Forum August - Oktober 2002

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Anmerkungen  und Kommentare der Redaktion sind grün


3. August 2002

Ich suchte im Internet einen Familien-Fischteich und fand nichts ausser ihrem Link zum Tierquälerteich. Nun war ich eben daran, diese Suche aufzugeben und halt eben zum Tierquälerteich zu gehen. In eben diesem Moment kam mir die Frage in den Sinn, die ich ihnen gerne stellen möchte: Gibt es auch Fischteiche in der Schweiz, wo Familien besser beraten sind? Könnten sie in ihrer nützlichen Dokumentation Tierquälerteichen auch positive Beispielen gegenüberstellen, so dass die Kunden eine Auswahl treffen können? Oder kennen sie gar jenen Teich, den ich im Berner Oberland eigentlich suchte und nicht mehr wiederfinde? Mein 14 Jahre alter Schwager aus der Ukraine will unbedingt fischen gehen und ich habe mir die grössten Sorgen über das Fischetöten gemacht. Nun bin ich durch ihren Artikel einigermassen aufgeklärt und beruhigt und weiss, worauf man achten soll. Es fehlt mir nur noch der Link zum besseren Fischteich.
Freundliche Grüsse,
Renato M

Antwort 1:
Familienfischen kann unter keinen Umständen gutgeheissen werden. Der Blausee im Berner Oberland hat auf unsere Kritik hin das Familienfischen eingestellt. Tierquäler verdienen keine Gnade, auch wenn sie aus der Ukraine kommen...

An Konsequenz mangelt es ihnen nicht. Ich kann die Gedankengänge nachvollziehen und habe Respekt vor dieser Einstellung. > Die meisten gefrorenen Fische im Shopping Center wurden, vermute ich, nicht weniger gequält - nur sehen wir dies nicht. Eine Idee wäre es, die Sackgasse in der Viehzucht wie folgt zu verlassen: Jeder, der Fleisch zum Normalpreis kauft, muss bei der Schlachtung des Tieres anwesend sein... Der Familienfischteich ist gar nicht weit weg von dieser Idee. Deshalb unterscheide ich Sportfischen von Fischen zur Nahrungsbeschaffung, was sie wohl auch tun, und würde letzteres nicht als Tierquälerei bezeichnen - ausser natürlich, es geschieht unfachmännisch.
Renato M

Antwort 2:
Ihr Denkansatz ist erfahrungsgemäss untauglich. Schauen sie einmal zu, wie bedenkenlos Väter, Mütter und ihre Kleinkinder Fische fangen und zu Tode quälen. Man sollte dies alles verbieten, so wie sonst auch Mord und Totschlag verboten ist. Bis dahin müssen verantwortungsbewusste Menschen Eigenverantwortung wahrnehmen und mit gutem Beispiel wirken.

... Können sie sich vorstellen, was alles die Menschen im Geheimen machen werden, wenn es Öffentlich fast nur noch Verbote gibt?
RM

Antwort 3:
Wollen Sie das Verbot, Menschen zu ermorden, aufheben, weil es meistens heimlich getan wird und nicht alle T$ter gefasst werden kännen?
Dass etwas nicht hundertprozentig wirkt, ist kein Grund, es nicht zu tun.
Oder finden Sie einfach das Leiden von Tieren so wenig wert, dass ein Verbot nicht angebracht ist?


8. August 2002

Hey Leute, schaut doch mal unter diesem Link http://www.weltwoche.ch/interaktiv_forum_default.asp?category_id=30 nach (Foren der Weltwoche). Unter Topstorys wird beim Forum "Tierschutz; Erwin Kesslers Abschied" z.T. absolut widerlich über Erwin Kessler hergezogen. Bin bis jetzt leider so ziemlich der einzige, der diesen Einträgen Paroli zu bieten versucht - selbst bei meinem ziemlich angekratzten Optimismus kann ich noch nicht glauben, dass es so viele Menschen gibt, welche das Schächten, Schlachten, Gänseleber essen und dass Tiere sowieso nur eine Sache sind, derart vehement, borniert und absolut uneinsichtig verteidigen.
Hoffentlich kommt die VgT-Initiative gegen das Schächten doch noch zustande! Ich wünsche Herrn Kessler alle Kraft, so weiter zu machen, wie bisher - ich glaube, nicht nur die Tiere (aber natürlich vor allem die von Menschen dermassen geschundenen Kreaturen) haben ihn weiterhin bitter nötig!  
Mit herzlichen Grüssen
Albert Eisenring

Reaktion dazu:
Sorry lieber Herr Eisenring, aber in diesem oder einem anderen Forum der Weltwoche ernsthaft mit diesen, nennen wir sie mal "Menschen" auch wenn das fast ein wenig geschmeichelt ist zu diskutieren ist sicherlich die Zeit vor dem PC nicht wert.
Hier handelt es sich aus meiner Sicht nicht um eine ernstzunehmende Diskussion, sondern um dummes Kindergeschwätz (auch wenn man leider davon ausgehen muss, dass es der eine oder andere wirklich ernst meint). Klar rege ich mich auch über soviel Dummheit, Ignoranz und Borniertheit auf, aber hier anzufangen mit den Personen zu diskutieren führt zu nichts.
Michael

Replik:
Lieber Michael
Bin auch der Meinung, dass das Diskutieren in einem Forum der Weltwoche selten jemanden zur Reduktion seines Fleischkonsums bewegen kann. Nur: vermag denn dieses Forum hier in dieser Hinsicht mehr zu tun? Hier hat es doch fast nur Gleichgesinnte, die man nicht mehr über die Vorteile des Vegetarismus aufzuklären braucht. Und jene bornierten Exoten, welche sich hier auch hin und wieder melden, unterscheiden sich doch in keiner Weise von den Forumsteilnehmern der Weltwoche - ausser dass dort das Verhältnis Vegetarier-Fleischesser in etwa umgekehrt ist. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es sicher nichts schaden kann, wenn jene, welche es vor allem angeht, sich wenigstens vielleicht mal Gedanken über ihren Tellerrand hinaus machen.  Wo überhaupt auf der grossen weiten Welt oder bei den Nachbarn stösst man denn auf weniger Egozentriertheit und Ignoranz der fleischessenden Diskussionsteilnehmer. Wie sollen die sich auch anders wehren, es gibt doch absolut keine vernünftigen Argumente für das Fleischessen! Auch jene Fleischesser, welche unfähig sind, uns überhaupt etwas zu entgegnen, lassen sich nicht leichter überzeugen. Mich schmerzen die lauten, sowie die stillen Reaktionen der Fleischesser übrigens auch sehr, und man muss immer wieder aufpassen, dass man sich selber nicht im Ton vergreift und sich nicht durch aufkommende Hassgedanken vergiften lässt. Aber was sollen wir denn sonst tun? Einfach gar nichts? Wie anders, ausser mit folgenden drei Methoden knnen wir denn für unsere Überzeugungen eintreten: Mit handfesten Aktionen auf Tierschutz/Tierrechte hinweisen, im eigenen Leben und Handeln ein Beispiel sein, Diskutieren mit Fleischessern.
Mein "Ding" ist das Diskutieren - trotz der völlig unbefriedigenden Erfolgsquote. Gleichwohl werde ich auf diesem Wege weitermachen, von Mensch zu Mensch und hin und wieder auch von "PC" zu "PC". Falls jemand bessere Ideen hat, oder die Effektivitt unseres Tuns zu steigern weiss, bitte unbedingt melden. Im übrigen haben sich inzwischen auf dem Weltwoche-Forum doch einige weitere, ganz vernünftig argumentierende Leute eingefunden.
Liebe Grüsse
Albert

Bemerkung:
Ich stimme Albert zu, mit einer Ausnahme: Die Fleischfresser haben durchaus ein vernünftiges Argument für den Fleischkonsum, nämlich dass es ihnen schmeckt. Ich denke, wir - das gilt auch für mich - sollten den Schwerpunkt in Diskussionen mit Fleischfressern etwas von der Ethik zum Praktischen hin verschieben. Ein feines vegetarisches Menü bringt Fleischfresser - zumindest die, welche wenigstens ein verdrängtes schlechtes Gewissen haben - weiter, als noch mehr ethische Argumente. Wer einmal die köstliche Vielfalt vegetarischen Essens entdeckt und merkt, dass "fleischlos" nicht Ekstase bedeutet, ist in der Regel schnellter bereit, seine Konsumgewohnheiten zu ändern.
Da die Hiobsbotschaften in den VgT-Nachrichten von der Masse gar nicht gelesen werden - weil unbequem und appetitverderbend - werde ich künftig die VN wieder mehr an die Mitglieder statt an die Masse richten und vermehrt praktische Konsum- und Ess-Tipps bringen. Leider führt unsere Einkaufsliste für vegane Produkte ein Dornröschen-Dasein. Hätte mir gewünscht, häufiger Tipps und Anregungen dazu zu erhalten. Hier könnten sich auch Aktivisten betätigen, welche sich vor Öffentlichkeitsarbeit scheuen.
Erwin Kessler


9. August 2002

Obwohl ich mit dem Thema Schächten immer wieder in Kontakt gekommen bin und mir diese schamlose Tötungsart bekannt ist, haben mir Ihre VgT-Nachrichten über das Schächten doch wieder die Wut über solche Praktiken neu entfacht. Von Freunden in der Schweiz habe ich das Heft bekommen. Da ich mit Vorträgen und Seminarien im mitteleuropäischen Raum unterwegs bin, kam mir die Idee, Ihre Arbeit bei meinen Seminarien bekannt zu machen. Ich lege ausser meinen Informationsblättern auch wichtige aktuelle Skripte anderer brisanter Themen oder Gruppen auf.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Seegen für Ihre wichtige Arbeit.
Hans-Ulrich Müller, D-82142 Planegg


9. August 2002

Knutwiler Krähenquäler

Bravo! Gut, das es in unserer moralisch verrohten Zeit noch Menschen gibt wie Sie, die bei Misshandlungen unserer wehrlosen Kreaturen nicht wegschauen, sondern einschreiten und die Peiniger zur Rechenschaft ziehen! Solche Leute sind rar und goldwert. Ich habe die Hinrichtung der Krähen in unserer Lokalzeitung gelesen und muss dazu sagen: Was der Knutwiler Landwirt mit den unschuldigen Vögeln gemacht hat, ist eine ebenso miese Sache wie das sinnlose qualvolle Schächten. Scöhn, dass Sie auch diesmal wieder Kritik über und etwas dagegen tun. Das hat mich sehr gefreut.
L C Sch, Sursee


10. August 2002

Ich bin auch zu dick, würde aber niemals sagen, dass ich mir so gefalle. Nur, vom Fleischessen ist es bei mir wenigstens nicht. Zugegeben, Milchprodukte essen wir noch, aber natürlich konsequent nur Bioprodukte.
B G

Antwort:
Milchprodukte sind Fettbomben, vorallem Käse, Quark und Butter. Es ist so bequem, solche Produkte häufig zu essen, da sie jederzeit essbereit im Kühlschrank lagern. Viele, die auf fleischlose Ernährung umstellen, meinen, dafür mehr Milchprodukte konsumieren zu müssen. Diese Phase hatte ich auch einmal, als ich vor 15 Jahren noch der Meinung war, ich müsse so einem Eiweissmangel vorbeugen. Grundsätzlich kann man auch mit streng vegetarischer Ernährung ohne tierische Fette Übergewicht haben, wenn man zuviele in (Pflanzen-)Fett gebratene Produkte isst (Pommesfrites, Pommechips, Tofuplätzli etc). Dazu muss man sich aber schon sehr einseitig und schlecht ernähren. Die tägliche Erfahrung und auch wissenschaftliche Erhebungen zeigen jedoch: Vegetarier leiden viel seltener an Übergewicht. Was aus gesundheitlicher Sicht anzustreben ist, ist eine vegetarische Bio-Vollwerternährung.


