vom Papst gesegnete Hochsee-Fischerei im Einsatz
Wenn Papst Johannes Paul II. Deutsch
spricht, pflegt er auf polnische Art das ö durch ein e zu ersetzen: Herr,
erlese uns von dem Besen. (nach Niklaus Meienberg)
*
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die
menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
Albert Einstein
*
Bildung kommt von Bildschirm und nicht
von Buch, sonst hiesse es Buchung. Dieter Hildebrandt
*
Fleisch-propagierender Diät-Guru starb an Verfettung
(Weltwoche14.04):
*
Wenn ein Halbschlauer in einem Sportstadion ein
provokatives Spruchband aufhält, ist das ein Medien-Ereignis, über das sogar
die Tagesschau des Schweizer Fernsehens berichtet. Wenn der VgT unglaubliche
Missstände aufdeckt, schweigen die gleichen Medien. Das nationale Tagesthema
vom 9. Februar 2004 (Spruchband "Danke Leibacher") hat wieder einmal die Lage der Nation klar gemacht.
*
Der Vorteil der Demokratie: Wer recht hat, kann überstimmt
werden.
*
Der schlimmste Teufel ist einer, der betet.
*
Parodie auf die
Entenjagd
*
Der geborene Pessimist wählt von zwei Übeln beide.
*
Tiere unterscheiden sich nach Arten,
Menschen nach ihren Unarten!
*
Wen
wunderts: Die Schweinemäster sind mit dem Bundesrat zufrieden,
nicht aber mit dem VgT
*
Am 10. Dezember wird die Bundesratswahl
wohl etwas hitziger verlaufen als nach dieser Darstellung aus dem Jahr 1999 in der Weltwoche.
An der tierschutzfeindlichen Politik des Bundesrates wird sich jedoch mit
oder ohne Blocher wenig ändern.
*
Frauen mögen
lieber zärtliche als fleischfressende Männer:
*
"Es gibt viele Heuchler in der Politik. Mehr
hat es wohl nur noch in der Kirche." Christoph Blocher Anmerkung
von Erwin Kessler: Bei Blochers ist dies ausgeglichen. Christoph wurde
Politiker, sein Bruder Pfarrer.
*
Migros verkauft wieder
Stopfleber und Froschschenkel:
*
In Neapel lassen sich
Mädchen zu bauchfreien TV-Showgirls ausbilden. Die «Berufsschule» wird mit
EU-Geldern finanziert. (Tages-Anzeiger vom 19.9.03).
EU = Europäischer Unsinn - nicht nur bei der Subventionierung
tierquälerischer Tiertransporte
*
The VgT-Hiphop: Eine musikalische Kreation
basierend auf Original-Telefonstimmen.
Komponist: DJ Rabbit aus Hubersdorf
*
Laut dem Präsidenten der
Rassismuskommission ist - wer gegen das grausame, betäubungslose
Schächten ist - ein Antisemit. Über das
"friedenstifende" Wirken dieser von der jüdischen Bundesrätin Dreifuss ins
Leben gerufenen Bundesinstanz für moderne Inquisition schrieb
Christoph Mörgeli (Historiker und
SVP-Nationalrat) in der Weltwochen Nr 38.03 (hier auszugsweise
wiedergegeben):
Seit einigen Jahren wacht
die Eidgenössische Rassismuskommission über die rechtgläubige Auslegung
multikultureller Dogmen. Diese zeitgemässe Form der Inquisition treibt
mitunter sonderbare Blüten. So steht jeder Versuch schweizerischer
Identitätswahrung unter Generalverdacht, während Zugewanderte ideologischen
Heimatschutz geniessen. Auch dann, wenn es um offenen Nationalismus oder
Gebräuche geht, die sich mit unseren Konventionen schwer vertragen.
Halbjährlich veröffentlicht die Rassismuskommission ein Bulletin. In dieser
Reihe erschien auch die Schrift «Muslime in der Schweiz», worin sich die
Autoren u.a. zum Thema Gewalt in der Familie äusserten. Da heisst es etwa:
«Manche Betreuer und Betreuerinnen von Migranten und Migrantinnen haben Mühe
damit, dass Kinder häufig geschlagen werden. Schläge sind in muslimischen
Familien ein anerkanntes Erziehungsmittel. Erwachsene Männer erzählen
bisweilen mit liebevollem Stolz, wie oft sie von ihrem Vater verprügelt
wurden und wie gut er es mit ihnen gemeint habe.» (Wie rührend. Es sei an
dieser Stelle auch an so pittoreske Bräuche wie Zwangsheiraten,
Klitoris-Beschneidung und Steinigung erinnert.)
