VgT-Dokumentation Wie COOP die Konsumenten betrügt und Massentierquälerei fördert - mit Unterstützung durch den "Schweizer Tierschutz" STS Eine Dokumentation von Dr Erwin Kessler, Präsident VgT Juli/November 2017
Gerichtlich festgestellt: Im Frühling 2017 hatte ein Gericht auf Gesuch des VgT hin Coop unter Strafandrohung bei Ungehorsam verboten, weiter unwahre, rufschädigende Behauptungen gegen den VgT zu verbreiten. Der VgT gewann das anschliessende Hauptverfahren klar und vollständig. Am 30. November 2017 erging das inzwischen rechtskräftige Urteil. Das Plädoyer des VgT vor Gericht Der VgT veröffentlichte letztes Jahr (2016) in der Dezember-Ausgabe seiner Zeitschrift "VgT-Nachrichten" (VN 16-4) neue Aufnahmen aus Schweizer Tierfabriken, diesmal eine zufällige Auwahl aus dem Kanton Bern. Darunter befanden sich zwei Coop-Naturafarm-Betriebe. Die Aufnahmen zeigen keine "schwarzen Schafe", sondern den ganz normalen, nach Schweizer Recht "tierschutzkonformen" Wahnsinn: Naturafarm-Betriebe aus VN 16-4:
Coop-Naturafarm in Bätterkinden BE:
Sogenannter Kannibalismus - eine Schwere Verhaltensstörung, verursacht durch nicht tiergerechte Intensivhaltung:
Coop-Naturafarm in Niederösch BE:
Nach der Realität der Gegensatz in der Coop-Werbung mit STS-Garantie für Tiefreundlichkeit - saubere Schweine in sauberem Stroh:
Mit derart verlogener Werbung werden die Konsumenten getäuscht. Und wenn sie darauf hereinfallen und vom Angebot Gebraucht machen, behauptet die skrupellose Tierausbeutungswirtschaft es bestehe halt eine Nachfrage, die befriedigt werden müsse. Nachdem diese traurige Realität hinter der verlogenen Coop-Werbung - einmal mehr - in den "VgT-Nachrichten" aufgedeckt wurde, beschwerten sich mehrere Kunden bei Coop - und erhielten die folgende verlogene Antwort vom Coop-Kundendienst:
In Wahrheit haben Coop-Naturafarm blau Ohrmarken (nicht grüne, wie von Coop behauptet), genau wie auf den Aufnahmen zu sehen. Vor Gericht musste Coop das dann zugeben, denn der VgT liess sich diesen Rufmordversuch nicht gefallen. Vor Gericht musste Coop auch zugeben, dass die gezeigten Tierfabriken Coop-Naturafarm- Porc-Betriebe sind, wie in den VgT-Nachrichten korrekt berichtet wurde. Im Urteil vom 27. April 2017 verpflichtet das Gericht die COOP-Genossenschaft - unter Strafandrohung bei Ungehorsam -, "folgende Behauptungen wortwörtlich und sinngemäss zu unterlassen: "Coop habe keine Naturafarm Porc Betriebe in den zwei vom VgT in den VgT-Nachrichten 16-4 vom Dezember 2016, Seite 13 und 14 genannten Gemeinden Niederösch und Bätterkinden. Der Bericht des VgT sei falsch und es sei nicht das erste Mal, dass der VgT durch falsche und damit unseriöse Berichterstattung auffalle." Das ganze Urteil hier lesen. Sämtliche Medien - einschliesslich "Kassensturz" etc - unterdrückten dieses Gerichtsurteil wie auch die vom VgT fotografisch dokumentierten üblen Zustände in den Coop-Naturafarm-Porc-Betrieben. Es war halt gerade Grillzeit, und das Geschäft mit Fleischwaren durfte nicht gestört werden. So werden seit vielen Jahren die jedes Jahr neuen Enthüllungen des VgT über die Machenschaften der Tierausbeutungs-Lobby und das Elend der Nutztiere unterdrückt. Die Inserate und Werbespots (vom Bund mit Steuergeldern hoch subventioniert) korrumpieren die Medien, die davon leben. Der Steuerzahler wird vom Staat gezwungen, diesen schamlosen Betrug an sich selber zu finanziern. *** Verlogene Werbung mit manipulierten Bildern