11. August 2002

Zum Eintrag von Erwin Kessler im Gästebuch Seon:

Was darf man denn heute noch essen? Sie behaupten, das Fleisch hier sei ungesund. Aber was ist mit dem Gemüse,welches tagtäglich den schädlichen Umweltbedingungen ausgesetzt sind? ...abgesehen von den chemischen (unnatürlichen) Fabriktreibhäuser, welche den EU-Markt beherschen. All dies sind einige kritische Bemerkungen, welche Sie auch in Betracht ziehen und nicht immer alles Schlechte dem Fleischmarkt unterjubeln sollten. Essen ist etwas Natürliches, welches nicht wegzudenken wäre. Ich verurteile weder Vegetarier noch Fleischesser. Ich bekenne mich jedoch zu den Fleischesser, habe aber auch Gemüse sehr gerne. Ich arbeite auf dem Bau und da ist es nicht möglich, dass man nur mit Gemüse leben kann. Ich habe es selbst einmal probiert, aber meine Leistungsausdauer liess nach. Da können Sie mir mit noch so vielen Argumenten antworten, aber es war so. Ich verstehe sowieso nicht, was Sie mit den Argumenten bezwecken wollen. Stellen Sie sich einmal vor, keiner würde Fleisch essen und was würde mit den Kühen in der Schweiz passieren. Erstens würde kein Bauer nur mit Milchverkauf überleben können, folglich würden sogenannte Tierfabriken mit Massenhaltungen entstehen, damit ein geregeltes Einkommen mit nur Milchverkauf garantiert wäre. Aber dies wollen Sie ja nicht! Oder sind Sie bereit, für jeden einzelnen Bauer, welcher den Hof wegen Ihren Visionen aufgeben muss, dafür zu Sorgen, dass er weiter existieren kann. Ich glaube Nein! ...dafür schaut ja der Steuerzahler. Ich hoffe,dass ich Sie nicht zu sehr angegriffen habe, denn Ihre Meinung werde ich eh nicht ändern können. Ich möchte nur bezwecken,dass Sie die Meinungen Ihrer Gegner auch respektieren sollten. Ich werde Ihren Slogan nicht ganz befolgen, denn ich werde heute mit Genuss einen Hamburger essen,...mit Fleisch und Gemüse.
Ich wünsche Ihnen alles Gute
M. Schärer   mschaerer@ziksuhr.ch

Ich glaube nicht, dass Sie auf dem Bau grössere körperliche Leistungen vollbringen, als vegetarische Triathlon-Spitzensportler. Egoisten wie Sie, denen Fleischfressen das Wichtigste und das Massentierelend egal ist, dürfen sich gerne krank und zu tode fressen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Die Natur hilft sich gelegentlich selber, wo Dummheit und Egoismus überbordet.
Zwischen der Schweinefabrik Häfeli in Seon und Milchkühen besteht kein Zusammenhang. Gerade weil schon aus der Milchproduktion genug Fleisch anfällt, sind solche Schweinemästereien mehr als überflssig. Aber soweit können Fleischfresser nicht denken, und das nicht erst im Endstadium wenn sie grässlich zu zittern anfangen, weil ihr Hirn schwammig und löchrig geworden ist vom wahnsinnigen Fleischfressen... 
Erwin Kessler

Moral fängt beim Essen an: Das moralisch-ethische Abwägen zwischen einem kurzen Gaumenkitzel durch Fleisch und dem Leben oder Tod eines Tieres. Wer den Gaumenkitzel moralisch höher bewertet, hat genug über sich offenbart.
Dr. Ernst W. Henrich


11. August 2002

Den Krähenquäler habe ich angerufen, es war um 2.30 in der Nacht. Er war total verschlafen. Ich fragte nach seinem Namen und als er diesen bestätigte, sagte ich "es geht um die Tiere". Da meinte er, dass sein Stall brennt. "Wo brennts" - fragte er. Da habe ich ihm die Leviten gelesen. Ich sagte es brenne in meiner Seele und ich könne nicht schlafen, weil es solche Mensche gibt, welche Tiere quälen. Er sei ein mieser Geselle, ein Ausbeuter und eine Schande für die Menschheit. Ich liess ihn nicht zu Wort kommen. Er atmete schwer und stotterte herum. Als er zu fluchen anfing, sagte ich noch, dass ich hoffe er könne nicht mehr einschlafen diese Nacht, dann legte ich auf. Es ist wenig das wir tun können. Aber immerhin.
MG


16. August 2002

Nicht erwähnenswert.

Die Bilder und Berichte aus den Ueberschwemmungsgebieten sind erschütternd; das Ausmass der Verwüstungen, die die Wassermassen angerichtet haben, unermesslich. Absolut unerträglichst sind die Luftaufnahmen der überfluteten Landwirtschaftsgebiete, der tief im Wasser stehenden Dörfer, Bauernhäuser, Ställe und Masthallen. Wie viele Tiere sind darin elendiglich ertrunken? Millionen wohl, Millionen von Hühnern, abertausende von Schweinen und Rindern, ungezählte Pferde, Schafe, Ziegen, Kaninchen und nirgends wird von ihnen geschrieben, nirgends ihr Sterben erwähnt.
Nutztiere nur, Schlachtvieh - nicht der Rede wert...
SW


20. August 2002

Aufgerissene Augen voller Schrecken

Ich bin zwar kein greenhorn mehr, doch zeigt folgende Geschichte, dass man immer wieder auf wundersame Weise Neues lernen und erfahren darf. Logisches Denken vorausgesetzt! Kürzlich setzte ich mich nach vollendetem Tageswerk genüsslich in meinen gemütlichen Ohrensessel, um mich zum wohlverdienten Ausklang des Abends noch ein wenig vom segensreichen Fernsehprogram berieseln zu lassen. Die Tagesschau wurde soeben angekündigt und ich war verständlicherweise voller Vorfreude darauf zu erfahren, was denn tagsüber in der schönen weiten Welt so passiert war.
Doch schon die ersten Bilder liessen mir beinahe das Blut In den Adern gefrieren. Bombenanschlag in Jerusalem! Und da lagen sie dann: mit weit aufgerissenen Augen voller Schrecken, unschuldige Kinder, zerfetzt und zerschnitten und das Blut strömte aus ihren Körpern. Ich war entsetzt, gelähmt, angeekelt, bestürzt, zwischen Hass und Abscheu hin und her gerissen, fassungslos, wie benommen, mit den Nerven am Ende. Ich spürte den Schmerz dieser armen Kreaturen, als ob ich selbst da läge! Zugegeben: Ich bin ein Sensibelchen! Aber das war nun einfach zu viel, einfach unerträglich! Als ich mich etwas gefasst hatte, schaltete ich den Fernseher aus und begann meine Post auf dem Schreibtisch zu sortieren, um mich vom Gesehenen abzulenken. Dabei kam mir ein Heft zwischen die Finger, welches mir bis dato unbekannt war: die VgT-Nachrichten! Ich blätterte interessiert um und erlebte das bisher schrecklichste "déja vu" meines Lebens, denn... Da waren sie wieder: diese weit aufgerissenen Augen voller Schrecken, die zerschnittenen Körper, aus denen das Blut in Strömen herausspritzte. Doch weit gefehlt, das war keine mit Glassplittern, Nägeln und Rasierklingen gespickte Bombe, die dieses Blutbad angerichtet hatte! Nein, das waren Menschen, die im Namen einer Religion und unter deren Deckmantel wehrlose Tiere bei lebendigem Leib bestialisch massakrieren, und das mit einem eiskalten (coolen) Lächeln auf den Lippen. Ich war entsetzt, gelähmt, angeekelt, bestürzt, zwischen Hass und Abscheu hin und her gerissen, fassungslos, wie benommen, mit den Nerven am Ende. Ich spürte den Schmerz dieser armen Kreaturen, als ob ich selbst da läge! Zugegeben: ich bin ein Sensibelchen. Aber das war nun einfach zu viel, einfach unerträglich! Doch dieses eine mal wollte ich stark bleiben! Ich wollte mich nicht feige von der Realität abwenden und so begann ich zu lesen was da geschrieben stand. Da wurden ranghohe Politiker, einflussreiche Religionsführer, fachlich einwandfreie Tiermediziner und über jeden Zweifel erhabene Richter zitiert (ausnahmslos alles Personen von hohem Ansehen und mit Vorbildcharakter für uns Normalsterblichen), die uns unwissenden lgnoranten (schämen sollten wir uns alle miteinander!) freundlicherweise und selbstlos darüber aufklären, dass diese Art des Tötens absolut schmerzfrei, ja geradezu human Ist. Können Sie sich vorstellen, welche Last mir von meinen arg gebeutelten Schultern fiel und welche Dankbarkeit ich verspürte, dass ich von all diesen Fachleuten nun endlich von meinem schrecklichen Irrtum und den damit zu Unrecht verbundenen Ängsten befreit wurde? Nun... Glücklicherweise bin ich ein logisch denkender Mensch und an Kombinationsgabe fehlt es mir auch nicht. Und nun kam, was kommen musste. Ich wollte es mir nicht nehmen lassen, das soeben gelernte auch gleich in der Praxis anzuwenden. Also schnappte ich mir ein Bier und eine Packung Chips, setzte mich genüsslich in meinen Ohrensessel und wartete voller Vorfreude auf die Spätausgabe der Tagesschau.
Und da waren sie wieder: diese weit aufgerissenen Augen voller Schrecken, die zerschnittenen Körper, aus denen das Blut in Strömen herausspritzte. Mit einem gewaltigen Unterschied: ich war weder entsetzt noch gelähmt, nicht mal angeekelt oder bestürzt und schon gar nicht zwischen Hass und Abscheu hin und her gerissen, meine Fassung unter Kontrolle, hellwach, nervlich relaxed! Denn mir ist jetzt bewusst: die, die da am Strassenrand bei lebendigem Leib ausbluten, gehen absolut schmerzfrei, ja geradezu in humaner Weise von uns! Schön und beruhigend! Finden Sie nicht auch? Man muss eben nur logisch denken und ein wenig kombinieren können... und die Welt ist wieder in bester Ordnung!!!
JSK

Anmerkung der Forum-Redaktion:
Obige Zuschrift ist nach geltender Rechtsprechung im höchsten Grad antisemitisch und wird mit Gefängnis bestraft, weil das jüdische Schächten mit grausamen Bombenattentaten gegen israelische Zivilisten verglichen wird. Wegen dem ähnlichen Vergleich des Schächtens mit Naziverbrechen ist VgT-Präsident Erwin Kessler zu Gefängnis verurteilt worden (siehe Schächtprozess). Und er hat damals angekündigt, dass er diese Wahrheit immer wieder aussprechen werde, egal wie oft und wie lange er ins Gefängnis geworfen wird. So scheuen wir uns auch nicht, obige Zuschrift zu veröffentlichen und der ungerechten, jüdisch manipulierten Justiz zu trotzen. "Unerträglicher als Gefängnis", hat Erwin Kessler gesagt, "wäre es, wenn sich keine Stimme mehr laut und deutlich gegen das grausame Schächten erheben würde."