«Eine Realität, die uns hie und da» (aber nicht wirklich oft) «zu schaffen
macht, ist das Schlagen von Frauen durch ihre Männer... Den geschlagenen
Frauen ist das, was ihnen widerfährt, oft schon von der Mutter, der
Schwester, Nachbarin her bekannt.» (Ach so.) «Das Schlagen ist Privatsache,
man mischt sich nicht ein.» (Bitte mehr Respekt vor der Privatsphäre. Lasst
die Männer weiterprügeln, sie meinen es ja nur gut; siehe oben.)
Und noch eine gute Nachricht: Der Bund hat im Jahr 2002 von den budgetierten
3425000 Franken für «Sensibilisierungsprojekte» im Bereich
Rassismusprävention lediglich 3424990 beansprucht.
*
Eine kleine Pressemeldung der letzten Tage: 530
Schweine verbrannt. Vielleicht war dieser Tod nicht schlimmer, als der, der
ihnen sowieso bevorstand: Die Schweine wären gerade "reif" gewesen,
schluchzte der Mäster. Frage: wie kann eine Backstein-Schweinefabrik - in der
es nicht einmal Stroh hat! - überhaupt anfangen zu brennen? Dass niemand das Feuer
rechtzeitig bemerkt hat, erstaunt weniger. Die intensive Tierbetreuung,
welche unsere lieben "Bauern" ihren Ausnutztieren gewähren, beträgt
9.2 Sekunden pro Tier täglich (siehe das
Verkaufsinserat für eine
Schweinefabrik). Erwin Kessler
*
Der Schweizer Tierschutz STS und der Kassensturz
haben aufgedeckt, wie in Italien Kühe ihr ganzes Leben an der Kette
gehalten werden. Gut gemacht! Dafür werdet ihr nur Beifall ernten. Das
Aufdecken der nicht minder grässlichen Zustände in der Schweiz überlässt ihr
gerne mir, denn dafür gibt es weniger Beifall, dafür Verleumdungskampagnen
der Tierquälermafia, unterstützt von Staatsterror bis hin zu Gefängnis.
Erwin Kessler, Präsident VgT
*
Erwin Kessler zu seiner
Verurteilung zu Gefängnis unbedingt, wegen seiner Kritik am grausamen betäubungslosen Schächten:
"Wer zugunsten der Schwachen und Wehrlosen gegen den Unrechtsstaat zu Felde
zieht, muss damit rechnen, dass sich der Staatsterror auch gegen ihn selber
richtet. Das war schon immer so: Bei der Befreiung der Sklaven, der Indianer,
der Frauen... Aber ich wäre nicht Robin Hood der Tiere, wenn ich nicht noch ein
paar entscheidende Pfeile im Köcher hätte."
*
*
In Jordanien sind sieben Schlachthofarbeiter bei
Reinigungsarbeiten im Tierblut ertrunken. Die Arbeiter seien im Gestank
ohnmächtig geworden. - Sehr gut, sollte öfters passieren.
*
Schon oft hatte ich den Eindruck, nicht mehr zu
überbietende Justizwillkür zu erleben. Und immer tüftelt die politische
Justiz dieses Unrechtstaates noch Kaltblütigeres, Krasseres aus, um mich
fertig zu machen. Der neuste Rekord kann das Bezirksgericht Münchwilen für
sich verbuchen mit seinem
Urteil,
die jüdische Verleumdung, ich würde aus antisemitischen Gründen gefälschte
Talmud-Zitate verbreiten, sei nicht ehrverletzend. Wie kommt das das Gericht
dazu? Ganz einfach: Gegen diese vom Juden Pascal Krauthammer in seiner
Pseudo-Dissertation über das Schächten verbreitete Verleumdung erhob ich
Klage wegen Persönlichkeitsverletzung. Vor Gericht musste Krauthammer
zugeben, dass die Talmudzitate nicht gefälscht sind. Da war guter Rat teuer
für das Gericht, das aus politischen Gründen dem Juden um jeden Preis Recht,
und dem VgT-Präsidenten um jeden Preis Unrecht geben wollte, weil das Urteil
sonst von der Antirassismuskommission als "antisemitisch" kritisiert werden
könnte. Das Problem löste es schliesslich mit der Feststellung, diese
Verleumdung sei nicht ehrverletzend, weshalb die Klage auf Richtigstellung
abzuweisen sei.... Erwin
Kessler.