Die Werbung für "Schweizer Fleisch" und Label-Fleisch spiegelt den Konsumenten eine heile Tierwelt auf Bilderbuch-Bauernhöfen vor. Zusammen mit der ständigen Behauptung, die Schweiz habe ein gutes Tierschutzgesetz, werden die Konsumenten jahraus jahrein systematisch indoktriniert, sie könnten Schweizer Fleisch mit gutem Gewissen essen, den Grossverteilern und den "Bauern" (in Wahrheit Tierfabrikbetreiber) sei das Wohlbefinden ein ernstes Anliegen. Die Realität sieht ganz anders aus, wie der VgT seit Jahrzehnten laufend immer wieder neu mit Aufnahmen aus Schweizer Ställen und Tierfabriken dokumentiert (siehe die nachfolgende Chronologie der Veröffentlichungen seit mehr als 20 Jahren). Die Mainstream-Medien, die mehrheitlich von Fleischfressern herausgegeben und redigiert werden und für die die Werbung für tierische Produkte eine wichtige Einnahmequelle darstellt, unterdrücken diese Fakten systematisch - auch das mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen. Zwar wird hie und da punktuell auf Missstände hingewiesen, so dass die Leser und Zuschauer glauben, diese würden nachher sicher rasch beseitigt und die Medien seien kritisch. Das vom VgT umfangreich dokumentierte landesweite Massenelend wird aber verschwiegen. Zu sehr sind grosse wirtschaftliche Interessen berührt.
Werbung und Realität 1. Auslauf für Label-Schweine Naturafarm-Auslauf in der Coop-Werbung:
Realität (Coop Naturafarm Porc, Aufnahme VgT 2017):
So sieht der "Auslauf" von Label-Schweinen in der Realität meistens aus (konventionelle Schweine gemäss Tierschutzvorschriften haben nicht einmal das): eine kleine, verkotete Betonbucht, für die Tiere nicht mehr als ein "Freiluft-WC". Der "Auslauf" ist von Kot und Urin bedeckt. Nur bei der Luke zum Stallinneren hat es ein kleines, trockenes Plätzchen, wo ein paar wenige Schweine, die der schwülen Wärme im Stall nach draussen entfliehen wollen, Platz finden. Schweine legen sich instinktiv nicht in ihren eigenen Kot, wenn sie die Wahl haben.
2. Ferkel Unter tierfreundlichen Bedingungen werden Ferkel rund 3-4 Monate gesäugt (Dr B Wechsler, in: Das Buch vom Tierschutz, Herausgeber Sambraus/Steiger). In der heutigen technokratischen, auf maximalen Gewin ausgerichteten Nutztierhaltung werden die Ferkel der Muttersau schon als kleine Säugling im Alter von erst 4 Wochen abrupt entrissen (Kindsentführung). Diese vom Bundesrat erlaubte Tierquälerei ist auch für Coop-Naturafarm erlaubt. Grund: Geldgier. Die Mutterschweine sollen möglichst rasch wieder schwanger werden und neue Ferkel gebären. Weil die Ferkel wegen dem Trennungsschmerz sehr krankheitsanfällig sind, werden sie mit Antibiotika am Leben erhalten. Verlogene Werbung: Mutter und Kind in der Coop-Werbung:
Werbung suggeriert Schweine mit Familienanschluss:
Realität:
Aufnahme aus einem Coop Naturafarm Porc Betrieb (VgT 2017):
3. Schlachtung Tierkinder werden nach einem viel zu kurzen Leben genau kaltblütig ermordet - Bio- und "Naturafarm"-Tiere genau so wie alle anderen. Verlogene Werbung: Der Massenmord wird in der Werbung totgeschwiegen. "Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen", lügt Coop in der Werbung. Ermorden seelisch gesunde Menschen Tiere, die sie lieben und die ihnen am Herzen liegen? Sicher nicht. Offenbar herrschen bei Coop, Migros, Bio-Suisse und Konsorten und im Schweizer Bundesrat gefährliche Psychopathen. Realität:
Haben Sie sowas schon mal in der Coop- oder Bio-Werbung gesehen?