20. August 2002

Eine alternative zu Premarin ist Cimifemin. Absolut Hormon frei und auf Pflanzlicher-Basis (Traubensilberkerze)
von Zeller. www.zellerag.ch
L. Bossart


20. August 2002

Ein vom "Beobachter" nicht veröffentlichter Leserbrief, von dem wir eine Kopie erhalten haben:

Vor einiger Zeit brachte der Beobachter einen längeren Artikel über die "Machenschaften" des Tierschützers Dr.Kessler, wobei auch die häufigen Prozesskosten erwähnt wurden. Auch die Post fühlte sich zum Richter berufen und wollte seine Zeitschrift nicht mehr spedieren. Haben Sie sich dabei überhaupt überlegt, dass der Kampf gegen den einflussreichen Filz der Profiteure von Tiermästereien keine einfache Sache ist? Er ist ja der Einzige, der wirklich gegen diese Schande kämpft. Der konventionelle Tierschutz erreicht ja nichts. Inklusive der Tierärzte haben sie alle Angst vor den Mistgabeln dieser üblen Gesellschaft. Dass dabei auch Fehler passieren, ist kaum zu vermeiden. Nun haben Sie in Nr 13 des Beobachters unter der hämischen Bemerkung Blamage Dr Kessler wieder blossgestellt. Ich finde, wenn Sie schon den Moralapostel spielen wollen, sollten Sie allgemein sorgfältiger recherchieren und den einsamen, mutigen Kämpfer für ein edles Ziel nicht noch zum Gespött machen.
In der Nr 14 werden nun Viva la vacca und der Thurgauische Tierschutzverband hochgejubelt, weil sie Lieblingstieren eine Altersrente ermöglichen wollen. Aber wie steht es dann mit den andern Tausenden von Masttieren, die ihr qualvolles Leben durchstehen müssen und nach grausamen Transporten gemordet werden, damit sie bei fröhlichlen Gelagen gedankenlos gebraten und gefressen werden? Glauben Sie nicht, dass diese Tiere auch Schmerzen und Aengste verspüren? Diesen Blödsinn der sog.Tierschützer bekräftigt mich wieder einmal mehr, diesen Vereinen keinen Rappen mehr zu spenden. Hr Dr Kessler, der für seinen Kampf noch bestraft wurde, hat nun scheints resigniert. Er tut mir leid. Ich habe vor ihm eine bedeutend höhere Achtung als vor den Tierschutzheuchlern und dem Beobachter und seinen Effekthaschern! Es stände dem Beobachter gut an, Dr Kessler ein Kränzlein zu winden.
W Frischknecht


25. August 2002

Zu: Grosse Fotoreportage über das "Nutztier"-Elend im Kanton Schaffhausen

Es ist höchste Zeit das endlich auch im Kanton Schaffhausen etwas unternommen wird und dem Elend der Tiere ein Ende gemacht wird. Es wird mir schlecht, wenn ich die Aufnahmen sehe und bin schockiert, dass da nicht schon lange etwas unternommen wurde. Ich habe persönlich schon mehrmals beim kantonalen Tierschutzverein über Missstände gemeldet. Aber es passiert einfach nichts, es ist immer wieder das gleiche. Zum Beispiel die Zustände bei Willy Hauser, Trasadingen, sind für die Tiere schrecklich und das wirklich schon seit Jahren. Wieso dauert es so lange, bis da endlich etwas passiert. Auch habe ich schon den Bauer in Oberhallau kritisiert, weil er mit seinen Tieren wie ein wahnsinniger zum Schlachthof fährt, die Tiere werden im Transporter hin u. her geworfen; ich mit meinem PW hatte Mühe im zu folgen. Die Tiere müssen einen wahnsinnigen Horror haben. Ich hoffe dass auch in diesem Sinne endlich etwas passiert.
Mit freundlichen Grüssen
R M


29. August 2002

Der folgende Leserbrief an die Coop-Zeitung wurde uns vom Verfasser zugestellt, weil er in der Coop-Zeitung nicht veröffentlicht worden ist. Er nimmt bezug auf einen wie üblich schönfärberischen Bericht ber die deutsche Pouletproduktions- und Handelsfirma "Wiesenhof", welche Coop beliefert:

Der ganze Bericht handelt ausschliesslich von den "verbesserten" Produktionsmethoden des Fleisches. Kein Wort über die Tierhaltung als solche. Über ethische Fragen dieser milliardenfachen Pouletvernichtungsmaschinerie "Wiesenhof" wird kein Wort verloren. Wobei schon der Name Wiesenhof sehr zynisch klingt, haben doch die Poulets noch nie in ihrem Leben gesehen, geschweige denn gefühlt, was eine Wiese ist. Wenn ich solche Berichte lese, fällt mir immer ein Zitat von Mahatma Gandhi ein: "Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt" Hält man diesen Spiegel den Industrienationen (zu denen die Schweiz ebenso gehört wie Deutschland) vor, so sind wir ganz ganz unten und noch viel tiefer.
Michael Wernke

www.vgt.ch - was andere Medien einfach totschweigen!


2. September 2002

Eine Konsumenten-Erfahrung mit der Eier-Haas GmbH

Vor einiger Zeit zog ich um, vom Kanton Thurgau nach Schaffhausen. Bald einmal läutete ein "Eierbueb" an der Türe. Ich fragte nach der Herkunft der Eier und ob die Hühner Auslauf hätten. Alles wurde bejaht, und ich bezahlte den
Preis von 65 Rp. pro Ei. Trotzdem wollte ich wissen, wo in Löhningen ein Eierproduzent soviele Hühner im Freien halten konnte, dass die Eier bis in die Stadt feilgeboten werden konnten. Das auf einem der Fotos im Bericht ber das Nutztier-Elend im Kanton Schaffhausen abgebildete Gehöft schien mir von der Lage her das gesuchte, nur eben... An der Schaffhauser Herbstmesse letztes Jahr traf ich an einem Stand auf Frau Haas, die ich ansprach. Sie verteidigte den Eierpreis, meinte die Hühner hätten wohl Auslauf, aber unter einem Dach, damit sie nicht verregnet und die Eier nicht mit den Füssen beschmutzt werden, weil die Konsumenten das ja nicht wollen, ein Abwischen der Eier aber nicht erlaubt sei.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob das nackte Hinterteil der Hühner auch der Reinlichkeit dient? Die Firma, erfuhr ich von Frau Haas, liefert ihre Eier auch in den Kantonsspital. Der Tierarzt Dr. R. Burki wurde via eine Bekannte, die wie er im Tierschutz ist, informiert; etwa um die Jahreswende  rief er mich an, um ein paar Fragen
zu stellen. Ihrem Bericht entnehme ich, dass seither nichts passiert ist. Dem "Eierbub" (ein ca. 13-jähriger Mazedonier) hatte ich nach der Herbstmesse mitgeteilt, dass er wahrscheinlich mit falschen Informationen versorgt worden sei und ich von ihm keine Eier mehr kaufe.
Hanna M


4. September 2002

Toll, wie Sie einen der Eier-Haas-Grosskunden, in diesem Fall das Spital Schaffhausen, auf die katastrophalen Hühnerfarm-Zustände aufmerksam machten. Eigenartig, wie aggressiv die Herren Peter, Rohner und Rahm auf die Aufdeckung des Eiersakandals und der damit verbunden Korrespondenz reagierten. Als einigermassen sensible und intelligente Menschen sollten diese doch froh sein, dass diese Missstände aufgedeckt worden sind. Wird der Spital weiterhin bei dieser konsumententäuschenden und tierverachtenden Eierfirma ihre Produkte beziehen? Oder gibt es eine Funken Einsicht, bei diesen (noch) seelisch verkümmerten Herren, etwas zum Besseren für die Tiere, Umwelt und schlussendlich auch für die Patienten (nehme an, dass kaum ein Patient eine solche Nahrung von solchen grsslichen Betrieben bevorzugt) zu unternehmen?
Besten Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz.
Simone S.


4. September 2002

Vor einigen Tagen waren wir bei Bekannten im Raum Seon auf Besuch. Wir schauten uns gemeinsam ein Video an, in dem es um eine himmeltraurige Schweinehaltung (Säu-Häfeli) ging. Wir alle ärgerten uns dermassen beim Anblick der völlig verkoteten, im überfllten Stall gehaltenen Schweine. Unsere Wut richtet sich gegen derartige Bauern. Am liebsten möchte man diesen Landwirt mit samt seiner Familie packen und während einigen Wochen in ähnlichen Verhältnissen schmachten lassen - und mit der gleichen Brühe füttern, die er seinen armen Schweinen zumutet (Schweine sind biologisch dem Menschen sehr ähnlich, weshalb sie zunehmend für Tierversuche verwendet werden!). Wir sind überzeugt, dass diese Menschen es kaum einige Wochen aushalten würden; sie würden aufeinander losgehen und ausrasten. Wenn sie dann am Tag X herauskommen dürften, wären ihre Augen vom ätzenden Ammoniakgestank entzündet. Was mutet man all diesen Tieren doch zu. Enttäuscht sind wir ob all den Anwohnern in Seon, die sich NUR am Gestank, also an der Verminderung ihrer eigenen Wohnqualität, stören!? Wie kann man so egoistisch denken; versetzen Sie sich doch einmal in die Lage dieser feinfühligen Lebewesen!! Würde man die Tiere nach draussen lassen (= die Lösung des ganzen Problems!!!), so würde sich die Geruchsimmission auf ein Minimum beschränken. Es ist zu hoffen, dass der junge Bauer zur Einsicht kommt, bevor er und seinesgleichen für sein Tun einmal bestraft werden.
Familie Gerritsen

Eine Antwort:

Ich kenne Familie Hfeli nicht, verfolge aber deren Schweinegeschichte, wenn die Zeit es mir erlaubt. Was mich dabei stärt, sind die unzhligen Besserwissereien der sogenannten Tierschtzer. Wir haben unzählige Gesetze für jeden Lebenszug und gegen ausgesprochene Urteile rechtsstaatliche Rechtsmittel. Warum muss dieser ganze Umstand auf primitivste und unrechtmässige Art - Kessler lässt grüssen - stets in der Oeffentlichkeit ausgetragen werden? Haben Sie denn die Familie Hfeli kontaktiert und vor Ort persönlich überzeugt oder haben Sie sich einfach einen Video mit untolerierbaren Umständen - wo immer das aufgenommen wurde - reingezogen? Man soll die Tiere einfach ins Freie lassen und dann sei alles himmlisch. Soo einfach ist es aber wirklich nicht. Ich kenne ein konkretes Beispiel - und nicht vom hören sagen - wo der entsprechende Bauer seinen Saustall ins Freie verlegt hatte. Möchten Sie mal hören, wie es dort akustisch zu und her geht. Nicht weil es den Tieren schlecht geht, sondern weil sie sich auf das anrollende Fressen freuen... Wissen Sie überhaupt, wie Schweinefutter aussieht? Ja, verdammt, haben Sie denn wirklich die Vorstellung, dass Schweine auch wie wir am Tisch 1. Klasse-mässig zu essen haben, nein hört auf Tiere zu vermenschlichen. Sie essen nun mal eine Brühe!!  Haben es denn Haustiere bei uns wirklich sooo schlecht? Waren Sie denn schon mal längere Zeit im Ausland und wenn ja, lagen Sie nicht nur bloss am sauberen Strand und hockten an feinen Buffets, wo Sie nicht wussten, wie dieses Essen produziert wurde! Nein, bei uns macht man sich halt Probleme, wenn man keine mehr hat. Verzichten Sie doch endlich auf emotionale Beiträge vom hören sagen...
H Andermatt

Anmerkung der Forumredaktion:
H Andermatt ist ein lebendes Beispiel zu welcher extremen Verblödung regelmässiger Leichenschmaus führen kann.


5. September 2002

Zu H. Andermatt bleibt nicht viel zu sagen. Er hat sich mit seinen Aussagen schon selbst genug disqualifiziert. Zu den selbsternannten Halbgöttern in Weiss (Kantonsspital Schaffhausen) bleibt auch nicht viel zu sagen. Es wundert mich allerdings nicht, dass den arroganten Selbstverliebten das Tierleid am Arsch vorbei geht. Die Menschen gehen ihnen nämlich auch am Arsch vorbei. Was zählt ist nur die Kohle. Da wird betrogen wo's nur geht. Siehe die Aktionen mit den Grosslabors usw usw.. Man lässt ja auch die Leute jahrelang am Schlauch dahinvegetieren, nur damit man monatlich seine fetten Rechnungen schreiben kann. Wir Versicherten zahlen dann den Preis.
Ein ganz besonders mieser Schlag von Erdbewohnern.
Gruss (der gilt allerdings nur dem VgT und seinen Freunden) - die anderen können mich kreuzweise.
Peter Schüpbach


7. September 2002

Ich habe Ihre Seiten nur durch Zufall entdeckt und bin schockiert ber diese schrecklichen Bilder. Ich habe selber vier Hühner. Was kann ich gegen diese Tierquälerei tun???
Juli

Antwort:
1. Konsequent vegetarisch essen.
2. Mitglied beim VgT werden.
3. Die "VgT-Nachrichten" im Bekanntenkreis verteilen.
4. Leserbriefe an Zeitungen senden.
5. Bei uns aktiv mitmachen, je nach Ihren Möglichkeiten.