*
Kühe haben bald nur noch in der Werbung und auf
Briefmarken Hörner.
In Wirklichkeit werden Sie rücksichtslos enthornt, dh
verstümmelt,
und mit lächerlichen, riesigen Ohrmarken versehen, und dies gleich doppelt,
da gelegentlich eine ausgerissen - auah! - wird:
von Jürg Streun
*
Meinen Erfolg
verdanke ich vielen guten Ratschlägen, die ich nicht befolgt habe. Erwin
Kessler
*
Wie immer, wenn wieder eine neue
Ausgabe der VgT-Nachrichten in die Briefkästen flattert, schnorren auch
jetzt wieder die Bush-Affen auf meinen
Telefonbeantworter. Sie regen sich nicht über das Elend der Nutztiere auf,
sonder darüber, dass ich dieses bekannt mache. Ein giftiges Weib schrie in
ihrem Walliser Dialekt auf den Beantworter, die Bilder seien
"geschäftsschädigend". Das will ich doch sehr hoffen!- Ein netter Bündner - ein
brutal
Netter! - lobpreiste leise und sehr höflich, wie "viele Generationen
glücklicher Kühe" in Stall von Silvio Rizzi in
Sarn doch gelebt
hätten und ich solle mich doch besser um den Thurgau kümmern als um
Graubünden. Diesen Vorschlag werde ich nicht befolgen.
Lasst euch sagen, ihr Tierquäler, samt euren Hintermännern und
Schreibtischtätern: der VgT kommt wieder und wieder, ganz im Sinne
Bertold Brechts...
Erwin Kessler, Chefredaktor der VgT-Nachrichten
*
Wenn dir das Wasser bis zum Hals
steht, darfst du den Kopf nicht hängen lassen.
*
Die "Infra"struktur des VgT unter dem Schreibtisch des
VgT-Präsidenten:
*
Politiker halten lieber zehn mal eine
Rede als einmal ihr Wort.
*
Gedanken zum Palmsonntag:
Ich klage Gott, den Allmächtigen, an, sich der
trillionenfach der unterlassenen Nothilfe bei Massenverbrechen an Wehrlosen schuldig gemacht zu haben. Wie kann man nur einen solchen
Verbrecher gegen die Menschlichkeit anbeten und verehren!
Erwin Kessler
> Forum-Diskussion dazu
*
"Meine Freunde" (Enten im Garten von
Erwin Kessler)
*
Traue keinem Politiker, den du nicht selbst bestochen
hast.
*
Strubelpeter
(Foto Erwin Kessler, Tuttwil, 9.3.03)
*
Neues von Radio Mundtot
*
In der Schweiz, das hat sich bewährt,
muss man immer zuerst die Obrigkeit fragen, ob man gegen sie demonstrieren
darf. Niklaus Meienberg
*
An die
Nachgeborenen, von Bert Brecht
*
Zum ersten
mal in ihrer Amtszeit lügen Bundesräte bei ihrem Vereidigungs-Schwur.
*
Humor macht düstere
Zeiten erträglicher:
Dubel
der Erste
Dubel der Zweite
*
Sterbehilfe
Am 18. Februar 2003 ist
der mutige Pionier, Dr Peter Baumann, Präsident des Vereins Suizidhilfe, der nichts
Rechtswidriges getan hat,
verhaftet worden. Staatsterror. Dieser Unrechtsstaat schreckt vor nichts zurück.
Wenn gewisse mächtige Kreise im Hintergrund die Fäden ziehen, wird die
Justiz zum willigen Mittel der Politik. Gestapo-Methoden, wie sie auch gegen
Tierschützer Erwin Kessler und den VgT angewendet werden (>
Justiz- und Verwaltungswillkür gegen den
VgT). Bei den schlimmsten Tierquälern und den korrupten Beamten gibt es
nie Verhaftungen!