4. "Glückliche Hühner" So sieht laut verlogener Coop-Werbung der Auslauf für Label-Hühner aus:
... und so die Realität (Aufnahme VgT 2016 von einem Coop Naturaplan/Bio-Suisse/Demeter-Betrieb):
Aufzucht von Coop Naturaplan-Hühner (Aufnahme VgT 2015):
5. Coop: "Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen." Die Wahrheit sieht anders aus:
Coop macht ständig Billigfleisch-Aktionen
"Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen" - darum werden sie umgebracht und dann mit Folter-Leichenteilen auf dem Teller so Werbung gemacht:
"Das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen."
«Für meinen Bauch, der mir sagt, was das Herz wünscht.» Bei Coop hat es
offensichtlich Verantwortliche, die in einer psychiatrischen Klinik
verwahrt gehören.
Der berühmte Verhaltensforscher Prof Konrad Lorenz formulierte diese
Herzensschwäche so:
«Wer einen Hund oder Affen, ja jedes höhere Säugetier wirklich genau
kennt und trotzdem nicht davon überzeugt wird, dass dieses Wesen
Ähnliches erlebt wie er selbst, ist seelisch abnorm. Er gehört in eine
geschlossene psychiatrische Klinik, da seine Schwäche ihn zu einem
gemeingefährlichen Wesen macht."
* * *
Chronologie der endlosen
Der Grund, dass wir hier so ausführlich über Coop berichten ist nicht
darin zu sehen, dass es den Tieren, die für tierische Produkte
herhalten müssen, schlechter geht, als bei Migros, Aldi und dem Metzger
um die Ecke. Vielmehr war für uns der Rufmordversuch
von Coop gegen den VgT Anlass, anhand einer
chronologisch-historischen Übersicht darzulegen, wie die Konsumten
anhaltend skrupellos getäuscht werden. 2017
2015
Der VgT hat recherchiert. Ergebnis: Abgebildet sind hier die paar wenigen Schweine eines Bio-Bauern, der gar kein Schweinefleisch an Coop liefert, sondern dieses in seinem Hofladen selber vermarktet! Coop-naturplan-Schweine werden in Wirklichkeit in Massentierhaltung mit hunderten von Schweinen gehalten.So lügen die Coop-Manager mit täuschender Werbung
2014
Üble Zustände in Coop Natura Farm Porc-Betrieben im Kanton Bern. Coop wirft dem VgT verleumderisch Falschinformation vor und muss vor Gericht zugeben, dass diese Attacke gegen den VgT verlogen war. VN 16-4 vom Dezember 2016 Seite 13
2010 Milchkühe mit Hörnern gibt es nur noch in der Werbung.
2009 Landesweiter Grossbetrug mit "Bio-" und "Freiland-Eiern" - Teil 1 Landesweiter Grossbetrug mit "Bio-" und "Freiland-Eier" - Teil 2
Coop verkauft Schächtfleisch
(halal)
2007
Coop-Konsumententtäuschung: In Wahrheit werden Naturafarm-Kühe enthornt
2005
Der Schweizer Tierschutz STS deckt
den Coop Naturaplan-Betrug an den Konsumenten Freilandeier, die gar keine sind - Migros und Coop missachten die Stallzwang-Informationsvorschrift
2004
2003
2002
2001 Konsumententäuschungen für Naturaplan-Schweinefleisch gehen weiter Tierisches im Bio-Knäckebrot von Coop
2000
Bio-Chäschüechli von Coop kommen nicht vom Mond!
Coop-Kaninchen aus tierquälerischer Mast in Ungarn
1999 Coop-Kälber: Artgerechte Fütterung nur in der Werbung "Unglückliche Coop-Schweine und betrogene Konsumenten" (VN 99-3, Seite 3) Werbung:
Realität:
1998 COOP-Tierquälerei: Kälber werden nicht tiergerecht gefüttert
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