8. September 2002

Die UTA Unternehmungsberatungs- und Treuhand AG (Filialen in Baden, Doettingen, Lenzburg und Menziken) beschäftigt Psychomonster als Mitarbeiter. Wir erhielten heute folgende Zuschrift:

 Irgendwie habt Ihr anscheinend alle "en Egge ab". Wenn wir keine anderen Sorgen mehr haben als Kaninchenställe , dann muss es uns ja verdammt gut gehen. Konzentriet Euch doch einmal auf die wesentlichen Probleme und hört auf, Vorschul- und Frustpolitik über Euren sogenannten Tierschutz zu machen.
Thomas Friedli, thomas.friedli@uta-treuhand.ch

Dazu passt, was schon der berühmte Verhaltensforscher Prof Dr Konrad Lorenz gesagt hat: "Ein Mensch, der ein höheres Säugetier wirklich genau kennt und nicht davon überzeugt wird, dass dieses Wesen ähnliches erlebt wie er selbst, ist psychisch abnorm und gehört in die psychiatrische Klinik, da eine Schwäche der Du-Evidenz ihn zu einem gemeingefährlichen Monstrum macht."
Als Unternehmensfilosofie gibt die UTA-Treuhand AG folgendes an: "
Jedes Mitglied der UTA-Gruppe versteht sich deshalb nicht einfach als Verwalter von Daten und Zahlen, sondernals unternehmerischer Begleiter, der seine Kunden ganzheitlich berät und unterstützt, um Werte zu schaffen, zu pflegen und auszubauen.
"ganzheitlich", "Werte schaffen und zu pflegen" - uahhh, vor soviel Heuchelei könnte einem übel werden...
VgT
 

Sie hätten lieber geschwiegen, Herr Friedli, statt sich beim VgT als seelenloses Monster zu outen! Wer kein Herz für seine Tiergeschwister hat, der hat auch kein Herz für seine menschlichen Geschwister, die er 'ganzheitlich' zu betreuen meint. Wir geben Ihnen einen guten Rat: Betreuen Sie sich erst einmal selber, bevor Sie sich an andere heranwagen, denn was von Ihnen ausgeht, ist eine erschreckende Gefühllosigkeit.
DAS TIER UND WIR, ethik@tierundwir.ch

 

Hallo Herr Friedli,
ich beziehe mich auf obige Mail an den VgT:
Kann es sein, dass Sie intellektuelle und ethische Defizite haben? Eigentlich sollten Sie wissen, dass Mitleid und Tierschutz ein wichtiges Gebiet vieler Grössen der Menschheitsgeschichte war und noch ist. Dass die Mehrheit der Menschen wie Sie völlig abgestumpft und egoistisch ihren Weg gehen, ändert nichts daran, dass einige Menschen noch eine Moral und ein Gewissen haben, auch wenn es Ihnen aus ihrer intellektuell und ethisch eingeschränkten Sichtweise sehr befremdlich vorkommt.
Viele Grüsse
Dr. Ernst W. Henrich
 


11. September 2002

Zuschrift zu Aktionen gegen tierquälerische Kastenkaninchenhaltung in Höri, Bassersdorf und Lengnau

hallo
es ist zwar wichtig, dass man auf alles aufmerksam macht, aber was kann ich als einzelner Bürger da MIT-tun, wenn einer (hier der Kaninchenstall in Bassersdorf) was falsch macht? Da wärt Ihrs dann ja, die den Tierschutz einschaltet und die schauen, ob rechtliche Schritte unternommen werden können (gut dass es Euch und den Tierschutz gibt) oder ist Eurer Flugzettel indirekte Werbung aufs Buch und eine Notlage wird ausgenutzt dafür? wenn das soooo wäre, würde mir das aber gar nicht gefallen.
eine Bassersdorfer-Bürgerin

Antwort:
Weil das vom Schweizer Volk mit grossem Mehr gutgeheissene Tierschutzgesetz toter Buchstabe bleibt und es weder rechtliche noch demokratische Mittel gibt gegen den Nichtvollzug dieses Gesetzes gibt, bleibt uns nichts anderes, als die Öffentlichkeit mit solchen Informationen zu sensibilisieren und die Täter sozialem Druck auszusetzen. Direkt können Sie zwar nichts tun, aber indirekt schon: Zum Beispiel kein (Kaninchen-)Fleisch essen, oder in einem Leserbrief an die Tageszeitungen ihren Unmut über diese Tierquälerei und die Untätigkeit der Behörden ausdrücken. So entsteht Druck auf die Tierquäler und Behörden und die Chancen, dass es besser wird, steigt.
Übrigens: Was ist schlecht daran, ohne finanzielle Interessen Werbung für ein gutes Buch zu machen?


13. September 2002

VN2002-2 über das Schächten

Selten habe ich so schreckliche Bilder gesehen! Ich muss gestehen, dass mich dieser Bericht über das Schächten mehr als nur empört hat. Angesichts dieser Grausamkeit fällt es mir wirklich sehr schwer, keine antisemitischen Gefühle aufkommen zu lassen.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch sagen, dass ich mit Bestürzung von der absolut lächerlichen Verurteilung von Herrn Kessler Kenntnis genommen habe. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich früher oder später auf unserer Welt einiges ändern muss. Sicher, bis dahin werden noch viele tausende, unschuldige Menschen, Tiere und auch unserer Natur einen hohen Preis bezahlen müssen. Aber der grosse Trost, dass es jemanden gibt, der alles sieht und vor dessen Angesicht wir alle einmal stehen werden, macht das Leben für mich erträglicher. Ich wünsche Ihnen weiterhin von ganzem Herzen viel, viel Kraft und alles Gute.
Domenica D


14. September 2002

Zum Radio-Spot Essen in Restaurants (Die Anmerkungen der Forumredaktion sind grün eingefügt.):

Ihr Engagement gegen betäubungsloses Schächten, gegen unsinnige Tiertransporte und gegen tierquälerische Massentierhaltung ist lobenswert und bitter nötig! Mit Ihrem Radiospot für vegetarisches Essen in Restaurants, sind Sie aber über das Ziel hinausgeschossen. Sie kennen die Medien wie kein anderer, darum sollten Sie sich hüten, eine Verallgemeinerung wie "in Restaurants gibt es nur Fleisch aus tierquälerischer Haltung" zu verbreiten.

Sehr geehrter Herr Basler, das Wort "nur" haben Sie erfunden. Das ist nicht Aussage des Spots. Natürlich gibt es vereinzelt auch Restaurants mit Bio-Freilandfleisch, aber das sind eben Ausnahmen. Ein kurzer Radio-Spot ist nicht dazu da, langatmige Detailinformationen zu vermitteln, sondern aufzurütteln. Wer weitere Informationen will, kann diese auf unserer Website finden. Deshalb haben wir unsere Web-Adresse im Spot angegeben. Die Aussage, welche im Spot gemacht wird, ist - wenn man nichts hinzudichtet - hunterprozentig wahr und zutreffend. Von "über das Ziel hinausgeschossen" kann nicht die Rede sein. Sie sollten vorsichtig sein, aus Frust den Spot zu verzerren und unzutreffend schlecht darzustellen. Dass dieser Spot wahrscheinlich keine Werbung für Ihren Gasthof darstellt, verstehe ich. Aber es ist ja auch unser Spot, nicht Ihrer.

Warum nicht ein Aufruf, mehr vegetarische Gerichte in Restaurants zu verlangen!

Genau das ist ja der Kernaufruf des Spots! Haben Sie aus Frust nicht gut hingehört?

Restaurants funktionieren nach den Regeln der Marktwirtschaft und sobald die Nachfrage steigt, steigt auch das (vegetarische) Angebot.

Eben! Darum dieser Spot.

Tatsache ist auch, dass Gäste, die als Kunden im Lebensmittelgeschäften fleischlos oder immerhin Fleisch aus tiergerechter Haltung kaufen, dies im Restaurant auch tun wollen! Die Zeiten wo der Gast alles auf dem Teller akzeptiert, sind vorbei. Restaurants die sich nicht auf vegetarische Wünsche oder eben halt Fleisch aus tiergerechter Haltung einrichten, leben tatsächlich ungesund! Menschen, die um den Preis willen, jeden noch so billigen Schrott
konsumieren, wird es immer geben. Es ist anmassend, jeden dafür zu verurteilen - manche können es sich einfach nicht leisten!

Halt, halt, nun schiessen Sie aber über das Ziel hinaus. Vegetarisches Essen ist in der Regel nicht teurer, sondern eher billiger als Fleisch. Ich hoffe, das ist auch in Ihrem Restaurant Bären in Ersigen so ist!

Das Sie die Leute, die es sich leisten könnten, für mehr Tierschutz sensibilisieren, ist wie bereits erwähnt, lobenswert. Bitte einfach mit etwas mehr Stil.

Aus dem Gesagten muss ich den Stilvorwurf an Sie zurückgeben.

Mit freundlichen Grüssen
Beat Basler

Mit freundlichen Grüssen
Erwin Kessler


17. September 2002

Aktion zur Rettung der Volksinitiative gegen das Betäubungslose Schächten von Christian Riesen

Hätte die Pisa-Studie erfasst wie man einen Initiativ-Bogen einer Eidg. Volksinitiative richtig ausfüllt, müsste wohl die halbe Schweiz nochmals nachsitzen. Ich bin nach wie vor mit sehr grossem Elan hinter der Initiative - was mich konsterniert, ist nicht die Anzahl der Rücklufe - eine immerhin von Tag zu Tag grösser werdende Anzahl Couverts - sondern WIE die Bogen ausgefüllt sind!!! Nur jeder 2. bis 3. Bogen ist korrekt - und damit gültig - ausgefüllt!!! Muss wohl damit leben.
christianriesen@gmx.net

Anmerkung:
Neben dem zunehmenden Analfabetismus und der TV- und BLICK-Verblödung hängt das wesentlich auch mit dem ständigen Unfug mit Petitionen zusammen, wo Jede-Frau-Mann-Kind-Hund-und-Ausländer unterschreiben kann, egal wie - irgendein leserliches, unleserliches Gekrabel genügt, da es eh niemand liest. Ich bin schon lange Gegner dieser sinnlosen Petitions-Inflation. Auf diese Weise kann so einfach Scheinarbeit geleistet werden - kost nix, nützt nix, aber sieht nach etwas aus. Das leidige Resultat sehen wir nun: Seriöse Initiativen sind kaum mehr möglich, da Analfabeten selbsteverständlich nicht zwischen Petitionen und Initiativen unterscheiden können, denn dazu muss man lesen können und sich ein paar Minuten Zeit nehmen. Das ist bei Petitionen nicht ntöig, da muss man gar nicht wissen, wo und warum man seinen Namen hinkritzelt und man kann währenddessen erst noch mit dem eifrigen Tierschutzgeplapper am Unterschriftenstand weiterfahren.
Erwin Kessler


19. September 2002

Wahrlich kann man das Geschreibe von Wolfgang Schreiber (als Redaktor normalerweise zuständig für das Ressort "Reisen") in den Schaffhauser Nachrichten (SN) als einseitig bezeichnen. Man kann es als eine Mischung von Stupidität, Arroganz, Naivität und Ignoranz bezeichnen. Die Bezeichnung "nicht über alle Zeifel erhabene" verwandte die SN bereits bei der ersten Reaktion auf die Bilder des VgT im Internet. Damit will man den VgT ausgrenzen. Wer ist denn eigentlich heute über "alle Zweifel erhaben"? Gemäss W. Sch. sind offenbar folgende Personen / Institutionen "über alle Zweifel erhaben": die kantonalen Parlamentarier, der Kantonstierarzt, der Schaffhauser Tierschutz, die (allmächtige) GVS, das Konsumentenforum und selbstverständlich die Landwirte. Dieser Artikel war derart tendenziös, dass er eigentlich bereits wieder dem VgT hilft, dieses Geschreibe kam aus der reinen Defensive.
Beste Grüsse
K.L.