Während gesunde Tiere massenhaft getötet werden,
dürfen kranke Menschen nicht sterben. Töten auf Verlangen aus Mitleid wird
in dieser scheinheilig-anthropozentrischen Gesellschaft
kriminalisiert. Der Berner Strafrechtsprofessor Karl-Ludwig Kunz schreibt
kritisch dazu:
"Das Verbot der aktiven Sterbehilfe trotz
Erlösungswunsch eines in der Sterbephase befindlichen schwer leidenden
Menschen stützt sich auf die angebliche Uneinschränkbarkeit des
Fremdtötungsverbotes... Dieses Verbot bezieht seine Legitimität aus der
Unerträglichkeit einer Fremdbestimmung über das Sterbenmüssen, wie
sie der Euthanasiepraxis der Nationalsozialisten und ihrem Verständnis eines
'lebensunwerten' Lebens zugrunde lag. Ob hingegen aus dem
Fremdtötungsverbot eine Fremdbestimmung über das Lebenmüssen des
nicht anders von seinem Leiden erlösbaren Sterbewilligen folgt, dürfte
schwerlich begründbar sein, würde damit doch die nationalsozialistische Fremdbestimmung über das Sterbenmüssen
durch die Fremdbestimmung über Lebenmüssen ersetzt."
(Sterbehilfe: Der rechtliche Rahmen und
seine begrenzte Dehnbarkeit, in: Strafrecht, Strafprozessrecht und
Menschenrechte, Festschrift für Stefan Trechsel, 2002)
Mit anderen Worten: Die Netten,
Sozialen, Gottesfürchtigen können mit ihrem Wahn, andere Menschen zu ihrem
Glück und Seelenheil, dh zum hoffnungslosen Leben zwingen zu müssen, so grausam sein, wie die Nazis,
obwohl sie denken, das Gegenteil solcher Unmenschen zu sein. Die Extreme
berühren sich.
*
Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
aber man ist dazu nicht verpflichtet.
*
Wir sind nicht nur dafür
verantwortlich,
was wir tun,
sondern auch für das,
was wir nicht tun.
*
Zum Jahresende 2002
Symptom unserer Zeit: Gross, grösser, grounding. Altmodischer
formuliert: Hochmut kommt vor dem Fall. Die grössenwahnsinnige globalisierte
Gesellschaft erstickt geistig und wirtschaftlich an ihrer Mass- und
Grenzenlosigkeit. Immer mehr Menschen verlieren infolge des masslosen
Konsums tierischer Schnellfress-Produkte (fast food) Form und Proportionen
und sterben an krankhaften Wucherungen (Krebs). Die Krankheitskosten wachsen
ins Uferlose, während gleichzeitig die krankmachende Fleisch- und
Eierproduktion staatlich gefördert wird. Der oberste
Bush-Affe will - aus Frust über den
eingestürzten Turmbau zu New-Babel 9/11- Krieg gegen die Taliban-Affen. Die zwei
Religionen, welche Tiere barbarisch bei vollem Bewusstsein schächten,
betrachten sich beide als einzige Vertreter Gottes auf Erden und machen sich
gegenseitig die Welt, die nur für sie geschaffen ist, streitig, die einen
von den Bush-Affen, die andere von den Taliban-Affen unterstützt. Derweilen geht die
Klimazerstörung weiter, weil der oberste Bush-Affe lieber mit seiner Armee
Erdöl beschafft, als die masslose Verschwendung einzuschränken. Darum sieht
die Winterlandschaft heute nicht mehr so
aus, sondern nass, grau und dreckig, und selbst die
Kartoffeln und Karotten im Keller beginnen zu wuchern und zu verderben, weil
sie die Welt nicht mehr verstehen: ist nun Winter oder schon (stummer) Frühling?
Vegetarische Lebensweise kann helfen, auf dem
Planet der Bush-Affen die wenigen
wahren Menschen zu finden.
Erwin Kessler
*
Die Freiheit
besteht darin, dass man alles tun kann,
was einem anderen nicht schadet.
Claudius
Gegenvorschlag:
...
was anderen Lebewesen nicht schadet. Erwin Kessler
*
*
Fragt das Kamelkind seinen Vater:
"Du Vater, für was haben wir zwei Höcker?"
Sagt der Vater: " Darin speichern wir Nahrung, wenn wir durch die Wüste
ziehen!"Das Kamelkind fragt weiter: "Du
Vater, für was haben wir so grosse Augenbrauen?"
Der Vater: "Damit uns in der Wüste kein Sand in
die Augen kommt." Das
Kamelkind fragt weiter:"Du Vater, für was haben wir so breite, komische
Füsse?" Der Vater antwortet:" Dass wir in der Wüste nicht einsinken."
Das Kamelkind fragt: "Vater, was machen wir
dann im Zoo?"
*
*
Zwei Jäger streifen durch den
Wald. Plötzlich stürzt einer von beiden zu Boden. Er scheint nicht mehr zu
atmen, und die Augen sind nach oben verdreht. Greift sein Kumpel zum Handy
und ruft den Notdienst an. "Mein Freund ist gerade gestorben", kreischt er
ins Telefon, "was soll ich tun?" Die Stimme am anderen Ende versucht ihn zu
beschwichtigen: "Bleiben Sie ganz ruhig. Verlassen Sie sich auf mich. Zuerst
einmal müssen wir sicher sein, ob er auch wirklich tot ist." Einen Moment
lang bleibt es still, dann fällt ein Schuss. Die Stimme des Jägers meldet
sich zurück und sagt: "Das hätten wir. Und jetzt?"
*
Denken ist oft schwerer als man denkt.
*
Mein Leben lang erhoffte ich
eine grosse gute Nachricht; nun hoffe ich nur noch, dass mich keine
Nachricht mehr erreicht. Karlheinz Deschner in "Nur Lebendiges schwimmt gegen den
Strom"
*
Nikotinvergiftung? Der Bund hustet jedes Jahr
5.2 Millionen Franken in die Tabak-Prävention. Mit 20 Millionen
subventioniert er die Schweizer Tabakpflanzer.
(Nebelspalter)
*
Nebelspalter
*
"Tiere keine Sachen mehr" im Nationalrat. Dazu Heinz
Rupprecht in der Thurgauer Zeitung vom 19.9.02: "Nicht die Tiere bekommen
mehr Rechte, sondern ihre Besitzer". Das Scharfsinnigste, was diese
Zeitung je geschrieben hat.
*
Kommt eine Frau zu einem Mann und
fragt ihn etwas. Daraufhin sagt der Mann etwas, und die Frau tut etwas. Sagt
der Mann: "Sie haben mich missverstanden, ich habe doch etwas anderes
gemeint."
Nicht lustig? Mag sein. Aber politisch korrekt. Ich habe einfach alles
weggelassen, was irgendjemanden in seinen Gefühlen oder Überzeugungen
verletzen könnte. Charles Lewinsky (Weltwoche
vom 12.9.02)
*
Politische Spielregeln
Sachlich nicht zur Sache kommen.
Vielsagend nichts sagen.
Charakterlos Charakter zeigen.
*
Wenn die Klügeren immer
nachgeben, regieren die Dummen die Welt.
*
Poulet mit Pommes und Erbsen
- guten Appetit!
*
Tatsachen schafft man nicht
dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.
*
Ist es
doch so, das sich die heutige Haben-Konsum-Gesellschaft nach dem
Drei-Affen-Motto verhält, "nichts Sehen, nichts Hören, nichts Sagen zu
wollen". Wagt es ein an und für sich senkrechter Mensch wie der Schweizer
Extrem-Tierschützer Erwin Kessler - dem nach Jahren vergeblichen Bemühens
verständlicherweise öfters mal die der heutigen Gesellschaft angebrachte
Ausdrucksweise verloren geht - sich für die Würde des Tieres mit aller Kraft
einzusetzen, dann wird er in den Medien zerrissen und sogar von den
Gerichten verurteilt. Aus ethisch-moralischer Sicht wird man dies im
Rückblick einmal anprangern. Ich würde vorschlagen, nicht solange
abzuwarten, sondern Erwin Kessler jetzt schon im Namen der Tiere einen
Verdienstorden zu verleihen.
R T Sonderegger, im Büchlein "Lust am Haben = Verlust des
Seins" (ISBN 3-9521695-1-X)
*
Je mehr Bürger mit Zivilcourage
ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen.
Franca Magnani
Unglücklich das Land, das keine
Helden hat.
Nein, unglücklich das Land, das Helden braucht.
Bert Brecht
*
Wer mit der
Ess-Genusssucht-Problematik nicht fertig wird, flüchtet oft in die Ausrede
"ich gefalle mir so wie ich bin" und belügt sich zum eigenen Schaden. Und er
oder sie wird trotzdem immer dicker und dicker... Helfen kann nur die
völlige Ehrlichkeit gegenüber sich selbst, gepaart mit einer objektiven
neuen Selbstbetrachtung.