18. September 2002

Schächten

habe heute die vgt-nachrichten in meinem briefkasten gefunden und bereits auf dem weg in meine wohnung sind mir die tränen nur so geströmt. ich kann nicht in worte fassen, wie ich mich gefühlt habe. ich esse seit 1 jahr kein fleisch mehr und ich bin froh schon länger nicht mehr zu den mördern unserer tiere zu gehören. aber was hier gezeigt wird, könnte einem gelinde gesagt zum rassen-(religions-) hasser werden lassen. kann es wirklich sein, dass in irgendeinem buch der gegenwart oder der vergangenheit geschrieben steht, dass wir berechtigt seien, unsere tiere zu schlachten (schächten!). normales schlachten ist schon schlimm genug, aber was ich hier gesehen habe, haut dem fass den boden aus.
man sollte diese bilder im fernsehen veröffentlichen und die menschheit wachrütteln. [Vom Schweizer Fernsehen erhalten wir nicht einmal eine Antwort, wenn wir solche und andere erschütternde Videoaufnahmen einsenden. Anm d. Forumredaktion]
ich frage mich nur, wann dieser wahnsinn ein ende hat. vermutlich erst dann wenn wir den planeten und uns selber komplet vernichtet haben? ich bin überzeugt, dass wir alle geschöpfe gottes sind. eine tierseele, die so misshandelt wurde, wird nie frieden finden. noch schlimmer wird es den mördern gehen, da bin ich sicher. sie laden sich so grosse schuld auf, dass sie niemals ruhe finden werden. das ist meine absolute Überzeugung.
ich danke euch, dass ihr diese dinge ans licht bringt und diese schwere und schmerzliche aufgabe auf euch nehmt. ich könnte es nicht.
in der hoffnung, dass sich in zukunft doch eine Änderung ergeben wird verbleibe ich
mit freundlichen grüssen
mz, schaffhausen (Alter 45 J., habe eine tochter von 24 J.)


24. September 2002

Zu: Tierquälerische Kaninchenhaltung von Wildhüter Strommer, Strahlegg

In seiner strammen Tierquäler-Einstellung ist dem Strommer der Supergau von Antwort auf die Feststellung des VgT gelungen. Seine für Bauern typische Aggression zeigt sein verrohtes Innere - bei dem möchte ich kein Tier sein... Dass der seine Tiere über das Wochenende einsperren muss, weil die Wanderer, Spaziergänger mit oder ohne Hund und Reiter/innen samt ihren Pferden beim Anblick seiner Tiere scheinbar geradezu von einem Blutrausch befallen, über seine Tiere herfallen wrden, ist ja schrecklich! Wenn das der Tatsache entspricht, sollte er sich an die Presse wenden, dies hätte mit Sicherheit eine Schlagzeile auf der Titelseite zur Folge! Ich denke aber eher, dass er die Wanderer mit Füchsen, Marder, Luchsen, Bären und Raubvögel verwechseln könnte, was bei Jägern ja ab und zu vorkommen soll....
Soll er jemand anderem einen solchen Bären aufbinden. Darum ist er vielleicht auch Wildhüter. In einem Punkt gebe ich ihm Recht: Haustiere können in der Stadt meistens nicht artgerecht gehalten werden, liebevoller betreut jedoch schon. Das eine "Extrem" mit dem anderen rechtfertigen zu wollen, ist eine gar plumpe Schutzbehauptung. Bleibt noch zu erwähnen, dass "besorgte Wanderer" es sich mit absolut verständlichem Grund gut überlegen, ob sie solche aggressive Tierhalter ansprechen sollen. Die Entgegnung des in seiner Tierquäler-Einstellung strammen Strommer's, auf die höfliche Zuschrift des VgT, kommt nämlich einer Mistgabel in den Arsch gleich. Was glauben Sie, wie der erst mit den Tieren umgeht?
Ohne Respekt
RF


25. September 2002

Ein von den Schaffhauser Nachrichten zensurierter Leserbrief zur Kontroverse um die Nutztierhaltung im Kanton SH (www.vgt.ch/vn/0301/schaffhausen.htm):

Wer hat Recht?
Für mich ist klar: ich glaube den Ausführungen von Erwin Kessler vom VgT. Aus welchem Eigeninteresse sollte er lügen? Er kämpft nicht aus Macht- oder Profitgier, sondern um mehr Recht für die zum Teil schändlich gehaltenen Nutztiere in unserer Gesellschaft.
Wo sind denn die 18 370 Schweine und 15 358 Rindvieh in unserem Kanton? (Quelle: "Der Kt. SH in Zahlen" Kantonalbank SH, Stand 2001). Hühner sind nicht aufgeführt.
Ich unternehme oft Wanderungen im Kanton Schaffhausen und wundere mich jeweils, wo denn all die Tiere sind? Die von Erwin Kesser im Internet (www.vgt.ch) gezeigte grässliche Hühnerhaltung habe ich teils mit eigenen Augen gesehen, teils war es mir bei andern Gebäuden unmöglich, Einblick zu haben, da alles verschlossen war, auch die Fenster - nur der Lärm von innen liess mich wissen, dass da Unmengen von Hühnern drin sein müssen.
So lange in unserem Kanton die Landwirte von Landwirten kontrolliert werden (SN v. 27.8.02, S. 21), glaube ich auf jeden Fall Erwin Kessler. In der Gastronomie werden die Betriebe ja auch von unabhängigen Kantonsbeamten kontrolliert und sogar die Lehrpersonen werden nicht von eigenen Kreisen sondern von aussenstehenden Leuten qualifiziert. - Merken Sie etwas?
Manuela P, Schaffhausen


25. September 2002

Schön, sind Tiere keine Sache mehr. Aber welche Tiere sind eigentlich gemeint? Wohl hauptsächlich Fiffi; Büsi, Hopsi, Popsi und Co. Was aber ist mit unseren Nutztieren? Laut Aussage des Tierrechts-Spezialisten Antoine F. Goetschel ist deren Recht im Tierschutzgesetz verankert und ist daher von dem neuen Gesetz nicht betroffen. Diese Tiere gelten demnach also nach wie vor als Sache. Wo aber ist z.B. der biologische Unterschied zwischen einem Hund und einem Schwein, zwischen einem Schaf und einem Meersäuli? Die einen werden gegessen, die anderen "verhätschelt". Den einen geht es "zu" gut, den anderen gerade nur so gut, dass sie bis zur Schlachtbank überleben (aber das auch nicht immer). Wie kann es sich unsere Gesellschaft anmassen, derart harte Grenzen zwischen Nutztier und Heimtier zu ziehen? Ich habe drei Schafe als "Haustiere". Aber sogar unser örtlicher Veterinär hat das ignoriert und die Schafe markiert wie "Schlachtvieh". Aus meiner Sicht dient das Gesetz gerade mal den wenigen Tieren, denen es insgesamt ohnehin um ein vielfaches besser geht, als den vielen anderen Tieren, deren Würde wir mit Füssen treten.
Michael Wernke


25. September 2002

Sorry, aber ich kann es mit meinem Gewissen, den Tieren gegenüber nicht vereinbaren, Ihre "Initiative gegen das betäubungslose Schächten" zu unterschreiben. Es müsste heissen gegen das Schächten (nicht betäubungsloses Schächten). Welchem kranken Hirn ist eigentlich entsprungen, dass die Tiere ausbluten müssen, damit das Fleisch "sauber" ist? Ist das wirklich notwendig, seinen Glauben auf diese Art und Weise zu beweisen? Ich habe mehr als ein Jahr in einer jüdischen Gegend gelebt und bei einer jüdischen Familie gewohnt. Wenn Besuch, egal welcher Art, kam, veschwanden die Schweinswürste zuhinterst im Gefrierschrank. Mir hat es bei dieser Familie gut gefallen und ich hatte auch ein sehr gutes Verhältnis. Die Juden und ihren Glauben habe ich eigentlich immer in Schutz genommen - bis jetzt.... Es tut mir leid, aber das kann und will ich nicht verstehen.
Mit freundlichen Grüssen
K.F.

Antwort:
Sie haben offenbar nicht einmal den kurzen Initiativtext gelesen, bevor Sie sich Ihre falsche Meinung gebildet haben. Schade. Das ist natürlich keine Initiative gegen das Schlachten allgemein, weil soetwas sowieso null Chancen hätte, sondern eine Initiative gegen die besonders grausame Form des betäubungslosen Schlachtens. Nicht mehr und nicht weniger will die Initiative. Schächten muss nach Auffassung der Schächtjuden betäubungslos erfolgen, sonst ist es kein Schächten mehr. Das Wort "betäubungslos" im Titel der Initiative unterstreicht bloss, dass es uns gegen das betäubungslose Schlachten geht. Im Text kommt das Wort Schächten gar nicht mehr vor, weil wir jede Form von betäubungslosem Schlachten verbieten wollen, egal ob das nun unter der Bezeichnung Schächten oder sonstwie und von wem auch immer betrieben wird.
Erwin Kessler, VgT


25. September 2002

Offenbar ist der Radiospot ein Volltreffer, sonst würden sich die Tierquäler und Fleischfresser nicht derart darüber aufregen. Die Reaktionen zeigen wieder einmal, mit was für hoffnungslos primitiven Gegnern wir es zu tun haben. Gegen Dummheit, Trägheit und Egoismus kämpfen Götter selbst vergebens:

Ihr seid alles beschissene Warmduscher. Ich werde weiterhin kein Biofleisch kaufen. Die blöde Story mit dem gesünder leben könnt ihr Deppen noch lange erzählen wo die Menschheit immer länger lebt. Weicheier Volldeppen Arschlöcher.
robi.nuss@vgt.ch

Das ist jawohl der dümste radiospot den ich je gehöhrt habe. ich bin selber landwirt weiss wohl besser was gut und nicht gut ist in sachen tierhaltung. ihr würdet besser einmal schauen wie die tiere in wohnungen in der stadt gehalten werden, zum beispiel hunde, am morgen kurz raus, am abend noch kurz raus. und der rest vom tag in der wohnung, meist noch alleine. was für ein leben. ich wäre so gerne hund... ihr seit doch alles möchtegerne tierhalter.
gruss padi  gossli_75@hotmail.com

Sehr geehrtes VgT Team, habe gerade im Radio Argovia ihre Werbung gehört und Ihre Homepage besucht, gerne möchte ich die VgT-Nachrichten abonnieren. Könnten Sie mir zugleich ein paar Aufkleber für mein Auto mitschicken? Wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg für die Tiere. Freundliche Grüsse
Monika M

Ich finde ihre Werbung auf Radio Argovia echt eine Zumutung! Ich weiss nicht von woher sie ihre Information und ihre Überzeugung hernehmen!! Sie informieren falsch, ich kenne die Landwirtschaft! Wir haben einen Bio-Betrieb und um den Tierschutz in der CH-Landwirtschaft steht es wirklich gut. Bezahlen Sie doch was, damit die Landwirte ihren Erwartungen entsprechend umbauen können! Ich probiere Sie zu verstehen, aber scheitere dabei.
Beat Roth    brothli@gmx.ch

Antwort: Es gibt leider viel zu viele gutgläubige, betrogen Konsumenten, welche für Labelprodukte (CoopNaturaplan, Agri-Natura, Bio) mehr bezahlen, damit die Tiere besser gehalten würden. Und wenn der VgT dann in solchen Betrieben nachschaut, muss er feststellen, dass nicht wenige Bauern trotzdem noch zu faul sind, ihren Schweinen die in der Werbung versprochene Stroheinstreu zu geben....