R T Sonderegger, in "Lust am Haben = Verlust des Seins"
(ISBN 3-9521695-1-X)
*
"Immer war mir wichtig, verstanden zu
werden; doch ich sagte nicht alles, was mir wichtig war; keine literarische
Frage - eine des Strafgesetzbuches."
Karlheinz Deschner (sus dem Büchlein "Nur Lebendiges schwimmt gegen den
Strom")
*
Der Bund zahlt jedes Jahr 5.2
Millionen Franken an die Tabak-Prävention und 20 Millionen Franken
Subventionen an die Tabakpflanzer. Warum sind eigentlich die
verantwortlichen Bundesräte Couchepin und Dreifuss nicht wegen
Amtsmissbrauch und Steuergeldunterschlagung im Zuchthaus?
*
Die "Aktion Kinder des
Holocausts" behaupten, ich sei ein Antisemit. Na und? Ausser den Juden
selber gibt es für diese kindischen Denunzianten wohl kaum mehr jemand, der
nicht "Antisemit" ist. Schon wer das grausame
Schächten ablehnt - und das ist die grosse Mehrheit der Schweizer
Bevölkerung, ist ja angeblich "antisemitisch". Na und?
Erwin Kessler
*
Die Thurgauer Regierung findet,
es sei zu teuer, die Abwässer besser zu reinigen, damit man in der
salmonellenverseuchten Thur wieder baden könnte. Nicht zu teuer sind
Staatsmilliarden für Landesausstellung, eine bankrotte
Fluggesellschaft und jedes Jahr neu für die Umweltverfigter- und
Tierquäler-Agro-Branche. Reine Gewässer und Gewissen haben in der Schweiz keine
Priorität. Erwin Kessler
*
Fremde Katzen
und Frauen sollte man nicht streicheln, sonst wissen sie nicht mehr, wohin
sie gehören. Erwin Kessler
*
Aus der Mythen-Post (www.mythen-post.ch)
vom Juni 2002:
*
Globalisierung: Die Reichen
werden reicher und die Armen zahlreicher. Max Frisch
*
Ein Fleischfresser über
sich selber: "Ich habe mich in den letzten Jahren sehr entwickelt - vor allem
im Gewicht."
*
Mit einem Kleber ins Gegenteil verkehrte Fleischwerbung (mehr...):
*
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.
*
Die Tagesschau des Schweizer
Fernsehens
wird je länger je mehr zur langweiligsten
Nachrichtensendung im deutschen Sprachraum - vor allem wegen der
unprofessionellen, politisch tendenziösen Themen-Auswahl: Während zB über einen Fall von Unzucht mit
Minderjährigen in Schaffhausen betichtet wird (Sex ist immer gut für
Einschaltquote;
für
Tagesschau-Chefredaktor Peter Spring zählt die Mehrheit!), wurde das wegleitende
Bundesgerichtsurteil zur Postzensur mit keinem Wort erwähnt.
Erwin Kessler, 16.5.02
*
Erfolg hat nur, wer etwas tut,
während er auf den Erfolg wartet. Thomas Edison
*
Heute Samstag, der 13.4.02, ist ein besonderer Tag: Es
hatte keine Post für mich. "Das hat es wirklich noch gar nie gegeben", meinte
der Tuttwiler Posthalter. Beginnt endlich die ersehnte ruhigere Zeit, oder ist das die
Ruhe vor dem Sturm? Erwin Kessler, Präsident VgT
*
Froschschenkel:
*
(aus der Solothurner Zeitung)
Botschafter Borer abgesetzt: Der gleiche
Bundesrat, der das grausame jüdische Schächten befürwortet, kapituliert erneut vor
einer jüdischen Kampagne, diesmal vor der Rufmordkampagne des BLICKs aus
dem Ringier-Verlag.
(Ellen Ringier, die Frau des Verlags-Bosses
ist aktive Jüdin und "stolz" auf ihren Tierquäler-Pelzmantel, wie sie
öffentlich sagte). Als Taskforce-Chef war Borer einer der wenigen in
diesem Land, die den Mut hatten, gegen die amerikanisch- jüdische Erpressung der Schweiz
aufzutreten. Die gleiche Feigheit des herrschenden Regimes vor jüdischem Druck hat auch
zu meiner Verurteilung zu Gefängnis
geführt, obwohl ich nichts Rechtswidriges getan, sondern nur jüdische Tierquälerei
kritisiert habe.
Der Blick war übrigens - neben der Zeitung der Juden
in der Schweiz, "Tachles", - die einzige
Zeitung in der Schweiz, welche sich für die Abschaffung des Schächtverbotes stark
gemacht hat.