Ich bin eine überzeugte Nicht-Vegetarierin und wenn ich ehrlich bin kann ich die Vegis auch nicht ganz verstehen. Aber sollen sie machen was sie nicht lassen können. Was mich aber wirklich wütend macht ist, dass in Ihrem Radiospot gesagt wird man solle der Gesundheit zuliebe kein Fleisch essen. Ich bin medizinisch ausgebildet und wüsste auch sonst dass der Mensch ein Fleischfresser ist und der Darm sowie die Zähne zum Verzehr von Fleisch gemacht sind. Der Mensch hat Probleme wenn er sich nur von Gemüse und sonstigem Grünzeug ernährt. Es fehlen ihm wichtige Elemente wie Eisen und Proteine welche im Fleisch enthalten sind. Ich weiss nicht mit welchen Hintergrundwissen dieser Spot produziert wurde, aber der Gesundheit zuliebe sollten wir Fleisch essen. Unser Körper ist dafür gemacht und die Evolution ist leider noch nicht soweit dass wir nur noch Pflanzenfresser wären. Mit der Tierhaltung bin ich mit Ihnen einig. Aber bitte informieren Sie sich erst bevor Sie solche Spots machen.
Mit freundlichen Grüssen
N. Hostettler  hostron@vgt.ch

Liebe Frau Hohstettler,
Ihren Beitrag zum VgT Radiospot habe ich gelesen. Sie berichten dort, dass Sie "medizinisch ausgebildet" seien. Als Arzt mit den Spezialgebieten Naturheilverfahren und Ernährung kann ich Ihnen eine gute Nachricht übermitteln: Sie können sich das Geld für Ihre "medizinische Ausbildung" zurückholen, denn man hat Ihnen genau das Gegenteil von dem beigebracht, was richtig ist. Sie müssen also bei dieser "Ausbildung" an Schwindler geraten sein.
Dr. med. Ernst W. Henrich

PS: Hier noch ein Artikel für Ihre medizinische Weiterbildung:
Krebsforschung 05.01.2002: Brustkrebs durch Fleisch
Wichtigster Faktor bei der Entstehung von Brustkrebs ist die Ernährung. Das berichten amerikanische Forscher im Fachmagazin "Cancer" (Bd. 94, S. 272). Die Gesundheitsforscher um William B. Grant verglichen in 35 Ländern verschiedene Risikofaktoren mit der Brustkrebs-Sterblichkeit. Sie fanden heraus, dass Fleischkonsum das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, am stärksten erhöht. Auch Alkohol begünstige Brusttumore, schreiben die Forscher. Eine an Gemüse reiche Kost und ausreichend Sonne, ohne sich jedoch zu verbrennen, senke dagegen die Sterblichkeitsrate. Mit den genannten Faktoren konnten die Wissenschaftler rund 80 Prozent der Unterschiede in der Brustkrebs-Sterblichkeit zwischen den äLndern erklären. Das zeige, dass Frauen mit der Ernährung ihr Brustkrebsrisiko am stärksten beeinflussen können, sagen die Forscher.

So laufen medizinisch Ausgebildete mit falschem Wissen aus dem letzten Jahrhundert herum und richten Unheil an und lassen die Gesundheitskosten explodieren, während die Zivilisationskrankheiten immer mehr voranschreiten.

Also euer verein muss auch ein beschissener haufen sein, die stimmen auf dem telefonbeantworter, woher wollt ihr wissen ob es tierquäler sind oder nicht, woher nimmt ihr euch das recht jemanden so zu nennen? und eure homepage ist eh auch beschissen... unbersichtlich, einfach scheisse...  Euer verein ist nutzlos, wer kein biofleisch essen will, isst keines, wer will, isst. und der radiospot auf radio argovia, geschmackslos, verurteilend, ich hoffe aus ganzem herzen, dass jeder wirt, der fleisch zubereitet euch verklagt wegen übler nachrede, ich hoffe auch, das die jüdischen hacker eure webseite zerstören. ich war mal vegetarier, aber bei eurem verein kommt mir die lust auf ein dickes fettes steak von einem konventionellen betrieb. SCHEISS VEREIN
ockechopf@20min.ch


Zuerst habe ich mich unglaublich über diesen Radiospot genervt, stellt Euch vor Ihr sitzt den ganzen Tag im Büro und müsst Euch diesen mühsamen Spot anhören! Er hat mich so genervt, dass ich Eurer Aufforderung die WebSite zu besuchen nachgegangen bin, nur um meinen Kommentar zum Spot abzugeben.... ja, ich muss sagen, meine Meinung hat sich etwas geändert! Der Spot hört sich zwar scheisse an, erfüllt aber wohl genau seinen Zweck, oder nicht? Ich jedefalls habe die WebSite besucht und wurde wieder einmal darauf aufmerksam gemacht, was
um uns herum eigentlich so abgeht! -heftig-

doris.oehninger@omya.com

Der heutige Radiospot ist für mich als Hobby-Tierhalterin sehr stossend. Ich halte seit Jahren 3 glückliche Schweine, welche sich im Freien bewegen, sünnelen, suhlen und sauwohl fühlen. Aber ohalätz wenn man mit den Futtereimern anrückt. Das Geschrei ist ohrenbetäubend. Ich hoffe nun sehr, dass meine Nachbarn Ihren Spot nicht gehört haben und sich nun denken, dass meine Schweine unglücklich sind und tierquälerisch gehalten werden, nur weil sie schreien vor dem gefüttert werden!! Ich wünschte mir zur ganzen Thematik etwas mehr Professionalität und vor allem Realitätsbezogenheit! Die Restaurants in unserer Umgebung (ZH-Oberland) servieren praktisch alle Fleisch ab Hof aus dem Dorf, wo keine Massentierhaltung stattfindet. Auch diese Äusserung Ihrerseits finde ich sehr ungerechtfertigt vielen Wirten gegenüber!!
Andrea Zemp


Antwort: Ich habe lange Zeit auch Schweine in einem Freigehege gehalten und bin mit ihnen öfters im Wald spazieren gegangen. Ich kenne diese Tiere. Wenn sie genügend Beschäftigung, Abwechslung und Futter haben, schreien sie nicht derart anhaltend in Panik, wenn die Fütterungszeit naht, wie in der Schweinefabrik, in welcher das Schreien im Spot aufgenommen worden sind. Dass sie kurz etwas kreischen, weil jeder zuerst am Trog sein will, ist etwas anderes. Dass Sie Restaurants in Schutz nehmen, nur weil diese angeblich das Fleisch "ab Hof aus dem Dorf" beziehen, zeigt, dass Sie von nichts eine Ahnung haben. Wir kennen genügend solche "Höfe im Dorf" im Zürcher Oberland, wo die Fassade eine Bauernhofidylle vorspiegelt, während es den Tieren so dreckig geht, wie in den schlimmsten Tierfabriken.
Erwin Kessler, VgT


Also ich muss schon sagen, dass ich es eine Frechheit ja sogar eine Anmassung finde, dass solche Werbespots ausgesendet werden dürfen; und zudem noch in dieser Häufigkeit, dass man den Radio abstellen musste. Aber ist ja typisch für Euren Gründer (der ja laut Gerüchten auch "nicht immer auf dem legalen Pfad wanderte" bei seinen Aktionen). Ich wäre dankbar, wenn Ihr solche Aktionen in Zukunft diskreter machen würdet. Also lasst doch jeden selber bestimmen, was gut für ihn ist. Ich lasse die Vegetarier und Veganer in Ruhe; also lasst uns bitte auch in Ruhe.
(anonym)

Wo ich heute nachmittag den 25.9.2 den radiospot gehört habe dachte ich höre nicht richtig!!! so eine frechheit soetwas zu veröffentlichen ist doch eine schweinerei. ich bin selbst ein junger landwirt mit vielen zuchtsauen und halte sie auch konventionel sie haben trotzden auslauf!!!! kein wunder ist unsere landwirtschaft im arsch bei solchen leuten wo nichts besseres zu tun haben als bei Verein gegen Tierfabriken Schweiz VgT mitzumachen. statt ales zu zerstören würde jhre oranisation besser uns landwirten helfen und zeigen wie es den besser wäre und das geld geben das wir soetwas produzieren können
Daniel Sch.  danielsch@gmx.ch

Hallo Kessler du alte Sau! Habt ihr wieder Freude daran, den Leuten das Essen zu vermiesen. Ich begreiffe, dass ihr gegen das Schächten usw. seid, aber mit eurer primitiven Radiowerbung im Radio Central habt ihr wieder einmal daneben gegriffen. Viele Bauern halten ihre Tiere besser als manch einer von euch die Frauen.
Josef Gisler  j.gisler@asfo.ch

Ich habe heute ihren spot gehrt (und gut zugehört) und habe mich daraufhin sehr aufgeregt. ich bin ein "stadtkind" habe aber durch meine freizeitgestaltung auch viele landwirte und hobbytierzüchter als bekannte und freunde. dabei sind biobauern und konventionelle ip-bauern. wirklich altmodisch gemästetes fleisch hat ja fast keinen absatz mehr, und die die ich kenne lieben auch ihre nutztiere. ich kann solche aktionen wie diesen radiospot nicht verstehen (tut mir leid!). unsere guten bauern leiden sonst schon unter den schwarzen schafen ihres standes und dann sowas. viele bauern wissen nicht mehr wie es weitergehen soll und sind froh dass sie noch ein paar wenige franken bekommen für ihr fleisch und sie machen wieder neuen terror gegen den fleischkonsum. ich habe mir die zeit genommen und über eine stunde ihre website gelesen. dabei habe ich einige arbeiten ihres vereins gesehen. ein paar kann ich unterstützen aber vieles ist unter aller "sau". einfach leute zu verurteilen, ohne alle hintergrnde zu kennen, und an den pranger stellen mit privater adresse und tel nr geht einfach zu weit. die tierschutzverordnungen ändern schnell, man kann heute einen stall nach gesetz oder sogar besser bauen und in fünf oder zehn jahren (mit eurer regen tätigkeit vielleicht noch früher) öndert die verordnung und man hat einen "tierquälerischen" stall. die kosten sind aber noch nicht wieder reingewirtschaftet worden, wer soll dies alles bezahlen? der bauer der nach dem absturz der swiss-dairy-food nicht mal sicher sein kann das er seine milch noch bezahlt bekommt?!?!?! ausserdem sind einige eurer kommentatoren sehr agressiv und sehr verletzend. ich bin ein sogenannter "fleischfresser" und fühle mich wohl so, ich vertraue auf meinen verstand und meinen bauch. und wenn mir mein bauch sagt ich will ein steak dann geb ich ihm eins!! ich möchte ihnen zum schluss noch sagen seit nicht so agressiv und einseitig und nutzt euren verstand (ich denke das bringt auch was).
Reto Germann

Antwort:
Was wäre falsch an der Lösung: Die Konsumenten essen vegetarisch und die Bauern produzieren Gemüse, Getreide und Früchte. Wenn die Schweizer Bauern damit nicht einverstanden sind, schaffen wir unsere subventionsverwöhnten Tierquäler- und Umweltvergifter-Bauern einfach ab, dh drehen den Subventionshahn zu zum Wohle aller Steuerzahler, und importieren Biogemüse. Dass soviel Dummheit, Egoismus, Verlogenheit und Brutalität statt bestraft mit Steuergeldern subventioniert wird, ist für jeden anständigen, verantwortungsbewussten Menschen unerträglich.


Sehr geehrte Damen und Herren. Ich muss mich doch sehr wundern über den Radiospot vom 25.9.02. Da werden quikende Geräusche ausgestrahlt; quiken Bioschweine nicht? Es wird gesagt dass vegetarisch gegessen werde soll; das heisst wir Essen das Futter der Tiere, welches auch Importiert wird. In der Schweiz sind sehr strenge Vorschriften zur Haltung von Tieren. Im Ausland sieht man ganz andere Haltungsformen. Freundlich Grüsst ein Schweizer-Fleisch-Esser
Res Kummer   res.kummer@vgt.ch


Hallo Tierschützer. Mit grosser Freude, aber auch mit Erstaunen hab ich heute Ihren Werbespot im Argovia gehört. Das war echt Super. Bravo.Bravo. Heute Abend wurde im Fitness Center auch darüber diskutiert. Zum teil sehr positiv. Unsere Familie und sehr viele Bekannte essen nur noch wenig oder wie wir kein Fleisch mehr. Die Schlagzeilen in den Medien und auch zum Teil im Tele M1 haben uns soweit gebracht. Wir essen kein Fleisch mehr. Die Hersteller sind schuld. Gratuliere Euch allen für diesen Einsatz. Wichtig wäre im Regionalfernsehen M1 auch was zu machen (Spot ). Noch einen tollen Abend.
Familie Meier 4800 Zofingen

Der Radiospot muss wahrhaftig ein Volltreffer gewesen sein, wenn man die stinkblöden und hasserfüllten Reaktionen liest. Gratuliere! Für meinen Geschmack hätte der Spot noch viel beissender, pikanter sein dürfen. Mögen diese Kadaver-Gourmets noch nächtelang von diesem VgT-Spot verfolgt werden! Gegen Dummheit ist wahrlich kein Kraut gewachsen... Sollen sich diese krankhaften, flesichfressenden Gestalten mit ihrem unersättlichen Fleischkonsum doch umbringen. Antibiotika-Resistenz und andere Krankheiten werden früher oder später gerade die nicht verschonen, welche das Hirn (sofern vorhanden) zwischen den Zähnen haben... Mal schauen, was längerfristig mehr Biss hat.
RF

Hab gewusst, dass es viel dumme Leute gibt, aber dass wir so viel dumme Leute haben, die dazu auch noch primitiv und aus der aller untersten Schublade sind, habe ich nicht vermutet. Nehmen wir den Kommentar von ockechopf@vgt.ch, wer mit soviel Dummheit gestraft ist, kann einem wirklich nur noch leid tun. Kommentar robi.nuss@vgt.ch, da sagt der Name ja schon alles. Aber der/od. diejenige unter hostron@vgt.ch mit der med. Ausbildung ist ja die grösste Frechheit. Wenn ich so keine Ahnung hätte wie diese Person bezgl. Eisen und Protein sei nur im Fleisch vorhanden, würde ich verschweigen, dass ich eine med. Ausbildung gemacht habe (fragt sich nur in welchem Jahrhundert). Mich wundert nichts mehr.
Denise

Man könnte glauben, Bauern produzieren nur Fleisch, nicht auch Getreide, Früchte und Gemüse: Eine ausrastende Bäuerin am Telefon

Die Entscheidung für oder gegen Fleischkonsum bedeutet immer das moralisch-ethische Abwägen zwischen einem kurzen Gaumenkitzel durch Fleisch und dem Leben oder Tod eines Tieres. Wer aufrichtig sein Gewissen fragt, wird kaum einem kurzen Geschmackserlebnis einen höheren moralischen Wert beimessen als dem Leben eines Tieres oder Tierkindes. Rechtfertigt wenigstens unsere Gesundheit das Leid und den Tod von Millionen Schlachttieren? Die Bedeutung einer gesunden Ernährung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Deshalb sei von ärztlicher Seite versichert, dass eine fleischlose vegetarische Kost sogar gesünder ist. Viele Studien renommierter Wissenschaftler und Universitäten haben dies bewiesen. Mittlerweile ist sogar der Zusammenhang zwischen Fleischkost und einigen Krebserkrankungen, insbesondere Brustkrebs bei der Frau, wissenschaftlich nachgewiesen. Nachlesen können Sie dies im renommierten medizinischen Fachmagazin für Krebsforschung "Cancer" (Bd. 94, S. 272). Was spricht also noch für das Essen von Fleisch, wenn wir das Leid und den Tod der vielen Tiere und die negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit betrachten? Was bleibt, ist nur ein kurzer Gaumenkitzel durch Fleisch. Ist dieser aber moralisch höher zu bewerten, als das Leben eines Tieres? Wer den Gaumenkitzel moralisch höher bewertet, hat genug über sich offenbart.
Dr med Ernst W. Henrich

Das Urwaldgebrüll und Affentheater um den Werbespot für vegetarische Ernährung, zeigt einige, vor Dummheit und Verrohung strotzende Bush-Affen, die in geradezu krankhafter und peinlicher Weise aus der übrigen Fleischfressermasse heraus überreagieren. Die primitiven, unbegründeten und argumentlosen Phrasen sind nicht mehr zu überbieten. Ob sich diese unterbelichteten, zurückgebliebenen Fleischfresser bewusst sind, dass Vegetarier sich tagtäglich an den Tiertransportern auf unseren Strassen ärgern dürfen? Eine der grössten Ungerechtigkeiten dieses Staates stellt zudem die vom Bundesrat verschriebenen Finanzspritzen in die Schweizerische Landwirtschaft dar. Von dieser Machenschaft sind auch Vegetarier und Veganer nicht verschont. Subvention heisst das Hormon, welches in die Landwirtschaft gepumpt wird, Antibiotika nennt man die Rückstände im Fleisch. Beides wird früher oder später Folgen haben. Im Moment sieht es allerdings wieder eher so aus, dass zuerst dem finanziell aufgeblähten Landwirtschaftsapparat die Luft ausgehen wird. Einige Nicht-Vegetarier heulen dennoch lieber aggressiv und doof gegen einen harmlosen, zum Nachdenken anregenden Vegi-Spot im Radio, anstatt dieser freundlichen Empfehlung zu folgen und einer brutalen Realität in die Augen zu sehen. Offensichtlich funktioniert bei etlichen von ihnen die Fressmuskulatur besser, als das von krankhaften Ansichten geprägte Hirn. Ob die sich in ihren Wahnvorstellungen noch wohlfhlen können?
Ein VgT-Mitglied aus dem Zürcher Unterland

Selbst mir als nicht religiösem Menschen kommt ein Ausspruch in den Sinn, wenn ich einige dieser Forumbeiträge lese: "..., denn sie wissen nicht, was sie tun.", oder in diesem Fall besser, ...was sie schreiben. Allerdings, wenn ich so 5 Jahre zurück denke, dann hätte ich vielleicht ähnlich dumm geantwortet. Damals war ich auch im Glauben, Fleisch sei ein Stück Lebenskraft. Nun weiss ich, dass das stimmt, aber nur, solange das Fleisch lebt. Leichname zu verspeisen ist wahrlich keine Tugend. Auch habe ich gelernt, mich zuerst zu informieren und dann meinen Senf dazu zu geben. Offensichtlich ist das etwas, was die meisten der Fleischfresser nicht können und/oder wollen. Es gibt genügend Literatur (und ich rede hier von Fachliteratur) zu diesem Thema, die zeigt, welchen negativen Einfluss Fleischkonsum auf die Gesundheit des Menschen hat und wie Ökologie und Ökonomie davon betroffen sind. Auch gibt es genügend Literatur zum Thema Tierhaltung, wobei einen schon alleine das Wort ....haltung nachdenklich stimmen sollte. Wer sich wirklich damit auseinandersetzt, schreibt nicht so unqualifizierten Blödsinn; aber "es schmeckt halt so gut, das Steak" da wollen wir ja die Wahrheit gar nicht wissen, gelle.... und es ist ja so einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen, anstatt einfach bei sich selbst anzufangen. Rund 3/4 der Weltbevölkerung, ernährt sich vegetarisch, viele der besten Spitzensportler der Welt sind Vegetarier und da kommen doch immer noch Leute mit angeblich medizinischer Bildung, die behaupten, Fleisch sei notwendig. Im übrigen glaube ich kaum, dass Landwirte, die Tiere halten um sie umzubringen, zu ihrem Beruf gezwungen wurden, oder täusche ich mich da? Vielleicht ist ja das Ermorden von Tieren auch kein Beruf, sondern Berufung...wer weiss.
Michael Wernke

Der Spot auf Radio Argovia hat voll gesessen! Gratulation!
Rico + Cornelia


Zum Streitgespräch über den Radiospost vom 29. September 2002  im Radio Grischa:

Herzliche gratulation, lieber herr kessler bzw vgt!! der radiospot ist suuuuper!! habe eben gerade auch das Streitgespräch auf Radio Grischa zw herrn kessler und dem plantahof-direktor mitgehört. bravo, herr kessler!! ich hoffe, sie machen noch lange weiter so!!
liebe grüsse, toni waelti


4. Oktober 2002

Ich habe den Artikel Grauenhafte Zustände in St.Galler Schweinefabriken-mit Wissen der Behörde gelesen. Da muss ich mich als Schweizer im Auslande schämen. Sagt man doch immer wie gepflegt die Schweiz und geordnete Zustände da sind, aber leider ist man nicht bewusst an die dunkle Seiten in der Schweiz. Hoffe nur dass auch da einmal zum Rechten geschaut wird.
Ich wohne schon 33 Jahre in Canada aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Viele Grüsse von Canada, Eugen Schubert  eschubert@sprint.ca 

Anmerkung:
Diese grauenhaften Zustände ist die eine Seite, die andere ist, dass dieser Staat nichts dagegen tut, sondern den VgT-Präsidenten ins Gefängnis wirft und mundtot zu machen versucht. Weil er der einzige ist, die diese KZ-artigen Zustände in der Schweiz ans Licht bringt, wäre wieder Ruhe, wenn er fertig gemacht wird, so die Hoffnung dieses korrupten, scheinheiligen Staates.