Erwin Kessler, Präsident VgT
*
Schweinemäster als Massen-Killer
Ein Serienkiller ist in Vancouver wegen fünffachen Mordes angeklagt worden. Der
52-jährige Schweinemäster könnte für 50 Frauenmorde verantwortlich sein. Beim
Durchsuchen der Farm hatte die Polizei Hinweise auf einige in der Region vermissten Frauen
gefunden.(sda 4.4.2002)
*
Angebot der italienischen Firma Rovani für eine Schächtmaschine
mit einer Leistung von "80 Köpfen pro Stunde": http://www.rovani.it/english/boviniframe.htm
*
Den Schächt-Juden und -Moslems zum Auswendiglernen gewidmetes
Zitat von Karlzhein Deschner (
aus dem Büchlein "Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom"):
"Ein wenig Güte ohne alle Religion taugt tausendmal mehr als alle Religion ohne
Güte."
*
Ist es Zufall, dass sich in Israel/Palästina ausgerechnet die
beiden Schächt-Religionen so barbarisch bekriegen?
*
In Anbetracht der Informationsflut bleibt uns Mensch nichts anderes
übrig,
als uns auf das Unwesentliche zu konzentrieren.
*
*
Abraham Lincoln (1809-1865), 16. Präsident der USA sagte: "Ich
gebe nicht viel auf die Religion eines Mannes, für dessen Hund oder Katze sie nichts
Gutes bedeutet." Gilt wohl auch für geschächtete Schafe, Rinder,
Kälbchen, Hühner usw.
*
Eine halbe Wahrheit ist häufig eine grosse Lüge.
*
Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? Von Seite der Erzieher nicht. Von
Seite der Jurisprudenz nicht. Von Seite der Moraltheologie nicht. Von tausend anderen
moralischen Seiten ebenfalls nicht. Von der des Kalbes vielleicht?. Karlheinz
Deschner (aus: Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom)
*
Im jüdischen (Ellen Ringier ist aktive Jüding) BLICK
stellen die Schächtjuden die Frage: "Müssen wir jetzt
auswandern?"
Meine Antwort: "Ja, gerne, wenn euch das leichter fällt, als Veganer zu
werden." Erwin Kessler
*
Ohne jene, welche die Welt verbessern wollten, doch nicht konnten, wäre
die Welt schlechter.
Karlheinz Deschner (aus: Nur lebendiges schwimmt gegen den Strom)
*
Aus dem Tagebuch von Tierschützer Erwin Kessler
1. Februar 2002: Erfolgserlebnis. Heute habe ich beim Abarbeiten von Aktenschichten auf
meinem Schreibtisch in mittlerer Tiefe den lange vermissten Brieföffner wieder gefunden.
Ansonsten sind heute keine Erfolge zu vermelden.
*
Darmsaiten (cartoon)
*
Japaner züchten Spinat-Schweine
Japanische Forscher wollen erstmals erfolgreich ein Pflanzen-Gen in Säugetiere
eingepflanzt haben. Das Fleisch ihrer Spinat-Schweine soll besonders gesund sein.
(Spiegel-Online-News
26.1.02)
*
Zum Zischtigs-Club
im Schweizer
Fernsehen vom 6.1.2002 über die Zuverlässigkeit von Wetterprognosen... ähhh, nein,
über Ritualmorde an höheren Säugetieren: Wer nicht gut Deutsch verstand, musste den
Eindruck haben, es werde ziemlich gelangweilt über etwas ganz Banales diskutiert.
Eine evangelische Theologin war auch dabei, mit Augen kalt wie ein Krokodil, lauernd, mit
ihrem herzlosen Evangelium zuzuschnappen.
Erwin Kessler
*
Warum heisst die jüfische Bundesrätin Dreifuss so?
Weil
nur zwei Füsse ihr Fleischfresser-Übergewicht nicht tragen könnten. Sie hält Verzicht
auf Fleischgenuss für unzumutbar und ist deshalb für die Aufhebung des Schächtverbotes:
damit orthodoxe Juden, die glauben, nur Schächt-Folter-Fleisch esse zu dürfen, nicht auf
Fleischgenuss verzichten müssen.
*
Politischer Moralbegriff: es darf nicht scharf geschrieben, doch
scharf geschossen werden.
Karlheinz Deschner in: "Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom"
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