4. Oktober 2002

Welttierschutztag ade

Obschon heute, am 4. Oktober, Welttierschutztag gewesen wäre, hat sich wahrscheinlich kaum jemand Gedanken darüber gemacht, vielleicht nicht zuletzt deswegen, weil sich dessen nur in Tierschutzkreisen engagierte Menschen bewusst waren. Kein Tiertransporter ist heute deswegen stehen geblieben und für die Schlachthöfe war es auch ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag. Im Gegenteil, manche Restaurants gehen sogar an diesem Tag mit "Metzgete" auf Konsumentenfang und verwenden zudem perverserweise erst noch gebastelte, oft gar lachende Nutztiere als Werbe-Sujets...
Für die meisten Nutz- und Versuchstiere war der heutige Tag ein ganz normaler Alltag: grausam, eintönig, nicht artgerecht, dreckig, stinkend, angsteinflössend, schmerzhaft und für manche von ihnen eben tödlich.
Dieser (Gedenk-)Tag hat seine Bedeutung schon vor Jahren immer mehr verloren und dient nicht mehr als Informations- und Begegnungstag. Es ist ein schlimmes Omen für die Tiere, wenn das Interesse an ihnen verstummt. In der Tierschutzszene ist es erschreckend ruhig geworden. Am diesjährigen Welttierschutztag lag einmal mehr ein Hauch von Resignation, Gleichgltigkeit und Vergesslichkeit in der Luft. Die Zeit der noblen Pelzträgerinnen rückt bereits wieder näher, ohne dass sich diese nur die geringsten Gedanken über ihr Tierquälerprodukt machen müssen. Das breite Band der Tierquälereien geht munter weiter, als gäbe es weder ein Tierschutzgesetz noch einen Welttierschutztag. Das übliche Drama nimmt mehr oder weniger versteckt und gnadenlos seinen weiteren Lauf, sei es in Nutz- und Pelztierfabriken, Tierversuchslabors, auf den Strassen durch die interkontientalen Tiertransporte etc.
All jenen, die sich der Bedeutung des heutigen Tages bewusst waren und deshalb auf Fleisch und Fisch verzichtet haben, möchte ich an dieser Stelle gratulieren.
Roland F


5. Oktober 2002

Mutig
Gester habe ich im Zug die gelben VgT-Hänger aufgehängt, obwohl ich bei solchen Aktionen immer grosse Angst habe. Gestern nicht, ich habe mir gesagt: wenn mich jemand blöd anmacht, dann sage ich einfach "heute ist Welttiertag". Das hat mir so grosse Sicherheit gegeben, dass ich ganz mutig wurde. Ab heute sage ich bei Problemen immer: "heute ist Welttiertag"..... es weiss sowieso kaum jemand darüber Bescheid.
RM


7. Oktober 2002

Infolge Ferienabwesenheit komme ich erst jetzt dazu, Ihnen zu dem gelungenen Radiospot zu gratulieren. Diese erbärmlichen fleischfressenden Kreaturen, die sich so primitiv zu diesem Radiospot äussern, sollte man alle einfangen und auf einem abgeschiedenen Grundstück in Kastenstände einpferchen und einen grossen elektr. geladenen Stacheldraht darumherum anbringen mit der Aufschrift: "Reservat für wildlebende Kannibale".
Machen Sie weiter so, die Tiere brauchen Sie.
CF


8. Oktober 2002

Ich habe Ihren Bericht ueber das Schaechten (Schaecht-Prozess) mit Sorgfalt gelesen. Es ist furchtbar. Abstammend von einer ex- juedischen Familie ist mir der Inhalt des Talmuds auch wohlbekannt. Sicher, nicht alles wird so warm gegessen wie es gekocht ist, aber die Erreignisse in Palestina beweisen leider das Gegenteil. Jedoch ein Teil der juedischen Religions-Anhaenger haben sich davon distanziert und viele sind nur noch sehr schwach damit verbunden. Die Ultra-Orthodoxen wie die Naturei-Karta denunziert sogar den Sionismus und ist gegen die Existenz des Staats Israel. Sie halten sich nur an die Thora (die fuenf Buecher Moses) und haben nichts mit dem elitaristischen Talmud, um es vorsichtig auszudruecken. Dass die Talmud-Anhaenger den Christ nicht gerade lieben, ist wohl klar, Jesus hat Ihnen ihre Auserwaehlung abgesprochen (Matthus, Johannes). Das koennen sie nicht verzeihen. Auch das Christentum im Mittelalter hat zur Liebe zu den Christen sicherlich nicht beigetragen. Es ist merkwuerdig wie jeder sich Gottessegen und Gunst erbittet und dabei keinem Gott und auch nicht den Menschen dient. Wie soll da noch Respect fuer das Tierleben bestehen.
Danke fuer Ihren Bericht
Jean


14. Oktober 2002

Mit Taschenmesser bewaffneter Bundesrat?
Wie ich vernommen habe, ist nun auch der stets mit einem Schweizer Sackmesser ausgerüstete SVP-Mensch Bortoluzzi ins Bundesratskandidaten-Rennen eingestiegen. Sein kriminelles Verhalten vor dem Restaurant Central in Hedingen ZH vor wenigen Jahren, ist mir noch gut präsent. Damals rasteten ein paar Stammkunden samt dem Restaurant-Betreiber Furrer wegen dem am Fischkasten angebrachten VgT-Aufkleber "Tierquälerei" völlig aus. Unter den Stammgästen befand sich zu diesem Zeitpunkt auch Bortoluzzi. Dieser überreichte dem jugoslawischen Angestellten damals sein Sackmesser, um die Pneus am Fahrzeug des Tierschützers Erwin Kessler zu zerstechen. Herr Kessler und seine damalige Begleiterin wurden von der wutschnaubenden Meute, inklusive Bortoluzzi, ernsthaft bedroht und am Wegfahren gehindert. So aggressiv, wie diese Leute zur Sache gingen, mussten die im Auto eingeschlossenen Tierschützer das Schlimmste befürchten (Der Zürcher SVP-Nationalrat Bortoluzzi kommt wegen Anstiftung zur Nötigung und Sachbeschädigung zum Nachteil des VgT vor Gericht). Natürlich hatte das Affentheater (> siehe Planet der Bush-Affen) in der Provinz Säuliamt (die Gegend wird dort so bezeichnet) für Aufsehen und ein gerichtliches Nachspiel gesorgt. Bortoluzzi hatte damals also wissentlich mitgemacht und sich eines Politikers unwürdig, parteiisch und gefährlich erwiesen. Nur schon wegen diesem Vorfall darf dieser Politiker mit seiner Raubtiermentalität  keine Chance haben und wäre für mich als Bundesrat undenkbar. Von einem Bundesrat erwarte ich andere Qualitäten (z.B. Belastbarkeit, Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit, Verständnis und Zurückhaltung etc.), also ein höheres Niveau. Dass die SVP nach den "Messerstecher-Inseraten" in früheren Jahren nun sogar ein mit einem Sackmesser bewaffneten SVP-Bundesrat ins Rennen schicken will, verwundert mich eigentlich nicht. Aber ich denke, dass Bortoluzzi wenig Chancen haben wird... (sonst Gnad Gott euch Parlamentarier im Bundeshaus!)
F

> Bortoluzzis Verhältnis zu Tieren
> SVP-Zürich gegen Winterauslauf für Kühe
> Strafanzeigen gegen SVP-Nationalrat Weyeneth und gegen die Landwirtschaftsschule
> Die acht Geheimnisse der SVP
> Die armen Schweine und Kälber des SVP-Nationalrates Walter Glur

> Tiefbefreiungsfront gegen SVP-Nationalrat Scherer wegen Subventionsbetrug
> SVP-Nationalrat Scherer: Ich habe schon 30 000 Ferkel kastriert
> SVP will Tier- und Umweltschutzgesetze lockern

> SVP-Nationalrat Caspar Baader wollte, dass Tiere Sachen bleiben
> Geflügelfabrik des Aargauer SVP-Nationalrat Reinhard Müller
> Die Kuh in Stall und Regierung
> Keine Haftung für Medikamenten-Schäden, wenn Tierversuche unzuverlässig waren
> SVP-Statthalter Müller und eine VgT-Fahne


15. Oktober 2002

Leserbrief an die Aargauer Zeitung betrifft
Was die Aargauerzeitung aus dem
Betrug mit BTS-Direktzahlungen machte: Erwin Kessler bei Couchepin abgeblitzt, Aargauer Zeitung 12.10.2002

Unter www.vgt.ch habe ich heute Ihre schändliche Meldung "Erwin Kessler bei Couchepin abgeblitzt" gelesen. Ich finde es ungeheuerlich, mit welcher journalistischer Hässlichkeit und Schadenfreude Sie Ihre Leser hintergehen.
Da ich nicht annehme, dass Sie meinen Leserbrief berücksichtigen werden, geht dieser als Kopie an Herrn Dr Kessler, dem mein grösster Respekt gebührt.
Roland F


16. Oktober 2002

Lieber Herr Kessler
Herzliche Gratulation zum Teilerfolg am Bezirksgericht Münchwilen. Ich sende Ihnen meine moralische Unterstützung und wünsche Ihnen weiterhin viel Mut und Ausdauer. Ich werde noch heute Mitglied des VgT und werde tatkräftig die Volksinitiative gegen das betäubungslose Schächten unterstützen - vielleicht schaffen wir es doch noch!
Mit freundlichen Grüssen
EM, Stels in Graubünden


17. Oktober 2002

Ich möchte nur eine formale Kritik an der Seite anbringen: Wenn man Eure Startseite öffnet, wird man fast mit Informationen erschlagen. Vielleicht wäre in diesem Falle weniger mehr, wenn man die einzelnen Informationen durch eine übersichtliche Navigation statt durch eine doch eher wirre und willkürlich scheinende Ansammlung anbieten würde.
Reto W

Antwort:
Danke für den feedback. Im allgemeinen wird unsere Homepage als übersichtlicher empfunden, als eine Navigation über Links oder pop-up-Fenster, in der man sich leicht verlieren kann. Es kommt eben immer auf die Interessen und Absichten des Besuchers an, ob er gezielt etwas sucht (dafür gibt es die Suchfunktion und die Themenblöcke) oder rasch einen Überglick gewinnen möchte, was es da zu finden gibt und was es Aktuelles und Neues hat. Das Inforamtionsangebot ist tatsächlich sehr gross und das ist auch der Zweck unserer Website - das möchten wir auch gar nicht irgendwie verbergen. Mich persönlich ärgern vorallem Hompages, wo man sich erstmal mit Gags herumschlagen muss und erst nach längerem Suchen und Probieren sieht, was man an Informationen finden bzw nicht finden kann. Erwin Kessler, Webmaster


19. Oktober 2002

Bericht im Oltener Tagblatt über die Schweinefabrik Tännler in Gretzenbach/SO

Parkbussen hatte ich schon etliche, aber leider hat man mir immer einen Einzahlungsschein unter den Scheibenwischer gesteckt. Warum hat mich die zuständige Polizei nicht einfach nur telefoniert gemahnt (wie Tännler), sondern mich knallhart gebüsst? Die Kantonstierärztin soll trotz der zwei von ihr festgestellten Mängel die Tierfabrik Tännler zu Gretzenbach als "mustergültig" bezeichnet haben. Wenn ich einst mit abgefahrenen Reifen und überhöhter Geschindigkeit durch den Kanton Solothurn fahren und in eine Kontrolle geraten sollte, werde ich mir auch solche Beamte wünschen... Gesamthaft gesehen wird mein Auto nämlich auch "mustergültig" sein: kein Rost sichtbar, herausgeputzt und erst noch mit dem CH-Schild ausgestattet...
F


29. Oktober 2002

Bei der Durchsicht Ihrer Webseite habe ich mehrere Angriffe gegen die Juden, aber nicht einen Kommentar gegen das Schächten von Tieren bei den Muslimen gelesen. Haben Sie etwas gegen die Juden oder gibt es in der Schweiz keine Muslime?
MfG alfons99@web.de

Antwort:
Sie haben nur oberflächlich gelesen. Wegen der genau gleichen Äusserung gegen schächtende Juden und Moslems wurde VgT-Präsident Erwin Kessler im
Schächtprozess nur bezüglich Rassismus gegen Juden, nicht auch gegen Moslems zu Gefängnis verurteilt. Das Durchzwängen des Antirassismus-Gesetzes in der Volksabstimmung wurde von den Juden, nicht von den Moslems finanziert, und ist vorallem Maulkorbgesetz gegen Kritik an jüdischem Verhalten. Der Kampf für die Aufhebung des Schächtverbotes wurde von den Juden, nicht von den Moslems geführt. Die moslemischen Metzgereien fügen sich weitgehend dem Schächtverbot, die Schächtjuden importieren das Quälfleisch einfach aus dem Ausland. Obwohl es in der Schweiz zehn mal mehr Moslems als Juden hat, wird gleich viel jüdisches wie moslemisches Schächtfleisch in die Schweiz importiert. Gegen das von uns geforderte Importverbot für Schächtfleisch haben wir die Juden, nicht die Moslems als gefährliche Gegner. (Bereits haben schächtjüdische Kreise ein Rechtsgutachten hervorgezaubert, wonach unsere Initiative für ein Importverbot als ungültig erklärt werden müsse wegen Verletzung der Religionsfreiheit. Erstaunt es Sie wirklich, dass sich die Schächtfrage immer mehr zu einer Auseinandersetzung mit den Juden entwickelt hat?